Cover-Bild Survivor Dogs. Die verlassene Stadt
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8,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 29.02.2016
  • ISBN: 9783407746474
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Erin Hunter

Survivor Dogs. Die verlassene Stadt

Band 1
Friedrich Pflüger (Übersetzer), Melanie Miklitza (Zeichner)

Die erfolgreiche Survivor-Dogs-Reihe jetzt im Taschenbuch

Lucky ist ein Überlebenskünstler, ein Straßenhund mit besten Instinkten. Andere Hunde brauchen ein Rudel, Lucky kann für sich selbst sorgen - bis ein schreckliches Erdbeben seine Stadt zerstört. Zwischen Ruinen lauert plötzlich Gefahr, nichts ist mehr sicher. In der Not schließt sich Lucky einer Gruppe Leinenhunde an. Für sie ist der clevere Straßenhund ein Held, sie brauchen ihn. Und Lucky? Wird er als Einzelkämpfer in dieser veränderten Welt überleben können?

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Fenny in einem Regal.
  • Fenny hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2021

Nette Idee, aber schwächelnde Umsetzung

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Das ist der erste Band zur Survivor Dogs Serie vom Autorenteam Erin Hunter. Berühmt wurden sie ja bereits mit den mittlerweile sieben Staffeln der Warrior Cats. Nun haben sie da groß vorgelegt und ich ...

Das ist der erste Band zur Survivor Dogs Serie vom Autorenteam Erin Hunter. Berühmt wurden sie ja bereits mit den mittlerweile sieben Staffeln der Warrior Cats. Nun haben sie da groß vorgelegt und ich war gespannt, ob die Survivor Dogs in die Pfotenabdrücke passen.
Vom Cover her gefiel mir diese Ausgabe. Man sieht die "Leinenhunde" Bella, Mickey und Sunshine, die frisch in der Wildnis angekommen sind.
Und darum geht es: Es scheint eine größere Katastrophe passiert sein, ein Erdbeben, möglicherweise auch eine radioaktive Verstrahlung. Denn alle Menschen sind weg oder tot. Und auch nach mehreren Tagen auf der Straße erscheinen keine Menschen in der Stadt, um beispielsweise Überlebende zu suchen oder Leichen zu bergen. Wenn Menschen auftauchen, dann in gelben Anzügen.
In diese Situation rutscht nun Lucky, ein Straßenhund, der verzweifelt versucht, in der nun ausgeräumten Stadt zu überleben. Dabei trifft er auf ein Rudel ungleicher Hunde, die von ihren Besitzern zurückgelassen wurden. Darunter ist auch Bella, Luckys Wurfschwester. Nun versucht er, den verwöhnten Hunden beizubringen, wie sie überleben können. Dazu geht er mit ihnen in die Wildnis, um dort zu jagen und einen sicheren Platz zu finden.
Alles in allem ist es eine schöne Geschichte, die mit einem heftigen Cliffhanger endet. Das stört mich etwas, das dieser Band nicht in sich abgeschlossen scheint. Auch die Spannung bleibt hier etwas auf der Strecke. Auch die ganzen Begrifflichkeiten... Langpfoten, Scharfkrallen, Knallstock... Das war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, aber im Nachhinein kam man zurecht.
Eine Sache störte mich jedoch. Gerade am Anfang, wo die Stadt zerstört war und nur Menschen in Schutzanzügen da waren, sitzt ein Mann in seinem Garten und grillt. Um ihn herum herrscht Tod und alle sind weg und er sitzt dort und grillt. Das hatte für mich keinen Sinn ergeben und mir fehlt noch das klare Bild, was dort passiert ist. Auch gibt es in der Nähe einen Jäger. Mir erschließt sich also die ganze Grundsituation noch nicht.
Vielleicht ist das Buch für ältere Kinder und Jugendliche ansprechend? Von den Warrior Cats war ich begeistert, hier jedoch etwas enttäuscht. Es kam mir vor, als versuche man verzweifelt ein Setting zu schaffen, um das Konzept auf Hunde umzustülpen, mit dem man bei den Katzen so viel Erfolg hatte.
Für mich ist es trotz des Cliffhangers noch fraglich, ob ich mir Band 2 ebenfalls vornehme.

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