Cover-Bild Ich bin der Hass
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 23.02.2018
  • ISBN: 9783404176304
Ethan Cross

Ich bin der Hass

Thriller
Band 5 der Reihe "Ein Shepherd Thriller"

Special Agent Marcus Williams und sein Bruder, der Serienkiller Francis Ackerman jr., verfolgen die blutige Spur mehrerer Auftragsmörder nach San Francisco. Dort stoßen sie auf einen besonders brutalen Killer namens Gladiator, der für ein mächtiges Verbrechersyndikat arbeitet. Die Ziele des Gladiators scheinen jedoch weit über einfache Auftragsmorde hinauszureichen: Offenbar betrachtet er sich als modernen Dschingis Khan und will dafür sorgen, dass er der Menschheit ewig im Gedächtnis bleibt. An eines hat der Gladiator dabei allerdings nicht gedacht: In seiner Arena des Todes stand er noch nie einem Gegner wie Ackerman gegenüber ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2022

Hochspannender, interessanter, temporeicher Thriller um Francis Ackerman junior und Marcus Williams

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Ethan Cross – Ich bin der Hass, 5

Nur mit Mühe haben Maggie und Ackerman den Aufenthalt im Hochsicherheitsgefängnis überstanden, konnten dabei aber den Serienkiller Demon festsetzen. Ausgerechnet der ...

Ethan Cross – Ich bin der Hass, 5

Nur mit Mühe haben Maggie und Ackerman den Aufenthalt im Hochsicherheitsgefängnis überstanden, konnten dabei aber den Serienkiller Demon festsetzen. Ausgerechnet der soll jetzt in ein weiteres Gefängnis verlegt werden und kann fliehen, … nur um sich kurz darauf wieder selbst zu stellen.
Doch Demon hat Forderungen: ein Rivale namens „der Gladiator“ soll zur Strecke gebracht werden.
Ackerman, der mittlerweile als Berater fungiert und einen Chip in die Wirbelsäule implantiert bekam, darf sich frei bewegen. Zusammen mit seinem Bruder nimmt er die Spur des Gladiators auf, der es insbesondere auf schöne Frauen abgesehen hat.
Werden Marcus und Francis rechtzeitig kommen und ein perfides wie grausames Spiel aufhalten zu können?

Nachdem der letzte Band ein wenig „geschwächelt“ hat, konnte mich der Autor mit seinem fünften Band aus der Shepherd Reihe wieder vollumfänglich fesseln.
Die Story geht fast anstatzlos dort weiter, wo der vorherige Band aufgehört hat.
Auch hier ist der Erzählstil wieder angenehm flüssig und modern, die Story lässt sich gut lesen, die Handlung wird schnell komplex und wird zum Pageturner.
Die Story wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, nicht nur Ackerman und Marcus bekommen ihre Handlung, sondern auch eines der Opfer des Gladiators, weshalb wir die Machenschaften hautnah miterleben.

Die Charaktere sind allesamt lebendig ausgearbeitet.
Gerade Marcus entwickelt sich weiter, zwar nicht unbedingt zum positiven, doch in diesem Band wirkt er nicht mehr so distanziert, wie im Vorgänger. Er ist wütend, es brodelt in ihm und es scheint als habe er mit seinem Bruder die Rollen getauscht. Er erscheint unberechenbar und draufgängerisch, stürzt sich regelrecht in die Gefahrensituationen.
Obwohl Ackerman nichts von seinem Charisma und seinem Können verliert wird er in der ersten Hälfte des Buches regelrecht von Marcus in den Schatten gestellt. Langsam erobert aber sich die Buchleinwand wieder zurück und läuft zur Stärke und Hochform auf, die in einem interessanten aber brutalem Finale endet.
Andrew bleibt leider immer noch blass, was ich sehr schade finde.
Und Maggie hat mich leider wieder verloren. Hatte ich im letzten Band endlich drauf gehofft mehr von der toughen Bundesermittlerin zu lesen, hat sich mich leider wieder enttäuscht und lässt nicht nur die Leser hängen.

Eigentlich ist es erschreckend wie viel Fantasie der Autor entwickelt und dieses Buch ist definitiv nichts für zartbesaitete Leser. Allerdings, wer bereits Bücher des Autoren kennt, wird wissen worauf er sich einlässt und um es ganz klar zu sagen, wir wollen hoffen, das diese Story fiktiv bleibt.

Die verschiedenen Handlungsorte sind gut herausgearbeitet, wirken anschaulich und ich konnte sie mir gut vorstellen. Die Kontraste sind dabei gut gelungen. Einerseits die Gefängniszellen der Frauen, dann wiederum das elegante Herrenhaus und nicht zuletzt die Arena des Gladiators.
Dabei finde ich auch die Kontraste gut, die der Autor innerhalb seiner Story setzt. Kurzum, mich hat der kurzweilige, hochspannende Thriller sehr gut unterhalten und ich habe die Geschichte gern gelesen.
Klar, die Story ist übertrieben, bedient einige Klischees, aber genau das will ich in der Story auch lesen, dich mich von Anfang bis Ende mitgerissen hat, sodass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und wollte.
Von mir gibt es wieder eine Leseempfehlung.

Diesmal ist das Cover grau mit kleineren Details, sodass der Hintergrund wie Stein wirkt.

Fazit: Hochspannender, interessanter, temporeicher Thriller um Francis Ackerman junior und Marcus Williams. 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.03.2021

Zu viel Action

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Nee, ich hätte mir mehr psychoforensisches Gedöns gewünscht.
Die Namen der Psychopathen sollen wohl ... huiii ... Angst und Schrecken verbreiten. Auf mich wirken sie allerdings ....gäääähn..... ausgenudelt.

Hat ...

Nee, ich hätte mir mehr psychoforensisches Gedöns gewünscht.
Die Namen der Psychopathen sollen wohl ... huiii ... Angst und Schrecken verbreiten. Auf mich wirken sie allerdings ....gäääähn..... ausgenudelt.

Hat mich ganz und garnich gecatcht.

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Spannender fünfter Teil

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Special Agent Marcus Williams und sein Bruder, der Serienkiller Francis Ackerman jr., verfolgen die blutige Spur mehrerer Auftragsmörder nach San Francisco. Dort stoßen sie auf einen besonders brutalen ...

Special Agent Marcus Williams und sein Bruder, der Serienkiller Francis Ackerman jr., verfolgen die blutige Spur mehrerer Auftragsmörder nach San Francisco. Dort stoßen sie auf einen besonders brutalen Killer namens Gladiator, der für ein mächtiges Verbrechersyndikat arbeitet. Die Ziele des Gladiators scheinen jedoch weit über einfache Auftragsmorde hinauszureichen: Offenbar betrachtet er sich als modernen Dschingis Khan und will dafür sorgen, dass er der Menschheit ewig im Gedächtnis bleibt. An eines hat der Gladiator dabei allerdings nicht gedacht: In seiner Arena des Todes stand er noch nie einem Gegner wie Ackerman gegenüber.

Lange ist es her, dass ich die ersten vier Bände der Reihe verschlungen habe. Anlässlich der neuesten Reihe des Autors wollte ich aber zunächst dieses Buch hier lesen.
Obwohl es länger her ist, bin ich wieder schnell ins Geschehen eingetaucht. Die Ereignisse der ersten Bücher werden immer mal wieder kurz erwähnt, so dass das Erinnern kein Problem war und ich denke, wer die Reihe noch nicht kennt, könnte dieses Buch auch ohne die anderen Bände lesen.
Francis Ackerman jr. ist auch hier wieder in Bestform. Er ist so genial in seiner Andersartigkeit, mit seinem kühlen und abgekapselten Denken und seinem unfreiwilligen Humor, durch fehlende soziale Kompetenzen. Sein Kampf gegen seine dunkle Seite macht es umso interessanter.
Marcus und seine oft recht ungewöhnliche Art zu ermitteln und sein moralischer Kampf zwischen Gut und Böse gestalten auch die Ermittlungen wieder enorm spannend.
Der Psychopath, dem sie auf den Fersen sind, sucht wieder Seinesgleichen. Natürlich lässt Ackerman sich das nicht entgehen. Es wird actionreich, blutig und haarscharf.
Mir gefällt an der Reihe sehr gut, dass man als Leser immer auch die Seite der Bösen erfährt und so sehr viel weiß aber nicht zu viel, so dass die Spannung trotzdem aufrecht erhalten bleibt.
Die Gesamtgeschichte der Reihe schreitet auch immer weiter voran und die Neugierde auf zukünftige Bände wird geweckt.
Auch wenn dieser Band vielleicht nicht der Stärkste der Reihe ist, hat er mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Ich bin und bleibe ein großer Fan der Reihe!

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Veröffentlicht am 07.09.2019

Langsam verliert Ethan Cross seinen roten Faden

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Meine Meinung:
Wenn einen ein Buch in eine Leseflaute katapultiert, ist das meist kein gutes Zeichen. Die Bände von Ethan Cross haben mir bisher mal mehr mal weniger gut gefallen. Als ich zu "Ich bin ...

Meine Meinung:


Wenn einen ein Buch in eine Leseflaute katapultiert, ist das meist kein gutes Zeichen. Die Bände von Ethan Cross haben mir bisher mal mehr mal weniger gut gefallen. Als ich zu "Ich bin der Hass" griff, hatte ich Lust auf einen Krimi und wollte irgendetwas lesen, was man aber auch gut mal beiseite legen kann. Ich hatte allerdings beim fünften Band dieser Reihe nicht erwartet, dass dieser mich so sehr langweilen würde.

Marcus und Francis jagen mal wieder einen neuen Killer, der natürlich wieder in Verbindung mit Demon und Judas steht (wie soll es auch anders sein...). Ich weiß nicht, ob es an mir liegt, aber durch die langen Zeiten zwischen den Bänden und den zahlreichen Nebenschauplätzen, die Ethan Cross immer wieder aufmacht, habe ich persönlich komplett den Bezug verloren. Mir ist leider inzwischen gar nicht mehr klar, wie eigentlich die Suche nach Demon und Judas begann, wie die Brüder überhaupt auf diese Bösewichte gekommen sind und wo genau eigentlich der Zusammenhang liegt. Das ist ein ziemlich schlechtes Zeichen....

Mir persönlich lag aber immer auch mehr an der Geschichte zwischen den Zeilen. Das Leben der Brüder, der Vater, der im Gefängnis sitzt und auf seine Rache wartet, Maggie, die ihren verschwundenen Bruder sucht.... all diese Dinge haben mich immer viel mehr interessiert und ich bin der Meinung, dass der Autor hier viel mehr Wert auf diese Geschichten legen sollte. Stattdessen verliert er meiner Meinung nach durch immer wieder neue Killer ohne Zusammenhang den eigentlichen roten Faden und zieht die Geschichte unendlich in die Länge und zwar ohne ersichtlichen Grund. Der einzige logische Grund kann natürlich sein, dass er einfach selbst gar nicht mehr weiß, wohin er mal wollte und einfach weiterschreibt, um die Reihe nicht enden zu lassen. So zumindest wirkt es auf den Leser.

Zusätzlich blieb jetzt vom fünften Band der Reihe nicht viel in meinem Kopf. Auch das spricht nicht gerade für die Geschichte. Ich habe mich durch die Seiten gequält und das Buch nur sehr halbherzig gelesen, weil es mich einfach nicht packen konnte.

Inzwischen liegt der letzte (?) Teil der Reihe "Ich bin die Rache" auf meinem SUB und ich habe gehört, dass nun endlich mal die Geschichte von Maggie weitererzählt werden soll. Ich bin gespannt, ob es wirklich so kommen wird oder ob der Autor uns noch weiter auf die Folter spannen will. Wenn das so ist, wird "Ich bin die Rache" der letzte Teil für mich gewesen sein.


Fazit:


Mein persönliches Interesse lag bisher immer bei dem Hintergrund der Charaktere, d.h. die einzelnen individuellen Geschichten interessieren mich mehr als die Kriminalfälle in den einzelnen Bänden. Leider ist der Zusammenhang zwischen den Fällen für mich durch die langen Zeiten zwischen den Bänden und den zahlreichen Nebenschauplätzen schon nicht mehr klar. Meiner Meinung nach verliert Ethan Cross hier seinen roten Faden. Dieser fünfte Band hat mich leider sehr gelangweilt und mich in eine Leseflaute katapultiert. Ich kann deshalb nicht mehr als 2 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 28.05.2019

Ein Antagonist wird immer mehr zum Helden

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Ist es legitim, Frances Ackermann Jr. zu mögen? Nach allem, was er jahrelang getan hat und wie viele Menschen er umgebracht hat, entwickelt er sich mehr und mehr zu einem humanen Lebewesen. Sofern man ...

Ist es legitim, Frances Ackermann Jr. zu mögen? Nach allem, was er jahrelang getan hat und wie viele Menschen er umgebracht hat, entwickelt er sich mehr und mehr zu einem humanen Lebewesen. Sofern man den Begriff "Human" in Verbindung mit Frances Ackermann Jr. bringen kann. Die ganze Reihe wurde von Buch zu Buch besser, da man sich immer mehr in die Charaktere verliebte und wissen wollte wie es weiter geht. Ab einem gewissen Punkt ging es nicht mehr nur um das Fassen des Mörders, sondern auch um die internen Beziehungen des Teams. Deren Entwicklung.