Cover-Bild Mein Leben 13 Bände / Mein Leben 1935-1954
34,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 344
  • Ersterscheinung: 10.06.2025
  • ISBN: 9783819730870
Erika Mielisch

Mein Leben 13 Bände / Mein Leben 1935-1954

1. Band
Zu Beginn schildere ich meine Vorfahren, meine Geburt 1935 in Istanbul, die Arbeit meiner Eltern, Rückkehr nach Deutschland, zunächst mit Mutter nach Striegau, dann nach Breslau. Vater folgte 1939, musste lange ins Krankenhaus und zu Kuren. Dann arbeitete er in Opperau, der Gartenvorstadt von Breslau als Vermessungstechniker nur noch im Innendienst. Auf Anraten der Ärzte nahm Mutter eine Tätigkeit auf, erst als Stenotypistin, dann als Sekretärin bei der Tageszeitung „Breslauer Neueste Nachrichten“. Ich ging in den Kindergarten und wurde im Frühjahr 1942 eingeschult. Mit meiner Schulklasse sah und hörte ich Adolf Hitler in der Jahrhunderthalle in Breslau.

Im 2. Weltkrieg erlebte ich die Einberufung von zwei Onkeln, Tod des einen und französische Gefangenschaft des anderen, außerdem die Internierung des dritten in der Türkei (für 10 Jahre), dann die Evakuierung meiner Schwester und die Bombardierung sowie Einkesselung Breslaus durch die Rote Armee. Auf der Flucht von Januar bis Ende August 1945 sahen wir von fern die Zerstörung Dresdens am 14. Februar 1945, wobei eine Tante ums Leben kam, und gelangten über Stationen wie Sudetengau, Riesengebirge, Berlin etc. zum Teil zu Fuß im Treck und allein sowie mit den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln endlich nach Schwerin/Mecklenburg, wo wir Verwandte hatten.

Hier besuchte ich die 8-klassige Grundschule für Mädchen, wurde Mitglied der "Jungen Pioniere", fuhr zum Deutschlandtreffen Pfingsten 1950 in Berlin, trat in einer Gymnastikgruppe auf und in drei selbst geschriebenen Märchenstücken. Danach absolvierte ich die 4-klassige Oberschule mit Abitur 1954 erstmalig in gemischten Klassen mit Knaben im Schichtsystem mit wöchentlichem Wechsel und war in der FDJ. In der BSG-Lokomotive spielte ich in der Sparte Tischtennis und nahm an Wettkämpfen bis zu Bezirks- und dann Landesmeisterschaften teil sowie der zentralen Spartakiade der BSG und durfte zu den III. Weltfest-spielen der Jugend und Studenten in Berlin 1951 fahren.

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