Cover-Bild Ich bin die Nacht
Band 1 der Reihe "Ein Shepherd Thriller"
(150)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 20.12.2013
  • ISBN: 9783404169238
Ethan Cross

Ich bin die Nacht

Thriller

Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.08.2019

Nee...oder?

0

Francis Ackermann Junior ist einer der gefährlichsten Serienkillern, der in den USA sein Unwesen treibt. Aeusserst brutal und ohne einen Funken Mitleid, schleicht er sich in die Wohnungen völlig Fremder, ...

Francis Ackermann Junior ist einer der gefährlichsten Serienkillern, der in den USA sein Unwesen treibt. Aeusserst brutal und ohne einen Funken Mitleid, schleicht er sich in die Wohnungen völlig Fremder, und spielt ein perfides Spiel mit ihnen.
Der Einzige, der es wagt, sich dem Killer entgegen zu stellen ist der ehemalige Polizist Marcus Williams …. bis Ackermann Marcus herausfordert!

Beim ersten Kennenlernen mit Francis Ackermann Junior, ist es mir kalt über den Rücken gelaufen. Der Protagonist ist so abgrundtief böse charakterisiert, dass man gar nicht anders kann, als Abneigung zu empfinden. So sind seine Spiele, die er mit den Opfern treibt, abgrundtief böse und ekelerregend geschrieben. Und doch immer einen Tick zu gewollt, zu eklig, zu böse um mich ganz packen zu können. Wie in einem Theaterstück, das ich mir ansehe, das mich jedoch nicht ganz berührt.
Und genau das war durchwegs mein Problem mit dem Plot des Buches. Denn meiner Meinung nach lebt dieser nur durch die " böse " Charakterisierung und die Szenen, in denen Ackermann sein perfides Spiel treibt. So waren die anderen Figuren daneben entweder blass ... wie Marcus.... oder aber völlig stereotyp gezeichnet. Wie eine Figur, die ganz zum Schluss in die Fänge von Ackermann gerät.
Auch wirkt die Handlung schnell mal konstruiert und kippt ins Absurde. Gestaunt habe ich zum Beispiel, dass sich Ackermann einfach so, und genau zum richtigen Zeitpunkt, von seinen Fesseln befreien kann. Oder Ackermann kauft sich in einem Spielwarengeschäft eine Nachtsichtbrille … wohlgemerkt, der gesuchteste Killer aller Zeiten spaziert einfach so in ein Geschäft! Und weiss auch noch vorher, dass er diese Brille benötigen wird. Findet zudem die Zeit, diese zu besorgen. Da leidet doch die Glaubwürdigkeit.

Nicht ganz verstanden habe ich, wann genau die Geschichte handelt. Denn einerseits wird keinerlei technischer Schnickschnack wie Handy ( tatsächlich kommt ein Münzfernsprecher in der Handlung vor) erwähnt, andererseits scheint das Internet doch ein Begriff zu sein.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und zeitweise sehr altbacken. Als Beispiel Ebook- Seite 165 : " …dass sein langer Schlaf nicht mehr weit entfernt war " ! Was bedeutet, dass er bald sterben wird.
Die Perspektivwechsel zu Beginn haben mich verwirrt und sind nicht immer glücklich eingesetzt. Es dauerte eine Weile, bis ich den Dreh raus hatte und wusste, wo die Handlung gerade steckt.
Trotz meiner Kritikpunkte fand ich doch mein Quäntchen Spannung. Ich wollte nämlich unbedingt wissen …. nein, nein, nicht ob Ackermann gefasst wird. Denn da es ja Folgebände gibt, die auf einem ähnlichen Plot aufbauen, weiss ich ja, dass dem nicht so ist.
Nein, ich wollte unbedingt wissen, warum Ex Polizist Marcus nicht mehr bei der Polizei arbeitet. Der Grund gefiel mir ganz gut und zementiert das Saubermann Image der Figur!

Sorry, aber in dem Genre Thriller gibt es Besseres. Mit einem überzeugenden Plot und Figuren mit Tiefe!
Die weiteren Bücher werde ich mir sparen!

Veröffentlicht am 28.05.2019

Verwirrender Auftakt

0

"Ich bin die Nacht" ist der Auftakt einer grandiosen Reihe! Allerdings gefiel mir nur der erste Band nicht und nur durch einen Zufall habe ich "Ich bin die Angst" gelesen und fortan war ein Riesenfan von ...

"Ich bin die Nacht" ist der Auftakt einer grandiosen Reihe! Allerdings gefiel mir nur der erste Band nicht und nur durch einen Zufall habe ich "Ich bin die Angst" gelesen und fortan war ein Riesenfan von Ethan Cross. Als ich den ersten Band nochmal gelesen habe, passte er sowohl logisch als auch chronologisch nicht richtig zu den restlichen Bänden... also im Hinblick auf die restlichen Bände, kann der erste leider nicht mithalten, sollte aber der Vollständigkeit wegen gelesen werden.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Unglaubwürdige und stark konstruierte Story

0

Als ich die Kurzfassung auf der Rückseite des Buches gelesen habe, erwartete ich, daß es das Seelenleben und Handlungsweise eines Serienmörders beleuchtet. Leider ist es aber so, daß die Geschichte dann ...

Als ich die Kurzfassung auf der Rückseite des Buches gelesen habe, erwartete ich, daß es das Seelenleben und Handlungsweise eines Serienmörders beleuchtet. Leider ist es aber so, daß die Geschichte dann langsam abdriftet und in eine abstruse Geschichte abdriftet, die stark konstruiert wirkt. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit , daß in so einem kleinen Ort wie Asherton sich FBI, CIA, Serienmörder Ackermann und der ehemalige Cop Marcus Williams treffen? Dafür, daß William ein erfahrener Ermittler war, wirkt er wie ein aufgeschrecktes Huhn, wenn er sich an einem Tatort befindet. Er fässt alles an und sprintet durch die Gegend ohne Sinn und Verstand . Leider greift der Autor auch zu oft ins Klischeetöpfchen à la "......und er schwor sich, Rache für die Opfer zu nehmen." Mir hat dieses Buch nicht gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 08.07.2017

Ich bin die Nacht - eine dunkle Konstruktion....

0

Das Buch „Ich bin die Nacht“ von Ethan Cross ist der erste Band einer Reihe. Hier treten zwei Protagonisten in den Vordergrund: Francis Ackerman – ein kranker Serienkiller – und Marcus Williams – ein Ex-Cop, ...

Das Buch „Ich bin die Nacht“ von Ethan Cross ist der erste Band einer Reihe. Hier treten zwei Protagonisten in den Vordergrund: Francis Ackerman – ein kranker Serienkiller – und Marcus Williams – ein Ex-Cop, der sich aus der großen weiten Welt enttäuscht aufs Land zurückzog.
Francis begeht einen Mord nach dem anderen, in dem er Spielchen mit den Opfern spielt. Marcus rutscht vollkommen unfreiwillig in die Sache mit hinein. Ihm soll einiges in die Schuhe geschoben werden. Am Schluss kommt es zum Showdown der beiden. Die beiden Erzählstränge werden nebeneinander aufgebaut und dann zusammengeführt. Alles wirkt allerdings sehr konstruiert. Mich nervte beim Lesen auch, dass man das Gefühl hatte, nur Marcus ist gut, die ganze Welt ist schlecht, Superheldalarm! Am Schluss ergibt sich eine interessante Wendung, die für mich persönlich allerdings die ganze Geschichte konterkariert…
Das Cover finde ich klasse! Die schwarze Färbung deutet auf den dunklen Inhalt hin.
Vom Schreibstil her ist das Buch spannend und flüssig geschrieben, man flutscht nur so durch, allerdings sind die einzelnen Episoden nicht detailliert genug beschrieben, so empfindet man es eher gehetzt.

Mein Fazit:
Absolut keine Empfehlung, ich werde mir die Folgebände sicher nicht besorgen! Alles ist viel zu konstruiert und übertrieben. Der Schluss kommt zwar sehr überraschend, aber für mich wird die Geschichte dadurch eigentlich nur noch planloser. Die Hetze durch die Geschichte macht es nicht besser, auch wenn dadurch schon eine gewisse Spannung entsteht. Es bleibt alles sehr oberflächlich. Da gibt es eindeutig viel spannendere und besser durchdachte Thriller auf dem Markt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 05.07.2017

Unglaubwürdig!

2

Serienmörder Francis Ackermann, wurde von seinem Vater zu einem Monstrum gemacht. Er spielt Psychospiele mit seinen Opfern, die sie in der Regel nicht überleben. Die Opfer werden auf grausame Art und Weise ...

Serienmörder Francis Ackermann, wurde von seinem Vater zu einem Monstrum gemacht. Er spielt Psychospiele mit seinen Opfern, die sie in der Regel nicht überleben. Die Opfer werden auf grausame Art und Weise ermordet. Das Buch beginnt auch mit genauso einer Tat...was Spannung verspricht, bis Marcus auf der Bildfläche erscheint und die Unglaubwürdigkeit der Geschichte einsetzt. Der Ex-Polizist kommt in einem zweiten Handlungsstrang Machenschaften eines Sheriffs auf die Schliche, sodass sich die Wege von Ackermann und Marcus kreuzen.

Der Autor schreibt flüssig und gut verständlich (wenn auch verhältnismäßig platt), ABER das Buch verliert schnell an Spannung und vor allem an der Glaubwürdigkeit. Potenzial hätte die Grundidee gehabt, allerdings ist das Geschehen viel zu konstruiert und vor allem das Ende unglaubwürdig, trotz und aufgrund einer sehr überraschenden Wendung. Einzig die "Action-Elemente" und die "Einsätze" von Ackermann sind interessant und kurzweilig, sodass das Buch inhaltlich kein totaler Reinfall war.

Der Autor "hat sich bemüht"...aber immerhin macht sich das Buch aufgrund seiner Aufmachung ganz gut im Regal.


So fiel meine Rezension recht kurz nach dem Erscheinen des Buches aus. Zwischenzeitlich habe ich drei weitere Teile der Reihe gelesen und bin ein echter Fan, daher nutzte ich gerne die Möglichkeit eines Rereads in einer großen Leserunde. Vielleicht war es zum dem damaligen Zeitpunkt einfach das falsche Buch? Vielleicht gefällt es mir mit dem Hintergrundwissen aus den anderen Romanen besser?

Tja, diese „Hoffnungen“ haben sich nicht bestätigt. Erneut fand ich den Stil flüssig, aber platt, wieder konnte ich mit Marcus nichts bzw. wenig anfangen und auch Ackerman überzeugt hier noch nicht. Die beiden funktionieren für mich erst ab dem zweiten Band, dann aber immerhin richtig gut. Auch später gibt es noch das „Glaubwürdigkeitsproblem“, aber hier im ersten Teil ist es auf Dauer extrem nervig.

Ich bleibe daher sowohl bei den zwei Sternen, als auch dem Prädikat „hat sich bemüht“.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil