Cover-Bild Ostseekreuz
Band 17 der Reihe "Kommissarin Pia Korittki"
(36)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 25.03.2022
  • ISBN: 9783404185733
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Eva Almstädt

Ostseekreuz

Pia Korittkis siebzehnter Fall

Kommissarin Pia Korittki nimmt sich eine Auszeit in einem Ostsee-Kloster. Das ruhige, beschauliche Leben mit den Mönchen und einigen wenigen Gästen soll ihr helfen, sich von einem traumatischen Erlebnis zu erholen. Doch die Ruhe wird jäh durch das Läuten der Totenglocke gestört. Ein Novize hat einen der Mönche leblos in der Kirchenbank kniend gefunden. Schnell ist klar, dass Bruder Zacharias ermordet wurde. Pia will sich aus den Ermittlungen heraushalten, doch als auch noch ein Gast spurlos verschwindet, muss sie handeln - und macht in einem Kellerraum eine schreckliche Entdeckung ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2022

Spannend wie immer

1

Pia Korittki ist Polizistin und die Hauptfigur in der Reihe von Eva Almstädt. Im Buch Ostseekreuz ermittelt Pia in ihrem 17. Fall. Doch eigentlich sollte sie gar nicht ermitteln, denn sie macht Urlaub ...

Pia Korittki ist Polizistin und die Hauptfigur in der Reihe von Eva Almstädt. Im Buch Ostseekreuz ermittelt Pia in ihrem 17. Fall. Doch eigentlich sollte sie gar nicht ermitteln, denn sie macht Urlaub in einem Kloster um ein traumatisches Erlebnis zu verarbeiten. Nachdem Pia die Mönche und Gäste im Kloster näher kennen lernt, wird im Kloster die Leiche eines Mönchs entdeckt. Kurze Zeit darauf geschieht ein weiterer Mord und Pia kann nicht aus ihrer Haut. Als sie dem Mörder auf der Spur ist, gerät sie plötzlich selbst in Gefahr.

Eva Almstädt überzeugt durch ihren sehr lebendigen, authentischen und auch spannenden Schreibstil. Die Charaktere haben alle Tiefe und man erfährt nicht nur Berufliches, sondern auch viel Privates. So fiebert man richtig mit.

Besonders gefallen hat mir, dass auch eine Karte des Klosters im Buch dabei ist. Dadurch kann man sich das Setting noch besser vorstellen.
Ich habe schon das Vorgängerbuch Ostseefalle gelesen und mag Pia als Person sehr. Mir hat sehr gut gefallen, dass nicht nur der Fall im Kloster behandelt wurde, sondern dass es auch einen zweiten Handlungsstrang gab. Marten (Pias Freund und Kollege) ist in dem Buch auf der Jagd nach Albrecht Lohse, der Pia in Ostseefalle entführt hatte.

Zum Ende des Buches wird alles schön aufgelöst und es bleiben keine Fragen offen. Obwohl relativ viel im Buch passiert, hat man doch einen guten Überblick über die Personen und zum Ende hin kommt alles anders als man denkt. Somit bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten.

Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und ich empfehle das Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 10.05.2022

Spannende Fortsetzung

0

"Ostseekreuz" ist der siebzehnte Fall von Pia Korittki. Eva Almstädt schließt in diesem Band direkt an "Ostseefalle" an. Ich empfehle also, auf jeden Fall den 16.Band der Krimi-Reihe zu lesen. Besser noch ...

"Ostseekreuz" ist der siebzehnte Fall von Pia Korittki. Eva Almstädt schließt in diesem Band direkt an "Ostseefalle" an. Ich empfehle also, auf jeden Fall den 16.Band der Krimi-Reihe zu lesen. Besser noch die gesamte Reihe, denn Pia ist eine meiner Lieblingsermittlerinnen.
Klappentext:
Kommissarin Pia Korittki nimmt sich eine Auszeit in einem Ostsee-Kloster. Das ruhige, beschauliche Leben mit den Mönchen und einigen wenigen Gästen soll ihr helfen, sich von einem traumatischen Erlebnis zu erholen. Doch die Ruhe wird jäh durch das Läuten der Totenglocke gestört. Ein Novize hat einen der Mönche leblos in der Kirchenbank kniend gefunden. Schnell ist klar, dass Bruder Zacharias ermordet wurde. Pia will sich aus den Ermittlungen heraushalten, doch als auch noch ein Gast spurlos verschwindet, muss sie handeln - und macht in einem Kellerraum eine schreckliche Entdeckung ...
Eva Almstädt erzählt in diesem Band zwei Fälle parallel: Pias unfreiwillige Ermittlungen im Kloster und Martens Suche nach dem geflohenen Lohse. Beide Ermittlungen stehen parallel nebeneinander und der Wechsel zwischen beiden Fällen erhöht manchmal die Spannung, nervt aber auch ab zu. Besonders die Suche nach Lohse wird für mich etwas künstlich in die Länge gezogen - Marten verfehlt in ständig ganz knapp.
Die Ermittlungen im Kloster sind eher gemächlich und werden erst zum Schluss hin wirklich spannend. Der Täter kam für mich dann etwas überraschend. Ich fand die Lösung nicht gut vorbereitet.
Überzeugend ist auf jeden Fall wieder Pia - die Figur ist im Laufe der Reihe wirklich gewachsen und glaubwürdig. Auch der Stil von Eva Almstädt hat mich wieder überzeugt.
Fazit: Sicher nicht der beste Band der Reihe, aber empfehlenswert für alle Pia-Fans. Allen anderen Krimi-Freund:innen kann ich nur die ganze Reihe ans Herz legen. Lesenswert!

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Veröffentlicht am 06.04.2022

Verhinderte Erholung im Kloster des Verbrechens

3

"Ostseekreuz" von Eva Almstädt ist der mittlerweile 17. Fall der Kommissarin Pia Korritki, der sich nahtlos an den 16. Fall anschließt.
Pia möchte in einem Kloster an der Ostsee die traumatischen Erlebnisse ...

"Ostseekreuz" von Eva Almstädt ist der mittlerweile 17. Fall der Kommissarin Pia Korritki, der sich nahtlos an den 16. Fall anschließt.
Pia möchte in einem Kloster an der Ostsee die traumatischen Erlebnisse ihrer eigenen Entführung verarbeiten, neue Kraft schöpfen und wieder zur Ruhe kommen. Doch kaum hat sie ihr Zimmer bezogen und sowohl die ersten Mönche und die anderen Klostergäste kennengelernt, wird ein ermordeter Mönch in einer Kirchenbank entdeckt. Als ihr damaliger Entführer auch noch aus seiner Haftanstalt entkommen kann, wird schnell klar, dass Pia nicht die Ruhe finden wird, die sie sich erhofft hatte, sondern dieses Mal undercover mit der zuständigen Polizei ermitteln wird.

Der 414 Seiten starke Krimi wird dieses Mal in zwei Handlungssträngen erzählt.
Die eine Handlung beschreibt Pias Undercover-Fahndung und Mithilfe in der Mordsache von Bruder Zacharias. Parallel dazu versucht ihr Freund, Marten Unruh, den entflohenen Alfred Lohse zu fassen und zurück ins Gefängnis zu bringen.
Nach einem zunächst etwas ungewohnt sehr ruhigen Start nimmt der Krimi dann doch sehr schnell Fahrt auf und erzeugt - nicht nur durch den ständigen Wechsel zwischen den beiden Ermittlungen - die gewünschte Spannung. Eva Almstädts Schreibstil überzeugt erneut durch seine klaren Darstellungen. Egal ob Personen oder Landschaften beschrieben werden, so erzeugt die Autorin stets klare Bilder, die die Leser/innen mit ins Geschehen einbinden und Teil der Erzählung werden lassen. Eva Almstädts Protagonisten sind dabei keine fiktiven Übermenschen, sondern haben ihre Ecken und Kanten und sind sehr glaubhaft und authentisch beschrieben.
Im Finale werden alle Fäden überzeugend zusammengeführt und präsentieren eine klare Lösung.

Mein Fazit:
Trotz eines etwas holprigen Beginns liefert Eva Almstädt eine gelungene Fortsetzung und durch die Undercover-Teilnahme ihrer Hauptprotagonistin, Pia Korritki, eine willkommene Abwechslung in der Reihe.
Ein persönliches gestaltetes Nachwort und eine Übersichtskarte des Klosters runden das Lesevergnügen wunderbar ab.
Ich werde dieser sehr menschlichen und charmanten Kommissarin weiterhin die Treue halten und kann allen Krimiliebhabern, die zudem das Lokalkolorit der Ostsee lieben, Pias 17. Fall nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 05.04.2022

Spannender Krimi mit einem innovativen Setting

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Inhalt:
Kommissarin Pia Korittki nimmt sich eine Auszeit in einem Ostsee-Kloster. Das ruhige, beschauliche Leben mit den Mönchen und einigen wenigen Gästen soll ihr helfen, sich von einem traumatischen ...

Inhalt:
Kommissarin Pia Korittki nimmt sich eine Auszeit in einem Ostsee-Kloster. Das ruhige, beschauliche Leben mit den Mönchen und einigen wenigen Gästen soll ihr helfen, sich von einem traumatischen Erlebnis zu erholen. Doch die Ruhe wird jäh durch das Läuten der Totenglocke gestört. Ein Novize hat einen der Mönche leblos in der Kirchenbank kniend gefunden. Schnell ist klar, dass Bruder Zacharias ermordet wurde. Pia will sich aus den Ermittlungen heraushalten, doch als auch noch ein Gast spurlos verschwindet, muss sie handeln - und macht in einem Kellerraum eine schreckliche Entdeckung...

Meine Meinung:
Ich habe alle 16. Vorgängerbände der Pia Korritki Reihe als Hörbuch angehört und man kann sich jetzt wohl denken, dass ich ein Fan der Reihe bin.
Nun habe ich mich dazu entschieden, den 17. Band als Print zu lesen und diese Entscheidung habe ich nicht bereut.
Die Autorin schreibt flüssig und spannend und das Setting eines Klosters hat für mich zur düsteren Stimmung beigetragen. Zudem fand ich es sehr interessant mehr über das Klosterleben zu erfahren.
Obwohl sich Pia eigentlich zum Entspannen dort aufhält, dauert es nicht lange bis sie in die Ermittlungsarbeit einbezogen wird. Sie kann es eben einfach nicht lassen 😉
Parallel zur Hauptgeschichte im Kloster dreht sich die zweite Handlung um Marten Unruh, der dabei ist Mark Lohse zu jagen und ihn endlich dingfest zu machen. Genauso spannend, wenn man die Hintergründe speziell aus dem Vorgängerband kennt.
Ich denke trotzdem, dass man diesen Band auch eigenständig lesen kann, obgleich ich für das noch bessere Verständnis empfehlen würde, Band 16 vorher zu lesen. Es lohnt sich allemal!

Mein Fazit:
Tolles, innovatives Setting mit einer spannenden Geschichte! Ich freue mich auf den nächsten Band 😊

Meine Bewertung:
4,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 04.04.2022

Mord im Kloster

2

„Ostseekreuz“ ist der siebzehnte Fall für Kriminalhauptkommissarin Pia Korittki. Das Buch ist 2022 als Taschenbuch und eBook bei Lübbe Belletristik (Bastei Lübbe) erschienen. Geschrieben wurde das Buch ...

„Ostseekreuz“ ist der siebzehnte Fall für Kriminalhauptkommissarin Pia Korittki. Das Buch ist 2022 als Taschenbuch und eBook bei Lübbe Belletristik (Bastei Lübbe) erschienen. Geschrieben wurde das Buch von der deutschen Autorin Eva Almstädt.

Nach einem traumatischen Erlebnis bekommt Pia von ihrem Vorgesetzten Manfred Rist eine Zwangspause verordnet. Pia entscheidet sich daher eine Auszeit in einem Kloster an der Ostsee zu nehmen. Doch die Atmosphäre im Kloster Naumar wirkt auf den ersten Blick idyllischer als sie eigentlich ist.

Einige Tage nach Pias Ankunft läutet die Totenglocke. Ein Novize hat einen der Mönche tot in der Kirche aufgefunden. Kurz darauf findet die Kriminalpolizei heraus, dass Bruder Zacharias ermordet wurde. Plötzlich ist jeder im Kloster irgendwie verdächtig und als einer der Gäste spurlos verschwindet liegt die heile Klosterwelt in Trümmern.

Pia die eigentlich zur Erholung ins Kloster gekommen ist, kann das Ermitteln nicht lassen. Durch ihre Hilfe kommt die Kriminalpolizei dem Täter immer näher und dann tauchen plötzlich Hinweise auf, die dem Fall eine völlig neue Wendung geben.

Die Geschichte beginnt relativ ruhig und lange Zeit passiert nichts Nennenswertes. Erst als die Totenglocke läutet nimmt die Handlung ordentlich an Fahrt auf. Eva Almstädt gelingt es hervorragend immer wieder für Verwirrung zu sorgen, sodass ich zwar eine wage Vermutung hatte wer der Täter sein könnte, diese aber erst ganz zum Schluss eindeutig bestätigt wurde.

Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass Eva Almstädt am Ende alle Fragen beantwortet hat und das Buch so ein geschlossenes Ende hat.

Mein einziger Kritikpunkt ist die Auflösung des Kriminalfalls. Der Leser erfährt zwar alle wichtigen Details, womit die Auflösung schlüssig ist, eine direkte Teilnahme an der Befragung des Täters bleibt ihm jedoch verwehrt.

Eva Almstädts Schreibstil ließ sich wie immer gewohnt locker, leicht lesen. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Sichten erzählt und ist in der dritten Person geschrieben.

Fazit
Ein ungewöhnlicher Ort und eine spannende Handlung sorgen für einen packenden Krimi.

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