Cover-Bild Ich bin die Nacht
Band 1 der Reihe "Ein Shepherd Thriller"
(150)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 20.12.2013
  • ISBN: 9783404169238
Ethan Cross

Ich bin die Nacht

Thriller

Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2021

Absolut genial

0


Ich habe das Buch mal als Hörbuch gehört, aber weil ich die Reihe endlich weiterlesen möchte, habe ich Band 1 nochmal gelesen.

Und wieder begeisterte mich die Geschichte. Francis Ackerman ist ein ganz ...


Ich habe das Buch mal als Hörbuch gehört, aber weil ich die Reihe endlich weiterlesen möchte, habe ich Band 1 nochmal gelesen.

Und wieder begeisterte mich die Geschichte. Francis Ackerman ist ein ganz spezieller Bösewicht und er konnte mich direkt in seinen Bann ziehen. Alle Charaktere haben einen gewissen Charme.

Mich fesselte die Geschichte von Anfang an. Es geht direkt spannend los und es bleibt konstant spannend. Es gibt immer wieder unerwartete Wendungen. Es ist brutal und blutig. Also genau mein Ding. Ich habe alles an dem Buch geliebt. Die Story war mega spannend und genial gemacht. Am Ende war ich echt überrascht. Obwohl ich das Buch eigentlich schon kannte (es ist schon sehr lange her dass ich es gehört hatte als Hörbuch)

Ich bin echt froh dass ich die weiteren Bände auch schon zu Hause habe. So kann ich direkt weiterlesen. Bisher kann ich den Hype um diese Reihe verstehen.

Fazit:

Ein Muss für jeden Thrillerfan. Obwohl ich wohl die einzige bin die diese Reihe noch nicht gelesen hat. Eine grosse Leseempfehlung!

5/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.12.2020

Alles ist grau, nicht schwarz oder weiß!!!

0

Fieser Thriller mit komplexen Protagonisten und mehreren äußerst überraschenden Wendungen! Eine wirkliche Offenbarung!!!

Vor Monaten hatte ich in die Runde der Krimi- und Thrillerliebhaber die Frage geworfen, ...

Fieser Thriller mit komplexen Protagonisten und mehreren äußerst überraschenden Wendungen! Eine wirkliche Offenbarung!!!

Vor Monaten hatte ich in die Runde der Krimi- und Thrillerliebhaber die Frage geworfen, ob ich Ethan Cross lesen sollte. Das wurde mir positiv beschieden und nahegelegt. Das habe ich jetzt mit dem ersten Band dieser Reihe getan und muß sagen, ich bin restlos begeistert!

Das Buch fängt schon äußerst finster an, wie ein Blick in die tiefsten Tiefen der Hölle. Zwei Trooper müssen die Bekanntschaft mit Francis Ackerman, jr. machen, dem berühmt-berüchtigten Serienkiller und heimlicher "Held" dieser Reihe. Es endet in einer Unmenge Blut. 

Der zweite Handlungsstrang führt Marcus Williams ein, ehemaliger Cop aus New York, der eine Farm seiner verstorbenen Tante in Texas geerbt hat. Nach einem mysteriösen Zwischenfall in Big Apple, der seine Karriere eliminiert hatte, will er sich nun ein neues Leben aufbauen. Er gerät in eine brenzlige Situation mit Rednecks, kann sich aber mehr als schlagkräftig wehren. 

Francis Ackerman, jr. "spielt" mit seinem nächsten Opfer in spe Maureen Hill, welche ebenfalls nicht überlebt.

Marcus hat Gerüchte vernommen, daß jener Ackerman sich just in jener Gegend herumtreiben soll, die Marcus' neue Heimat ist.

Er hat Maggie kennengelernt, die Tochter des Sheriffs und eine Romanze bahnt sich an. Als er seine nächste, etwas entferntere Nachbarin Maureen Hill kennenlernen soll, findet er jene und ihre zerschundene Leiche innerhalb eines regelrechten Blutbads. Etwas jedoch stört ihn, als das Haus durchsucht.

Als ihm einfällt, was das ist, verständigt er den Sheriff und gemeinsam suchen sie das Mordhaus auf und im Werkzeugschuppen sieht Marcus Licht brennen. 

Dort findet er Francis Ackerman, jr. vor und er erkennt ihn wieder. Irgendeine seltsame Verbindung spürt er auf Anhieb, kann es sich aber nicht erklären. Zu seinem Entsetzen will der Sheriff das Recht in seine eigene Hand nehmen und Ackerman hinrichten. Marcus will das verhindern und soll infolgedessen als Zeuge ebenso beseitigt werden. Er kann sich jedoch erfolgreich zur Wehr setzen und fliehen. Das gelingt aber Francis Ackerman, jr. im allgemeinen Tohuwabohu ebenso. 

Auf der Flucht muß Marcus um sein Leben fürchten und kann keinem trauen. Was ist er dabei aufzudecken? Francis Ackerman, jr. ist auf Rache aus, denn keiner nimmt ihn straflos gefangen, verprügelt ihn und würde ihn hinrichten. Seinen eigenen Tod mit Glorienschein bestimmt er immer noch selbst. Auch er spürt die merkwürdige Connection zu Marcus Williams. Ist er seine andere "helle" Seite, während er, Francis, die Nacht ist? Mehr Blut wird noch fließen und noch mehr werden sterben, fragt sich nur, durch wessen Hand oder Hände?

Ethan Cross hat einige hübsche böse Twists und unerwartete Wendungen eingebaut. Sogar als langjähriger Thrillerleser kann man, was kommen wird, beim besten Willen nicht vorhersehen. 

Seine beiden Hauptprotagonisten Marcus Williams und dessen Nemesis Francis Ackerman, jr. sind äußerst komplexe, vielschichtige Charaktere mit Tiefe. Er umgeht Klischees, Schwarzweißmalerei und vermeidet es, daß seine Figuren Karikaturen oder Klischees sind. 

Als Marcus nach der Schlägerei mit den Rüpeln beim Sheriff im Büro ist, sieht er auf dessen Computer Videoaufnahmen, die Francis Ackerman, jr. als Kind und dessen Vater zeigen. Dadurch gewinnt man schon einmal einen tiefen Einblick in Francis, jr. tragische Vergangenheit. Er wurde von seinem Vater gequält, eingesperrt, isoliert und immer wieder grausam physisch verletzt. Warum, das ist unglaublich und unfassbar! Das mußt du selbst lesen, lieber Leser, denn Senior war alles andere als ein tumber Tölpel. 

Durch diese Akzente ist Francis Ackerman, jr. nicht einfach nur ein tötendes Monster, das Abscheu erregt, nein, im Grunde ist er ein tief traumatisierter, gebrochener, trauriger, psychisch kranker, deformierter Mann, für den jede Rettung zu spät scheint? Das ist das wahre Meisterstück des Ethan Cross, daß er es schafft, Francis Ackerman, jr. derart ambivalent angelegt zu haben, daß er einerseits Abscheu und Ekel, sowie gleichzeitig Sympathie und Mitleid. Vor allem auch weckt der Autor hilflose Wut beim Leser, was dem kleinen Francis angetan wurde. Was hätte aus ihm werden können, wenn ihm das nicht widerfahren wäre?

Das entschuldigt und rechtfertigt seine Taten keineswegs, aber man bekommt ein tieferes Verständnis und die von mir erwähnte Sympathie bezieht sich auf jene Persönlichkeitsanteile Ackermans, die noch nicht kaputt sind, denn wie man merken wird, hat er diese durchaus noch und so emotionslos, wie er selber von sich denkt, ist er ebenfalls nicht.

Der Autor versteht es, auf 395 Seiten eine äußerst verdichtete Geschichte atemlos zu erzählen, mit einer atmosphärischen und poetischen Sprache. Auszug: Ackerman, jr.: Schöne Nacht, was? Die Dunkelheit ist ... wie soll ich sagen? Bedrückend, ja, das trifft's. Sie hat Gewicht.

Doppelt gefährlich ist Francis Ackerman, jr.  ist doppelt gefährlich, weil er hochintelligent ist, aber das ist Marcus Williams auch und steht ihm auf seine eigene Art in Gefährlichkeit in nichts nach. 

Die Perspektive zwischen Francis und Marcus wechselt hin und her, was zusätzliche Dynamik in die Geschichte bringt. Das Buch liest sich nur so weg. Es hat ein hohes Tempo und macht einen schier sprachlos, erst recht gegen Ende. Äußerst gelungen, die Spannungsschraube ist herrlich perfekt getimt. Das Buch hat keine Längen oder Unnötigkeiten.

Was dieses Buch angeht, ist ausnahmsweise der deutsche Titel passender als der englische. Das bringt die Essenz besser auf den Punkt als der simple Originaltitel. Der passt zwar auch, ist aber zu einfach. Das tiefe Schwarz des Covers passt ebenfalls zu den finsteren Stunden des Tages und zur von ihm selbst verleugneten tiefen schwarzen Verzweiflung in Francis Ackerman, jr. 

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2020

Spannend

0

Ich lese selten Thriller, aber diese Geschichte fand ich sehr interessant und deshalb habe ich mich entschieden es zu lesen. Und ich muss sagen, es hat sich gut und schnell lesen lassen. Die Geschichte ...

Ich lese selten Thriller, aber diese Geschichte fand ich sehr interessant und deshalb habe ich mich entschieden es zu lesen. Und ich muss sagen, es hat sich gut und schnell lesen lassen. Die Geschichte ist sehr interessant und spannend... Es ist nicht so wie es scheint, nur kurz vor dem Ende hatte man das Gefühl es gibt keine weiteren Teile, die Geschichte sei zu ende. Aber dann schwenkt es nochmal leicht um.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.06.2018

Ich bin die Nacht

0

Schon das Cover und der Druck an den Seitenrändern lässt die Begierde frei dieses Buch in die Hand zu nehmen und los zu lesen.

Versprochen wird hier ein Thriller und man bekommt so viel mehr.
Von der ...

Schon das Cover und der Druck an den Seitenrändern lässt die Begierde frei dieses Buch in die Hand zu nehmen und los zu lesen.

Versprochen wird hier ein Thriller und man bekommt so viel mehr.
Von der ersten Seite an ist man mitten in dem Psychothriller und steht Ängste und Unsicherheiten durch.
man lernt Fracis Ackermann kennen und seine dunklen Gedanken.

ich bin fasziniert von der Schreibweise, die so viel packender und spannender ist, als ich jemals dachte.
Mein Herz rast förmlich und meine Augen fliegen nur so dahin über die Buchstaben.
Jede Einzelheit des Buches saugt man in sich auf und kann es nicht mehr weg legen.
zudem es so viele Brüche, Änderungen und Wechselspiele gibt, dass einen schon fast schwindelig wird beim lesen.

Eine Meisterwerk.

Veröffentlicht am 26.05.2018

Toller Start in diese Thriller-Reihe

0

Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos und jedes meiner Opfer bekommt einfe faire Chance, denn ich fordere es zu einem ...

Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos und jedes meiner Opfer bekommt einfe faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren...

Allein wegen der Aufmachung her hat mich diese Reihe von Ethan Cross schon immer interessiert. Das Buch ist komplett in schwarz gehalten, auch der Titel auf dem Einband ist in schwarz, glänzend und erhaben. Der Buchschnitt ist ebenfalls schwarz und in ihm in weiß ist der Titel des Buches und auch der Name des Autors zu finden.

„Ich bin die Nacht“ ist für mich das vierte Buch des Autors, das ich lese. Wobei ich bei dieser Reihe das Feld sozusagen von hinten aufgerollt habe. Ich habe begonnen mit dem vierten und fünften Teil, dann folgte dieser Teil, welches der erste Band von aktuell fünf ist.

Der Autor hat einen tollen Schreibstil. Dieser ist flüssig zu lesen und er schafft es immer wieder, mich in seinen Geschichten so zu fesseln, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Mit dem Charakter Francis Ackerman junior hat er einen Protagonisten geschaffen, der mich einfach nur fasziniert. Auf der einen Seite der Serienkiller, auf der anderen Seite ein solch brillanter Geist, der in diesem Menschen steckt. So grausam er auch ist, so sehr fasziniert mich seine Geschichte, seine Vergangenheit...

Doch auch die anderen Charaktere haben es in sich. Allen voran natürlich Marcus, der auch in den weiteren Bänden eine große Rolle neben Francis Ackerman junior spielen wird.

Die Geschichte an sich fand ich sehr spannend und ich wusste irgendwann auch nicht mehr, was jetzt eigentlich los ist. Ich konnte mich also voll und ganz in Marcus versetzen. Dazu dann immer wieder die Sequenzen mit Francis Ackerman junior, der Blick in seine Vergangenheit, in sein Wesen, seine Seele...

Es hat mir sehr gefallen, wie der Autor alle Fäden am Ende verknüpft hat und zu einem Strang hat zusammen laufen lassen.
Ich bin wirklich sehr neugierig auf die nächsten zwei Bände, die mir ja noch fehlen und bin gespannt, was uns noch alles erwartet.

Für dieses Buch kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen für jeden, der gerne Thriller liest und den es so wie mich auch, fasziniert, hinter die Fassade zu blicken und zu ergründen, was einen Menschen zu dem gemacht hat, was er ist. Daher vergebe ich auch volle fünf Sterne für dieses grandiose Buch!