Cover-Bild Between Your Words
(56)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.01.2021
  • ISBN: 9783736314054
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

Between Your Words

Inka Marter (Übersetzer)

Reichen fünf Minuten, um sich zu verlieben?

Thea leidet unter einer dramatischen Form der Amnesie. Sie hat fünf Minuten, bevor ihr Kurzzeitgedächtnis wieder gelöscht wird. Für alle außer Jim Whelan ist sie ein hoffnungsloser Fall. Allein Jim erkennt, dass ihre seltsamen Kunstwerke aus Wortketten ein Hilferuf sind. Trotz aller Widrigkeiten entsteht zwischen ihm und Thea eine tiefe Verbindung. Als sich eine neue riskante Behandlungsmöglichkeit auftut, könnte dies eine Chance für ihre scheinbar unmögliche Liebe sein - oder aber ihr Ende bedeuten ...

"Schnappt euch genug Taschentücher und lest diese unvergleichliche Geschichte von der unfassbar talentierten Emma Scott!" Totally Booked Blog

Emma Scotts Helden sind so voll innerer Schönheit, dass man nicht anders kann, als ihnen zu verfallen

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2021

Die Umsetzung konnte mich nicht so richtig überzeugen

0

Thea leidet unter einer dramatischen Form der Amnesie. Sie hat fünf Minuten, bevor ihr Kurzzeitgedächtnis wieder gelöscht wird. Für alle außer Jim Whelan ist sie ein hoffnungsloser Fall. Allein Jim erkennt, ...

Thea leidet unter einer dramatischen Form der Amnesie. Sie hat fünf Minuten, bevor ihr Kurzzeitgedächtnis wieder gelöscht wird. Für alle außer Jim Whelan ist sie ein hoffnungsloser Fall. Allein Jim erkennt, dass ihre seltsamen Kunstwerke aus Wortketten ein Hilferuf sind. Trotz aller Widrigkeiten entsteht zwischen ihm und Thea eine tiefe Verbindung. Als sich eine neue riskante Behandlungsmöglichkeit auftut, könnte dies eine Chance für ihre scheinbar unmögliche Liebe sein - oder aber ihr Ende bedeuten.

Meine Meinung:

Das schlicht gehaltene Buchcover, der Klappentext und vor allem die Thematik haben mich sehr neugierig gemacht.
Der Schreibstil der Autorin ist auch leicht und flüssig zu lesen und der Perspektivwechsel macht es einfacher, sich in die beiden Hauptfiguren hinein zu versetzen.

Allerdings muss ich sagen, dass ich mich mit Jim nicht so richtig anfreunden konnte. Ich fand es natürlich schön, dass er so hilfsbereit ist. Doch sein Interesse an Thea war im ersten Teil des Buches wirklich zu viel und zu extrem. Das grenzte ja irgendwie schon an Besessenheit.
Teilweise war die Handlung auch sehr langatmig, so dass ich mich im späteren Verlauf doch eher etwas durch die Seiten kämpfen musste.

Fazit:

Eine interessante Grundidee und Thematik, jedoch konnte mich die Umsetzung nur mäßig überzeugen. Von mir gibt es daher leider nur 3 bis 3,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.04.2021

Fing leider nur stark an....

0

Between your Words war mein erstes Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Der Klappentext klang vielsprechend und die ersten paar Seiten habe mich auch gefesselt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, ...

Between your Words war mein erstes Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Der Klappentext klang vielsprechend und die ersten paar Seiten habe mich auch gefesselt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, daher habe ich mehr oder weniger das Buch überhaupt weitergelesen und beendet.

Thea leidet nach einem Unfall an einer seltenen Amnesie. Sie hat nur 5 Minuten dann wird ihr Gedächtnis wieder gelöscht und der gleiche Prozess beginnt von vorn. Sie liebt die Kunst und eventuell entwickelt sie dadurch auch eine Art der Kommunikation. Nur fällt es jemanden auf?

Der erste Teil wird hauptsächlich aus Jims Sicht erzählt. Der stotternde Junge, der allen helfen möchte. Seine Vergangenheit hat mich tatsächlich mehr schockiert zurückgelassen.

Der zweite Teil wurde relativ abwechselnd aus Jims und Theas Sicht erzählt. Sie haben eine neue Methode entdeckt, die Thea eventuell mit ihrer Amnesie helfen kann. Mich persönlich hat der zweite Teil nicht mehr so sehr gepackt. Theas Schwester, Delia ging mir sehr auf den Keks (auch wenn ich sie in mancher Hinsicht verstanden habe). Aber am meisten den Draht habe ich zu Jim verloren.

Der dritte Teil konnte mich dann leider gar nicht mehr packen. Ich habe mich so sehr über Thea geärgert und wollte sie schütteln. Sie war in meinen Augen egoistisch und Jim hat sich dem eingefügt. Leider sind dabei alle Emotionen, die ich am Anfang aufgebaut habe, verflogen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.03.2021

Nur ein Teil von dreien wirklich lesenswert

0

„Between your words“ von Emma Scott lässt mich recht gespaltener Meinung zurück. Denn das Buch ist in drei Teile aufgeteilt und hätte das Buch nur aus dem ersten bestanden, dann hätte es volle fünf Sterne ...

„Between your words“ von Emma Scott lässt mich recht gespaltener Meinung zurück. Denn das Buch ist in drei Teile aufgeteilt und hätte das Buch nur aus dem ersten bestanden, dann hätte es volle fünf Sterne von mir bekommen. Das Ende vom gesamten Buch war auch noch gut. Der zweite Abschnitt war überhaupt nicht meines und ich war nur von der Protagonistin genervt, der dritte war wiederrum besser, konnte mich aber auch nicht umhauen. Aber erstmal zum Inhalt.
Thea ist eine fröhliche und offene junge Frau, die Kunst über alles liebt und darin sehr begabt ist. Doch nach einem Autounfall ändert sich ihr Leben dramatisch, denn sie verletzt sich am Kopf. Ihr neues Leben beträgt fünf Minuten. Fünf Minuten, in denen sie die ganzen Personen um sich herum neu kennenlernt, in denen sie nicht mehr weiß, was sie gerade noch gemacht hat, ehe ein Neustart beginnt und die fünf Minuten von vorne losgehen. In dieser Zeit trifft sie auf Jim, der in der Einrichtung, in der sie seit dem Unfall lebt, seinen Job als Pfleger anfängt. Aber auch wenn sie beide sich gut verstehen, vergisst sie auch ihn immer wieder. Doch sieht er etwas, was andere nicht sehen…
Der erste Abschnitt, den ich so super fand, dreht sich vor allem um das Kennenlernen der beiden, wenn man es so nennen kann, und Theas Behandlung, die vor allem aus einem geregelten Alltag besteht. Ich fand es sehr interessant, wie ihr Leben abläuft und vor allem auch, wie Jim damit umgeht, denn die meisten Kapitel sind aus seiner Sicht geschrieben. Ich fand es sehr gefühlvoll und die Verzweiflung, die Trauer und alles kamen unglaublich gut rüber, aber auch, dass Jim durchaus Hoffnung hatte, dass er Thea irgendwie helfen kann. Dieser Teil war einfach perfekt. Und dann kam der zweite… In diesem war Thea wieder sie selbst und einfach nur anstrengend. Sie war wie ein kleines Kind, dass ihren Willen nicht bekam und man hörte andauernd nur „Ich will, ich will, ich will.“. Ich war wirklich kurz davor, das Buch vorzeitig zu beenden. Zum Glück war dieser Teil aber vergleichsweise kurz, sodass ich Hoffnungen hatte. Leider wurden diese aber nicht wirklich erfüllt. Es war deutlich angenehmer zu lesen, aber wirklich fesseln konnte mich die Geschichte nicht mehr, gerade weil Thea einfach anstrengend ist. Natürlich kann ich verstehen, dass sie leben will, aber sie macht alles nur, um ihre Schwester zu ärgern. Es ist fast schon so, dass sie sich alles raussucht, wo sie weiß, dass es ihrer Schwester nicht gefällt, um es zu machen und es dieser dann zu erzählen, damit diese ausrastet. Das ist das Verhalten einer kleinen verwöhnten Zicke und nicht einer jungen Frau. Gerade weil ihre Schwester in den letzten Jahren schon genug Sorgen und Ängste hatte, aber das wird völlig ignoriert, sondern es wird einfach nur draufgehauen. Das hat mir das Buch dann doch ziemlich vermiest, vor allem da sehr viele Kapitel im zweiten und dritten Teil aus Theas Sicht waren. Zum Glück haben mir Jim und die ganzen Mitarbeiter recht gut gefallen, sonst hätte ich das Buch definitiv abgebrochen.
Alles in allem kann ich dem Buch nur drei Sterne geben, wobei diese noch gut gemeint sind. Diese bekommt das Buch aber nur wegen dem ersten Teil und der anderen Charaktere, die dem Buch wenigstens ein wenig geholfen haben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.02.2021

Kennenlernen in fünf Minuten

0

Stell dir vor, du wachst nach einem Unfall auf und weißt nicht, wo du bist und wie lange du geschlafen hast? Du siehst Menschen, die du nicht kennst, aber die sich um dich kümmern, was dich zu dem Schluss ...

Stell dir vor, du wachst nach einem Unfall auf und weißt nicht, wo du bist und wie lange du geschlafen hast? Du siehst Menschen, die du nicht kennst, aber die sich um dich kümmern, was dich zu dem Schluss kommen lässt, dass sie deine Pfleger sind. So geht es Thea und zwar alle fünf Minuten. Sie hat eine schlimme Form von Amnesie, sodass quasi alle fünf Minuten ein Reset-Knopf gedrückt wird und alle Erinnerungen an die Zeit nach dem Unfall gelöscht werden. So lernt Jim sie kennen. Auf ihn wirkt sich zunächst ganz normal, bis sie sich immer wieder vom neuen vorstellt und ihn nach seinem Namen fragt.

Der Klappentext und vor allem auch die Frage, ob fünf Minuten genug sind, um sich zu verlieben, hat mich neugierig gemacht. Ich glaube nicht an die Liebe auf den ersten Blick, sodass ich fasziniert davon war, wie viel die Charaktere innerhalb von so kurzer Zeit voneinander erfahren könnten. Kann man sich so überhaupt kennenlernen und wie soll sich Thea überhaupt verlieben, wenn sie Jim jedes Mal wieder vergisst? Über Amnesie nach einem Unfall habe ich schon mehrere Bücher gelesen, aber eine solche Amnesie war für mich neuartig. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es so eine starke Form überhaupt gibt, aber für diesen Roman ist dies unerheblich. Es ist schließlich eine fiktive Geschichte.

Wie bei allen Büchern von Emma Scott ist die Ausgangslage für den Roman allein schon außergewöhnlich und bietet viel Potenzial für emotionale Wendungen. Der Einstieg war für mich in jedem Fall spannend. Es war faszinierend zunächst Jim kennenzulernen und ein bisschen mehr über ihn zu erfahren. Begeistert war ich von dem ersten Kapitel aus Theas Sicht. Ich hätte sehr gerne noch mehr von ihr gelesen. Jim hat auch eine eigene problematische Hintergrundgeschichte, die aus meiner Sicht aber auch noch stärker hätte ausgearbeitet werden können. Damit hätte ich wohl noch mehr Sympathie für ihn entwickelt.

Sehr gut hat mir bei diesem Buch gefallen, dass es nicht vorhersehbar ist. Bei einer solchen Ausgangslage habe ich mich natürlich direkt gefragt, wie der Konflikt gelöst werden kann und wie es ein Happy End geben könnte. Eine realistische Lösung ist mir zunächst nicht eingefallen und selbst als ich eine gute Idee hatte, wurde ich dennoch von der Autorin überrascht. Der Leser kann sich somit auf eine Geschichte freuen, die nicht gradlinig oder langweilig ist.

Etwas enttäuscht war ich nur, weil mir die bewegenden Emotionen gefehlt haben. Bei all den anderen Büchern der Autorin brauchte ich ab einen gewissen Punkt immer wieder Taschentücher und musste meine Augen trocknen. Eigentlich hätte der Roman auch so sein können, dass ich zu Tränen gerührt werde, aber das war nicht der Fall. Jim verliebt sich in eine Frau, die ihn alle fünf Minuten vergisst. Das muss ihn doch auch mitnehmen oder in irgendeiner Form verzweifeln lassen. Seine Emotionen habe ich hier jedoch nicht gespürt. Wie seine Hintergrundgeschichte wurde mir das hier zu wenig ausgearbeitet.

„Between Your Words“ ist eine wundervolle Geschichte über das Kennenlernen zweier Menschen und eine Geschichte, die einem bewusst macht, wie wichtig es ist auch die kleinen Momente bewusst zu leben. Gerade in der aktuellen Zeit macht es einem deutlich, wie glücklich man sein kann, dass man Entscheidungen selbst treffen kann und sich die eigenen schönen Erinnerungen ins Gedächtnis rufen kann. Im Vergleich zur „All In“-Dilogie ist dieses Buch deutlich schwächer, aber insgesamt macht es Spaß zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.02.2021

Interessante Idee

0

Das Cover gefällt mir wirklich sehr sehr gut, denn es ist ruhig und schlicht gehalten und vereint trotzdem ein wenig das Licht mit der Dunkelheit - das passt eigentlich ziemlich gut zur Geschichte.

Auch ...

Das Cover gefällt mir wirklich sehr sehr gut, denn es ist ruhig und schlicht gehalten und vereint trotzdem ein wenig das Licht mit der Dunkelheit - das passt eigentlich ziemlich gut zur Geschichte.

Auch der Schreibstil an sich hat mir recht gut gefallen, denn er ist flüssig und sehr leicht zu lesen. Dadurch, dass die Kapitel aus beiden Sichten geschrieben sind, lernt man beide Protagonisten etwas besser kennen und versteht sie etwas besser. Allerdings gab es so einige Wiederholungen und damit meine ich nicht die Stellen, die sich natürlich wiederholen, weil Thea ja alles nach 5 Minuten vergisst und das Gespräch neu anfängt. sondern eher andere Momente.

Thea fand ich als Charakter wirklich interessant und besonders bei ihr konnte ich ihre Ängste und Wünsche durchaus nachvollziehen, auch wenn ihre Handlungen nicht immer sinnvoll waren, haben sie doch Sinn ergeben, wenn man ihre Situation bedenkt. Bei Jim hatte ich so meine Probleme, klar er ist ein lieber Kerl, der sich sehr für sie und später auch andere einsetzt, aber bersonders im ersten Teil des Buches war er schon fast besessen von ihr und egal, was er gemacht hat, er musste immer informiert sein, wie es ihr geht und was sie gemacht hat - das war mir persönlich doch ein wenig zu extrem. Was mich auch ein bisschen irritiert hat, ist, dass angeblich nur ihm gewisse Dinge aufgefallen sind und allen anderen Ärzten nicht - ich meine ok, das war wichtig für den Verlauf der Geschichte, aber doch ein wenig seltsam. Er handelt besonders im Mittelteil sehr unvorsichtig und während man ihre Meinung dazu absolut versteht, bringt er sie damit doch sehr in Gefahr, was eigentlich das Gegenteil von dem ist, was er vor hat.

Insgesamt ein Buch, das zwar wirklich gut geschrieben ist und das ich am Stück lesen konnte, das ich aber an manchen Stellen ein wenig problematisch fand. Am Ende des Buches gibt es noch mal eine Triggerwarnung, die ich sehr sinnvoll finde und froh bin, dass es sie gibt. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass auf einige der Dinge aus Jims Vergangenheit noch mehr eingegangen wird und die nicht immer nur erwähnt werden - so eine richtige Auseinandersetzung gab es da nicht und so auch bei einer Stelle, bei der es um einen gewissen Vorfall mit Thea geht, das wurde auch bis zum Ende hin nur ausgeschwiegen. Positiv fand ich es, dass es kein unnatürliches Drama und hin und her gab, das ist etwas, das mir wirklich gut gefallen hat. Somit eine eigentlich sehr interessante Idee, bei der mir die Umsetzung leider nicht so ganz zugesagt hat.

2,5/5 Sterne