Cover-Bild Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.02.2016
  • ISBN: 9783764505608
Eve Chase

Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.

Roman
Carolin Müller (Übersetzer)

Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert ...

Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, anders vergehen, ihren eigenen Takt haben. Es ist ruhig und idyllisch. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen sich die vier Alton-Geschwister mehr denn je aufeinander verlassen. Doch schon bald wird diese Verbundenheit auf eine harte Probe gestellt.

Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus. Ein Haus, das Lorna nach und nach seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente verrät ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2019

Familiengeschichte mit teils unglaublichen Geheimnissen

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Viel gehört hatte ich von dem Buch bereits, die Erwartungen waren recht hoch, denn dramatische Familiengeschichten mag ich und Cornwall ist einfach ein toller Schauplatz dafür. Zu Beginn verspürt das Buch ...

Viel gehört hatte ich von dem Buch bereits, die Erwartungen waren recht hoch, denn dramatische Familiengeschichten mag ich und Cornwall ist einfach ein toller Schauplatz dafür. Zu Beginn verspürt das Buch einen gewissen Charme, doch nach rund 50 Seiten war ich nicht mehr ganz so angetan. Mir war deutlich zu viel vorhersehbar und auch die Beschreibungen des alten Landsitzes haben mich zu Beginn fast dazu gebracht das Buch unbeendet wegzulegen. Einzig die Charaktere haben mich irgendwie wirklich und auf Dauer fesseln können. Ich wollte wissen, wie es ihnen ergangen ist. Wie ist die Familie so nachhaltig zerbrochen? Kann daraus noch einmal was Neues entstehen? Was wird aus dem Anwesen werden, welches so viele schöne Stunden, aber auch so viel Leid über die Familie gebracht hat? Was hat es mit Lornas Besuch des Anwesens genau auf sich?
Schon nach wenigen Seiten hatte ich eine ziemlich konkrete, und wie sich herausstellen sollte, richtig Vorstellung, wie die Gegenwart und die Vergangenheit der Geschichte verknüpft sein könnten – und doch wurde ich auch noch richtig überrascht.
Die Geschichte bietet emotional die gesamte Bandweite, von lustigen und rührenden Momenten, bis zu kalten Berechnungen, Lügen und Dramen, die ihres Gleichen suchen. Der Schreibstil ist relativ rund, gut und leicht verständlich. Die verschiedenen Perspektiven sorgen für Tiefe und manchen fiesen Cliffhanger
Wer schwierige Familiengeschichten mit teils unglaublichen Geheimnissen und Cornwall mag, wird mit diesem Buch recht gut bedient sein - nur sollte man kein Meisterwerk erwarten.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Ein alter Familiensitz in Cornwall

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bildet die atmosphärische Kulisse für diesen Roman - natürlich nicht als einziger Schauplatz, aber wie bspw. in "Torstraße1" fungiert hier ein Gebäude als Dreh- und Angelpunkt, wenn nicht gar als heimlicher ...

bildet die atmosphärische Kulisse für diesen Roman - natürlich nicht als einziger Schauplatz, aber wie bspw. in "Torstraße1" fungiert hier ein Gebäude als Dreh- und Angelpunkt, wenn nicht gar als heimlicher Hauptdarsteller.

Cornwall in der Gegenwart: die junge Lorna steht kurz vor dem schönsten Tag in ihrem Leben und besucht mit Jon, ihrem Zukünftigen die Black Rabbit Hall, einen ziemlich verfallen Familiensitz, den beide als mögliche Location für ihre Hochzeit in Erwägung ziehen. Mit ihrer kürzlich verstorbenen Mutter war sie mal da, aber was war da eigentlich los, damals, 1968? Eine Bewohnerin hat das Haus noch und durch sie erfährt Lorna nach und nach die Geschichte...

Und schwuppdich, landet der Leser in den späten 1960er Jahren, in denen die Familie Alton mit ihren vier Kindern das Haus als Feriendomizil nutzt - bis eine furchtbare Tragödie alles ändert. Familiengeheimnisse und Lügen werden aufgedeckt, nur allmählich erfährt Lorna mehr über das Schicksal ihrer Familie. Der Leser allerdings auch, denn das Buch weist extreme Längen auf, die zu ebenso extremen Spannungseinbußen führen und macht es so auch dem geneigtesten Leser zuweilen schwer, am Ball zu bleiben. Auch wenn Eve Chase durchaus über einen angenehmen Stil und nette Formulierungen verfügt, die auch in der Übersetzung ganz gut rüberkommen.

Dennoch: ich habe mich ziemlich gelangweilt und fand, dass die Geschichte nicht gehalten hat, was sie versprach. Kann man lesen, muss man aber definitiv nicht.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Rezension zu "Black Rabbit Hall"

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Titel: Black Rabbit Hall
Autorin: Eve Chase
Seitenanzahl: 411
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-7645-0560-8


Inhalt

Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, ...

Titel: Black Rabbit Hall
Autorin: Eve Chase
Seitenanzahl: 411
Verlag: Blanvalet
ISBN: 978-3-7645-0560-8


Inhalt



Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, langsamer vergehen als anderswo. Es passiert nicht viel. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen Amber und ihre drei Geschwister sich nun mehr denn je aufeinander verlassen.

Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls - und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus...


Meine Meinung



Gleich von der ersten Seiten an hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen. So ähnlich wie Lorna von Pencraw Hall, oder auch Black Rabbit Hall genannt, angezogen wurde, wurde ich davon angezogen herauszufinden, was passiert war und passieren wird.
Eve Chase erzählt hier eine überaus tragische und berührende Familiengeschichte, die mich auch nach dem Lesen dieses Buches nicht ganz losgelassen hat.
Voll mit einzigartigen, ganz besonderen Charakteren wurde die Geschichte lebendig.
Durch den Schreibstil, der viel beschreibt, aber dennoch nicht langatmig wirkt, entstand zu jeder Person und jeder Szene ganz automatisch ein Bild in meinem Kopf.
Sicherlich mag die Story nicht für jeden interessant sein, aber sie hält einige Wendungen bereit und ich war die ganze Zeit gespannt, wie es weiter geht. Wegen den kleinen Cliffhangern, die immer mal wieder eingebaut wurde , war es manchmal sehr schwierig eine Stelle zu finden, an der ich aufhören konnte zu lesen.
Black Rabbit Hall ist ein emotionales, berührendes Familiendrama, welches mich absolut überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 30.06.2018

Sehr vorhersehbar aber tolle Charaktere

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Inhalt:

1968: Die Familie Alton verbringt wie jedes Jahr den Sommer auf Black Rabbit Hall. Hier scheint für die ganze Familie die Zeit stillzustehen. Die Zwillinge Amber und Toby können mit ihren Geschwistern ...

Inhalt:

1968: Die Familie Alton verbringt wie jedes Jahr den Sommer auf Black Rabbit Hall. Hier scheint für die ganze Familie die Zeit stillzustehen. Die Zwillinge Amber und Toby können mit ihren Geschwistern Barney und Kitty auf dem großen Anwesen spielen und Abenteuer erleben. Ihre Mutter Nancy liebt es mit ihrem Pferd ausritte zu unternehmen. Und ihr Vater Hugo kümmert sich um die Belange des Hauses.

Doch in diesem Sommer ist alles anders. Denn ein großer Schicksalsschlag überrascht die Familie und wird das Leben aller Mitglieder drastisch verändern.

30 Jahre später: Lorna Smith ist mit ihrem Verlobten Jon in Cornwall auf der Suche nach einer Location für ihre Hochzeit. Die beiden haben an diesem Tag schon einige alte Häuser besichtigt. Doch Lorna konnte nichts überzeugen. Deshalb hofft sie sehr auf Black Rabbit Hall. Doch als die dort ankommen finden sie nur ein altes, heruntergekommenes Anwesen. Jon möchte das Anwesen direkt verlassen aber Lorna hat so ein komisches Gefühl. Ihr kommt das Anwesen bekannt vor. Ihre verstorbene Mutter ist früher mit ihr nach Cornwall gereist und hat Fotos vor einem Anwesen gemacht, welches Lornas Meinung nach Black Rabbit Hall sein muss.

Als die alte Mrs. Alton Lorna eine Führung durch das alte Haus anbietet, nutzt Lorna die Chance und erfährt so das Geheimnis hinter Black Rabbit Hall.

Meine Meinung:

Anhand des Klappentextes hatte ich eigentlich eine etwas andere Geschichte erwartet. Da ich aber Geschichten rund um Familiengeheimnisse mag, war es keine böse Überraschung.

Der Handlungsort hat mir gut gefallen. Die Autorin hat einen sehr bildlichen Schreibstil und mir ist es sehr leicht gefallen, mich sofort vertraut mit Black Rabbit Hall und den Personen zu fühlen.
Auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Alle haben ihre Geheimnisse und im Laufe der Geschichte fügt sich alles immer mehr zusammen.

Insgesamt ist es eine eher ruhige Geschichte. Das heißt nicht, dass sie langweilig ist. Aber er Erzählstil hat keine Höhen und Tiefen. Viele Dinge die in der Geschichte passen, kann man schon sehr früh erahnen. Da aber alles wirklich liebevoll und leicht beschrieben wird, fällt es einem schwer das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen.
Es gibt keine großen Überraschungen, trotzdem wollte ich wissen wie es ausgeht und was die Familienmitglieder erwartet.

Da dieses Buch in zwei Zeitebenen spielt, wechseln die Kapitel immer zwischen den Personen. Natürlich gibt es am Ende jedes Kapitels einen kleinen Cliffhanger. Auch das ist ein Grund warum man das Buch schnell gelesen haben möchte.

Für mich ein schönes Buch für Zwischendurch. Keine komplett neue Story aber mir haben die Charaktere und der Handlungsort wirklich sehr gefallen. Deshalb bekommt „Black Rabbit Hall“ von mir 4 von 5 Lesekatzen.

Veröffentlicht am 20.04.2018

so lala

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Titel: Black Rabbit Hall
Originaltitel: Black Rabbit Hall
Autor: Eve Chase
Seitenanzahl: 412
Genre: Roman
Verlag: Blanvalet

In diesem Roman werden zwei Geschichten gleichzeitig erzählt:

England im Jahr ...


Titel: Black Rabbit Hall
Originaltitel: Black Rabbit Hall
Autor: Eve Chase
Seitenanzahl: 412
Genre: Roman
Verlag: Blanvalet

In diesem Roman werden zwei Geschichten gleichzeitig erzählt:

England im Jahr 1968:
Amber Alton lebt gemeinsam mit ihren drei Geschwistern und den Eltern im Sommer auf einem großen Anwesen, dem schönen und alten Herrenhaus "Black Rabbit Hall". Das Haus ist der Sommersitz der Familie und das Leben dort ist sehr ruhig und idyllisch. Doch die Idylle wird jäh unterbrochen, als ein großes Unglück geschieht. Fortan wird in der Familie nichts mehr so sein, wie es einmal war...

London, Anfang des 21. Jahrhunderts:
Lorna, eine junge Lehrerin, Ende 20 und ihr Verlobter Jon sind in Cornwall auf der Such nach der perfekten Location für ihre Hochzeit. Also Lorna das alte Herrenhaus "Black Rabbit Hall" findet, fühlt sie sich sofort mit dem Haus verbunden. Sie beschließt, mehr über das Haus und die Bewohner rauszufinden - ohne jedoch zu ahnen, was für traurige Szenen sich in dem schon abspielten...



Das erste Mal aufmerksam auf dieses Buch wurde ich ja in einer schönen Hochglanzzeitschrift, wo sehr geschwärmt wurde, von diesem Roman. Als ich dann von Lovleybooks & dem Blanvalet Verlag die Chance bekam, das Buch in einer Lesrunde lesen zu können, habe ich mich sehr gefreut. Zudem muss ich auch erwähnen, wie gut mir dieses Cover gefällt

Ich fand das Buch zunächst nicht soo toll & spannend. Aber nach ungefähr 220 Seiten hat mich die Geschichte in den Bann gezogen und es wurde total spannend. Leider gibt es besonders im ersten Teil der Geschichte oft schon ganz schöne Längen und die Geschichte war meiner Meinung nach nicht sonderlich spannend. Aber besonders das letzte Drittel des Buches macht das alles fast unvergessen, denn die letzten Seiten sind soo spannend und es passiert so vieles, dass ich da wiederum ruhig noch weiterlesen hätte können.
Die ganzen verschiedenen Figuren in diesem Roman sind teilweise sympathisch und teilweise hasst man sie einfach nur...
Am liebsten mochte ich ja Amber, die ich einfach nur toll fand. Eine solche Schwester oder auch Mutter ist schon was tolles!
Über die anderen Figuren möchte ich euch nichts erzählen, da sonst wiederrum viel gespoilert werden müsste! (und wenn euch das Buch interessiert, solltet ihr es ja selber lesen) Das wirklich gute hier an dieser Geschichte ist ja, es passieren sehr viele Dinge, mit denen man so gar nicht rechnet. Es ist nicht wirklich vorhersebar und die Geschichte war für mich auch mal etwas anderes, da ich ja doch eher wenige Romane über Familiengeschichten lese.

Leider ist das Buch erst nach der Hälfte wirklich spannend geworden, weswegen "Black Rabbit Hall" von mir gute drei von fünf Sternchen bekommt. Vier Sternchen sind leider nicht drinnen, da das erste Drittel schon sehr schwach und auch teilweise sehr langatmig war.