Cover-Bild Ich bin der Schmerz
Band 3 der Reihe "Ein Shepherd Thriller"
(38)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 12.11.2015
  • ISBN: 9783404172580
Ethan Cross

Ich bin der Schmerz

Thriller

Die Medien nennen ihn den "Anstifter", und das Spiel, das er spielt, ist besonders perfide: Zuerst entführt er die Familie eines völlig unbescholtenen Mannes, bevor er diesem befiehlt, einen anderen unbescholtenen Mann zu töten. Weigert sich der Erpresste, werden seine Lieben zerstückelt. Nur die Shepherd Organization kann den Killer zur Strecke bringen. Auf der Jagd erhalten Marcus Williams und sein Team Hilfe von Marcus' Bruder, dem Serienkiller Francis Ackerman jr. Denn dieser weiß, wer hinter dem Anstifter steckt: sein Vater. Der, der ihn zu dem gemacht hat, was er ist: dem absolut Bösen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2016

Auch der dritte Teil war ziemlich spannend

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Die Familie eines gewöhnlichen Mannes wird entführt. Der Mann hat nun die Wahl einen anderen zu töten und so seine Familie zu retten, oder aber der Anstifter schickt die zerlegten Familienmitglieder zurück. ...

Die Familie eines gewöhnlichen Mannes wird entführt. Der Mann hat nun die Wahl einen anderen zu töten und so seine Familie zu retten, oder aber der Anstifter schickt die zerlegten Familienmitglieder zurück. Wird Marcus wieder die Hilfe eines Bruders und Serienmörder Ackerman benötigen?

Ähnlich wie der zweite Band konnte mich auch der dritte Teil der Reihe überzeugen und zwar so sehr, dass ich das Buch wieder mal nicht aus den Händen legen konnte, weil ich unbedingt erfahren wollte, welche Ungeheuerlichkeiten da noch lauern. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Die kurzen Kapitel machen es kaum möglich nicht weiterzulesen, zumal die verschiedenen Perspektiven und die Sprünge zwischen den Handlungsorten etc. die Spannung steigern.

Ackerman junior würde mir noch sympathischer und seine Vergangenheit wurde nun nachvollziehbar(er). Der Serienmörder ist einfach grandios gestaltet, sodass man ihn irgendwie mögen muss, auch wenn man eigentlich weiß, dass man es nicht sollte… Der Senior, das Böse schlechthin,der Ackerman junior zu dem machte, was er ist, bekommt seinen großen Auftritt und weiß zu überraschen.

Schön war es auch die „alten“ Bekannten, wie Maggie und Andrew zu lesen. Die machen auch ihre Entwicklungen durch, sodass sie immer wieder überraschen und neben der eigentlichen Geschichte, gut zu unterhalten verstehen.

In diesem Buch ist Marcus, welcher mich bei den anderen beiden Büchern etwas nervte, weniger im Fokus und wenn er in Erscheinung tritt, ist er deutlich besser zu verstehen, weniger Superbrain und seine Grübeleien haben hier ihren Sinn. Dafür wurde wieder endlos gemordet, ähnlich dem ersten Teil, welcher mir nicht wirklich gut gefallen hatte, sodass sich das „ausgleicht“ und ich erneut mit vier Sternen bewerte.

Theoretisch könnte man das Buch ohne Vorkenntnisse lesen, aber ich rate davon ab, da ein tieferes, komplettes Verständnis nur mit den Vorgängern möglich ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dieses Mal werden die familiären Details vertieft

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Zum Autor:
Das vorliegende Buch ist das dritte Werk eines amerikanischen Autors, der unter dem Pseudonym "Ethan Cross" schreibt. Vor seiner Zeit als Autor war er als Musiker tätig. (Quelle: Buchinnenseite)

Zum ...

Zum Autor:
Das vorliegende Buch ist das dritte Werk eines amerikanischen Autors, der unter dem Pseudonym "Ethan Cross" schreibt. Vor seiner Zeit als Autor war er als Musiker tätig. (Quelle: Buchinnenseite)

Zum Cover:
Das Cover folgt dem Beispiel der ersten zwei Bände,welche ganz in schwarz bzw. rot gehalten waren. Dieses hier ist unverkennbar weiß, lediglich die Außenseiten des Buches tragen einen leicht schwarzen Stempel, um den Buchtitel und Autor auch dort, wie bei den ersten beiden Bänden, zu verewigen. Das weiße Cover ist in meinen Augen bisher das am wenigsten beeindruckende. Es passt zur Reihe, ist daher im Bücherregal hübsch anzusehen, aber ansonsten sticht es nicht weiter heraus. Weiterhin begeistert mich das ganz schwarze Cover des ersten Buches am meisten und ich frage mich, welche Farbe ein vierter Band haben würde... blau?

Zum Buch:
Im dritten Band ermitteln Marcus Williams, ein Mitglied der Shephard Organisation, und sein Halbbruder und Serienkiller Francins Ackermann Junior wieder mehr oder weniger gemeinsam. Die Geschichte dreht sich dieses Mal um einen Entführer und Mörder, der Familienangehörige entführt und den Verbliebenen, meist den Männern/Vätern, eine Botschaft hinterlässt, wen sie zu töten haben, damit ihrer Familie nichts geschieht. Halten sie sich an die Regeln werden die Familien tatsächlich unbeschadet freigelassen, töten die Männer nicht, wird ihre Familie getötet. Unterstützt wird die Shephard Organisation in diesem Fall von Agenten der CIA - zumindest offiziell. Wie man sich denken kann, können sich beide Seiten jedoch nicht wirklich riechen und es kommt immer wieder zu Spanungen, vor allem in Bezug auf die Hilfe von Ackermann Junior. Als die Agenten der CIA beschließen Ackermann unauffällig zu töten, eskaliert die Situationen und die Parteien arbeiten zukünftig eher gegen- als miteinander. Zu allem Übel läuft draußen weiterhin ein Psychopath rum, der bestimmte Personengruppen ins Auge gefasst hat.

In dem Buch fließt alles in allem gefühlt weniger Blut als in den vorherigen Bänden. Es wird zwar nicht unbedingt weniger gemordet, jedoch werden die Morde weniger detailliert dargestellt, der Leser muss nicht durch jede winzige Kleinigkeit hindurch. An grausamen Momenten fehlt es der Geschichte aber trotzdem nicht, jedoch gehen diese eher in die Richtung der Psychologie, der Manipulation, der Umsetzung kranker Ideen eines sogenannten Psychologen.

An einigen Stellen könnte man sagen, das der Thriller vorhersagbar ist, da man fast davon ausgehen kann, das bestimmte Personen zu diesem oder einem weiteren Zeitpunkt eher nicht getötet werden, da sie entweder fester Bestandteil der Reihe oder wichtig für den Verlauf dieses einzelnen Bandes sind. Trotzdem lässt sich das Buch gut lesen und wird nicht langweilig. Ein Charakter, der in den ersten zwei Bänden immer wieder erwähnt wurde, tritt in dem dritten Buch in den Vordergrund und spielt eine zentrale Rolle, durch die man auch über Marcus und Fracis Junior noch einiges erfährt und Einblicke in ihr Denken bekommt. Auch die Lebensgefährtin von Marcus bekommt in diesem Band mehr Einfluss und ist nicht nur die Frau im Hintergrund. Was ich schade fand, war, dass ihre diversen Ticks, auf die in den ersten Bänden detaillierter eingegangen wurde, hier nur ab und an am Rande erwähnt werden, obwohl sie in meinen Augen ein wichtiger Bestandteil ihrer Persönlichkeit sind und eine Person ihrer Art im wahren Leben wohl viel intensiver beeinflussen als man es hier liest. So gesehen machen vor allem die Charaktere diesen Band aus. Ihre Entwicklung, ihre Gedanken, ihre Vergangenheit und ihre Zukunft machen die Geschichte interessant.

Fazit:
Die Reihe um Marcus Williams und Francis Ackermann Junior geht in einen dritten Akt, der sie wieder ein Stückchen näher zusammenbringt. Es wird ein wenig mehr zur typischen "Gut und Böse arbeiten zusammen gegen das Schreckliche" Geschichte. Beide Charaktere haben Licht- und Schattenseiten, welche dieses Mal immer klarer werden. Die Geschichte an sich beeindruckt wenig, bietet wenig Neues und schwimmt eher im Durchschnitt eines Thrillers. Lediglich die Charaktere machen sie aus. Diese sollte man jedoch bereits aus den vorherigen Bänden kennen und auf die ein oder andere Weise interessant finden und an ihrer Entwicklung interessiert sein. Das Ende des Buches ist kein wirklicher Cliffhänger, aber er lässt sehr viel Spielraum um diese Serie weiterlaufen zu lassen.

Leseempfehlung:
Dieser Thriller sollte nicht unabhängig von den ersten beiden Bänden gelesen werden, sonst kann ich mir gut vorstellen, dass er enttäuscht, da er stark auf den Charakteren basiert und man diese dafür kennen sollte. Kennt und interessiert man sich für sie, ist dieses Buch einfach ein weiterer Schritt dazu mehr Einblicke in ihr Leben zu bekommen. Mir persönlich hat es ganz gut gefallen, da es sich schnell und einfach lesen lies und mich die Geschichte um Williams und Ackermann interessiert, beeindruckend gut würde ich sie jedoch nicht nennen.

Veröffentlicht am 15.12.2020

Interessante Grundstory, aber doch Klischeehaft

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Der 3 Teil der Reihe ist wieder nett. Ein wenig spannend, aber vor allem Klischeebehaftet. Und an einigen Stellen auch gestellt unglaubwürdig.

Achtung Spoiler wer Teil 2 noch nicht gelesen hat!!!!

Man ...

Der 3 Teil der Reihe ist wieder nett. Ein wenig spannend, aber vor allem Klischeebehaftet. Und an einigen Stellen auch gestellt unglaubwürdig.

Achtung Spoiler wer Teil 2 noch nicht gelesen hat!!!!

Man erfährt zum Ende ja die Familienverhältnisse von Francis zu Marcus. Und Marcus akzeptiert das einfach. Kein Nachfragen, oder auflehnen. Einfach "Okay, hab ich jetzt nen Bruder.... cooooool". Das erscheint mir nicht glaubwürdig. Vor allem, nur deswegen entwickelt er familiäre Gefühle. Als würde ein DNA Strang als das schlechte wett machen 🤷‍♀️

Aber die Grundidee ist immer noch gut. Der Serienmörder welcher einer Spezialeinheit hilft andere Killer zu schnappen. Ich hoffe auf die nächsten Teile, wo dieser Aspekt dann hoffentlich wieder genauer beleuchtet wird. Denn ein interessanter Kriminalfall wurde in dem vorliegenden Teil zwar angedeutet, aber nicht zu Ende gesponnen. Wer? Warum? Wieso? Wie? Viele Fragen blieben unnötigerweise unbeantwortet.

In diesem Teil zeigt sich auch die schlechte Übersetzung der vorangegangenen Bände. So ist der Leser überrascht und schreit nach einem Fehler, als Marcus ihn Frank anstatt Francis nennt... ein Fehler ist es in sofern, das dieser Name bereits seit Band 1 benutzt wird, nur durch die Übersetzer immer in Francis abgewandelt, warum auch immer.

Für den Einstieg in den Thrillerbereich bestimmt ganz nett. Aber definitiv nicht den Hype wert der um die Bücher gemacht wird.

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Veröffentlicht am 06.08.2018

Nichts für schwache Nerven

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Oh man ist die Geschichte gruselig. Es geht um einen Vater der Serienkiller ist. Der seinen ersten Sohn durch psychische und auch operative Eingriffe auch zu einem Serienmörder geformt hat. Seinen zweiten ...

Oh man ist die Geschichte gruselig. Es geht um einen Vater der Serienkiller ist. Der seinen ersten Sohn durch psychische und auch operative Eingriffe auch zu einem Serienmörder geformt hat. Seinen zweiten Sohn Markus, der für die Polizei arbeitet und auf der Suche nach seinem Vater ist, entführt und durch weitere psychische Spiele zu einem weiteren Killer formen will.

Die Geschichte ist sehr gut geschrieben. Gruselig aber gut. Die Emotionen, die Angst der Opfer wurden sehr real. Auch die Psycho-Spiele des Vaters machen einen richtig Angst. Obwohl ich die ersten zwei Bände nicht gelesen habe, konnte ich mich doch in die Geschichte gut versetzen und hatte nicht das Gefühl etwas zu verpassen. Durch die Rückblicke der beiden Brüder aber auch vom Vater weiß man was und warum alles jetzt passiert. Das Buch ist ein echter Psycho-Thriller und nichts für schwache Nerven.

Veröffentlicht am 22.10.2017

Die Vergangenheit wird zur Gegenwart

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Im dritten Band hält der „Anstifter“ die Ermittler in Atem. Ein unschuldiger Mann muss einen anderen töten, um seine eigene Familie zu retten. Die Jagd auf den Killer ruft die Shepherd Organization auf ...

Im dritten Band hält der „Anstifter“ die Ermittler in Atem. Ein unschuldiger Mann muss einen anderen töten, um seine eigene Familie zu retten. Die Jagd auf den Killer ruft die Shepherd Organization auf den Plan. Marcus Bruder Francis Ackermann jr. hilft ihnen dabei, denn er weiss wer der Anstifter ist. Niemand geringerer als der biologische Vater von Marcus und Francis.

Die Jagd auf den Anstifter ist spannend gemacht auch wenn ich einige Aspekte etwas übertrieben fand, da einige Szenen wieder sehr Actionreich dargestellt werden. Die Charaktere entwickeln sich weiter was mir sehr gut gefällt. Ackermann jr. bekommt menschliche Züge und kann nun mehr erahnen was sein Vater im angetan hat. Man bekommt so Mitleid mit ihm, da er im Grunde auch ein Opfer ist was aber nicht seine Taten entschuldigt. Gegen band zwei ist dieser etwas schwächer, da die Geschichte streckenweise ein wenig zäh ist. Irgendwie fand ich haben sich die einzelnen Szenen schwer zusammengefügt. Ein wenig gestört hat es mich auch das Andrew etwas aus der Geschichte gekickt wurde, da ich ihn als doch wichtigen Bestandteil empfinde. Auch am Ende blieb eine Frage offen, die wie ich hoffe in Band 4 geklärt wird auch wenn das Buch nicht mit einem Cliffhänger endet.