Cover-Bild Zeitenzauber - Die goldene Brücke
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 15.05.2015
  • ISBN: 9783843210805
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Eva Völler

Zeitenzauber - Die goldene Brücke

Band 2
Tina Dreher (Illustrator)

Band 2 der romantischen Zeitreise-Saga endlich im Taschenbuch: Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht aus Paris: Sebastiano ist verschollen - und zwar im 17. Jahrhundert! Anna begibt sich auf eine gefährliche Reise und findet ihren Freund tatsächlich in Paris wieder. Doch es gibt ein neues Problem: Er hält sich für einen Musketier und hat keine Ahnung, wer Anna ist. Schafft sie es, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2020

Liebeskrankes Kind auf der Suche nach ihrem Sebastiano - Fail des Jahres für mich

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Der zweite Band der Tribologie, welcher leider alles andere als mit dem ersten Teil mitfahren kann. Wenn der erste Teil der Anfang einer rasanten Geschichte ist und das Gaspedal beginnt zu drücken, so ...

Der zweite Band der Tribologie, welcher leider alles andere als mit dem ersten Teil mitfahren kann. Wenn der erste Teil der Anfang einer rasanten Geschichte ist und das Gaspedal beginnt zu drücken, so fährt der zweite Teil mit voller Karacho gegen die Wand. Was für ein extrem langgezogenes langweiliges Buch hat die Autorin da abgeliefert.

Anna und Sebastiano befinden sich auf Mission im Jahre 1625. Madame befindet sich seit über einem Jahr mit ihm in einer Beziehung und daheim hat sie gerade Abiturprüfungen. Wenn man betrachtet wie selten dämlich sie im Buch ist, ist sie das Paradebeispiel für die heutige Zeit, wo Abitur echt nichts mit Intelligenz zu tun hat. Nun ist sie so oft wie sie nur kann in Italien oder Paris und sonst wo unterwegs, um Zeit mit ihm zu verbringen oder auch die Zeitreisen durchzuführen. Alle waren jedoch recht einfach und problemlos gewesen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt. Denn nun läuft in Paris alles anders als es sollte.

Sebastiano hat keine Erinnerung an seine wirkliche Person und glaubt felsenfest ein Musketier zu sein. Somit befinden wir uns in der Zeit wo die Romane der drei Muskeltiere und der Intrigen am königlichen Hof stattfinden. Anna muss helfen Sebastiano zurück in unsere Welt zu bekommen und ihm zu seinem Gedächtnis zurück zu verhelfen. Doch das soll natürlich alles nicht so einfach sein.

Vor allem nicht, wenn Anna die Retterin sein soll. Sie wirft sich sofort in der Zeit angekommen dem Mann an den Hals und merkt nicht einmal das er nicht er selbst ist. Erzürnung und Verzweiflung brechen sofort bei ihr aus. Wie kann er sie, SIE, bloß vergessen. Und ja, so geht es durch das ganze Buch hindurch. In einer Tour ist sie eingeschnappt, kindisch, besserwisserisch, tollpatschig, hohl und sehr von sich selbst eingenommen. Egal wo es nur geht, heißt es immer wieder: Ihr Sebastiano. Zudem sich mehrmals darüber ausgelassen wird, dass die französische Aussprache des Namens ein Unding ist.

Sie versteht auch vom Anfang bis Ende nicht, dass er nur die körperliche Hülle ist und null seiner Persönlichkeit ihn ihm steckt. So kommt es auch immer wieder zu Szenen wo sie das verliebte und saudumme kleine Mädchen raushängen lässt, um dann böse auf den Hintern zu fallen, wenn sie merkt das sie gerade mal wieder verpasst hat, dass es nicht ihr Sebastiano ist.

Und gerade dies nervte mich im letzten viertel extrem. Sie merkt sie macht Fehler. Sie merkt sie wurde wieder manipuliert und es passiert dennoch wieder. Ein Blick auf ihn und schon sind wieder die paar Hirnzellen, welche sie hat, ausgeschaltet.

Leider geht die französische Originalgeschichte so dermaßen verloren bei der Suche nach Sebastiano und die Vielzahl der Brücken, welche immer wieder erwähnt werden müssen, haben dem Buch leider keinen Tiefgang gegeben, sondern die Beschleunigung bei der Fahrt gegen die Wand.

Alles in allem ist der zweite Teil einfach nur schlecht im Vergleich zum ersten und man hat keinerlei positive Bindung zu den Charakteren. Der erste Teil ist lohnenswert, den zweiten sollte man am besten einfach auslassen.

Veröffentlicht am 02.10.2019

Gelungene Fortsetzung, die Lust auf den dritten Teil macht

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Nach dem gelungenen Auftakt der Trilogie sind Anna und Sebastiano ein Paar. Sie sind nicht nur ein Paar, sondern arbeiten nun auch zusammen und erledigen gemeinsam spannende Aufgaben in der Vergangenheit. ...

Nach dem gelungenen Auftakt der Trilogie sind Anna und Sebastiano ein Paar. Sie sind nicht nur ein Paar, sondern arbeiten nun auch zusammen und erledigen gemeinsam spannende Aufgaben in der Vergangenheit. Anna geht zwar noch zur Schule, aber so oft sie kann hilft sie Sebastiano bei seinen Aufgaben gemeinsam mit José. Alles läuft wie am Schnürchen und Anna mag ihre Arbeit in der Vergangenheit, so kann sie mehr Zeit mit Sebastiano verbringen und sie genießt auch die Abwechslung, die diese Aufgaben mit sich bringen. Wenn da nicht der seltsame Anruf von José wäre, der Anna total aus der Bahn wirft. Anscheinend musste Sebastiano einen Job in der Vergangenheit erledigen, einen geheimen von dem Anna nichts wusste, und nun kehrt er nicht mehr zurück. Alle Versuche ihn zurückzuholen sind gescheitert, denn es scheint so, als habe Sebastiano seine Erinnerung verloren. Eine weitere Schwierigkeit, die nun auf Anna zukommt, ist, dass Sebastiano nicht in Venedig in der Vergangenheit festhängt, sondern in Paris, wo Anna sich natürlich überhaupt nicht auskennt. Selbstverständlich ist ihre Liebe groß genug, dass ihr das überhaupt nichts ausmacht und sie macht sich sofort auf den Weg nach Paris. Leider erreicht sie José nicht mehr, die einzige Information die sie bekommt, ist eine Telefonnummer eines Mannes namens Gaston, der ihr helfen soll Sebastiano zu finden.

Gaston bringt sie auch wie gewollt in die Pariser Vergangenheit und hilft ihr sich dort zurecht zu finden, gemeinsam mit Philippe, der sie vorerst bei Cecilé unterbringt, mit der sich Anna recht schnell anfreundet. Schnell findet sie Sebastiano und muss feststellen, dass er sich tatsächlich an nichts mehr erinnert, auch nicht an sie, wo sie doch so gehofft hat, dass die Liebe zwischen ihnen stärker ist und er, wenn er sie sieht, sein Gedächtnis wiedererlangt.

Ein harter Kampf beginnt für Anna, sie hat hier niemanden den sie wirklich kennt und dem sie vertrauen kann und dann muss sie auch noch mit allen Mitteln versuchen Sebastiano´s Erinnerung zurückzuholen. Schnell wird ihr klar, dass sie in dieser Zeit niemandem wirklich vertrauen kann, denn sehr viele Menschen, spielen hier ein falsches Spiel. Wer spielt falsch? Kann Anna Sebastiano´s Erinnerung wieder aufleben lassen?

Die Charaktere Anna und Sebastiano habe ich ja bereits im ersten Teil liebgewonnen, auch José mit seiner verschlossenen Art, aber auch in diesem zweiten Teil gibt es den einen oder anderen Protagonisten, der mir ans Herz gewachsen ist. Zuviel möchte ich nicht verraten, denn man weiß teilweise wirklich bis zum Schluss nicht, wer hier ein falsches Spiel spielt.

Die Charaktere sind jedoch allesamt sehr gut ausgewählt und ausgearbeitet. Auch die Beschreibung von Paris im Jahre 1625 ist so detailliert, dass man meint, man wäre selbst vor Ort. Auch die Gerüche und die Kleidung der Menschen, einfach alles kann man sich bildlich vorstellen. Das hat mich auch im ersten Teil schon so beeindruckt, dass Eva Völler es schafft, dass man meint, man weiß genau, wie es dort ausgesehen haben muss. Der Schreibstil ist, wie beim ersten Teil, sehr leicht und flüssig zu lesen und da man schon einiges weiß über die Zeitreisen, auch einfacher als beim ersten Teil, bei dem anfangs noch alles ein wenig durcheinander war.

Obwohl schon zwei Jahre vergangen sind, bin ich erstaunlich schnell in den zweiten Teil reingekommen, was nach so einer langen Zeit nicht immer gleich gelingt, auch hier ein großes Lob an die Autorin.

Mein Fazit:
Besser als der erste Teil. Dadurch, dass man die Charaktere schon kennt, fällt einem das Lesen viel leichter und man fiebert richtig mit. Obwohl sich diesmal alles in Paris abspielt, kommt einem alles sehr vertraut vor. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, es war wirklich sehr gut und ich freue mich sehr auf den dritten Teil der Zeitenzauber Trilogie.

Veröffentlicht am 04.06.2019

Nur zwei Sterne - leider...

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Zwei Sterne gibt es von mir für den zweiten Teil von "Zeitenzauber"... Warum? Lest selbst.

Das Cover - der erste Eindruck, also auch der erste Punkt, auf den ich eingehen möchte. Kurzum: Das Cover gefällt ...

Zwei Sterne gibt es von mir für den zweiten Teil von "Zeitenzauber"... Warum? Lest selbst.

Das Cover - der erste Eindruck, also auch der erste Punkt, auf den ich eingehen möchte. Kurzum: Das Cover gefällt mir gut. Es löst in mir vielleicht nicht das Bedürfnis aus, es frontal ins Bücherregal zu stellen oder es einfach zum Anschauen zwischendurch aus dem Regal zu ziehen, aber es ist dem Stil vom ersten Band der Reihe treu geblieben und verzichtet trotzdem nicht auf das Einbinden von neuen Details, die Hinweise auf die aktuelle Geschichte geben. Es ist in meinen Augen also an sich kein beeindruckender Überflieger, aber schlichtweg recht nett anzusehen. Wäre mir "Die goldene Brücke" unbekannterweise in einer Buchhandlung begegnet, hätte das Buch definitiv meine Aufmerksamkeit erlangt. Ergo: Mission erfüllt.
Kommen wir nun zu dem, worum es abseits aller Oberflächlichkeiten, von denen man sich als ehrlicher Bücherwurm eben doch nicht lossprechen kann, eigentlich geht: Zu der Geschichte an sich. Und da hapert es auch schon. Ganz ehrlich? Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Denn für mich gab es ein riesiges Manko bei der Story: Irgendwie hat sie sich nicht nennenswert von der aus dem ersten Teil unterschieden. Klar, neue Stadt, neues Jahr. Soweit, so gut. Aber der Rest? Für mich fühlte es sich an, als hätte man "Die magische Gondel" einfach nach Paris verlegt und passend dazu die Namen abgeändert. Ich möchte ungerne spoilern, aber falls einer von euch dieses Buch auch schon gelesen hat, kann meine Kritik an diesem Punkt vielleicht verstehen. Ich meine, gewissermaßen hat man sogar die Romanze nochmal neu erlebt. Das führt mich auch direkt zu einem weiteren Minuspunkt, von dem ich echt gehofft hatte, ich könne ihn im zweiten Teil der Reihe ausmerzen. Leider fehlte es mir immer noch an Charakterstärke und -tiefe. Man lernte sämtliche Personen, sogar die Protagonisten, nur sehr oberflächlich kennen und hatte nicht das Gefühl, sie wirklich verstehen zu können. Selbst jetzt, nach zwei Bänden, kann ich nicht wirklich sagen, was Anna ausmacht. Sie ist scheinbar hübsch und... tollpatschig. Das war's. Besser kann ich dieses Mädchen auch jetzt noch nicht einschätzen. Geschweige denn die anderen Personen - selbst solche, die ebenfalls schon aus dem ersten Teil bekannt waren.
Diese oberflächliche Darstellung der Charaktere hat auch im ersten Teil schon dazu geführt, dass die Beziehung zwischen Anna und Sebastiano für mich gefühlt zu kurz kam. Irgendwie gab es nichts, was sie wirklich verband. Sie waren nur... irgendwie plötzlich zusammen. Und leider hat sich auch dieser Faktor im zweiten Teil nicht verbessert, weil es die Chance dafür auch einfach nicht gab (Aaaah, wenn ich könnte, würde ich gerne noch mehr sagen, aber dann kämen wir definitiv in den verhassten roten Spoilerbereich!).
Ich denke schon, dass ich die Reihe beenden werde. Einfach, weil es nur noch ein Band ist, den ich ohnehin bereits hier habe, und weil ich neugierig auf die Spin-Off-Trilogie bin. An sich schreibt Eva Völler auch wirklich nicht schlecht. Sie nimmt einen mit in ein anderes Land und in eine andere Zeit und bringt diese Punkte sehr treffend rüber - nur hat die Geschichte schlichtweg nichts, was mich wirklich gefesselt hat. Es hat sich mehr nach einem 'Abarbeiten' angefühlt. Leider bin ich mir auch nicht sicher, ob sich das im dritten Band nochmal ändern wird.

Veröffentlicht am 16.10.2018

Rezension zu Zeitenzauber 2 von Eva Völler

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Meine eigene Meinung:
Im ersten Teil in Venedig und jetzt in Paris? tolle Städte und Eva Völler schmückt diese auch noch so bildhaft und traumhaft schon aus. In diesem Band hat Anna natürlich wieder eine ...

Meine eigene Meinung:
Im ersten Teil in Venedig und jetzt in Paris? tolle Städte und Eva Völler schmückt diese auch noch so bildhaft und traumhaft schon aus. In diesem Band hat Anna natürlich wieder eine neue Aufgabe bekommen, dieses mal muss sie ihren Freund Sebastiano retten. Ihr Freund steckt nämlich in der Vergangenheit fest und kann sich an nichts mehr erinnern. In seinem neuen Leben ist Sebastiano kein Student sondern ein Mädchenschwarm und ist als Muskeltier tätig. Nun muss Anna sich nicht nur in der neuen Zeit zurecht finden vielmehr muss sie sich auch noch gegen die anderen Mädchen beweisen.Ein spannender Lauf gegen die Zeit.Die Autorin Eva Völler hat etwas besonderes erschaffen die Story ist in keinster Weise langweilig oder langatmig. Sie ist spannend und fesselnd, mit kleinen historischen Aspekten, außerdem ist der Schreibstil sehr flüssig geschrieben.Es hat sehr viel Spaß gemacht mich im 17. Jahrhundert einzufühlen und ein bisschen in Paris zu träumen. Anna die Protagonisten ist mir mal wieder mega sympathisch, Sebastiano leider nicht, dies liegt meiner Meinung aber nur an seiner Aufgabe und daran das er sein Gedächtnis verloren hat.Ich habe die Geschichte als Hörbuch verschlungen, was ich auch schon beim ersten Teil gemacht hatte. Die Hörbuchsprecherin gestaltet die Pariser Kulisse so schön bildhaft. Die Geschichte wird einfach lebendig! Deshalb kann ich die Story als Hörbuch und als normales Buch nur empfehlen! Jetzt bin ich schon sehr gespannt in welche Stadt es Anna und Sebastiano im letzten Teil verschlägt

Mein Fazit:
Eine so tolle Zeitreise-Reihe, ich liebe sie. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen⭐ Ich freue mich schon sehr auf den dritten und somit letzten Teil der Reihe. Wirklich empfehlenswert für alle Zeitreise Fans.

Veröffentlicht am 08.10.2018

Sehr schöne und sehr spannende Fortsetzung der Geschichte!

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Das Buch

Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht ...

Das Buch

Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht aus Paris: Sebastiano ist verschollen - und zwar im 17. Jahrhundert! Anna begibt sich auf eine gefährliche Reise und findet ihren Freund tatsächlich in Paris wieder. Doch es gibt ein neues Problem: Er hält sich für einen Musketier und hat keine Ahnung, wer Anna ist. Schafft sie es, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen?


Die Reihe

Dieses Buch ist der zweite Band einer Reihe. In folgender Reihenfolge könnt ihr die Bücher gut lesen:

Band 1: Die magische Gondel
Band 2: Die goldene Brücke
Band 3: Das verborgene Tor


Cover und Titel:

Mir hat das Cover sehr gut gefallen. Es wirkt ein wenig magisch und zauberhaft romantisch. Es spiegelt den Titel und auch den Inhalt des Buches sehr gut wieder. 

Fazit:

Mit "Zeitenzauber - Die goldene Brücke" hat Eva Völler den ersten Band der Zeitenzauberreihe weitergeführt. Der Leser wird nach Frankreich ins 17. Jahrhunderts geführt. Seit Annas erster Zeitreise sind etwas 1,5 Jahre vergangen. Das Buch beginnt mit einer Rettungsmission von Casanova. Schon diese Szene hat mir gut gefallen. Anna spricht mittlerweile italienisch und besucht Sebastiano öfters in Venedig. Als sie wieder in Deutschland ist, bekommt sie einen geheimnisvollen Anruf von José, der ihr mitteilt, dass Sebastiano in der Zeit von Ludwig dem 13. verschollen ist. Vollere Sorge reist Anna nach Paris und von dort ins 17. Jahrhundert. Nach und nach erfährt Anna, dass Sabastiano nicht zurückkonnte in die Gegenwart, da er sein Gedächtnis verloren hatte. Anne bekommt wieder eine Katzenmaske, was bedeutet, dass nicht nur Sebastiano, sondern auch sie selbst, eine sehr wichtige Aufgabe in der Vergangenheit zu erfüllen haben. Wird Anna ihre Mission erfüllen und Sebastiano helfen sein Gedächtnis wieder zu erlangen? 

Eva Völlers Schreibstil ist sehr angenehm, leicht und wirklich fesselnd. Von der ersten Seite an konnte ich nicht aufhören zu lesen. Durch die sprachliche Gestaltung hat Eva Völler einen Roman erschaffen, der viele romantische Züge, aber auch einige historische Gegebenheiten, beinhaltet. Sehr toll fand ich es, dass hier ein großes Fokus auf die Kommunikation gelegt wird und das bestimmte Wörter, die es in der heutigen Zeit gibt, noch nicht im 17. Jahrhundert gegeben hat. Ich mochte die Art, wie die Geschehnisse in die Vergangenheit gelegt wurden. 

Mir gefiel Anna als Hauptcharakter wieder sehr gut. Sie ist erwachsener geworden und bis über beide Ohren in Sebastiano verliebt. Ich finde, dass Sebastiano immer noch schwer einzuschätzen war. Irgendwie war er gar nicht richtig greifbar. Er war zwar da, aber auch schon wieder weg. Durch den Gedächtnisverlust war Sebastiano irgendwie fremd. Doch ich hoffe, dass Sebastiano im nächsten Band ein wenig mehr Raum bekommt um sich zu entfalten. 

Ich hatt ein paar Probleme mit dem Ende. Es war wirklich sehr schnell und alles passierte auf einmal. Zusammenfassend ist das Buch gut, aber eben nicht perfekt. Dennoch hat mich die Geschichte begeistert und ich werde sicherlich auch den letzten Band lesen. Schon jetzt freue ich mich nämlich darauf zu erfahren, wie es mit Anna und Sebastiano und ihren Zeitreisen weitergeht. 

https://diebuchrezension.de/#/books/book/225