Cover-Bild Bring Down the Stars
Band 1 der Reihe "Beautiful-Hearts-Duett"
(251)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 27.11.2019
  • ISBN: 9783736311282
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Bring Down the Stars

Inka Marter (Übersetzer)

"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!"

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen fühlt, spürt sie auch zu Wes eine unerklärliche, tiefe Verbindung. Während ihre verwirrenden Gefühle Autumn zunehmend in Seelennot bringen, verstricken die beiden Freunde sich immer weiter in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht plötzlich noch viel mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel ...

"Wunderschön, poetisch, herzzerreißend. Die Gefühle, die dieses Buch in mir auslöste, sind unbeschreiblich!" TBBSISTERHOOD

Auftaktband des BEAUTIFUL-HEARTS-Duetts

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2020

Ganz gut.

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Cover: Ich finde es wirklich wunderschön. Die Farben, der Titel und die Effekte. Es hatte mich sofort.

Schreibstil: Sehr angenehm und gut zu lesen. Man hatte keine Probleme der Geschichte zu folgen.

Meinung: ...

Cover: Ich finde es wirklich wunderschön. Die Farben, der Titel und die Effekte. Es hatte mich sofort.

Schreibstil: Sehr angenehm und gut zu lesen. Man hatte keine Probleme der Geschichte zu folgen.

Meinung: Dieses Buch war erst das zweite das ich von Emma Scott lesen sollte. Bisher hatte ich nur den ersten Band von „All In“ verschlungen. Die Fußstapfen waren allerdings groß, die ausgefüllt gehörten… und leider wurde ich etwas enttäuscht.
Zu Beginn der Geschichte muss man fairerweise sagen, dass es wirklich leicht war hineinzukommen und allen Geschehnissen zu folgen. Die Probleme, die sich anbahnen sind für den Leser alle offen gelegt und das Dreiecksspiel entfaltet schnell seine volle Größe.
Man liest interessiert weiter, will wissen wie sich alles entlädt und ist auch irgendwie gespannt.
Doch trotzdem fehlte mir die Spannung. Gerade die erste Hälfte des Buches plätscherte etwas vor sich her und dass viele hin und her und die tieferen Verstrickungen, haben mich ab einem bestimmten Punkt etwas genervt. Autumn als Hauptfigur in dem Buch blieb mir auch sehr unnahbar. Sie wirkte mir etwas zu naiv und obwohl all ihre Gedanken und Gefühle offen gelegt werden, wusste ich oft nichts mit ihr anzufangen. Genauso ging es mir mit Connor. Er war mir sehr oberflächlich porträtiert was ich sehr schade fand, denn eigentlich wäre er ein echt cooler Typ gewesen wie ich denke.
Einzig Wes konnte mich von Beginn an faszinieren. Er ist einfach sehr außergewöhnlich und besonders. Und trotz seiner abweisenden Art, hat man ihn direkt ins Herz schließen müssen.
Wie aber bereits gesagt war die Geschichte an sich in Ordnung, nur meiner Meinung nach nicht packend genug. Auch vom Wordbuilding her war ich etwas enttäuscht, da ich durch „All In“ einfach anderes gewohnt war.
An diesem Punkt muss ich allerdings sagen, dass mir über Bookstagram viele schrieben und meinten, dass Band 2 so viel besser ist und ich unbedingt weiterlesen sollte.
Und das tat ich auch. Zum Glück!
Denn Emma Scott sagt es selbst in ihrem Vorwort: „Dieses Buch wurde davor geschrieben“ und das umschreibt es wirklich perfekt.

Fazit: Ein leider etwas schwacher Einstieg, der ganz viel potential hatte, aber mich nicht so richtig mitreißen konnte.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Verschenktes Potenzial

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Zum Inhalt:

Weston und Connor sind beste Freunde, fast schon Brüder. An der Universität lernen sie Autumn kennen, die eine schmerzhafte Trennung hinter sich hat. Connor und Autumn nähern sich mit der ...

Zum Inhalt:

Weston und Connor sind beste Freunde, fast schon Brüder. An der Universität lernen sie Autumn kennen, die eine schmerzhafte Trennung hinter sich hat. Connor und Autumn nähern sich mit der Zeit an, nicht zuletzt wegen Westons Gedichten, die sie in ihren Bann zieht. Es beginnt eine Reise für die drei, dessen Höhen und Tiefen, zu ungeahnten Entscheidungen führt...

Meine Meinung:

Mit sehr hohen Erwartungen bin ich an dieses Werk von Emma Scott herangegangen. Die Bücher, die ich schon von ihr gelesen habe, hoben die Messlatte sehr hoch und ich hoffte auf ein genauso überzeugendes Buch. Emma Scotts Schreibstil ist nach wie vor ein Highlight für mich gewesen. Ich liebe ihre fließenden Texte und die poetischen Einflüsse in die Geschichte. Leider viel mir der Einstieg in die Story recht schwer und für mich waren einige Teile des Buches stark in die Länge gezogen, die man sicherlich hätte anders gestalten können. Weston ist ein Läufer und Dichter. Ich mochte ihn und seine vielen verschiedenen Charakterzüge sehr. Je mehr man über ihn las, desto besser lernte man ihn kennen und desto mehr wollte man über ihn wissen! Die Gedichte von Weston sind grandios und meine absoluten Lieblingsstellen in dem Buch. Jedes Gedicht war so berührend und tiefgründig und hat mich innehalten lassen, damit ich auch alle Worte aufsaugen konnte. Connor, Westons bester Freund blieb mir im ersten Band der Dilogie sehr negativ in Erinnerung. Viele Entscheidungen die er getroffen hat, waren für mich absolut nicht nachvollziehbar und haben mich sehr wütend gemacht. Autumn hat mir da schon besser gefallen. Ich mochte ihre Leichtigkeit, ihre romantischen Ansichten, auch wenn sie mir manchmal etwas zu naiv vorgekommen ist. Insgesamt bin ich, was die Charaktere angeht, sehr zwiegespalten und Band 1 hat es nicht geschafft, mir ein rundes und komplettes Bild zu erschaffen. Der Hauptstrang und die Idee hinter der Geschichte hatte wie ich finde sehr großes Potenzial. Da ich viel erwartet hatte, war ich von der Langatmigkeit und Umsetzung eher enttäuscht. Dies änderte sich erst in den letzten Seiten, die vor Spannung nur so dahin geflogen sind und mich doch noch bewogen haben, Band 2 zu lesen.

Fazit:

Die Idee war gut, doch die Umsetzung hat mich enttäuscht. Ich konnte mich nicht vollkommen in die Geschichte fallen lassen und war von so manch getroffener Entscheidung sehr irritiert.

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Veröffentlicht am 16.02.2020

Ja, Nein, Vielleicht?... Ich bin zwiegespalten...

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„Wenn wir beide eine Person wären, würden wir sie glücklich machen.“ S. 200

Wo Emma Scott draufsteht, ist Emma Scott drin …
Dieses Buch ist eine Berg und Talfahrt an Emotionen und ich weiß jetzt – eine ...

„Wenn wir beide eine Person wären, würden wir sie glücklich machen.“ S. 200

Wo Emma Scott draufsteht, ist Emma Scott drin …
Dieses Buch ist eine Berg und Talfahrt an Emotionen und ich weiß jetzt – eine Woche, nachdem ich das Buch beendet habe – immer noch nicht, ob es mir gefallen hat. Aber von vorne:

Das Cover ist wahnsinnig schön und gehört zu meinen liebsten aus dem Lyx-Herbstprogramm. Als ich es zum ersten Mal sah, wusste ich bereits, dass ich es unbedingt lesen muss und als ich dann sah, dass meine liebe Emma Scott diese Geschichte geschrieben hat, kam es natürlich ganz oben auf meine Liste. So, aber genug geschwärmt. Es folgen harte Fakten:

Dass ich mit diesem Buch hadern würde, hätte mir bereits dadurch bewusst werden müssen, dass es monatelang auf meinem SUB lag. Denn auch, wenn ich Emma Scott und ihre tiefsinnigen, authentischen Geschichten liebe, ließ mich hier etwas zögern. Der Klappentext versprach große Emotionen und viel Drama, also eigentlich genau mein Geschmack. Als ich es dann endlich in die Hand nahm und die ersten Seiten las, verzog sich das komische Gefühl eine Zeit lang. Der Einstieg gefiel mir wirklich gut, war spannend und machte neugierig auf die Handlung. Wir lernen Autumn, Weston und Connor aus zwei Erzählperspektiven kennen. Ich mochte alle drei Protagonisten, aber Weston war von Beginn an mein Favorit.
Er ist auf den ersten Blick kalt und abweisend, doch innerlich ein Poet. Seine Texte sind gefühlvoll, schmerzhaft und wunderschön. Natürlich muss man sich in seine Worte verlieben. Autumn tat es auf jeden Fall.

Und ich glaube, hier liegt auch schon ein Teil meines Problems begraben. Denn dass Autumn sich nur aufgrund der Poesie auf Connor einlässt, nervte mich gewaltig. Sie fühlte sich zu ihm zwar hingezogen, aber aufgrund seiner fehlenden „Seele“ wollte sie keine Beziehung mit ihm. Ganz ehrlich? Was erwartet sie auch von College-Studenten? Mit Anfang zwanzig sind die wenigsten emotional so weit, dass sie tiefsinnige Gedichte verfassen und ewige Liebe schwören. Romantik in allen Ehren, aber das war mir dann doch too much!

Auch Connor hatte seine Momente, in denen er mir richtig auf die Nerven ging. Er ist dieser klassische College-Student, der keine Sorgen, keine Ängste und keine Scheu vor Konsequenzen hat (auf den ersten Blick jedenfalls). Er wird von seinen Eltern unter Druck gesetzt und darf seinen Traum von der Sportsbar nicht verwirklichen. Stattdessen wird von ihm erwartet, mehr wie Weston zu sein und hart zu arbeiten. Da aber jeder weiß, dass die Worte „Connor“ und „hart arbeiten“ nicht zusammenpassen, wird Weston dazu gedrillt, ihn zu unterstützen. Dieser tut das auch, denn Connor ist für ihn wie ein Bruder. Die Liebe zwischen den beiden ist auf jeder Seite spürbar.

Ich hadere mit diesem Buch. Einerseits gefiel es mir richtig gut, denn Schreibstil, Emotionalität, Setting und Charaktere waren genau das, was ich mir von Emma Scott erhoffe und was ich bei jedem Buch bekomme.
Andererseits mochte ich die Zusammensetzung der Protagonisten nicht, die Schwächen, die ihnen gegeben wurden und die Längen, die in der Mitte aufkamen.
Aber die überraschende Wendung, die das Buch zum Ende hin nahm, ließ mich beinahe aus dem Bett fallen und lässt mich nun trotzdem auf die Fortsetzung hinfiebern. Ich bin mir nicht sicher, wie ich das Buch bewerten soll, da ich eigentlich keine konkreten Gründe finden kann, die gegen die Geschichte sprechen. Trotzdem fehlte mir etwas – oder es war von etwas zu viel?
Ich bin unsicher …

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Veröffentlicht am 08.12.2019

Habe mehr erwartet

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Connor, Sohn einer reichen Familie, findet Freundschaft in Weston, der aus armen Verhältnissen stammt und zusätzlich noch einen familiären Verlust erlitten hat. Ein bedeutungsvolles Ereignis verfolgt Wes ...

Connor, Sohn einer reichen Familie, findet Freundschaft in Weston, der aus armen Verhältnissen stammt und zusätzlich noch einen familiären Verlust erlitten hat. Ein bedeutungsvolles Ereignis verfolgt Wes die ganzen Jahre lang, was ihn auch in seinem Tun motiviert. Wes' schuliche Laufbahn wird durch Stipendien gefördert. Dabei greifen Connors Eltern ihm unter die Arme, indem sie Westons Familie finanzielle Hilfe leisten. Dies empfindet er als Last und erledigt im Gegenzug Connors Schulaufgaben, da Wes sehr gute Noten hat und auch zielorientiert ist.
Die beiden unterstützen sich gegenseitig. Connor hält Wes vor Schlägereien fern, und als Connor sich in Autumn verliebt und sie mit romantischen Texten überzeugen möchte, bleibt Wes dabei keine andere Wahl, als seinem Kumpel diese Bitte zu ermöglichen und verdrängt dabei seine eigenen Gefühle.

Autumn ist das typische bildhübsche, naive Mädchen. Mit der Beziehung erhofft sie sich Romantik pur. Zusätzlich möchte sie eine feste Beziehung und hat hohe Erwartungen.
Anfangs war sie noch sympathisch, doch mit der Zeit habe ich mich gewundert wieso Autumn einfach nicht sieht, dass die beiden sie mit Texten und sogar Telefonaten manipulieren, zumal sie es geahnt hat und der Sache fast auf der Spur war.

Connor ist der beliebte Schüler, der immer ein Lächeln im Gesicht hat und mit jedem gut kann. Geld ist ihm nicht wichtig, weil er mehr als genug hat. Seine Gespräche mit Autumn sind nur oberflächlich, was auch der Grund ist, wieso er Weston Texte für sie verfassen lässt.
Connor fand ich anfangs auch sympathisch. Er war Westons Freund, der ihn beschützte und ihn mochte, wie er nunmal war. Die Sympathie hat aber spätestens da aufgehört, als er Wes ausgenutzt und die Falschheit in seinem Handeln nicht eingesehen hat und nur an sich selbst dachte, anstatt sich in seinen Freund zu versetzen oder gar seine Gefühle für Autumn zu erkennen.

Weston ist das genaue Gegenteil von Connor. Er hat nur wenige Freunde und hält sich von Menschen fern.
Autumn mag ihn und unterhält sich gerne mit ihm. Die beiden sind sich in vielerlei Hinsicht ähnlich, dennoch ist sie mit Connor zusammen. Wes ist fürsorglich und selbstlos, was aber sehr ins Extreme weicht. Ich habe mich gefragt, wann er denn endlich mal anfängt an sich zu denken. Trotzdem ist er mir ans Herz gewachsen und ich habe seine Parts am liebsten gelesen.

Die Bedeutung des Titels finde ich wundervoll und hatte einen Gänsehaut-Moment als ich es interpretieren konnte.
Mit der Handlung konnte ich nicht ganz warm werden. Sei es aufgrund der Charaktere, die blind und naiv durch die Welt stolperten oder der Tatsache, dass sie egoistisch handelten bis auf Wes natürlich. Da konnte der gute Schreibstil mit Wes' tollen Texten auch nichts retten. Dennoch war es spannend, die Geschichte zu verfolgen, weil die Ambivalenz in der sich die Charaktere befanden sehr realistisch dargestellt worden ist.
Der emotionsreiche Wendepunkt am Ende hat mich überrascht und erweckt Neugier auf Band 2.

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Veröffentlicht am 07.12.2019

Leider insgesamt nicht so gut wie gedacht bzw. gehofft

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"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!"

Obwohl dieser eine Satz vom Klappentext mich zu 100% neugierig gemacht hat, konnte mich das Buch "Bring Down the stars" ...

"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!"

Obwohl dieser eine Satz vom Klappentext mich zu 100% neugierig gemacht hat, konnte mich das Buch "Bring Down the stars" von Emma Scott mich nur mittelmässig begeistern.

Wo fange ich an?
Also ich habe schon ein paar Bücher von Emma Scott gelesen und bisher haben mich alle immer überzeugt. Und zwar so gut wie zu 100% Die Geschichten waren emotional und voller Tiefe. Leider hat Emma Scott das hier, für mich, nicht geschafft.

Aber fangen wir mit dem Cover an! Es ist wunderhübsch und ist mir sofort ins Auge gesprungen. Es glitzert 😍

Ich habe Gefühlsachterbahnen, Dramen und lebendige Protagonisten erwartet. All das habe ich nur halb bekommen.
Leider. Bekommen habe ich eine zwischendurch ganz schöne Geschichte, aber leider nur zwischendurch. Insgesamt betrachtet fehlte mir aber viel.

Machen wir mal mit den Protagonisten weiter. Autumn ist College-Studentin und anfangs war sie mir auch noch ganz sympathisch.
Irgendwann lernt sie Connor kennen und lässt sich auf ihn ein. Für meinen Geschmack viel zu schnell... vor allem wenn man bedenkt, was vorher passiert ist und was sie sich vorgenommen hat. Die Angst sich neu zu binden war schell verschwunden...und warum? Aufgrund von schönen Worten
auf Papier. Während der ganzen Geschichte verwandelt sich Autumn immer mehr in ein kleines naives Mädchen. Auch wenn sie an einigen kleinen Stellen tatsächlich auch Stärke beweist. Das Naive überwiegt leider.
Kommen wir zu Connor. Anfangs war auch er noch ziemlich sympathisch, aber mit der Zeit wurde er mir nicht wichtiger. Irgendwie interessierte er mich irgendwann gar nicht mehr so. Ich wollte gar nicht wissen, was mit ihm passierte. Er wurde unwichtig für mich in dieser Geschichte.
Jetzt der einzige wirklich gute Charakter in "Bring down the stars"...Weston (Wes). Emma Scott hat Wes mit viel Tiefe und Lebendigkeit geschrieben. So hätte ich mir alle drei gewünscht. Warum das bei den anderen auf der Strecke geblieben ist kann ich nicht sagen.

Aber Wes ist toll. Ein Mann mit Vergangenheit, mit Gegenwart und einer Zukunft. Bei ihm konnte ich fühlen, leiden und schmunzeln.

Gefühlsachterbahnen blieben weites gehend aus. Schade, denn das habe ich bisher bei der Autorin immer bekommen. Die Emotionen kamen nicht wirklich rüber. Ich hatte weder Gänsehaut noch kamen Tränen. Trotz der schönen Zeilen von Wes kam keine wirkliche Tiefe auf.

Die Freundschaft zwischen Connor und Wes fand ich einerseits super, denn man merkt an vielen Kleinigkeiten wie nah sie sich stehen. Aber andererseits
war ich auch oft am zweifeln, ob das alles so passt. Denn wenn sie so gute Freunde sind, hätte Connor doch irgendetwas merken müssen.

Und dann kam die Entscheidung von Connor und ich dachte: Yeah, jetzt kommts. Aber auch da blieben Emotionen aus.
Die Wende mit dieser Entscheidung kam unerwartet. Und irgendwie passte sie nicht in die Liebesgeschichte.
Dann noch ein netter Cliffhanger und ich bin mir nicht sicher, ob ich weiterlesen soll.

Vielleicht waren auch meine Erwartungen zu hoch? Ich weiß es nicht.
Eigentlich möchte ich schon gerne wissen wie es weitergeht, aber leider konnte mich dieser Band nicht so mitreißen, wie ich es mir gewünscht hätte. Von daher bleibt abzuwarten, wie ich mich entscheiden werde bezüglich des Weiterlesens.

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