Cover-Bild Never Doubt
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 28.07.2020
  • ISBN: 9783736312807
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Never Doubt

Inka Marter (Übersetzer)

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ...

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

"Es gibt einfach nicht genug Worte, um auszudrücken, wie wunderbar Emma Scotts Bücher sind." TOTALLY BOOKED BLOG

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2022

Einfach perfekt!

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Vor kurzem habe ich “never doubt” von Emma Scott beendet und ich würde gerne meine Meinung zu diesem Buch mit euch teilen. Schon vorab habe ich mich in den Klappentext (folgt) verliebt und konnte es kaum ...

Vor kurzem habe ich “never doubt” von Emma Scott beendet und ich würde gerne meine Meinung zu diesem Buch mit euch teilen. Schon vorab habe ich mich in den Klappentext (folgt) verliebt und konnte es kaum erwarten dieses Buch endlich zu beginnen.

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen ... Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden

Von Anfang an konnte ich mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen (dank der Kapitel, welche abwechselnd aus der Sicht der Hauptcharaktere geschrieben wurden) und habe direkt mit Isaac und Willow mitgefiebert. Auch Emma Scott‘s Schreibstil hat für einen absoluten Suchtfaktor gesorgt, sodass ich das Buch kaum aus den Händen legen konnte.
Der Plot war mal etwas ganz anderes und ich habe die Theateratmosphäre GELIEBT & in dem Buch einen bestimmten Komfort gefunden.
Auch die Message des Buches ist total wichtig, aber um rauszufinden welche diese ist, müsst ihr das Buch selber lesen ;)

eindeutig weiterzuempfehlen!

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Veröffentlicht am 02.03.2022

Emotional & Gefühlvoll

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Never doubt ist ein Einzelband von Emma Scott, dass in einer ausgedachten kleinen Stadt namens Harmony in Indiana spielt.

Willow ist gerade mit ihren Eltern aus New York hergezogen, da ihr Vater beruflich ...

Never doubt ist ein Einzelband von Emma Scott, dass in einer ausgedachten kleinen Stadt namens Harmony in Indiana spielt.

Willow ist gerade mit ihren Eltern aus New York hergezogen, da ihr Vater beruflich versetzt wurde. Willow ist das ganz recht, denn an New York und dem schrecklichen Ereignisse, dass sich für sie dort zugetragen hat, möchte sie eh so weit weg wie möglich.

Willow möchte sich am liebsten von allen abschotten. Doch in der Schule macht sie schnell Bekanntschaft mit Angie.

Diese schleppt sie kurzerhand ins Theater, wo sie Ihren Mitschüler Isaac in der Rolle des Ödipus sieht.

Willow ist so gebannt und berührt, dass Sie für die Rolle der Ophelia in dem nächsten Stück Hamlet vorspricht. Auch Isaac spricht für dieses Stück als Hamlet selbst vor und die beiden kommen sich nicht nur auf der Bühne nah.



Die Geschichte wird aus der Sicht der beiden Protagonisten Willow und Isaac erzählt. Dies ist am Anfang des Kapitels immer kenntlich gemacht.

Durch den regelmäßigen Wechsel der Erzählung, bekommen beide Figuren mehr tiefe und man erhält dadurch ein besseren Einblick in die Gefühlswelt.

Denn beide haben Ihr Päckchen zu tragen und versuchen damit zurrecht zu kommen. Isaac ist ein sehr ruhiger Charakter, geprägt davon in einem Trailer zu wohnen, bei seinem Alkholkranken Vater aufzuwachsen, ohne Mutter und ohne viel Geld.

Sowohl Willow als auch Isaac stürzen sich in die Schauspielerrei um Ihre Emotionen und Situationen zu verarbeiten.

Das Stück von Hamlet passt ziemlich gut in die Story hinein, die hierauf zugeschnitt zu sein scheint.

Der Schreibstil ist meist angenehm zu lesen, manchmal etwas veraltet und hochgestochen, durch die Auszüge aus Hamlet. Dies tut der Geschichte aber keinen Abbruch.

Man sieht eine langsame und in meinen Augen realistische Veränderung der beiden Charaktere sich selbst gegenüber, aber auch miteinander.

Das finde ich sehr schön zu sehen.

Und an Emotionen darf es bei Emma Scott natürlich auch nicht fehlen!

Hier wird mit sensiblen Themen sehr einfühlsam umgegangen und der Spannungsbogen ist bis zum Schluss vorhanden.



Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Es waren nicht alle sympathisch, aber authentisch.



Mich hat dieses Buch durch den Schreibstil, die wunderbaren Charaktere und der spannenden Handlung, sehr berührt und da musste manchmal auch das Taschentuch gezückt werden.
Daher eine sehr große Empfehlung für dieses Buch!
Für mich jetzt schon eines meiner Jahreshighlights!

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Veröffentlicht am 16.02.2022

Unglaubliche Geschichte

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Wow, war das erste was ich dachte als es vorbei war. Dieses Buch hat mich sehr berührt und ich musste Tränen unterdrücken.


Inhalt:
Willow ist vor einem Jahr etwas Schreckliches passiert und sie konnte ...

Wow, war das erste was ich dachte als es vorbei war. Dieses Buch hat mich sehr berührt und ich musste Tränen unterdrücken.


Inhalt:
Willow ist vor einem Jahr etwas Schreckliches passiert und sie konnte noch mit niemanden darüber reden. Seitdem hat sie sich zurückgezogen und abgegrenzt von der Außenwelt. Sie schläft nicht mehr in ihrem Bett, hat stille Panikattacken und ihre reichen Eltern bekommen nichts mit. Ihr Vater wird versetzt und deswegen ziehen sie um und sie bekommt im kleinem Theater die Rolle der Ophelia. So drückt sie ihren Schmerz durch Ophelias Worte aus. Niemand bemerkt es, bis auf Isaac, der Junge mit dem alkoholkranken Vater. Ihre Eltern verbieten ihr jeglichen Kontakt zu ihm, doch er ist der einzige der sie zu verstehen scheint. Isaac hat jedoch auch Sorgen und Ängste und so vertrauen sie sich gegenseitig alles an. Bis sie erneut weg zieht und Isaac ihr nicht verzeihen kann.


Meinung:
Zu allererst, ich liebe Emma Scotts Bücher und sie übertrifft sich wirklich bei jedem Buch, so auch bei Never Doubt. Es hat mich total mitgenommen und dennoch bin ich verliebt in dieses Buch. Willow ist so eine starke Person und dafür, dass sie alles überstanden hat und im Leben weitergemacht hat, hat sie meinen größten Respekt. Auch Isaac ist so ein toller Mensch und am liebsten hätte ich ihn mal Theater spielen sehen (wer auch nicht?). Ich finde es toll wie er sich um Willow gekümmert hat und für sie da war. Von den Nebenpersonen mochte ich Willows Freundin am meisten. Sie war so ein herzensguter Mensch und ich fand es toll wie sie Willow unterstützt hat.


Fazit:
Dieses Buch lohnt sich so sehr zu lesen! Ich garantiere Suchtgefahr, wenn man einmal angefangen hat. 😉

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Jahreshighlight

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In dem Buch "Never doubt" von Emma Scott geht es um die junge Willow, der etwas schreckliches wiederfahren ist, für das sie keine Worte findet.

Ein Jahr nach dem Vorfall ziehen ihre Eltern und sie um: ...

In dem Buch "Never doubt" von Emma Scott geht es um die junge Willow, der etwas schreckliches wiederfahren ist, für das sie keine Worte findet.

Ein Jahr nach dem Vorfall ziehen ihre Eltern und sie um: in eine kleine Stadt, in der Willow zum Schauspiel findet und ihre Geschichte zum ersten Mal erzählen kann- mit den Worten Ophelias. Doch da ist auch Isaac, ihr Hamlet, in dem sie ihren Schmerz wieder findet. Was mag ihm geschehen sein? Und können sie sich gegenseitig helfen, ihre Wunden zu heilen?



"Never doubt" von Emma Scott hat mich tief, tief berührt. Ich habe geweint, gelacht und gelitten und kann nur schwer Worte finden für dieses wundervolle Buch.

Die Charaktere waren einfach wunderbar. Sie waren vielseitig und hatten alle ihre kleinen Macken, ihre kleinen Fehler, die sie aber eben so authentisch und auch so liebenswert gemacht haben. Es fiel mir ungeheuer schwer Willow und Isaac loszulassen als das Buch geendet hat und in meinem Kopf leben die beiden immer noch weiter. Auch die Nebenfigur Angelina, Willows beste Freundin ist mir sehr ans Herz gewachsen.

Das Thema und das Setting mit dem Schauspiel hat mein herz in Flammen gesetzt, weil es so sehr in die Geschichte hineingepasst hat. Und während ich jede Szene auf der Bühne oder im Theater generell geliebt habe (auch ein bisschen, weil Schauspielerei mich sowieso meistens berührt), hat es mir auch sehr das Herz gebrochen.

Die Geschichte "Hamlet" hat perfekt in das Buch hineingepasst und wurde am Ende eins mit der Geschichte von Willow und Isaac.

Der Schreibstil von Emma Scott war erstklassig, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Und obwohl ihr Schreibstil eine ganz besondere Leichtigkeit hatte, war es nie zu oberflächlich, sondern immer tiefgründig und herzergreifend (ein weiterer Aspekt, warum es ein Highlight ist).

Was mir auch besonders gut gefallen hat, war, dass das Ende Hoffnung gegeben und Mut gemacht hat.

Hoffnung, dass es besser wird und Mut, um aufzustehen und sich zu wehren und auch, um sich Hilfe zu suchen.

Empfehlen kann ich das Buch wirklich jeder Person, die Romance mag und gerne liest. Aber vor allem kann ich es jedem/jeder empfehlen, der/die nach einer tiefgründigen und berührenden Geschichte sucht.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Ohne Zweifel: ein absolutes Highlight!

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Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und gemocht, aber "Never Doubt" hat sich ganz überraschend und leise in mein Herz geschlichen und es im Sturm erobert. Die Geschichte von Isaac und Willow ...

Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und gemocht, aber "Never Doubt" hat sich ganz überraschend und leise in mein Herz geschlichen und es im Sturm erobert. Die Geschichte von Isaac und Willow hat mich sehr berührt und mir auch viel Stoff zum nachdenken gegeben.

Emma Scott schreibt sehr bildhaft und es werden jede Menge Parallelen zwischen dem Theaterstück, das die Protagonisten aufführen, und dem echten Leben herausgestellt. Wider Erwarten war die Geschichte trotzdem - oder vielleicht genau deswegen - richtig gut zu lesen. Ich habe es geliebt, wie Willow und Isaac sich langsam kennengelernt und gelernt haben, hinter die Fassade des jeweils anderen zu schauen.

Die Handlung war der totale Wahnsinn. Erst dieses schreckliche Ereignis, das Willow so aus der Bahn geworfen hat und dann ihre beginnende Aufarbeitung durch das Theaterstück und ihre Liebe zu Isaac. Absolut schockierend, dass solche Dinge täglich irgendwo auf dieser Welt geschehen und dass es immer noch viel zu viele Mädchen und Frauen gibt, die ihr Leben lang unter den Folgen leiden. In diesem Zusammenhang haben mir besonders Angie und ihre Mutter Bonnie gut gefallen, die da waren, als es nötig war, und Willow den nötigen Spielraum gegeben haben.

Isaac hat mir als Charakter ganz hervorragend gefallen, da er so vielschichtig war. Einerseits der Bad Boy der Schule, aus ärmlichen Verhältnis und mit einem Alkoholiker als Vater gesegnet - andererseits dieser brillante Schauspieler, der zu so viel Gefühl und Tiefe fähig ist.
Willow wiederum das krasse Gegenteil dazu: ein gefallener Engel aus reichem Elternhaus, zerbrochen in einer einzigen Nacht und seitdem innerlich mehr überlebend als lebend.
Die beiden haben ein wundervolles Paar abgegeben, das ich gerne auf ihrem Weg begleitet habe.
Besonders ans Herz gewachsen ist mir auch Isaacs väterlicher Freund Marty - ein moderner Amor, der seinem Hamlet und seiner Ophelia bei jeder sich bietenden Gelegenheit einen Stups gegeben hat.
Schockiert haben mich dagegen Willows Eltern. Gerade am Ende hätte ich mir noch ein paar mehr Infos zu den beiden gewünscht und vor allem dazu, wie sie mit den Erlebnissen ihrer Tochter umgehen.

Mein Fazit: Ich kann dieses Buch nur jedem wärmstens ans Herz legen - so viel Liebe steckt in diesen 480 Seiten. Gerne vergebe ich 5 von 5 Sternen für dieses Highlight!