Pia Korittki ermittelt wieder
Bei der Sanierung ihres neu erworbenen Bauernhauses entdecken die Bewohner in einem versteckten Kellerraum einen menschlichen Schädel, der die Ermittler zu einem neun Jahre alten Vermisstenfall führt.
Pia ...
Bei der Sanierung ihres neu erworbenen Bauernhauses entdecken die Bewohner in einem versteckten Kellerraum einen menschlichen Schädel, der die Ermittler zu einem neun Jahre alten Vermisstenfall führt.
Pia Korittki, Spezialistin für Cold Cases, übernimmt die Ermittlungen. Der damals Hauptverdächtige lebt und arbeitet immer noch in dem kleinen Dorf und Pia stößt sehr schnell auf ein paar heiße Spuren. Doch mitten in den Ermittlungen passiert das Unfassbare – Pia verschwindet spurlos und schwebt plötzlich in tödlicher Gefahr.
Grundsätzlich bin ich ein sehr großer Fan von Eva Almstädt und ihren Ostseekrimis aber diesmal konnte die „Ostseefalle“ mich leider nicht zu 100 % packen.
Natürlich ist das vielleicht meckern auf hohem Niveau wenn ich sage, dass mir die Geschichte um Pias Entführung zu sehr an den Haaren herbeigezogen war. Es gab zu viele Wiederholungen, zu viele Fragen wie z.B. „Wieso vermisst keiner die Mutter eines kleinen Kindes über mehrere Tage?“ Ich mag einen Krimi nicht so, wenn es zu unrealistisch wird.
Viel lieber hätte ich mein Augenmerk mehr auf den Cold Case rund um Alena gelegt. Da war noch Potential welches nicht ausgeschöpft wurde.
Jedoch war der Schreibstil und auch die Idee des Krimis wieder super und hat mir gut gefallen. Gemein ist natürlich das offene Ende zum Schluss. Da muss man ja quasi die Fortsetzung der Reihe im Auge behalten.
Trotz meiner kleinen Kritik war die „Ostseefalle“ ein spannender und gut zu lesender Krimi der sich die vier Sterne auf jeden Fall verdient hat.