Cover-Bild Dornteufel
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10,00
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Techno
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 27.11.2020
  • ISBN: 9783404183395
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Eva Almstädt

Dornteufel

Thriller

In Manhattan stürzt eine junge Frau von einer Feuertreppe. Das Gesicht der Toten ist das einer Greisin. Der Polizist Ryan Ferland ermittelt, doch die Schwester der Toten blockt alle Fragen ab. - Ein blinder Passagier wird von der Besatzung eines Containerschiffs entdeckt. Doch statt ihm zu helfen, übergibt man ihn an eine dubiose Hilfsorganisation. - Eine Ingenieurin macht in den indischen Labors eines internationalen Kosmetikkonzerns eine ungeheuerliche Entdeckung. Doch niemand glaubt ihr - bis etwas Ungeheuerliches passiert ...

Der bisher einzige Thriller der Bestsellerautorin - international und erschreckend aktuell

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2021

Wer schön sein will muss leiden!

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"Dornteufel" ist der erste Thriller der Autorin Eva Almstädt und mehr als eine gelungene Alternative zu ihren bisher veröffentlichen Ostseekrimis!

Vor den Augen des Polizisten Ryan Ferland stürzt sich ...

"Dornteufel" ist der erste Thriller der Autorin Eva Almstädt und mehr als eine gelungene Alternative zu ihren bisher veröffentlichen Ostseekrimis!

Vor den Augen des Polizisten Ryan Ferland stürzt sich eine verzweifelte junge Frau in Manhattan von einem Haus. Ihre Haut ist mit Schuppen übersät und fühlt sich ledern an wie wenn man den Dornteufel, eine Echsenart, streicheln würde.
Die junge Ingenieurin Julia Bruck wird von ihrem Arbeitgeber nach Indien geschickt, um die Klimaanlage des Kosmetikkonzerns Serail Almond zu kontrollieren und funktionsfähig zu halten, da ihr Vorgänger auf mysteriöse Weise verschwunden ist.
Bei der Ausführung ihrer Arbeit entdeckt Julia Ungereimtheiten und Schwachstellen im Lüftungssystem und wundert sich über das geradezu diktatorische Sicherheitssystem des Konzerns.
Was verbirgt sich dahinter?
Ist der Vorgänger tatsächlich nur verschwunden?

Eva Almstädt gelingt es in ihrem ersten Thriller gleich von Beginn an einen Spannungsbogen bis zum Ende der Handlung zu erzielen.
Sie nimmt den Leser mit auf eine Reise über beinahe den kompletten Erdball.
Mal befinden wir uns in New York, dann in Bihar in Indien, auf einem Containerschiff, in Hamburg, in Paris und in den Pyrenäen.
Alle diese Orte werden von Eva Almstädt nach und nach miteinander verbunden und führen zu einem schlüssigen Ende.

Mein Fazit:
Unbedingt lesen!
Ich bin selten so schnell über mehr als 400 Seiten geflogen. Die auftretenden Personen kann man schnell zuordnen und Dank der Überschriften findet der Leser sich auch sofort in den jeweiligen Örtlichkeiten zurecht.
Ob ich nach diesem Thriller je wieder zu einer Hautcreme greifen werde, weiß ich nicht.
Aber wie heißt es so schön: Wer schön sein will muss leiden!

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Erster Thriller von Eva Almstaedt

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Der Thriller gehört zu den Anfangsjahren von Eva Almstaedt. Durch Ihre Ostseereihe konnte Sie überzeugen, jedoch ist der Thriller nicht das beste was Sie geschrieben hat. Mich konnte er nicht komplett ...

Der Thriller gehört zu den Anfangsjahren von Eva Almstaedt. Durch Ihre Ostseereihe konnte Sie überzeugen, jedoch ist der Thriller nicht das beste was Sie geschrieben hat. Mich konnte er nicht komplett überzeugen.
Das Cover ist einladend und erzeugt Spannung. Es sieht vielversprechend aus.
Die Spannung wird direkt im Epilog aufgebaut und wird mal mehr oder weniger in den einzelnen Kapiteln gehalten.
Es gibt keine richtige einzelne Geschichte, sondern aufgeteilte Geschichten die zum Ende hin immer mehr zusammenfinden. Durch die Sprünge der einzelnen Geschehnisse und Protagonisten, ist es schwieriger den Überblick zu behalten und sich in eine Person hineinzuversetzen. Die Hauptprotagonisten werden eher weniger beschrieben, was ich etwas störend fand, jedoch im Gesamtbild die Geschichte nicht schlecht macht und die Spannung nicht weniger werden lässt.

Da ich die Ostseereihe von Eva Almstaedt gelesen habe, hat mich dieser Thriller enttäuscht und ich würde ihn nicht noch einmal lesen. Im Gesamtbild ist er nicht schlecht, jedoch auch nicht überzeugend. Deswegen gibt es von mir keine klare Weiterempfehung.

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Auf jeden Fall einen Blick wert!

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Das Cover verspricht Schönheit und Spannung. Was es mit den Tücken des Strebens nach Schönheit auf sich hat, weiß man spätestens, wenn man Eva Almstädts Thriller zuklappt. Auch an Spannung mangelt es nicht, ...

Das Cover verspricht Schönheit und Spannung. Was es mit den Tücken des Strebens nach Schönheit auf sich hat, weiß man spätestens, wenn man Eva Almstädts Thriller zuklappt. Auch an Spannung mangelt es nicht, wobei man sich stets fragt, welche überraschende Katastrophe bzw. eher welcher kaltblütige Mord hinter der nächsten Ecke lauert.

Im "Dornteufel" begleiten wir Julia Bruck auf ihrer geschäftlichen Reise nach Indien, welche zunächst sehr harmlos zu sein scheint. Doch schnell merken wir, dass bei der Firma "Serial Almond" wohl nicht alles mit rechten Dingen zu geht. Auch Julia macht diese Entdeckung und begibt sich damit ungewollt in große Gefahr.

Gleichzeitig bekommen wir einen Einblick in das Leben des New Yorker Detectives Ryan Ferland, dessen letzter Fall ein Suizid ist, hinter dem mehr steckt, als alle - außer ihm - zunächst vermuten.
Auch die schreckliche Reise des Flüchtlings Kamal über den Ozean verfolgen wir gespannt, bis schließlich alle Handlungsstränge zusammen laufen und wir immer neue Figuren kennenlernen, die jeweils auf ihre spezielle Art einzigartig und interessant sind.
Leider verlassen viele dieser Charaktere die Handlung wieder - ob nun tatsächlich oder nur scheinbar, sei vorerst dahin gestellt. Aber am Ende hat man doch das Gefühl, dass jedes Detail zusammenpasst, selbst wenn es mit den schlimmsten vorstellbaren Ergebnissen zusammenhängt.

Was man aus dem Thriller lernen kann, ist auf jeden Fall, dass man der Polizei nicht vertrauen kann - zumindest weder der in Indien noch dem BKA. Das mag aber auch davon abhängen, wie absurd und geheim die Dinge sind, die man sieht und erlebt. Doch trotz allem, was passiert und wenn die Lage noch so aussichtslos erscheint, nimmt Julia schlussendlich einiges auf sich, um mit Hilfe ihres Freundes die Bösen zu überführen und zu beweisen, dass sie im Recht war.

Auch wenn der Erzählstil der Autorin mich sehr überzeugt hat, so war ich doch von den schnellen Handlungssprüngen manchmal ein wenig überrascht, was dazu geführt hat, dass ich den Geschehnissen erst dann wieder folgen konnte, wenn ich die nächsten drei Seiten gelesen hatte. Dadurch wurde allerdings auch Spannung aufgebaut und manche der Rätsel wurden erst ganz am Ende aufgelöst, so dass man doch bis zum Schluss wirklich in der Geschichte gefangen bleibt.

Alles in allem finde ich das Buch wirklich gut und kann es nur empfehlen, auch wenn Julia zum Teil so selbstsicher ist, dass man sich beim Lesen nicht mit ihr fürchten kann. Aber alleine schon, um die vielschichtigen, in ihren Denk- und Handlungsweisen teils so unterschiedlichen Charaktere kennenzulernen, ist das Buch auf jeden Fall ein paar gemütliche Stunden wert.
Und wer wissen will, was es mit dem "Dornteufel", der im Titel benannt wird, auf sich hat, kommt so oder so nicht darum herum, einen Blick in das Buch zu werfen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Schmökern, Mitfiebern und Grübeln!

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Das Buch hält, was es verspricht.-

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,,Sie versprechen dir Schönheit, doch der Preis dafür ist tödlich''.
Das ist der Untertitel von Eva Almstädts ,,Dornteufel''. Betrachtet man zusätzlich noch das Cover, so scheint schnell ersichtlich, ...

,,Sie versprechen dir Schönheit, doch der Preis dafür ist tödlich''.
Das ist der Untertitel von Eva Almstädts ,,Dornteufel''. Betrachtet man zusätzlich noch das Cover, so scheint schnell ersichtlich, was das Thema dieses Buches sein könnte. Das ist natürlich nichts schlechtes, das Cover soll gerne auf den Inhalt verweisen, aber vielleicht nicht unbedingt auf solch offensichtliche Art. Nichtsdestotroz ist die Handlung von Beginn an spannend und hält den Bogen.

Als die Ingeneurin Julia Bruck von ihrer Klimatechnikfirma nach Bihar in Indien geschickt wurde, war ihr natürlich nicht klar, welcher Schrecken ihr bevorstehen würde.
In dem Kosmetikkonzern Serail Almond ist sie für die Wartung der Klimanlagen zuständig und macht beim Studieren des Gebäudeplans seltsame Entdeckungen. Gleichzeitig verschwindet ein Freund von ihr, der ebenfalls bei Serail Almond angestellt ist.
In Indien überschlagen sich die Ereignisse, während parallel von Figuren und Geschehnissen in New York, Paris und auf einem Schiff erzählt werden.
In New York hat eine Frau mit merkwürdig entstelltem Gesicht Suizid begangen, ein Officer musste dies mitansehen. In Paris wohnt die Schwester des Opfers und auf dem Schiff (Containterschiff) befindet sich ein Flüchtling, der an die Falschen geraten ist.

Hier wird deutlich, dass die Erzählerperspektive nullfokalisiert ist und somit über den Figuren steht. Darüber hinaus lassen sich die Handlungsstränge als Parallelhandlungen zur Rahmenhandlung, dem Geschehen in Indien, verstehen und ereignen sich auf gleicher Zeitebene, nur an jeweils anderen Orten.
Fast alle Handlungsstränge laufen im weiteren Fortgang des Plots zusammen. Dem Leser wird relativ schnell klar, wie diese zueinander stehen, wodurch ein Teil der Spannung wegfällt, dennoch ist die Ereignisverkettung auf eine eigene Weise spannend und die schöne, verständliche Sprache, ohne Schachtelsätze, ermöglicht einen guten Lesefluss. Nichtsdestotroz fällt hier etwas negativ ins Gewicht, dass die Gefühlsregungen der Figuren und Eindrücke von Erlebtem immer nur kurz angeschnitten werden, wodurch eine Idendifizierung sehr schwer gemacht wird. Auch wird hin und wieder ein und derselbe Handlungsstrang über zwei aufeinanderfolgende Kapitel künstlich auseinandergerissen, aus welchem Grund bleibt unklar. Ausßerdem kommt es im Handlungsverlauf zu einer Reihe von logischen Ungereimtheiten, die doch irritierend beim Lesen waren. Einige davon scheinen absichtlich eingebaut worden zu sein, etwa offene Fragen, falsche Fährten, die auch partiell geklärt werden. Andere ,,Logikfehler'' blieben auch solche.
Allerdings wurde der Leser somit auch an der Stange gehalten. Ebenfalls in den Bereich der Handlungslogik fällt die Tatsache, dass immer wieder gern vom altbekannten ,,deus ex machina'' Gebrauch gemacht wird.
Kommt Julia an einer Stelle nicht weiter, ,,fällt ihr auf einmal wieder ein'', dass sie Messerwerfen kann oder ,,auf einmal'' steht ihr in einer brenzligen Situation ein Helfer gegenüber. Das wirkt leider etwas gewollt, erleichtert den Leser aber natürlich auch. Man möchte schließlich, dass die Guten gewinnen!
Gegen Ende des Buches beschleicht einen die Vermutung, dass der Plot doch recht schnell zu einem Abschluss kommen sollte, da sich auf einmal ein enormer Zeitsprung ereignete. Erklärungen und weitere Schritte der Figuren wurden einfach nicht erzählt.

Alles in allem war die Thematik trotzdem sehr spannend und ,,deus ex machina'' eilte zumindest nicht bei JEDEM schlimmen Ereignis zu Hilfe. Das machte das Geschehen insgesamt ein kleines bisschen glaubhafter. Es ist spannend erzählt und klar geschrieben. - trotz kleinen Fehlerchen hat mir das Lesen doch viel Freude bereitet!

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Veröffentlicht am 05.12.2020

Ein akzeptabler Thriller

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Eva Almstädt ist bekannt für ihre Ostseekrimis mit der Ermittlerin Pia Korittki. Doch was viele nicht wissen: sie hat auch einen Thriller geschrieben!

Es geht um einen unheimlichen Kosmetikkonzern, der ...

Eva Almstädt ist bekannt für ihre Ostseekrimis mit der Ermittlerin Pia Korittki. Doch was viele nicht wissen: sie hat auch einen Thriller geschrieben!

Es geht um einen unheimlichen Kosmetikkonzern, der viele dunkle Geheimnisse hat. Ich war auf jeden Fall sehr gespannt auf das Buch, weil ich ihre Ostseekrimis wirklich gerne lesen und diese sich auch manchmal wie ein Thriller lesen lassen.

Das Buch beginnt gleich sehr spannend und zu meiner Freude ist der Schreibstil der Autorin auch bei diesem Buch so gut, dass es sich leicht und flüssig lesen lässt.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und man fragt sich immer wieder, welche Geheimnisse sie haben. Schritt für Schritt werden in diesem Buch nämlich viele Geheimnisse gelüftet und es gibt auch viele Wendepunkte.

Auch wenn der Thriller nicht so spannend ist, wie zum Beispiel ein Thriller von Andreas Gruber oder Veit Etzold ist das Buch dennoch vom Anfang bis zum Ende spannend und gerade den Lesern ihrer Ostseekrimis kann ich das Buch sehr empfehlen.

Ich fand es wirklich spannend mal eine andere Seite von Eva Almstädt kennenzulernen, denn auch wenn sich Krimis und Thriller ähnlich sind ist dieses Buch doch anders, als ihre gewöhnlichen Bücher.

Auch wenn mir ihre Bücher mit Pia Korittki ein bisschen besser gefallen kann ich dieses Buch trotzdem empfehlen, den auch dieses ist spannend und schenkt dem Leser eine gute Abendlektüre.

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