Cover-Bild Die Nelsons greifen nach den Sternen
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 12.01.2022
  • ISBN: 9783423640893
Erin Entrada Kelly

Die Nelsons greifen nach den Sternen

Von der Jugendliteraturpreisträgerin
Beate Schäfer (Übersetzer)

Träume sind unendlich

Die USA fiebern dem Start des Spaceshuttles Challenger entgegen. Gleichzeitig besuchen drei Geschwister im US-Staat Delaware die 7. Klasse und sind auf ihren eigenen Umlaufbahnen unterwegs: Der zwölfjährige Fitch verbringt jeden Nachmittag mit Flipperspielen und kämpft gegen sein explosives Temperament. Bird, seine Zwillingsschwester, träumt davon, die erste Shuttle-Kommandantin der NASA zu werden. Und Cash droht, ein zweites Mal in der 7. Klasse durchzurasseln. Als die Raumfähre in den Himmel abhebt und sich die Katastrophe ereignet, verändert sich das Leben der drei und bringt sie auf unerwartete Weise zusammen, enger als je zuvor.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2022

Man hätte mehr daraus machen können

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Die USA fiebern dem Start des Spaceshuttles Challenger entgegen. Gleichzeitig besuchen drei Geschwister in Delaware, Texas, die 7. Klasse und sind auf ihren eigenen Umlaufbahnen unterwegs: Der zwölfjährige ...

Die USA fiebern dem Start des Spaceshuttles Challenger entgegen. Gleichzeitig besuchen drei Geschwister in Delaware, Texas, die 7. Klasse und sind auf ihren eigenen Umlaufbahnen unterwegs: Der zwölfjährige Fitch verbringt jeden Nachmittag mit Flipperspielen und kämpft gegen sein explosives Temperament. Bird, seine Zwillingsschwester, träumt davon, die erste Shuttle-Kommandantin der NASA zu werden. Und Cash droht, ein zweites Mal in der 7. Klasse durchzurasseln. Als die Raumfähre in den Himmel abhebt und sich die Katastrophe ereignet, verändert sich das Leben der drei und bringt sie auf unerwartete Weise zusammen, enger als je zuvor. (Klappentext)

Die Handlung des Buches spielt in den 80er Jahren. Die verschiedenen Charaktere, speziell die der drei Geschwister sind hervorragend ausgearbeitet und beschrieben. Auch entwickeln sie sich entsprechend weiter. Was mir besonders gefallen hat, war der sich entwickelnde Zusammenhalt der drei, das stark sein und vor allen füreinander da zu sein, egal was ist. Der Schreibstil ist einfach, die Kapitel sind nicht allzu lang und alles ist altersgerecht aufgebaut. Was mir nicht so gefallen hat, waren die Beschreibungen über das Familienleben. Manche Aussagen der Eltern gehen gar nicht. Auch hat mir nicht so gefallen, dass die Kinder sehr viel erstmal auf sich allein gestellt waren und mehr oder weniger tun und lassen konnten was sie wollten. Da passierte nicht viel und es wurde stellenweise sogar etwas langweilig. Von der Grundidee finde ich das Buch gut, aber ich glaube, man hätte mehr daraus machen können.

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Veröffentlicht am 12.01.2022

Hatte ich mir anders vorgestellt

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Zum Inhalt:
In den USA fiebert man dem Start des Spaceshuttles entgegen. Die Geschwister Fitch, Bird und Cash sind aber an ganz anderen Dingen interessiert. Aber als die Raumfähre explodiert scheint dieses ...

Zum Inhalt:
In den USA fiebert man dem Start des Spaceshuttles entgegen. Die Geschwister Fitch, Bird und Cash sind aber an ganz anderen Dingen interessiert. Aber als die Raumfähre explodiert scheint dieses Ereignis auch eine unerwartete Wendungen bei den Geschwistern auszulösen und sie kommen sch wieder näher.
Meine Meinung:
Mit dem Buch habe ich mich echt schwer getan, vielleicht hatte ich aber auch eine falsche Erwartung an das Buch. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass es ein endloses Geplänkel um das Leben der Geschwister gab und dann kaum war die Challenger explodiert, war das in Windeseile zu Ende. Ich hatte eher die Erwartung, dass das Leben der Geschwister sicher im Vordergrund steht, aber eben nicht fast ausschließlich vor der Katastrophe. Den Schreibstil fand ich ganz okay, aber auch nicht herausragend.
Fazit:
Hatte ich mir anders vorgestellt

Veröffentlicht am 27.12.2021

Zu Oberflächlich

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Das Cover finde ich sehr schön - das hat mich veranlasst das Buch zu lesen.
Das Thema ist nicht wirklich getroffen - ich hätte mir da mehr größere Ziele gewünscht und nicht so viel Resignation. Einzig ...

Das Cover finde ich sehr schön - das hat mich veranlasst das Buch zu lesen.
Das Thema ist nicht wirklich getroffen - ich hätte mir da mehr größere Ziele gewünscht und nicht so viel Resignation. Einzig Bird träumt davon Astronautin zu werden - der Rest der Familie hat keine Träume und Visionen. Was ich komisch fand war der Satz - Bird wäre 25 Jahre alt geworden - ist sie gestorben oder ??. Der Schreibstil ist Ok und durch die kurzen Kapitel auch für wenig Leser und ungeübte gut zu bewältigen. Bird hat mir gut gefallen. Etwas komisch fand ich dass die Eltern Mr.+Ms. hiessen und nicht Mom/Dad - Mutter/Vater - doch in manchen Situationen verhielten sie sich auch nicht wie Eltern - was leider in vielen Familien wohl so ist. Dass die Geschwister am Ende zusammen halten finde ich gut - jedoch zu wenig beschrieben. Ich hätte gerne am Ende etwas mehr erfahren und vielleicht ein Ausblick wie es im Leben der Drei weiter geht.

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Veröffentlicht am 03.02.2022

Drei Geschwister und ein Unglück

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Es ist an einem Morgen, als die Lehrerin Mrs Salonga von einen Shuttle start berichtet. Die Geschwister, Cash, Fitch und Bird gehen alle unterschiedlich mit dem Ereignis um. Jeder hat andere Interessen, ...

Es ist an einem Morgen, als die Lehrerin Mrs Salonga von einen Shuttle start berichtet. Die Geschwister, Cash, Fitch und Bird gehen alle unterschiedlich mit dem Ereignis um. Jeder hat andere Interessen, welche sie verfolgen.

In dem Buch die Nelsons greifen nach den Sternen, geht es um drei Geschwister die den Shuttle Start 1986 miterleben und wie sie sich darauf vorbereiten. Nachdem das Beim Start passiert, wuchsen die Kinder mehr zusammen. Ich fand das Buch leider nicht so gut, da am Anfang viel über die eigenen Wege und Probleme der Kinder geschrieben wird und nur am Ende ganz kurz angerissen würd, wie sie zusammen finden. Dadurch zieht sich das Buch und es geht fast nur um den Start des Space Shuttle. Auch eine Beschreibung der Charaktere hat mir gefehlt und ich könnte vom Titel des Buches keinen richtigen Bezug zur Geschichte finden. Während dem Lesen wurde auch keine Spannung aufgebaut und ließ so die Geschichte leider unspektakulär wirken.
Für mich ist es leider kein Buch was ich weiter empfehlen kann. Ich würde nicht von der Geschichte gefesselt und auch nicht überzeugt. Wer jedoch Bücher ohne Spannungsaufbau und mit historischem Hintergrund mag, wird Spaß an diesem Buch haben.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Nicht meins

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Als ich zum ersten Mal den Klappentext von „Die Nelsons greifen nach den Sternen“ las, war ich Feuer und Flamme. Die Geschichte dieser Kinder interessierte mich total, und das alles noch im Kontext mit ...

Als ich zum ersten Mal den Klappentext von „Die Nelsons greifen nach den Sternen“ las, war ich Feuer und Flamme. Die Geschichte dieser Kinder interessierte mich total, und das alles noch im Kontext mit dem Start der Challenger und allgemein dem Weltraum fesselte mich schon bei dem Gedanken daran. Als ich dann schließlich das Buch in den Händen hielt, wollte ich direkt starten, aber die Ernüchterung überkam mich recht schnell.

Das Buch ist aus der Sicht der drei Kids geschrieben, was ich zwar gut fand, mir aber dennoch nicht dabei geholfen hat, mich in sie hineinzuversetzen. Es dauerte recht lang, bis ich mit ihnen warm wurde, falls es denn überhaupt richtig geschah. Es lag wahrscheinlich auch an dem verkorksten Familienleben der Geschwister, dem schlechten Draht zu den Eltern, dass ich mich beim Lesen stets etwas fehl am Platz und unwohl gefühlt habe. Genießen konnte ich dieses Leseerlebnis kaum bis gar nicht und da kam es mir entgegen, dass das Buch ohnehin nicht allzu viele Seiten hat, muss ich zugeben. Ich war recht erleichtert, als ich das Ende dann erreicht hatte.

Die Geschichte lief relativ lasch dahin, alles überschattet von dieser düsteren, hoffnungslosen Grundstimmung. Ich hatte wirklich Probleme damit, mit ansehen zu müssen, wie diese Familie vor sich hin rottet, maximal gegen Ende gab es ein wenig Hoffnung, die mich aber auch nicht mehr richtig aufmuntern konnte. Ich hatte mir insgesamt weit mehr Lichtblicke erhofft, aber die blieben leider zu größten Teilen aus.

Mein Fazit:
Für mich war das leider kein Buch, mit dem ich genüssliche Lesestunden verbringen konnte. Zu düster und trübsinnig kam die Geschichte mit der Familie darin daher, zu frustrierend war das Zusammenleben zu beobachten.
Von mir gibt es leider nur 2 von 5 Sternen, so leid mir das auch tut.