Cover-Bild Maia oder Als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 08.12.2017
  • ISBN: 9783423761925
Eva Ibbotson

Maia oder Als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf

Sabine Ludwig (Übersetzer)

Maias Abenteuer am Amazonas

England 1910: Die elternlose Maia erfährt, dass sie zu ihren einzigen Verwandten nach Brasilien geschickt wird. Gemeinsam mit der Gouvernante Miss Minton tritt Maia die Reise über den Ozean an. Sie ist voller Vorfreude auf das unbekannte Land und ihre gleichaltrigen Zwillingscousinen. Doch das Mädchen wird bitter enttäuscht: Die Familie ist grässlich und nimmt Maia nur wegen ihres Vermögens auf. Doch dank Miss Minton und dem Waisenjungen Finn beginnt für Maia ein Leben voller Abenteuer und dramtischer Verwicklungen an den Ufern des Amazonas …. 

 

 

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2021

Maia oder Als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf - nur zu empfehhlen

0

Maia oder Als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf
Von Eva Ibbotson

Cover:
Sehr ansprechend und so ein Boot spielt im Buch eine wichtige Rolle.

Inhalt:
Handlungszeit 1910.
Handlungsort: Ausgehend ...

Maia oder Als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf
Von Eva Ibbotson

Cover:
Sehr ansprechend und so ein Boot spielt im Buch eine wichtige Rolle.

Inhalt:
Handlungszeit 1910.
Handlungsort: Ausgehend von England verlagert sich das Geschehen nach Brasilien ins Amazonasgebiet.
Maia hat durch einen Unfall ihre Eltern verloren.
Im entfernten Brasilien werden Verwandte von ihr gefunden die sie aufnehmen.
Maia freut sich auf die weite Reise übers Meer und glaubt dass sich alles zum Guten wendet.
Doch weder Maia noch ihre Begleiterin Miss Minton ahnen was noch alles auf sie zukommen wird.

Meine Meinung:
Eine wunderschön erzählte Geschichte die mich sehr an „Der kleine Lord“ erinnert und der auch in der Geschichte zitiert und herangezogen wird.

Es geht um Freundschaft und Vertrauen, und auch darum sich auf „Fremdes“ einzulassen Neues zu wagen und dessen Schönheit zu erkennen.
Maia ist bereit dazu und blüht regelrecht auf. Und dafür muss sie auch einige Abenteuer bestehen.
Ihr Motto wird: Carpe Diem – Genieße den Tag. Mache das Beste daraus, ergreife ihn und lebe jeden Tag als wäre es dein letzter.
Oder eine wunderschöne Aussage: Nicht das Ankommen war entscheidend, sondern das Unterwegs sein.

Auch die Spannung kommt nicht zu kurz.
Mit Finn, dem Sohn eines ertrunkenen Naturwissenschaftler und Clovis einem „streunenden“ Schauspielerjungen, kommen weitere Verwicklungen und spannende Verwicklungen und Probleme ins Spiel, die gelöst sein wollen.

Ich bin froh dass ich dieses Jugendbuch (ab 8 Jahre würde ich sagen), das schon lange im Regal liegt, heraus gezogen und gelesen habe.

Autorin:
Eva Ibbotson wurde 1925 in Wien geboren und emigrierte 1933 nach England, wo sie bis zu ihrem Tod im Herbst 2010 lebte. Sie war eine bekannte Bestsellerautorin in der Erwachsenenliteratur. Ihre Kinderbücher sind weltweit beliebt und äußerst erfolgreich und wurden in Großbritannien mehrfach ausgezeichnet.

Mein Fazit:
Ein sehr schönes Jugendbuch.
Zeitlos!
Es hält Werte hoch, ist etwas romantisch, spannend, weckt die Abenteuerlust und fasziniert mit einer wunderschönen exotischen Natur des brasilianischen Urwalds.
Von mir 5 Sterne.


Veröffentlicht am 13.12.2020

Maias Abenteuer

0

Die Waise Maia lebt in England und wird zu ihren einzigen Verwandten nach Brasilien geschickt, 1910 wie heute ein großes Abenteuer. Mit ihrer Gouvernante Miss Minton macht sie sich auf den Weg über den ...

Die Waise Maia lebt in England und wird zu ihren einzigen Verwandten nach Brasilien geschickt, 1910 wie heute ein großes Abenteuer. Mit ihrer Gouvernante Miss Minton macht sie sich auf den Weg über den Ozean und freut sich an dem Erlebten und auch auf die neue Familie. Wenn nun alles gut würde, hätte es die Seiten nicht gelohnt. Es kommt also anders als von Maia erwartet.
Maia wird nur des Geldes wegen aufgenommen und die Verwandten und ihre Zwillinge sind klischeemäßig schauderhaft. Für Maia ist das Leben, auf das sie sich gefreut hat, eine Enttäuschung. Doch Miss Minton und der Junge Finn sorgen für Abwechslung und einen Richtungswechsel.
Ein sehr schönes Kinderbuch, dass das Leben in einem anderen Jahrhundert beschreibt, den Kolonialismus und die Sitten der Zeit aufgreift und mit einer schönen Freundschaftsgeschichte aufwartet. Das Buch lässt sich auch für Erwachsene gut lesen und weiß diese zu unterhalten.
Eine schöne Geschichte, die für mich noch länger hätte sein können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.02.2019

Ein tolles und ergreifendes Hörbuch

0

Maia lebt in einem Waisenhaus seit ihre Eltern bei einem Zugunglück ums Leben kamen . Sie liebt Bücher und wird jetzt zu einer neuen Familie kommen die am Amazonas lebt . Sie rutscht in ein Abenteuer und ...

Maia lebt in einem Waisenhaus seit ihre Eltern bei einem Zugunglück ums Leben kamen . Sie liebt Bücher und wird jetzt zu einer neuen Familie kommen die am Amazonas lebt . Sie rutscht in ein Abenteuer und auch ihre scheinbar total strenge Gouvernante taut auf .

Veröffentlicht am 14.05.2018

Mein absolutes Lieblingsbuch von Eva Ibbotson!

0

Zusammenfassung:

Maia ist ein Waisenmädchen, das in England auf ein Waiseninternat geht und dem Tod ihrer Eltern nachtrauert. Jeden Tag ist es auf ihrer Schule dasselbe, doch eines Tages bekommt Maia ...

Zusammenfassung:



Maia ist ein Waisenmädchen, das in England auf ein Waiseninternat geht und dem Tod ihrer Eltern nachtrauert. Jeden Tag ist es auf ihrer Schule dasselbe, doch eines Tages bekommt Maia die Nachricht, dass ein entfernter Verwandter, der mit seiner Frau und seinen beiden Zwillingstöchtern am Amazonas lebt, sie aufnehmen möchte. Maia ist überglücklich und macht sich voller Vorfreude auf den weiten Weg. Ihr zur Seite gestellt wird die strenge aber herzliche Gouvernante Miss Minton, die sowohl Maia, als auch die Zwillinge unterrichten und erziehen soll. Doch alles passiert ganz und gar nicht so, wie Maia sich es vorgestellt hat. Die Zwillinge scheinen sie zu hassen, die Mutter der beiden ist voll und ganz darauf besessen jegliche Insekten aus dem Haus fernzuhalten und der Vater muss sich Sorgen um seine großen Schulden machen. Die einzige die zu Maia hält ist Miss Minton und einige Freunde, die sie kennengelernt hat.

Meine Meinung:



Ich liebe dieses Buch und habe es schon mehrmals gelesen. Besonders mag ich die Beschreibungen des heißen und schwülen Lebens am Amazonas, das nicht immer leicht ist. Außerdem habe ich immer den besonderen Schreibstil von Eva Ibbotson bewundert, mit der sie eine ganz besondere Bindung zwischen Maia und Miss Minton aufbaut und leben lässt. Natürlich kann aber eine solche Geschichte nicht nur um Freundschaft und Abneigung handeln, sondern es muss auch etwas Action geben. Diese gibt Eva Ibbotson auch, indem sie einen jungen namens Finn einbaut, der ebenfalls Waise ist und vom Amazonas in ein "richtiges Leben" nach England zu einer Monarchenfamilie gebracht werden soll. Doch Finn sträubt sich total dagegen und flieht mit seinem eigenen Schiff zu dem Indianerstamm seiner Mutter.

Fazit:



Eine berührende Geschichte von Freundschaft mit einem ernsten Hintergrund.