Cover-Bild Küstenmord: Kein Wort zu viel
Band 2 der Reihe "Die Ostsee-Kommissare"
(22)
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 16.12.2022
  • ISBN: 9783751715478
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Eva Jensen

Küstenmord: Kein Wort zu viel

Kriminalroman

Sehr norddeutsch und hochspannend - die neue Küstenkrimi-Reihe von Eva Jensen! Eine Leiche in der Klärgrube! Der Arbeiter der Stadtreinigung ist schockiert, als er die tote Frau entdeckt. Katja Greve und Daniel Kowalski von der Kriminalpolizei Schleswig erkennen die entstellte Leiche zunächst nicht - doch bald wird klar, dass sie das Opfer kannten: Die Frau hatte erst kürzlich in einem Mordfall als Zeugin ausgesagt. Und sie arbeitete in der Nähe des Tatorts bei einer dubiosen Firma, die Reinigungskräfte aus Osteuropa unter unwürdigen Bedingungen beschäftigt. Doch warum musste sie sterben?

Sehr norddeutsch und hochspannend - die neue Küstenkrimi-Reihe von Eva Jensen!

Die Kommissare Katja Greve und Daniel Kowalski ermitteln an der Schlei: Daniel ist Katjas neuer Partner bei der Kripo Schleswig - korrekt, ruhig und methodisch, nicht ohne Humor, dafür aber mit Rosenkranz am Rückspiegel. Katja hingegen ist impulsiv, unkonventionell, energiegeladen - und hätte am liebsten ihren alten Partner behalten. Doch klar ist: Ihre Fälle können sie nur lösen, wenn sie zusammenarbeiten. Denn auch an der idyllischen Ostküste Schleswig-Holsteins wirft das Verbrechen dunkle Schatten ...

Küstenmord - alle Titel in der richtigen Reihenfolge:

1. Das letzte Lied

2. Kein Wort zu viel

3. Einsames Begräbnis

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2022

Morden im Norden

2

Eine nackte Leiche in der Klärgrube, eine dubiose Putzfirma die ihre Mitarbeiterinnen wie Sklaven hält, eine tragische Liebesgeschichte und ein Ende, wo die Emphatie sowohl den Opfern wie den Tätern und ...

Eine nackte Leiche in der Klärgrube, eine dubiose Putzfirma die ihre Mitarbeiterinnen wie Sklaven hält, eine tragische Liebesgeschichte und ein Ende, wo die Emphatie sowohl den Opfern wie den Tätern und dem Ermittlerteam gilt und das alles in einer spannenden Handlung eingebunden - das ist Krimigenuß vom Feinsten!
Und ganz in der Tradition von ky, dem Vater des politischen Krimis, wird der Leserin und dem Leser die eklatanten Mißstände der modernen Sklaverei beim Einsatz von Frauen aus Osteuropa vor Augen geführt.

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Veröffentlicht am 24.12.2022

Solider Krimi mit spannender Story und unerwartetem Ende

1

Eine unbekannte nackte Frau in einer Klärgrube, eine nicht ganz saubere Reinigungsfirma, die Frauen aus Osteuropa unter schlechtesten Bedingungen als Reinigungskräfte beschäftigt und eine Verbindung der ...

Eine unbekannte nackte Frau in einer Klärgrube, eine nicht ganz saubere Reinigungsfirma, die Frauen aus Osteuropa unter schlechtesten Bedingungen als Reinigungskräfte beschäftigt und eine Verbindung der Toten zu einem alten Fall. Das Ermittlerteam um Katja Greve und Daniel Kowalski stößt auf jede Menge unbekannte Faktoren, die ihnen die Lösung des Falles nicht gerade einfacher machen. Wer ist die Tote in der Klärgrube, warum musste sie sterben und wer ist ihr Mörder.

"Küstenmord - Kein Wort zu viel" ist mein erster Kriminalroman von Eva Jensen gewesen und hat mich wirklich von Anfang an absolut abgeholt. Die Handlung und die Geschichte um die Tote in der Klärgrube ist spannend geschrieben und das Ende wenig vorhersehbar. Schleswig als Schauplatz gefiel mir ebenfalls sehr gut. Das Ermittlerduo Katja Greve und Daniel Kowalski funktioniert hervorragend und es macht Spaß mit den beiden auf Ermittlungstour zu gehen, Neben der Aufklärung des Mordes fand ich es auch hervorragend gelungen, dass auch Faktoren des Privatlebens der Ermittler einen Raum gefunden haben. So konnte ich neben der Mördersuche auch noch rätseln, was es nun mit Daniels Liebesleben auf sich hat. Alles in allem ist "Küstenmord-kein Wort zu viel" ein äußerst solider, gut geschriebener Krimi, der sich aufgrund des Schreibstils und der äußerst gelungenen Story gut und flüssig lesen lässt. Definitiv nicht das letzte Buch von Eva Jensen, dass seinen Weg in mein Regal gefunden hat.

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Veröffentlicht am 01.01.2023

Kein Wort zu viel: Norddeutsch prägnant mit sympathischem Ermittlerduo

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Eine bereits seit mehreren Monaten tote junge Frau wird aus einer Klärgrube geborgen. Allein dieser Umstand verleitet sofort zu Fragen: Wer und vor allem warum ist jemand zu so etwas in der Lage? Die beiden ...

Eine bereits seit mehreren Monaten tote junge Frau wird aus einer Klärgrube geborgen. Allein dieser Umstand verleitet sofort zu Fragen: Wer und vor allem warum ist jemand zu so etwas in der Lage? Die beiden Ermittler Katja Greve und Daniel Kowalski vermuten schnell einen Zusammenhang zu einem früheren Verbrechen. Die schwierige Identifizierung der Leiche aber auch das bereits bekannte mutmaßliche Verbrechensumfeld lassen dem Ermittlerduo kaum Zeit zum Atmen.

Der vorliegende 2. Teil der Küstenmord-Reihe der schleswig-holsteinischen Autorin Eva Jensen besticht durch einen vielschichtigen Aufbau: die private Entwicklung der beiden Hauptermittler, Verbrechen, bei denen sich auch im 2. Buch eine der mutmaßlichen zwielichtigen Gestalten des ersten Teiles wiederfindet und von dem auch viel Potential in künftige Teile überführt und weiter ausgebaut werden kann. Weiterhin ein solide in sich abgeschlossenes Verbrechen, bei dem die wahren Hintergründe am Ende aufgeklärt, im gesamten Buch jedoch die Spannung gut aufrechterhalten werden kann.

„Küstenmord: kein Wort zu viel“ ist ein lesenswerter Krimi, auch, wenn man erst mit dem 2. Band einsteigt, bleiben keine Fragen unbeantwortet. Der Autorin gelingt es sehr gut Neugierde auf den ersten Band bzw. folgende Bände zu wecken, der Leser wird an vielen Stellen gut von der Handlung mitgerissen. Kurzum: Das Buch ist ein guter lesenswerter Krimi und in jedem Fall absolut geeignet, um es in einem Rutsch durchzulesen.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Unspektakuläre, aber grundsolide Krimikost

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Buchmeinung zu Eva Jensen – Küstenmord: Kein Wort zu viel

Küstenmord: Kein Wort zu viel ist ein Kriminalroman von Eva Jensen, der 2022 bei beTHRILLED erschienen ist. Dies ist der zweite Fall der Ermittler ...

Buchmeinung zu Eva Jensen – Küstenmord: Kein Wort zu viel

Küstenmord: Kein Wort zu viel ist ein Kriminalroman von Eva Jensen, der 2022 bei beTHRILLED erschienen ist. Dies ist der zweite Fall der Ermittler der Kripo Schleswig.

Zum Autor:
Eva Jensen ist gebürtige Hamburgerin und hat in einem Dorf in der Nähe von Schleswig eine zweite Heimat gefunden. Dort genießt sie Landschaft und Natur an der Schlei und den Charme der Norddeutschen. Wenn es dort regnet, und das tut es sehr oft, schreibt sie. Eva Jensen ist ein Pseudonym der Autorin Yvonne Wüstel.

Klappentext:
Die Kommissare Katja Greve und Daniel Kowalski ermitteln an der Schlei: Daniel ist Katjas neuer Partner bei der Kripo Schleswig - korrekt, ruhig und methodisch, nicht ohne Humor, dafür aber mit Rosenkranz am Rückspiegel. Katja hingegen ist impulsiv, unkonventionell, energiegeladen - und hätte am liebsten ihren alten Partner behalten. Doch klar ist: Ihre Fälle können sie nur lösen, wenn sie zusammenarbeiten. Denn auch an der idyllischen Ostküste Schleswig-Holsteins wirft das Verbrechen dunkle Schatten ...

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich sehr gut unterhalten, auch wenn es ziemlich unspektakulär zugeht. Daniel und Katja sind absolut bodenständig und einfach ziemlich normal. Sie harmonisieren beruflich meist recht gut, aber Reibereien gibt es natürlich auch. So haben sie ihre Ecken und Kanten, wirken aber kompetent und auch sympathisch. Die privaten Probleme vor allem von Daniel sind für die Beziehung der beiden Ermittler etwas belastend, weil Daniel sich gegenüber Katja ausschweigt.
Der Kriminalfall ist interessant und lange Zeit kommen die Ermittlungen nicht recht voran, trotz aller Bemühungen und verschiedener Ansätze der Kommissare. Die Auflösung ist überraschend, aber auch nachvollziehbar. Am Ende führt die Hartnäckigkeit doch zum Ziel. Verfolgungsjagden und Bedrohungen der Ermittler sucht man vergebens, sie haben mir aber auch nicht gefehlt.
Die Thematik um osteuropäische Billigarbeitskräfte wird recht ausführlich beleuchtet, zeigt aber auch, wie schwierig es ist gegen eine Mauer des Schweigens anzurennen.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und vermittelt einen breiten Eindruck des Geschehens. Bis auf die beiden Hauptfiguren, die ausführlich charakterisiert werden, werden die Figuren nur kurz charakterisiert, sind aber trotzdem lebendig geschildert. Der Schreibstil ist eher sachlich, vermittelt aber auch Atmosphäre und Gefühle. Das Gesamtwerk wirkt auf mich harmonisch und gut verdaulich.

Fazit:
Ein grundsolider Kriminalfall aus dem hohen Norden, der weitgehend auf spektakuläre Effekte verzichtet, mich aber jederzeit gut unterhalten hat. Deshalb bewerte ich den Titel mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde ruhiger Kriminalromane aus.

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