Cover-Bild WARP (Band 3) - Die Katzenhexe
Band 3 der Reihe "WARP"
5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 13.06.2016
  • ISBN: 9783785582619
Eoin Colfer

WARP (Band 3) - Die Katzenhexe

Grandiose Zeitreise-Trilogie für Jugendliche ab 14 Jahre
Claudia Feldmann (Übersetzer)

Das grandiose Finale von Eoin Colfers Zeitreise-Trilogie WARP . Der Bestsellerautor mixt die Genres: Dystopie, Agententhriller, historisches Abenteuer und Satire. Ein wunderbares Lesevergnügen voller Fantasie und krachender Ironie vom Autor der Artemis Fowl -Bücher.

Ein Zeugenschutzprogramm in der Vergangenheit. Dafür wurde WARP vom  FBI ursprünglich entwickelt. Aber durch einen Riss im Zeittunnel sind einige der WARP-Agenten im Jahr 1647 gestrandet. Prompt werden sie von der überraschten Bevölkerung für Hexen gehalten und gnadenlos verfolgt. Auch FBI-Junior-Agentin Chevie Savano und ihr Freund Riley landen in diesem dunklen Zeitalter und treffen auf einen alten Widersacher: Quantenzauberer Albert Garrick, in dieser Epoche der erfolgreichste Hexenjäger von allen. Jetzt hat Garrick nur noch ein Ziel: Rache an seinem ehemaligen Lehrling Riley und dessen Gefährtin Chevie, der Katzenhexe!

Die Katzenhexe“ ist der dritte Band der WARP -Trilogie. Die beiden Vorgängerbände sind „Der Quantenzauberer“ und „Der Klunkerfischer“.

Mehr Infos rund um WARP unter:
www.colfer-warp.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2018

Zeitreisen für Fortgeschrittene...

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Nachdem mich der zweite Band "Der Klunkerfischer" enttäuscht hatte, wollte ich aber dennoch wissen wie die Trilogie endet, da der erste Teil "Der Quantenzauberer" sich so hervorragend las.

In meinen Augen ...

Nachdem mich der zweite Band "Der Klunkerfischer" enttäuscht hatte, wollte ich aber dennoch wissen wie die Trilogie endet, da der erste Teil "Der Quantenzauberer" sich so hervorragend las.

In meinen Augen sollte man auf jeden Fall die beiden Vorgänger kennen, sonst wird man Verständnisprobleme bekommen. Zudem sollte man auch eine gehörige Portion Fantasie mitbringen, um die erdachten Wurmlöcher und Co des Autors sich auch vorstellen zu können.

In diesem Band befinden sich unsere lieb gewonnenen Charaktere Riley und Chevie im Jahr 1647, wo die Hexenverfolgung gerade stark in Mode ist. Da verwundert es dann auch kaum, dass unsere Zeitreisenden schnell für solche gehalten werden. Können sie dem Mob entkommen und vor allem: werden sie Garrick endlich bezwingen können?

Gut gefallen hat mir, dass der Roman damit startet, dass man erfährt was bisher geschah. Da die Lektüre von Teil zwei für mich schon über ein Jahr her ist, hat das Erinnerungslücken gefüllt und so habe ich mich schnell wieder in der Geschichte zurechtfinden können.

Die massiven Gewaltszenen, die mir im zweiten Band so gar nicht lagen, hat Colfer hier zwar nicht gänzlich abgestellt, aber sie bestimmen nicht mehr ausschließlich die Handlung. Zudem hat der Autor zu seinem Humor zurückgefunden, so dass man beim Lesen ein ums andere Mal auch schmunzeln kann.

Etwas geschwommen bin ich bei den Wurmlöchern und dem Riss im Weltengefüge, da kam ich nicht immer ganz mit. Wahrscheinlich sollte man bei den Punkten einfach nicht so sehr darüber grübeln, sondern die Darstellung des Autos als gegeben hinnehmen.

Besonders erfreut hat mich hier wieder einmal Riley als Charakter. Er ist einfach so herzensgut, das kann man nur schwer begreifen. Ich fand einfach toll, dass er trotz allem was der schrecklichen Garrick getan hat, kein Mörder sein möchte.

Garrick ist als Protagonist wirklich dazu geboren dem Leser Albträume zu verpassen. Hier fand ich gut, dass trotzdem zwischendurch durchblitzt, dass er nicht immer so war und auch er mal etwas Menschliches an sich hatte.

Fazit: Für mich ein guter Abschluss der Reihe und eine deutliche Verbesserung zu Band 2. Wer Teil eins mochte, der wird mit diesem Abschluss ebenfalls glücklich werden, gern spreche ich eine Leseempfehlung aus.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Prima Abschlussband dieser Zeitreise-Trilogie

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Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
Verlag: Loewe; Auflage: 1 (13. Juni 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3785582619
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Originaltitel: W.A.R.P. The Forever Man
Preis: ...

Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
Verlag: Loewe; Auflage: 1 (13. Juni 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3785582619
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Originaltitel: W.A.R.P. The Forever Man
Preis: 17,95€
auch als E-Book erhältlich

Prima Abschlussband dieser Zeitreise-Trilogie

Inhalt:

Chevron Savano, die Junioragentin des FBI und ihr Freund Riley, landen diesmal durch einen Riss im Zeittunnel in Mandrake Groan, England, im Jahr 1647. Dummerweise gilt hier ihr schlimmster Widersacher Albert Garrick, der Quantenzauberer, als größter Hexenjäger. Auf sein Geheiß werden die beiden festgenommen und Chevie soll als Hexe verbrannt werden. Doch so einfach machen es unsere beiden Helden ihrem Gegner nicht …

Meine Meinung:
Nach einer kurzen Einleitung mit dem Titel „Was man wissen muss“, geht die Geschichte dort weiter, wo sie im 2. Band endete. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, die Vorgänger zu lesen, um der Handlung folgen zu können. Ansonsten entgehen einem einfach viele Zusammenhänge, die diese Trilogie ausmachen.

Obwohl ich ein bisschen den Witz des 1. Bandes vermisst habe, gibt es noch genügend Szenen zum Schmunzeln. Auf einige unnötige Gewalttaten hätte ich in diesem Jugendbuch gerne verzichtet, aber es war nicht ganz schlimm.

Neben Chevie und Riley, die sich im Wurmloch ziemlich nahe gekommen sind, treffen wir auch Professor Smart wieder, wenn auch nicht in der gewohnten Form. Mit dabei sind außerdem die FBI-Agenten Isles und Pointer. Letzterer muss sein Leben dummerweise im Körper eines Hundes verbringen dank einer unglücklichen Mutation während der Zeitreise. Die Szenen mit Pointer fand ich besonders lustig, bietet seine missliche Lage doch jede Menge Stoff für Spott, aber auch für Nettigkeiten.

Durch seine diversen Aufenthalte im Wurmloch ist Garrick schier unsterblich geworden. Eine einfache Verwundung kann ihm nichts anhaben. Es ist daher sehr spannend, mitzuerleben, welche Ideen sich Chevie, Riley und die FBI-Agenten einfallen lassen, um ihn zu besiegen. Dabei beweisen sie viel Mut, Geschick, Intelligenz und eine große Portion Freundschaft und Loyalität.

Eoin Colfer versteht es blendend, seine Leser immer wieder durch unvorhergesehene Wendungen zu überraschen. Kaum atmet man auf, weil etwas geglückt ist, geht im nächsten Moment etwas anderes wieder schief. So durchläuft man ein Wechselbad der Gefühle und leidet und bangt mit den Protagonisten mit.

Besonders Riley hat mir sehr gut gefallen. Seine Entwicklung über die gesamte Trilogie ist einfach klasse. Wirkte er anfangs noch wie ein kleiner Junge, hat er sich mittlerweile zu einem selbstbewussten jungen Mann gemausert, der Charakter besitzt.

Das Ende der Geschichte konnte mich begeistern, wenn auch nicht alles logisch erscheint, aber was ist bei einer Zeitreise schon wirklich logisch? Hier kann ich aber großzügig darüber hinwegsehen, weil sich einfach alles gut zusammenfügt.

Die Reihe:
1. WARP. Der Quantenzauberer
2. WARP. Der Klunkerfischer
3. WARP. Die Katzenhexe

★★★★☆

Veröffentlicht am 15.09.2016

guter Abschluss der Trilogie

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Katzenhexe ist der finale Teil der Eoin-Colfer-Trilogie über die WARP, eine Spezialeinheit des FBI, die sich mit Zeitreisen beschäftigt. Man sollte unbedingt die beiden Vorgänger gelesen haben, da einem ...

Katzenhexe ist der finale Teil der Eoin-Colfer-Trilogie über die WARP, eine Spezialeinheit des FBI, die sich mit Zeitreisen beschäftigt. Man sollte unbedingt die beiden Vorgänger gelesen haben, da einem sonst viel von der verzwickten Story entgeht, auch wenn natürlich eine kleine Einleitung zum Einstieg im dritten Teil dem Leser hilft sich zurecht zu finden. Aber dann wird man sofort in die Geschichte hinein katapultiert, dorthin, wo sie im zweiten Band so abrupt geendet hatte.

Chevie, die angehende FBI-Agentin, und Riley, der Zauberlehrling aus der Vergangenheit, sind auf der Suche nach Riley‘s Bruder und geraten unversehens wieder in die Fänge des dämonischen Albert Garrick, eines durchgeknallten Mörders, der durch zu viele Zeitreisen zu einer gefährlichen, fast unbesiegbaren Mutation geworden ist. Aber Gott sei Dank sind Chevie und Riley nicht alleine. Mit Hilfe zweier weiterer Agenten und des fast wieder auferstandenen Professor Smart nehmen die beiden den Kampf gegen Garrick auf erneut und bringen ein kleines Dorf im mittelalterlichen England ganz gehörig durcheinander.

Colfer ist nach seiner genialen Reihe um Artemis Fowl bekannt für liebenswerte Helden in einer fantastischen Welt voller magischer Wesen und abenteuerlicher Verwicklungen zwischen Wirklichkeit und Fiktion. Dies versucht er auch hier, wobei sein Hauptaugenmerk auf Zeitreisen und den dafür benötigten Wurmlöchern liegt. Der Leser muss sich darauf einlassen, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft doch nur Illusion sind und wie alle Zeitreiseromane ist nicht immer alles erklärlich, was hier so passiert. Seine Protagonisten haben mit teils sehr seltsamen körperlichen und geistigen Veränderungen zu kämpfen, wenn sie mehr als einmal eine Zeitreise unternehmen. Außerdem gibt es einen Riss im Weltengefüge, der alles zu verschlucken droht, was ihm zu nahe kommt und am Ende Alles vernichten könnte. Es ist aber auch der große Kampf der Guten gegen den absoluten Bösewicht, der vor nichts zurückschreckt und die Weltherrschaft anstrebt – im zweiten Band hatte Garrick das ja auch schon in einer anderen Zeitebene versucht.
Gefallen haben mir Riley und Chevie, die beide einfach perfekte Helden und ein richtiges Traumpaar sind. Auch Isles und Pointer sind der Knüller und ich habe sehr viel über die Gespräche gelacht, die ein Mann mit seinem „Hund“ führen kann. Das Ende ist schlüssig und hat einen sehr spannenden Showdown für den Leser parat.

Mein einziger Kritikpunkt ist, wie schon im zweiten Band, dass Eoin Colfer mehrmals ziemlich brutal und blutig und – meiner Meinung nach – unnötigerweise Menschen umbringt, zerfetzt, zu Tode quält oder auch nur ständig bewusstlos schlägt. Auch diesmal hat mich diese Härte in einem Jugendbuch teilweise überrascht und grundsätzlich gestört. Dennoch wurde ich über weite Strecken gut unterhalten und bin zufrieden mit diesem Abschlussband.

Veröffentlicht am 29.03.2017

Enttäuschendes Finale

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Inhalt:
Ein Zeugenschutzprogramm in der Vergangenheit. Dafür wurde WARP vom FBI ursprünglich entwickelt. Aber durch einen Riss im Zeittunnel sind einige der WARP-Agenten im Jahr 1647 gestrandet. Prompt ...

Inhalt:
Ein Zeugenschutzprogramm in der Vergangenheit. Dafür wurde WARP vom FBI ursprünglich entwickelt. Aber durch einen Riss im Zeittunnel sind einige der WARP-Agenten im Jahr 1647 gestrandet. Prompt werden sie von der überraschten Bevölkerung für Hexen gehalten und gnadenlos verfolgt. Auch FBI-Junior-Agentin Chevie Savano und ihr Freund Riley landen in diesem dunklen Zeitalter und treffen auf einen alten Widersacher: Quantenzauberer Albert Garrick, in dieser Epoche der erfolgreichste Hexenjäger von allen. Jetzt hat Garrick nur noch ein Ziel: Rache an seinem ehemaligen Lehrling Riley und dessen Gefährtin Chevie, der Katzenhexe!

Meinung:
Riley kann sein Glück nicht fassen. Sein älterer Bruder Tom ist endlich aufgetaucht. Jedoch befindet er sich im Gefängnis von Newgate und wird dort zum Austausch gegen Riley von einem mysteriösen Mann gefangen gehalten. Riley möchte Tom um jeden Preis befreien und begibt sich daher mit seiner besten Freundin Chevie und der Feilscherin Tartan Nancy Grimes in das Gefängnis. Wer ist jedoch dieser Unbekannte und wird Riley bereit sein, seinen Bruder Tom um jeden Preis der Welt zu befreien?

Gleich zu Beginn gibt es eine kurze Beschreibung über die wichtigsten Charaktere und das Thema Zeitreisen. Dies hat mir sehr gut gefallen, da der zweite Band doch schon längere Zeit zurücklag. Leser die nicht auf Rückblenden stehen können diesen Teil aber auch ganz wunderbar überlesen und müssen sich nicht durch versteckte Rückblenden in der eigentlichen Geschichte genervt fühlen. Ich finde, dies hat der Autor ganz wunderbar gelöst.

In diesem Abschluss der Trilogie dreht sich die gesamte Handlung fast nur um Rileys ärgsten Widersacher und ehemaligen Boss Albert Garrick. Denn dieser ist gar nicht Tod oder gar im Wurmloch abhanden gekommen, nein er lebt. Zu Beginn mochte ich es, dass Garrick so im Mittelpunkt steht. Jedoch zog sich die Handlung ab einem gewissen Punkt sehr, da man nur darauf wartete, dass Riley den finalen Kampf gegen Garrick bestreitet. Toll hingegen haben mir die neu eingeführten Charaktere wie die beiden FBI Agenten Fairbrother Isles und Pointer gefallen. Aber auch der fanatische Godfrey Hoyler und die restlichen Dorfbewohner sind interessante Persönlichkeiten. Zudem gefiel mir die Zeit in der die Geschichte spielt richtig gut.

Der Humor von Eoin Colfer kommt auch in diesem Buch nicht zu kurz. Mir war es stellenweise jedoch zu viel des Guten. Aus Artemis Fowl und den Vorgängerbänden war ich diese Art von Humor zwar bereits gewohnt, aber in diesem Finale störte er mich komischerweise doch ein wenig. Dazu kommt, dass die ganze Wurmloch Theorie recht viel Platz in Anspruch nimmt. Dies hat mich streckenweise gelangweilt.

Chevie und Riley sind mir drei Bände lang sehr ans Herz gewachsen. Was sich dann jedoch zwischen den beiden entwickelte, hätte für meinen Geschmack nicht unbedingt sein müssen. Es wirkte ein wenig unglaubwürdig und erzwungen.

Fazit:
Die Entwicklung zwischen Chevie und Riley, längere Theorieblöcke über das Wurmloch und eine etwas schwache Handlung sorgten bei mir dafür, dass ich vom Finale der WARP-Trilogie enttäuscht wurde. Daher kann ich dem Buch nur 3 von 5 Hörnchen geben.