Cover-Bild Paper Palace
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 02.05.2017
  • ISBN: 9783492060738
Erin Watt

Paper Palace

Die Verführung | Paper Princess - Prickelnde New Adult mit Suchtfaktor
Band 3 der Reihe "Paper-Reihe"
Lene Kubis (Übersetzer)

Kaum haben sich Ella und Reed wiedergefunden, werden sie erneut getrennt – und dieses Mal steht Reeds Leben auf dem Spiel! Ist er nun endgültig zu weit gegangen? Ist ihm sein aufbrausendes Temperament zum Verhängnis geworden?

Ella ist eine Kämpferin. Sie ist bereit, alles zu tun, um Reed zu schützen und den Royals zur Seite zu stehen. Doch dann wird sie plötzlich von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Ella muss feststellen, dass ihr Leben eine einzige Lüge war.

Wird ihre Liebe daran zugrunde gehen? Oder kann es ein Happy End für Ella und Reed geben?


»Leidenschaftlich, sexy und voller Gefühl.« ―Buch Versum

Die Paper-Reihe - New Adult mit Suchtfaktor
Ella Harpers Leben verändert sich schlagartig, als der Multimillionär Callum Royal behauptet, ihr Vormund zu sein. Aus ihrem ärmlichen Leben kommt Ella in eine Welt voller Luxus. Die Familie mit den fünf attraktiven Brüdern hat einige Geheimnisse zu verbergen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2017

Im Vergleich ein schwaches Finale

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Die Covers dieser Reihe sind wirklich allesamt wunderschön. Nachdem ich den Mittelteil von Band 2 teilweise etwas langweilig fand, wurde es zum Ende sehr rasant und der fiese Cliffhanger hat mich dem finalen ...

Die Covers dieser Reihe sind wirklich allesamt wunderschön. Nachdem ich den Mittelteil von Band 2 teilweise etwas langweilig fand, wurde es zum Ende sehr rasant und der fiese Cliffhanger hat mich dem finalen Band entgegenfiebern lassen.

Der Schreibstil ist auch dieses Mal wieder leicht zu verstehen gewesen und war sehr angenehm. Allerdings ist die Story insgesamt doch eher nur mittelmäßig. Stellenweise war ich gelangweilt und auch genervt. Ella mochte ich eigentlich sehr gerne, aufgrund ihrer frechen, schlagfertigen Art, doch wo ist diese Person geblieben? Davon habe hier nicht mehr viel gespürt, mir kam sie oft sogar sehr unsicher und plötzlich „mädchenhafter“ vor. Easton ist in diesem finalen Teil nur noch sehr wenig mit von der Partie, was ich auch sehr schade fand, in dieser Hinsicht hätte ich mir etwas mehr Interaktion gewünscht. Es dreht sich alles hauptsächlich um Reed, was an sich erst mal nicht schlimm ist, bisher war ich ihm auch total verfallen, muss aber gestehen, dass sich sogar das in diesem Band gewendet hat. Auch er ist mir mit seiner Art häufig richtig auf die Nerven gegangen und dass er immer sofort alles mit Handgreiflichkeiten lösen möchte, fand ich dieses Mal nur noch ätzend. Steve, der Ende Teil 2 aufgetaucht ist, war mir sofort unsympathisch, wurde aber zumindest gut vermittelt.

Ich habe das Buch viel zu oft weggelegt und was anderes weitergelesen, was ja nicht unbedingt ein gutes Zeichen ist. Die Spannung hat einfach sehr gelitten, dadurch, dass man in bestimmen Aspekten auf der Stelle getreten ist und man das Gefühl hatte, man liest und liest, aber die Story geht einfach nicht voran. Erst zum Ende hin konnte mich die Handlung wieder mehr fesseln, wobei ich gestehen muss, dass die Auflösung für mich nicht überraschend war. Ich habe von einigen gelesen, die hier ziemlich geschockt waren, aber ich hatte ehrlich mit sowas in der Art gerechnet.

Fazit: Diese Reihe war von Anfang an sehr vielversprechend, doch leider ist von meiner Begeisterung für den ersten Band, nicht viel übrig geblieben. Das Finale konnte mich nicht überzeugen, hat mich eher enttäuscht und hat sich insgesamt zu sehr gezogen. Allgemein betrachtet, würde ich diese Reihe dennoch weiterempfehlen, ginge es nur um den dritten Band, müsste ich sagen, kann man, muss man aber nicht.

Veröffentlicht am 10.05.2017

Paper Palace - Die Verführung

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Erscheinungsdatum: 02.05.2017

Autor: Erin Watt

Seitenzahl: 416 Seiten

ISBN: 978-3-492-06073-8

Erhältlich: hier

Klappentext:
Diese Royals werden dich ruinieren ...
Kaum haben sich Ella und Reed wiedergefunden, ...

Erscheinungsdatum: 02.05.2017

Autor: Erin Watt

Seitenzahl: 416 Seiten

ISBN: 978-3-492-06073-8

Erhältlich: hier

Klappentext:
Diese Royals werden dich ruinieren ...
Kaum haben sich Ella und Reed wiedergefunden, werden sie schon wieder getrennt – und Reeds Leben steht auf dem Spiel. Ist er dieses Mal zu weit gegangen? Ist ihm sein aufbrausendes Temperament zum Verhängnis geworden? Ella ist eine Kämpferin. Sie ist bereit, alles zu tun, um Reed zu schützen, und den Royals zur Seite zu stehen. Doch dann wird sie plötzlich von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Sie muss feststellen, dass ihr Leben eine einzige Lüge war. Werden die Royals sie am Ende doch ruinieren? Oder kann es ein Happy End für Ella und Reed geben? (Cover, Klappentext by Piper Verlag)

Rezension:
(Da die Reihe wie ein einziges großes Buch aufgebaut ist, werde ich nicht extra alles wiederholen, sonder nur Charakter- und Stilentwicklung anreißen. Genaueres findet ihr in den Rezis zu Paper Princess und Paper Prince.)

Glück und Frieden währt nie lange, stimmt's? Zumindest nicht für Ella Harper, denn schön wieder gerät ihre Welt aus den Fugen. Nur dieses Mal scheint das Schicksal alles vernichten zu wollen, was ihr lieb und teuer ist.

Mit "Paper Palace" ist nun auch der dritte und letzte Teil der Paper-Triologie von Erin Watt erschienen. Die Handlung beginnt wenige Stunden nachdem das Chaos im Palast der Royals Einzug gehalten hat, und verspricht dementsprechend sehr interessant zu werden. Doch nein! Da hat man sich nach dem Ende von "Paper Prince" leider zu früh gefreut!
Während der gesamten Handlung kommt kaum eine vernünftige Spannung (von 3-4 Kapiteln gegen Ende einmal abgesehen) zustande. Ähnlich ergeht es auch der Handlung an sich. Wo ist der INTERESSANTE rote Faden abgeblieben?! Nachdem im Vorgänger immer wieder kleine aber unterhaltsame Zwischenpassagen eingebaut wurden waren, ist man hier vergeblich auf der Suche danach. Die Story dümpelt nur so vor sich hin und zieht sich hier und da wie Kaugummi.
Aber es gibt auch Lichtblicke wie zum Beispiel die ca. 10 Kapitel, die doch ganz interessant waren oder der immer noch gute und flüssige Schreibstil der Autorinnen.

Aber jetzt ist erst einmal Schluss damit! Wichtig sind ja auch die Charaktere!
Nachdem Elle ihre kämpferische Seite in Teil 2 entdeckt hat, hat sie sich nichts mehr so einfach gefallen lassen. Doch nachdem Steve auftaucht, geht dieser Fortschritt wieder ein wenig verloren. Sie rebelliert größtenteils nur noch in ihren Gedanken und kuscht gegenüber ihrem Vater und Dianah sehr schnell. Nur wenn es um Leben und Tod geht, kommt die Ella aus Band 2 wieder hervor und fährt die Krallen aus.
Doch besonders moralisch hat die Protagonistin Einiges gelernt! Sie reagiert nicht mehr derart extrem auf die Anfeindungen und Sticheleien ihrer Mitschüler. Ella hat mit der Zeit erkennt, auf welche Art und Weise sie ihren Widersachern viel mehr zusetzen kann, was natürlich ausgenutzt wird. Diese Verhaltensänderung sorgt auch dafür, dass man auch mal die "guten" Schüler der Astor School kennenlernt und positiv überrascht wird.

Die vorliegende Tragödie sorgt natürlich auch dafür, dass die Familie Royal wieder fest zusammengeschweißt wird. Sie stehen füreinander ein und müssen sich eingestehen, dass es an der Zeit ist, endlich alle Karten auf den Tisch zu legen. Eigentlich sollte man ja keine großen Geheimnisse mehr erwarten, doch dann währe man ja bei der falschen Familie.
Leider erfährt man nicht mehr viel Neues über die Persönlichkeiten selbst. Nur Reed erscheint zerbrechlicher und schwächer. Die anderen Royals kommen hingegen kaum zu Wort, und falls doch, dann nur sehr spärlich. Dies hat zur Folge, dass die Handlung nur sehr zäh über die Seiten fließt und man das Gefühl bekommt, immer wieder das gleiche zu lesen.

Bewertung:
Ehrlich gesagt hat "Paper Palace" kein glänzendes Ende hingelegt. Die Idee des dritten Teiles war zwar sehr gut erdacht, aber schlecht umgesetzt. Durch mangelnde Spannung kommt die Handlung sehr eintönig und nicht gerade originell herüber. Ähnlich wie in den beiden Vorgängern war ein stetiges Bergauf und -ab im Unterhaltungswert des Romans zu erkennen. Nur überwiegt der schlechte Part diesmal. Die ca. 10 doch sehr interessanten und Plot vorantreibenden Kapitel machen die Fehler der anderen 20 leider nicht wett. Es gab Momente, in denen ich einfach nur noch Wut auf die Charaktere hatte und am Liebsten eingreifen wollte.
Fans der Reihe werden wahrscheinlich dennoch ihren Spaß mit dem letzten Band der Reihe haben, doch mich hat er leider nicht wirklich überzeugt.

Abschließend kann ich zur gesamten Reihe sagen, dass "Paper Prince" der bester Teil war und damit knapp vor "Paper Princess" liegt. Das Schlusslicht bildet damit "Paper Palace".
Die Bücher waren an für sich nicht schlecht, aber es hat einfach an Spannung und Handlung gemangelt.
Sollte, wie gemunkelt wird, noch ein Buch über Easton erscheinen, werde ich es - allein weil er mir sehr sympathisch war - vermutlich lesen. Voraussetzung ist dabei allerdings, dass die Story von Beginn an ein wenig interessanter klingt.

6/10 bzw. 3/5 Sterne
★★★★★★☆☆☆☆

Veröffentlicht am 09.05.2017

Meine Meinung zu Paper Palace

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Autor: Erin Watt
Verlag: PIPER
Genre: Belletristik- Erotik
Seitenzahl: 416 Seiten
Broschierte Ausgabe 12,95 €


Inhalt

Kaum haben sich Ella und Reed wiedergefunden, werden sie schon wieder getrennt – ...

Autor: Erin Watt
Verlag: PIPER
Genre: Belletristik- Erotik
Seitenzahl: 416 Seiten
Broschierte Ausgabe 12,95 €


Inhalt

Kaum haben sich Ella und Reed wiedergefunden, werden sie schon wieder getrennt – und Reeds Leben steht auf dem Spiel. Ist er dieses Mal zu weit gegangen? Ist ihm sein aufbrausendes Temperament zum Verhängnis geworden? Ella ist eine Kämpferin. Sie ist bereit, alles zu tun, um Reed zu schützen, und den Royals zur Seite zu stehen. Doch dann wird sie plötzlich von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Sie muss feststellen, dass ihr Leben eine einzige Lüge war. Werden die Royals sie am Ende doch ruinieren? Oder kann es ein Happy End für Ella und Reed geben

Meine Meinung

Der vorige Teil "Paper Prince" endete damit, dass der totgeglaubte und anscheinend von den Toten auferstandene Steve aka Ellas Vater bei den Royals in der Tür steht, während Reed festgenommen wird. Festgenommen von der Polizei, mit dem Verdacht auf Mord an Brooke Davidson.

So spannend wie das Ende des vorigen Teils geht es in Paper Palace aber vorerst nicht weiter. Der Anfang zieht sich erstmal und der Plott kommt nur mühsam in die Gänge.

Steve ist natürlich nicht von den Toten auferstanden. Er erzählt Ella und den Royals seine Geschichte, wie er auf einer Insel gestrandet ist, ohne Kontakt zu Zivilisation und das er bei dein Einheimischen auf Rettung von Außerhalb gewartet habe.

Nun gut. Ob man dieser Geschichte glauben soll oder nicht sei erst mal dahin gestellt. Steve kam mir aber anders wie Callum, nicht ganz geheuer vor. Callum hat auch seine Macken, aber bei Steve habe ich während dem Lesen die ganze Zeit das Gefühl gehabt, dass er etwas verheimlicht.

Der Schreibstil ist wie bei den vorigen Teilen flüssig geschrieben und auch das Cover erscheint im selben Look wie die Vorgänger. Die Trilogie sieht dadurch einheitlich aus und alle Teilen passen optisch gut zueinander.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen nach wie vor Reed und Ella. Schade finde ich bei diesem Teil allerdings, das Easton nur sehr wenig vorkommt. Meiner Meinung nach, kommen auch Callum und Val in diesem Buch zu kurz. Ich hätte gerne noch mehr über die Freundschaft und Vergangenheit von Steve und Callum erfahren und auch Val scheint ihre Probleme zu haben, die aber kaum Beachtung gescheckt bekommen. Aus den vorigen Teilen ist man anderes gewohnt. Da standen zwar Ella und Reed auch immer im Fokus, aber den Nebenpersonen wurde auch genug Beachtung geschenkt.

Reed behauptet nicht für den Mord an Brooke verantwortlich zu sein. Dabei spricht einiges dafür. Es gibt Aufnahmen, wie er Brookes Apartment betritt und nach nur weniger Zeit wieder verlässt, seine Wunde ist aufgerissen, es befinden sich Blutspuren auf seinem Tshirt und unter Brookes Nägeln werden Hautschuppen von Reed gefunden. Doch Reed beteuert immer wieder er sei es nicht gewesen. Selbst Ella hegen immer wieder Zweifel. Sie will zu Reed halten, mit ihm flüchten und an seiner Seite sein, doch immer wieder scheint auch sie an die Unschuld von Reed nicht mehr zu glauben. Reed will jedoch kämpfen, will sich nicht aus dem Staub machen. Er will seine Unschuld beweisen.

Zum Ende hin wurde die Geschichte leider immer schwächer. Es dauert erst mal ewig bis die Handlung in die Gänge kommt, man scheint sich teilweise im Kreis zu drehen und am Ende kam dann alles auf einmal und viel zu schnell raus. Mir persönlich sind auch noch zu viele Fragen offen, zu vieles scheint noch ungeklärt.

Fazit

Alles im allem habe ich zwar die Geschichte gerne gelesen, es fehlt aber definitiv an Handlung und Spannung. Die Charaktere waren schon teilweise wirklich schräg und merkwürdig aber irgendwie werden mir die Royals fehlen...







Veröffentlicht am 12.10.2018

*Achtung Spoiler*

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"Ich habe mich an meiner Begeisterung verschluckt, während ich dieses Buch gelesen habe."

Kurz zum Inhalt des Buches: Es ist der dritte Teil der Paper-Reihe von Erin Watt. Reed und Ella finden zueinander ...

"Ich habe mich an meiner Begeisterung verschluckt, während ich dieses Buch gelesen habe."

Kurz zum Inhalt des Buches: Es ist der dritte Teil der Paper-Reihe von Erin Watt. Reed und Ella finden zueinander und können ihr Glück kaum fassen. Selbstverständlich hält ihr Glück wieder nicht lange, weil Reed des Mordes an Brooke verdächtigt wird. Und weil das nicht genug ist, ist auch noch Steve, Ellas Vater, von den Toten auferstanden. Es beginnt ein Kampf um die Liebe, Familie und die Auseinandersetzung jeden einzelnen Charakteren mit sich selbst.

Das Cover alle Bücher ist sehr toll, dadurch bin ich überhapt erst auf die Paper- Reihe aufmerksam geworden. Meine Begeisterung über die ersten zwei Teile war nicht in Worte zu fassen, umso enttäuschter war ich bei diesem Buch.
Was habe ich mir von diesem Buch erwartet? Ich habe heiße Nächte zwischen Reed und Ella erwartet, außerdem Gossip, Gossip und Gossip. So wie es in den vorherigen Teilen auch gewesen ist! Stattdessen lese ich einen schlechten Krimi.
Klar, die überraschende Wendung gleich am Anfang bringt jeden Leser aus dem Konzept. Brooke ist tot und nicht einfach tot, nein, sie wurde umgebracht und das auch noch von Reed! Aber das war nicht genug für Ellas armes Herz, denn dann steht da auch noch ihr Vater vor der Tür. Er konnte sich auch keinen besseren Zeitpunkt aussuchen als diesen.
Das war meiner Meinung nach einfach too much für einen Augenblick. Das Auftauchen von Steve wäre schon krass genug gewesen und man hätte die Geschichte auf dises Basis weiter spinnen können. Jedoch musste man sich mit zwei Tragödien auseinandersetzen.
Während dem Lesen hat mir teilweise der Kopf geraucht, weil man von Reed zu Steve gesprungen ist und umgekehrt.
Um ehrlich zu sein fand ich Brooks Tod unnötg. Es wäre verständlicher gewesen, wenn rausgekommen wäre, dass das Baby nicht von den Royals ist. Sie hätte keine Mittel mehr gehabt und ihre Rolle wäre erledigt. Stattdessen kommt auch noch raus, dass es Callums Kind war, obwohl er sich hat sterilsieren lassen. Waaaaas?
Man stürzt sich von einem Darama ins Nächste, aber keines von ihnen wird richtig aufgerollt, sondern es bleibt alles oberflächlich.
Ella und Reed bemitleiden sich die ganze Zeit nur selbst, sprechen die ganze Zeit von kämpfen und weiter machen aber keiner unternimmt was. Außer Ellas mieser versuch FBI zu spielen. Diese Szene war genauso unnötig, weil sie die Handlung überhapt nicht voran getrieben hat.
Was sollte dann noch das Verhalten von Steve? Er kommt plötzlich daher, kennt Ella kaum, spielt sich aber auf als wäre er Vater des Jahres und natürlich verbietet er Ella und Reed sich zu sehen. Bloß nicht zu viele Lichtblicke für den Leser!
Ich hatte das Gefühl ich lese immer und immer wieder die selbe Handlung. Nach der Hälfte des Buches habe ich mich nur noch aufgeregt, weil es langweilig war. Aber ich habe mich doch so gefreut! Ich wollte das Buch nicht aufgeben.
Als sich das Buch dem Ende neigte und Ella und Reed es endlich getan haben, obwohl ich mir das viel spektaklärer vorgestellt habe. Plötzlich sind auch noch Ella und die einfältige Jordan sowas wie Best Friends. Tun einen Gefallen nach dem anderen für einander. Bei der Sache mit dem Ball dachte ich überaupt, dass ich spinn. Ella lässt Reed einfach mit Jordan gehen und tut so als wäre alles in bester Ordnung, obwohl sie vorher immer meinte keiner fasst Reed an.
Ich dachte schon besser kanns nicht mehr werden. Dann, Bääm! Das Ende hats natürlich voll rausgerissen, im negativen Sinne. War ja von Anfang klar, dass Steve den Mord begangen hat. Welche Rolle hätte er sonst spielen sollen im Buch? Dinah und Ella sind plötzlich ein Herz und eine Seele. Alles passiert so abrupt. Ich konnte das gar nicht so schnell verarbeiten, da saßen schon alle im Gerichtssaal und Reed wurde frei gesprochen. Was ein Wunder! Plötzlich läuft alles wie am Schnürchen, toll.
Es hätte noch gefehlt, dass Reed doch ins Gefängnis muss, aber es kommt raus, dass Ella schwanger ist. Nein, nicht von Reed, sondern von Daniel Delacorte. Das hätte dem ganzen wirklich den Hut aufgesetzt.

Es gibt noch so viele Aspekte bei denen ich dachte: "Hallo? Was soll das schon wieder?" Sei es die Affäre zwischen Steve und Maria oder das einspinnen von Gid und Sav. Es war einfach nur ein Chaos.

Mein Fazit ist, dass es zu viel aufeinmal gewesen ist. Es wurde sehr viel interessantes angeschnitten, aber kaum ausgebaut. Ich hätte mir gewünscht, man hätte den Flair bebehalten, weil hätte ich einen Krimi lesen wollen, hätte ich mir einen gekauft. Aber ich wollte Sex, Gossip und mehr von dem Leben der Royals erfahren.

xoxo

Veröffentlicht am 20.11.2016

Vorhersehbar, aber unterhaltsam.

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Erst einmal: Ich hab's doch gesagt! Ich denke es war schon nach dem letzten Band ziemlich offensichtlich, wer sich als der Mörder entpuppen wird. Und das war noch bevor Ella angefangen hat mehrmals zu ...

Erst einmal: Ich hab's doch gesagt! Ich denke es war schon nach dem letzten Band ziemlich offensichtlich, wer sich als der Mörder entpuppen wird. Und das war noch bevor Ella angefangen hat mehrmals zu erwähnen, wie ähnlich sich Dinah und Brooke von hinten sehen.

Somit war auch der Climax des letzten Bandes kein wirklicher für mich.

Die Romanze in diesem Band wurde sogar noch unerträglicher, wenn das denn überhaupt geht. Ich finde dieses "Wir wollen zusammen sein, aber können nicht zusammen sein"-Problem hat sich so langsam ausgelutscht, vor allem weil oft nichts wirklich die Figuren davon abhält zusammen zu sein. Dazu kommt auch noch die "Wir sind erst 17/18, aber du bist die Liebe meines Lebens"-Dramatik, was ich auch nicht ganz nachvollziehen kann, vorallem wenn man sich erst 3 Monate kennt. Das gibt dem Ganzen den kleinen Touch von Lächerlich.

Steve war gleichzeitig unglaublich nervig und auch irgendwie gruselig? Ich habe nicht ganz verstanden, wieso immer wieder Ella versucht wurde klarzumachen, dass das normal für einen Vater wäre, sich so zu verhalten. Ich bin da anderer Meinung. Er war viel zu aufdringlich, hat ihre Privatsphäre nicht akzeptiert und war die ganze Zeit ein bisschen zu aggressiv. Naja, kein Wunder, was sich dann am Ende ergeben hat.

Abschließend habe ich eigentlich nur noch zu sagen, dass mir die Nebenfiguren, wie Easton, Sebastian & Sawyer, Val und Wade, viel mehr gefallen haben, als unsere Hauptfiguren. Hätte gern mehr von ihnen gelesen, weil ich auch ihr Privatleben um einiges interessanter finde. Zum Beispiel Sebastian, Sawyer und Lauren - wie genau funktioniert das eigentlich?

Dann ist diese Reihe ganz klar nicht die Beste, die ich je gelesen habe. Sie grenzt sogar schon fast an die Schlechtesten, die ich je gelesen habe. Aber man muss ja auch nicht immer etwas lesen, dass einen intellektuel fordert. Mich hat diese Reihe mehr aufgrund ihres Unterhaltungsfaktors, dem überzogenen Drama und weil es schnell und einfach zu lesen war, angezogen. Wenn man also nach sowas sucht, würde ich sie durchaus empfehlen.