Cover-Bild Racheopfer
Band der Reihe "Ein Shepherd Thriller"
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 02.10.2013
  • ISBN: 9783838747163
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ethan Cross

Racheopfer

Ein Shepherd-Thriller
Dietmar Schmidt (Übersetzer)

Wie das Töten begann - die Vorgeschichte von Serienkiller Francis Ackerman jr.

Sie dachten, sie könnten ihn kontrollieren. Aber sie irrten sich. Francis Ackerman Jr. ist einer der gefürchtetsten Serienkiller in der Geschichte der USA. Aber er ist nicht nur ein Serienkiller, er ist auch ein Serienausbrecher. Als ein Arzt, der eine bahnbrechende Behandlung für Psychopathen entdeckt hat, seine Theorien an Ackerman testen will, sieht der Killer seine Chance auf Freiheit. Die einzigen, die ihm im Weg stehen, sind der Chef des Sicherheitsdienstes und eine junge Frau, die auf Rache sinnt ...

Francis Ackerman jr. blickte dem Wolf in die Augen. Er empfand eine merkwürdige Verwandtschaft zu dem Tier. Sie beide waren in eine Welt geboren, in der es ihnen bestimmt war, die Bösen zu sein, und keiner von ihnen konnte etwas dagegen tun. Keiner konnte sein Wesen ändern. Es war bedeutungslos, ob Ackerman mehr sein wollte, als er war. Die Welt hatte ihm seine Rolle zugewiesen, und die Menschen hatten bestimmte Erwartungen an ihn. Nun denn: Er würde den Zuschauern geben, wonach sie verlangten.

Abgründiger Kurz-Thriller aus der Feder von SPIEGEL-Bestsellerautor Ethan Cross


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2018

Atmosphärisch, düster

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Für mich das erste Werk von Ethan Cross. Ein Appetitanreger, gut geeignet, um hineinzuschnuppern, ob die chronologisch danach verortete Reihe rund um Serienkiller Francis Ackerman Jr. gefallen könnte.
Die ...

Für mich das erste Werk von Ethan Cross. Ein Appetitanreger, gut geeignet, um hineinzuschnuppern, ob die chronologisch danach verortete Reihe rund um Serienkiller Francis Ackerman Jr. gefallen könnte.
Die Handlung ist – wohl auch der Kürze dieses Prequels geschuldet – sehr einfach gestrickt, ließe sich mit wenigen Sätzen zusammenfassen.
Was dabei gelungen ist, sind die Innenansichten. Es kommt viel Atmosphäre auf. Man fühlt sich unweigerlich an Hannibal Lecter und sein Treiben in “Das Schweigen der Lämmer” erinnert.
Wer aber darauf gehofft hat, die Kindheit des Serienmörders näher zu ergründen, wird enttäuscht.
Überraschenderweise stellt die Perspektive der “Guten” keinen Kontrapunkt zu diesen psychischen Abgründen dar, da auch von negativen Motiven dominiert.
Auch wenn ich eine Ahnung vom Ausgang hatte, habe ich mitfiebern können.
Die Reihe werde ich trotzdem nicht weiterverfolgen, weil ich keine Freundin von Büchern bin, die mich mit solch negativen Gefühlen zurücklassen. Ich persönlich favorisiere es, wenn ein Thriller nicht nur spannend und atmosphärisch ist, sondern auch Botschaften vermittelt, zum Nachdenken anregt, Humor oder Herzerwärmendes mitbringt.
Ich kann mir vorstellen, andere Bücher des Autors zu lesen, denn Erzähl- und Sprachstil mag ich.