Cover-Bild Ostseeangst
Band 14 der Reihe "Kommissarin Pia Korittki"
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13,00
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783404178216
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Eva Almstädt

Ostseeangst

Pia Korittkis vierzehnter Fall

Während eines Ausflugs finden Jugendliche eine menschliche Hand. Die Lübecker Mordkommission ermittelt. In der folgenden Nacht verschwindet die Gruppenleiterin aus der Jugendherberge spurlos. Bei der Suche wird in einem nahe gelegenen Stall ein abgetrennter Unterarm gefunden, doch er gehört nicht zu der verbrannten Hand. Zur gleichen Zeit gerät Kommissarin Pia Korittkis Leben nach dem Tod ihres Freundes immer mehr aus den Fugen. Als ein Konflikt mit Kollegen eskaliert, rät Pias Vorgesetzter ihr zu einer Auszeit. Aber dann bergen Taucher in einem See weitere Leichenteile ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2019

Spannung von Anfang bis Ende

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Der neuste Krimi EVA ALMSTÄDT OSTSEEANGST ist von der ersten Seite an fesselnd! Fans der Reihe kennen unsere liebste Kommissarin PIA KORITTKI! Denn es ist bereits ihr VIERZEHNTER FALL!
Der Klappentext ...

Der neuste Krimi EVA ALMSTÄDT OSTSEEANGST ist von der ersten Seite an fesselnd! Fans der Reihe kennen unsere liebste Kommissarin PIA KORITTKI! Denn es ist bereits ihr VIERZEHNTER FALL!
Der Klappentext stimmt uns ja schon auf spannende Lesestunden ein und mit der ersten Seite ist man wieder mitten in Schleswig-Holstein!
Auf einer Sportreise findet eine Sozialarbeiterin zusammen mit ihrer Jugendgruppe eine abgetrennte, menschliche Hand im Lagerfeuer. Sie rufen die Polizei und Kommissarin Pia KORITTKI kommt zusammen mit ihrem Kollegen und der Spurensicherung um den Fall zu untersuchen.
Es überschlagen sich die Ereignisse und es bleibt die Spannung durchgehen erhalten.
Natürlich lassen die ersten Leichen nicht lange auf sich warten, und hier ist man froh das man manches nur in seinem Kopfkino sieht und nicht persönlich vor Ort ist!;)

Frau Almstädt gelingt es mal wieder hervorragend falsche Fährten zu legen und einem bis zur Auflösung im dunklen tappen zu lassen. Ein für mich überraschender Täter und die Verschiedenen erzähl-Perspektiven haben den Krimi umso besser gemacht und ich wurde sehr gut unterhalten!
Klare Kaufempfehlung, selbst wenn man noch keinen der KORITTKI Krimis von Eva Almstädt gelesen hat! Die Geschichte ist auch ohne Vorkenntnisse stimmig und da ebenso privates von der Protagonistin Pia beschrieben wächst einem die Hauptperson schnell ans herz! Ich freue mich schon auf ihren nächsten Fall!

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Veröffentlicht am 10.04.2019

Leichenteile im See und eine verschwundene Sozialarbeiterin

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Mit "Ostseeangst" hat Eva Almstädt gerade ihren vierzehnten Krimi mit der Lübecker Kriminalpolizistin Pia Korritki als Hauptfigur veröffentlicht. Im Vorgängerband hat das Schicksal die Kommissarin schwer ...

Mit "Ostseeangst" hat Eva Almstädt gerade ihren vierzehnten Krimi mit der Lübecker Kriminalpolizistin Pia Korritki als Hauptfigur veröffentlicht. Im Vorgängerband hat das Schicksal die Kommissarin schwer gebeutelt: Ihr Freund kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben - gerade zu einem Zeitpiunkt, als die beiden ihre Heirat planten, ein gemeinsames Kind als Möglichkeit in der Überlegung stand. Die Handlung von "Ostseeangst" spielt etwa ein Jahr später, und noch immer ist Pia eingefangen in Leere und Trauen, funktioniert nur, aber kapselt sich vom Leben, von sozialen Kontakten ab. Und auch die Arbeit, so mahnt ihr Chef, lässt sich so nicht optimal erledigen.

Dabei ist der aktuelle Fall, der Pia schon bald intensiv beschöftigen wird, alles andere als unkompliziert: Eine Jugendgruppe, die mit ihrer Sozialarbeiterin/Betreuerin einen Kajakausflug macht, findet am See eine abgetrennte Hand, die offenbar zu einer jungen Frau gehört. Nur; wo ist der Rest der Leiche, und wer ist die Unbekannte? Auf einem nahegelegenen Bauernhof wird ein Unterarm gefunden. Doch der gehört offensichtlich zu einer anderen Leiche, nämlich einem jungen Mann. Treibt ein psychotische Serienmörder sein Unwesen? Fälle wie dieser setzen die Ermittler unter Druck, denn sobald ihnen die Presse mit hysterischen Schlagzeilen im Nacken sitzt, geht es darum, jetzt möglichst schnell Resultate zu erzielen.

Statt dessen verschwindet die Sozialarbeiterin spurlos und Pia stolpert bei der Durchsuchung einer Scheune buchstäblich in eine Cannabis-Plantage - sehr zum Unwillen ihrer Kollegen vom LKA Kiel, die monatelange Ermittlungen durch die voreilige Entdeckung torpediert sehen. An verdächtigen Charakteren herrscht unterdessen kein Mangel - der eine Sohn des Scheunenbesitzers ist geistig zurückgeblieben, doch ist er auch gefährlich? Der andere präsentiert sich als echter Ekelbrocken und Möchtegern-Bauspekulant.Die der Sozialarbeiterin anvertrauten Problemjugendlichen sind teilweise auch nicht ganz ohne, und auch die Herbergseltern der nahen Jugendherberge, aus der die Sozialarbeiterin verschwand, scheinen etwas zu verbergen....

Eva Almstädt spinnt in "Ostseeangst" ein großes Netz von Hinweisen, möglichen Verdächtigen und Personen, die möglicherweise mit dem Fall in Verbindung stehen - vielleicht aber auch nicht. Nicht nur Pia und ihre Kollegen verlieren da fast die Übersicht, auch der Leser fragt sich: Finte oder Hinweis? Zahlreiche Nebenstränge geben auch den Nebenfiguren die Chance, ein Profil zu entwickeln und auch das Verhältnis zwischen Lübecker Kripo und Kieler LKA zeigt eine interessante Dynamik. Die Lösung des Falls überrascht denn doch, Bis dahin sind fast 400 Seiten Spannung angesagt, bei denen keine Langeweile aufkommt. Und auch nach 14 Korritki-Krimis dürfte bei diesem Finale klar sein: Das war jetzt noch nicht das Ende der Reihe....

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Veröffentlicht am 10.04.2019

Spannend bis zum letzten Kapitel

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Ihr neuer Fall führt Pia Korriki auf einen Bauernhof am Hemmeldorfer See. Dort findet eine Gruppe junger Kajakfahrer eine abgetrennte Hand im Lagerfeuer. Als dann in der folgenden Nacht die Gruppenleiterin ...

Ihr neuer Fall führt Pia Korriki auf einen Bauernhof am Hemmeldorfer See. Dort findet eine Gruppe junger Kajakfahrer eine abgetrennte Hand im Lagerfeuer. Als dann in der folgenden Nacht die Gruppenleiterin der Jugendgruppe spurlos verschwindet und auf dem Gelände eines Bauernhofes weitere Leichenteile auftauchen, weiten sich die Ermittlungen immer weiter aus. Nach ein paar privaten Problemen und Konflikten mit ihrem Vorgesetzten, rät dieser Pia zu einer Auszeit, die diese aber keinesfalls antreten will. Als Taucher dann weitere Leichenteile aus dem See bergen, ist das Thema Auszeit für Pia vom gänzlich vom Tisch.

Mein erster Ausflug ins Krimi-Genre war ein voller Erfolg. Mit Pia hat Eva Almstädt eine taffe und selbstbewusste Ermittlerin geschaffen, die trotz privater Rückschläge kämpft und sich auch gerade beruflich nicht unterkriegen lässt. Pia wirkte auf mich immer motiviert und stets einsatzbereit und dennoch symphytisch und einfühlsam. Gerade zusammen mit ihrem Partner Broders, der nie um einen flotten Spruch verlegen ist, wird es immer witzig.
Mir gefiel besonders gut, dass sich der Fall so gestaltet, dass man viele Vermutungen hat, sich die Ermittlung in etliche Richtungen erstrecken und man tatsächlich erst ganz am Ende dahinterkommt, wie nun tatsächlich alles zusammenhängt.
Im Buch herrscht eine gesunde Mischung zwischen dem Fall und dem Privatleben der Ermittlerin. Auch wenn man erst, wie ich, in die Reihe einsteigt, kann man durch kleine „Rückblenden“ gut folgen, was die Entwicklung der Protagonistin angeht.

Mich hat das Buch voll mitgenommen. Ich konnte mit mitknobeln, vermuten, Vermutungen wieder über den Haufen werfen und die Spannung blieb bis zum Ende ganz oben. Wenn alle Krimis so gut, so spannend und mitreißend sind, wird’s demnächst voll im Bücherregal.

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Veröffentlicht am 10.04.2019

Spannung bis zum Schluß

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Ich mag die Reihe um Pia Korittki - zuerst fällt das sehr ansprechende Cover auf das wie erwartet sehr gut zu den Vorgängern passt.
Pia Korittki sollte bei diesem aktuellen fall eigentlich gar nicht zum ...

Ich mag die Reihe um Pia Korittki - zuerst fällt das sehr ansprechende Cover auf das wie erwartet sehr gut zu den Vorgängern passt.
Pia Korittki sollte bei diesem aktuellen fall eigentlich gar nicht zum Zuge kommen wenn es nach ihrem Vorgesetzten Manfred Rist geht, denn sie hatte gerade einen schweren Verlust zu verkraften mit dem Tod ihres Beziehungspartners uns sollte nicht schon wieder mit stressigen und fordernder Ermittlungsarbeit behelligt werden. Doch wer Pia schon aus anderen Bänden der Reihe kennt weiß: Sie lässt sich nicht so leicht in die Warteschleife stellen. Somit ist sie dann nach dem Anruf des Kollegen Broders auch gleich bei der Sache und fährt zum neuen Einsatzort, einem Rastplatz am Hemmelsdorfer See, an dem eine junge jugendlicher Kajakfahrer mit Betreuern eine Hand in einem alten Lagerfeuer gefuden hat. Die Hand sieht noch frisch aus und somit stellt sich die Farge: Wo ist der Rest der Leiche? Die Gruppe, Kinder mit problematischerem Hintergrund, übernachtet trotz der Vorfälle in der anvisierten Jugendherberge und am nächsten Morgen ergibt sich eine neues Problem. Die als sehr professionell eingestufte Betreuerin Rebecca ist nicht auffindbar. Fiel etwas auch sie einem Mörder zum Opfer? Und auch ein anderer Verschwundener betritt die Bildfläche: Bennet Neubert, ein Anhalter, doch die Hand ist weiblich. Hinzu kommen noch die recht unfreundlichen Bewohner der angrenzenden Behausungen und der Fall wird immer problematischer. Doch Pia lässt sich nicht so leicht entmutigen und entdeckt bei ihren weiteren Ermittlungen erstaunliches ....

Ein toller Krimi für Korittki-Fans und welche die es werden wollen. Da jeder Fall für sich abgeschlossen ist spricht einem Einstieg in die Reihe auch mit diesem Band nichts entgegen, es lohnt sich aber auch die Vorgänger zu lesen da man daran Pias Werdegang und persönlichen Begebenheiten sehr gut nachvollziehen kann.

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Veröffentlicht am 10.04.2019

Mörderische Spannung an der Ostsee

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Bereits in ihrem 14. Fall ermitteln die Lübecker Kommissarin Pia Korittki und ihr Team in „Ostseeangst“. Dieser Regionalkrimi ist im März 2019 bei Bastei Lübbe erschienen und umfasst 416 Seiten.
Bei einer ...

Bereits in ihrem 14. Fall ermitteln die Lübecker Kommissarin Pia Korittki und ihr Team in „Ostseeangst“. Dieser Regionalkrimi ist im März 2019 bei Bastei Lübbe erschienen und umfasst 416 Seiten.
Bei einer Kajaktour findet eine Gruppe Jugendlicher in der Asche ihres Lagerfeuers eine menschliche Hand. Während die Mordkommission mit ihrer Arbeit beginnt, verschwindet in der darauffolgenden Nacht Becca, die Betreuerin dieser Gruppe, spurlos. Nach und nach tauchen im Laufe der Ermittlungen immer wieder Leichenteile auf. Als sich dann auch noch das LKA einmischt, weil in der Nähe des Fundorts eine Cannabisplantage entdeckt wird, wird der Fall immer vertrackter, und ein Streit um die Zuständigkeiten droht die Untersuchungen zu behindern. Pia stellt sich nur eine Frage: Welche Zusammenhänge bestehen zwischen diesen Fällen?
Der Roman beginnt sehr spannend mit einem vermeintlichen Kajakunfall und dem Auffinden der Leichenteile. Während der Ermittlungsarbeiten kommen immer neue Handlungsstränge und Hinweise hinzu, was den Spannungsbogen aufrechterhält und Leserinnen und Leser kaum zur Ruhe kommen lässt. Unvorhergesehene Wendungen und das scheibchenweise Hinzufügen von Informationen tragen ihr Übriges dazu bei, die Lesenden in die Ermittlungen einzubeziehen und zum Miträtseln zu animieren, sodass beim Lesen die Seiten einfach so dahinfliegen. Am Ende wird der Fall größtenteils zufriedenstellend und, trotz einiger Überraschungen, logisch aufgeklärt. Lediglich der Umstand, dass der am Anfang erwähnte Unfall und die dahinterliegenden gruppendynamischen Prozesse während des Lesens unter den Tisch fallen, hat mich ein wenig enttäuscht. Für den Kriminalfall an sich spielt dieses allerdings keine Rolle, sodass man hier durchaus geteilter Meinung sein kann.
Auch wenn es sich hier um den 14. Teil einer Krimiserie handelt, fiel es mir als Quereinsteigerin sehr leicht, mich in das Geschehen einzufinden. Sehr geschickt versteht es Eva Almstädt, alle benötigten Informationen aus den vorangegangenen Fällen und dem Privatleben der Protagonisten einzuflechten, weshalb ich von Anfang an das Gefühl hatte, Pia und ihre Team schon lange zu kennen. Positiv sei noch das ausgewogene Verhältnis zwischen Privatem und Beruflichem erwähnt.
Die Charaktere sind plastisch und realitätsnah, größtenteils auch sympathisch gezeichnet. Ihre Mehrschichtigkeit lässt sie menschlich erscheinen und sorgt immer wieder für Überraschungen, was insbesondere der Aufklärung des Falles zugutekommt.
Eva Almstädts Sprache und Stil sind flott, flüssig und sehr kurzweilig zu lesen - und mehr erwarte ich von einem Krimi auch nicht unbedingt. Kurze Kapitel lassen einen beim Lesen rasch voranschreiten und sorgen für ein rasantes Leseerlebnis.
Das Cover zeigt ein altes Haus, wohl die Jugendherberge, vor dem Hintergrund der See. Der dunkle, wolkenbehangene Himmel verleiht der Szenerie ein bedrohliches Ambiente, passt also sehr gut zu Genre und Inhalt des Buches.
Alles in allem durfte ich hier einen wirklich solide konstruierten, spannenden und flüssig zu lesenden Kriminalroman lesen, der mir auch als Neueinsteigerin in die Reihe keinerlei Probleme bereitete, und ganz sicher werden bei mir noch weitere Pia Korittki-Romane folgen. Ein Buch, das ich allen Freund/innen deutscher Regionalkrimis von ganzem Herzen empfehlen kann, beschert es Leserinnen und Lesern doch einige reizvolle Lesestunden, ohne zu überfordern – genau die richtige Freizeitlektüre also.

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