Cover-Bild Krähenmädchen
Band 1 der Reihe "Sund: Victoria-Bergman-Trilogie"
(23)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 19.03.2018
  • ISBN: 9783442484942
Erik Axl Sund

Krähenmädchen

Psychothriller - Band 1 der Victoria-Bergman-Trilogie
Wibke Kuhn (Übersetzer)

Kommissarin Jeanette Kihlberg leitet die Ermittlungen bei einer grausamen Mordserie: In Stockholm werden mehrere Jungenleichen gefunden, die Zeichen schwerster Misshandlung tragen. Eines der Opfer war in Behandlung bei Psychotherapeutin Sofia Zetterlund. Jeanette bittet sie, ein Täterprofil zu erstellen, doch Sofia taucht dabei immer mehr in ihre eigene Vergangenheit ein. Und auch bei der Beschäftigung mit einer Patientin, Victoria Bergman, kommen dunkle Erinnerungen an die Oberfläche. Während Jeanette und Sofia einer Gruppe kaltblütiger Machthaber näherkommen, wissen sie bald nicht mehr, wem sie noch trauen können – vielleicht nicht einmal sich selbst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2022

Lässt mich unzufrieden zurück

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Eine interessante Mischung, die einem da erwartet… es war mir vom Thema auch nicht zu blutig, aber doch sehr verwirrend und mit zu vielen ungelösten Enden… einzig die Leserunde hat mich durchhalten lassen..

Eine interessante Mischung, die einem da erwartet… es war mir vom Thema auch nicht zu blutig, aber doch sehr verwirrend und mit zu vielen ungelösten Enden… einzig die Leserunde hat mich durchhalten lassen..

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Veröffentlicht am 09.01.2019

"Schwer verdaulich und zwiespaltig!"

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Cover:

Das Buchcover ist sehr düster und etwas mystisch. 2/3 Des Covers sind schwarz. Lediglich am unteren Rand ist eine weitläufige und neblige Flachlandschaft abgebildet.

Der Titel des Buches ist für ...

Cover:

Das Buchcover ist sehr düster und etwas mystisch. 2/3 Des Covers sind schwarz. Lediglich am unteren Rand ist eine weitläufige und neblige Flachlandschaft abgebildet.

Der Titel des Buches ist für mich schwierig wiederzugeben. Es sieht aus, als würde er aus Knochenresten gelegt. Dadurch ziehen sich blitzartige Striemen.

Inhalt:
Tatort Stockholm. Der Fund: eine verstümmelte und mumifizierte Leiche eines Jungen.

Die Brandnarben von Zigaretten sind dabei nur die "leichten" Verletzungen.

Der Fall wird an Kommissarin Jeanette Kihlberg übertragen. Als Frau in einem von Männern dominierten Berufszweig versucht sie sich zu behaupten, doch der Fall treibt sie schnell an ihre Grenzen. Weitere Jungen werden aufgefunden. Doch die Hinweise sind rar.

Ein ermordeter Junge kann als Patient der Psychotherapeutin Sofia Zetterlund identifiziert werden. Ihre Patienten weisten meist multiple Persönlichkeitsstörungen auf. Jeanette Kihlberg nimmt mit dieser Kontakt auf.

Doch auch Sofia Zetterlund ist in einen Fall verwickelt, der sie nicht loslässt.

Ihre Patientin ist Victoria-Bergman, eine Frau, die Schmerzen in ihrem Leben erfahren hat.

Die beiden Frauen beginnen zusammenzuarbeiten.

Fazit:
"Krähenmädchen" habe ich wieder gemeinsam mit zwei lieben Blogger-Kolleginnen gelesen.

Und obwohl wir uns schon fleißig über das Buch und die Thematik dessen ausgetauscht haben, fällt mir das Schreiben dieser Rezension sehr schwer.

"Wie viel Schreckliches kann ein Mensch verkraften, eher er selbst zum Monster wird?", genau diese Aussage hat mich so neugierig auf dieses Buch gemacht. Die Victoria-Bergman-Trilogie, was kann man von dieser Frau erwarten? Ja, was genau eigentlich?Wir bekommen einen Blick in Ihre Therapiesitzungen mit Sofia Zetterlund.

Wir bekommen Einblicke in die Vergangenheit von dem "Krähenmädchen", welche selbst mich an die Grenzen des lesbaren gebracht haben. Ich verbrachte also Abende damit mich zu fragen, wie viel Leid es auf der Welt wohl gibt. Hierzu möchte auch ich, wie meine Bloggerkollegin Yvonne "Die Welt" zitieren: „Man treibt Kindesmissbrauch nicht dadurch aus, dass man missbrauchte Kinder literarisch noch einmal missbraucht.“ Ich denke, damit ist alles gesagt.


Kommen wir auch auf das Thema "multiple Persönlichkeitsstörungen" was mir an sich sehr gut gefällt, doch in dem Buch gibt es so viel Hin und Her und wieder Hin und wieder Her, dass ich manchmal gar nicht wusste, wo oben und wo unten ist.

In der zweiten Hälfte wird sich akut diesem Thema gewidmet, und die eingangs geschilderte Brutalität ebbt ab.

Die Charaktere der Protagonisten möchte ich nicht unerwähnt lassen. Fange ich mal mit der Kommissarin Jeanette Kihlberg an. Eine Frau in einer von Männer dominierten Berufsfeld. Sie geht einer Berufstradition ihrer Familie nach. Sie versucht sich gegenüber ihren Vorgesetzten und Kollegen zu behaupten. Sie ist die Hauptverdienerin. Ihr Mann, ein erfolgloser Künstler, ist zu Hause. Kümmert sich lapidar um den Haushalt und gibt das Geld aus. Streitereien sind vorprogrammiert. Das gemeinsame Kind, ein Zeichen der Zuneigung aus vergangenen Tagen. Doch dass sich Jeanette ihm gegenüber einmal behauptet ... keine Spur. Eher ist sie ihm gegenübe passiv.

Über Sofia Zetterlund scheint mir immer ein wenig undurchsichtig. Es ist schwer zu erkennen ob sie ihren Beruf jetzt mag, oder nicht. Auch sie hat eine gute Ausbildung genossen, ist gereist und führt eine Beziehung, von ihr kommen aber nur sehr wenig Emotionen rüber.

Zum Abschluss gibt es von mir aber auch noch ein paar nette Worte zum Buch.

Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm und kurzweilig. Rasch wechselnde Kapitel animieren förmlich zum Lesen. Nur die Namen machten mir es etwas schwer. Diese habe ich aber kurzerhand für mich zum Lesefluss einfach eingedeutscht.

"Krähenmädchen" ist von einem Autorenduo verfasst worden und ich merkte Schreibunterschiede. Diese waren aber auf keinen Fall als störend zu empfinden. Ich empfand es eher als eine Bereicherung für das Buch.

Das Ende, und auch der Spaß den wir in unserer Lesegruppe haben, veranlasste mich dazu, diese Trilogie definitiv zu beenden.

Mal sehen, was uns bei den anderen beiden Bänden noch erwartet.

Ich vergebe 3 Sterne.

Veröffentlicht am 19.08.2017

Spannend, aber anspruchsvoll

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Ein schwer misshandelter, nun toter und unbekannter Junge wird gefunden.Kommissarin, Jeanette Kihlberg, bearbeitet diesen Fall, der immer grösser wird als noch weitere tote Jungen auftauchen...

Im Buch ...

Ein schwer misshandelter, nun toter und unbekannter Junge wird gefunden.Kommissarin, Jeanette Kihlberg, bearbeitet diesen Fall, der immer grösser wird als noch weitere tote Jungen auftauchen...

Im Buch spielen sich diverse Einzelgeschichten ab, teilweise paralellund verbunden miteinander, aber auch weit zurück in der Vergangenheit. Das macht das Lesen nicht ganz einfach.

Die einzelnen Figuren sind durchaus glaubwürdig und man taucht in die Geschichte ein. Aus meiner Sicht kommt das Ende bzw. die Auflösung insgesamt etwas zu plötzlich...

Aufgrund des Endes, welches ich leider nicht berrauschend finde, ist Band 2 Pflicht!

Veröffentlicht am 05.10.2022

Was für ein verwirrendes Buch

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„Krähenmädchen“ lag schon sehr lange auf meinem SUB und wollte unbedingt gelesen werden. Nachdem ich nur gutes über dieses Buch gehört habe, konnte ich es kaum abwarten. Der Einstieg viel mir recht leicht, ...

„Krähenmädchen“ lag schon sehr lange auf meinem SUB und wollte unbedingt gelesen werden. Nachdem ich nur gutes über dieses Buch gehört habe, konnte ich es kaum abwarten. Der Einstieg viel mir recht leicht, welches sich jedoch nach und nach zum Gegenteil entwickeln sollte. Der Schreibstil war ziemlich gewöhnungsbedürftig. Es fand für mich kein leichter Lesefluss statt, welches aber auch an dem Aufbau des Buches lag. Die Protagonisten waren nicht wirklich greifbar und sehr oberflächlich angekratzt. Ich konnte zu niemandem eine Beziehung aufbauen. Sie liefen quasi nebenher, kamen und gingen. Hinzu kommt, dass stetig neue Namen auftauchten und dies die Story leider eher verkomplizierte. Zum Inhalt kann ich sagen, dass das eigentliche Potential absolut nicht ausgeschöpft wurde. Denn mit der Story hätte man super arbeiten können. Jedoch stellte sich der Inhalt für mich so dar, als wenn 3 Personen für sich die Geschichte geschrieben haben und am Ende einfach Kapitel oder Sätze irgendwie zusammengewürfelten. Es war für mich oft sehr verwirrend und kompliziert dargestellt. Ich wusste oftmals nicht, wo ich mich gedanklich befinden soll. Hier hätten Überschriften mit Daten, Namen und Orten sehr viel ausgemacht. Denn meist stellte sich erst mitten im Kapitel ein „Ah“ Erlebnis ein. Zudem wurden für mich zu viele belanglose Dinge beschrieben, die sicherlich die Geschichte menschlicher darstellen sollte (zwischenmenschliche Begebenheiten), jedoch völlig deplatziert oder unnötig. Auch ist die eigentliche Ermittlungsarbeit absolut in den Hintergrund geraten. Hier und da werfen wir mal tote Kinder ein, damit wir wieder zum eigentlichem Inhalt kommen. So kam es mir ab Mitte des Buches vor. Zum Ende hin wurde es noch einmal sehr interessant, was jedoch viel zu spät einsetzte. Klar! Der absolut plötzliche Cliffhanger darf natürlich nicht fehlen, um das Interesse für das nächste Buch aufrecht zu erhalten. Denn für mich endete das Buch plötzlich und völlig unerwartet. Warum dies ein Bestseller ist, kann ich leider nicht nachvollziehen. Dennoch werde ich den zweiten Band lesen, um zu schauen, ob es sich noch positiv verbessert. Denn Potential nach oben ist jede Menge gegeben.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

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Das Cover macht einen gruseligen Eindruck, aber mit der Story hat es nichts zu tun. Der Titel ist passent gewählt und generell finde ich das Cover auch sehr schön und sieht toll im Regal aus.
Die Geschichte ...

Das Cover macht einen gruseligen Eindruck, aber mit der Story hat es nichts zu tun. Der Titel ist passent gewählt und generell finde ich das Cover auch sehr schön und sieht toll im Regal aus.
Die Geschichte handelt um Victoria Bergmann und um einem mysteriösen Mord den Jeanette Kihlberg und Sofia Zetterlund zusammen lösen werden. Der Einstieg in das Buchviel mir leicht, aber was verwirrent fande, ist dass das Buch in verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde was ansich kein Problem darstellt, aber man erfährt oft er in der Mitte aus welcher Sicht das Kapitel geschrieben ist, da keine Namen über den einzelnen Kapitel stehen. Das Buch wurde nicht in der Ich-Perspektive geschrieben, was mich persölich auch etwas gestört hat. Da die Autoren aus Schweden kommen sind die Namen der Personen und Orte auf schwedisch welche schwierig zu lesen sind und das sonst flüssig zu lesene Buch etwas ins stocken kommt.
Die Charaktere sind gut beschrieben und die Handlungen nachvollziehbar. Dennoch kam es mir so vor, also ob die Autoren alle mögliche Theman in das Buch mit ein bringen wollten, obwohl nicht alles einen Sinn ergibt oder bedeutet ist. Aber vielleicht bekommen die Dinge in den nächsten Teilen einen bedeutung. Was mir überhaupt nicht gefallen hat war die Spannung im Buch. Sie war immer mal wieder da, aber wirklich gefesselt hat mich die Story nicht. Ich musste mich teilweise zwingen weiter zu lesen, da manche Stellen sehr langatmig waren. Das Ende wiederum hat mich sehr überrascht. Die Auflösung am Schluss ist war da, aber nur indirekt. Das regt den leser natürlich an den zweiten Teil auch zu lesen. Was ich auch tun werde, obwohl mir das Buch nicht so gut gefallen hat.