Cover-Bild Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 27.08.2021
  • ISBN: 9783736315433
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Evie Dunmore

Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken

Band 2 der Reihe "Oxford Rebels"
Corinna Wieja (Übersetzer)

Seinem Gegner in die Seele zu blicken kann ungeahnte Folgen haben ...

Lucie Tedbury, die junge Anführerin der Frauenrechtsbewegung in Oxford, ist empört. Die Nemesis ihrer Jugend, der berüchtigte Tristan Ballentine, sabotiert ihren Plan, Tausende Leserinnen von Frauenzeitschriften für ihre Sache zu gewinnen. Doch dann macht der junge Adlige ihr ein skandalöses Angebot: Eine Nacht mit ihm, und er wird das Feld räumen. Lucie hätte nicht gedacht, dass sie ihn noch mehr verabscheuen könnte! Bald muss sie sich jedoch eingestehen, dass Tristan ihr Blut nicht nur durch sein unverschämtes Auftreten in Wallung bringt, sondern dass sich hinter ihren Gefühlen für ihn womöglich mehr verbirgt, als sie wahrhaben möchte ...

"Eine fast schmerzhaft schöne Liebesgeschichte, die den Geist der Veränderung und Gleichberechtigung widerspiegelt, der die Kämpfer:innen der Frauenbewegung antrieb." NATASHA IS A BOOK JUNKIE

Band 2 der REBELLINNEN VON OXFORD

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2022

Evie Dunmore - Die Rebellinnen von Oxford 2 - Unerschrocken

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Lucie kämpft für die Rechte der Frauen und dafür hat sie eine Zeitung gekauft, allerdings gehört die andere Hälfte Tristan und der macht ihr ein unmoralisches Angebot, damit sie die Mehrheit bekommt.
An ...

Lucie kämpft für die Rechte der Frauen und dafür hat sie eine Zeitung gekauft, allerdings gehört die andere Hälfte Tristan und der macht ihr ein unmoralisches Angebot, damit sie die Mehrheit bekommt.
An sich hat mir die Geschichte wieder gut gefallen. Ich wurde gut unterhalten, es gab hier und da ein paar Intrigen und die Liebe kam auch nicht zu kurz.
Aber der gesamte Mittelteil der Geschichte hat sich gezogen. Es hat sehr lange gedauert bis die Geschichte überhaupt in Fahrt gekommen ist, aber als sie es erst einmal tat, konnte ich das Buch nicht mehr beiseite legen.
Mit Lucie musste ich mich anfangs noch etwas anfreunden, da sie schon etwas kratzbürstig ist, aber wenn man erst einmal ihre Motivation versteht, wächst sie einem schon ans Herz. Bei Tristan war das schon deutlich einfacher.
Zusammenfassend war es eine gute Geschichte, die in der Mitte allerdings etwas mehr Tempo vertragen hätte.

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Veröffentlicht am 22.12.2021

Intelligente Historical Romance, die ein wichtiges und immer noch aktuelles Thema behandelt- allerdings auch mit einigen Längen

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Damals:

Ausgerechnet die schöne Schwester seines Freundes, hat es dem jungen Lord Tristan angetan. Doch die hat lediglich Verachtung für ihn übrig und macht sich lustig über seinen karottenroten Schopf. ...

Damals:

Ausgerechnet die schöne Schwester seines Freundes, hat es dem jungen Lord Tristan angetan. Doch die hat lediglich Verachtung für ihn übrig und macht sich lustig über seinen karottenroten Schopf. Eine Zurückweisung, die der junge, unsichere Heranwachsende nie vergessen wird…

Oxford 1880:

Lucie Tedbury hat alles verloren, worauf es den meisten jungen Damen im Leben ankommt. Eine liebende Familie, Reichtum und die Chance auf eine vorteilhafte Ehe. Doch darauf pfeift die energische Frau, denn sie hat sich mit Haut und Haaren der Frauenrechtsbewegung verschrieben. Obwohl sie nach außen hin, die starke Kämpferin zeigt; stets bereit für ihre Bestrebungen zum Äußersten zu gehen, fühlt sie sich im Inneren doch oftmals recht einsam. Sie lebt mit ihrer Katze in einer kleinen Wohnung, muss mit der bescheidenen Erbschaft ihrer verstorbenen Tante haushalten und plant die Übernahme eines Verlagshauses mit ihren Mitstreiterinnen und Freundinnen.

Doch ausgerechnet Lord Tristan Ballantine, die Geißel ihrer Jugendzeit auf zwei Beinen, hält sich nicht nur ebenfalls in der Stadt auf, er entpuppt sich tatsächlich als zweiter Teilhaber des gerade von den Frauen erworbenen Verlagshauses.
Lucie wird fuchsteufelswild, als sie davon erfährt und stellt Tristan erbost zur Rede.
Doch der zeigt sich lediglich amüsiert und macht ihr ganz klar, dass er bereits ahnt, welche heimlichen Pläne sie mit ihrem Anteil anstrebt. Er bietet ihr allerdings einen möglichen Ausweg an- Ein Prozent seiner Anteile und somit die Mehrheit, überschreibt er an Lucie, wenn sie sich ihm für eine Nacht voller Leidenschaft hingibt. Und mit seinem Vorschlag gibt er Lucie einiges zu denken…

Nachdem im ersten Band der „Rebellinnen von Oxford“ Reihe Lucys Freundin Annabelle Archer, die große Liebe fand, ist es nun Lucie, die diesmal im Fokus steht. Lucie ist noch um einiges entschlossener und kampfbereiter, wenn es um die Frauenrechtsbewegung geht, doch sie hat auch sehr viel verlieren müssen und bereits am eigenen Leib erfahren, dass Frauen keinerlei Rechte besitzen. Die sie die Tochter eines Adligen ist und ihr Vater sie lediglich intern verstoßen hat, um den guten Ruf zu wahren, kann sie sich weiterhin in zwei Welten bewegen und so auch wichtige Kontakte knüpfen, zu möglichen Geldgeberinnen für die Sache. Lucie ist sehr scharfsinnig, offen und konsequent und gilt als gefürchtete Eisprinzessin im ton, wohingegen Tristan seit seiner Jugendzeit eine wahre Wandlung durchgemacht hat und nun reihenweise Frauenherzen bricht. Der Kriegsheld ist lediglich von der Front zurückgekehrt, weil sein Bruder, der Titelerbe, verstarb. Und nun sieht sich Tristan vom eigenen Vater unter Druck gesetzt. Er soll heiraten und zwar eine Frau, die er nicht will. Weigert er sich, hat das schlimme Konsequenzen für einen Menschen, den er liebt.
Tristan sucht verzweifelt einen Ausweg aus seiner Lage und kommt damit ausgerechnet Lucie in die Quere. Und er steht für alles, was Lucie an einem Mann verabscheut. Sie hält ihn nämlich für einen nichtsnutzigen Taugenichts.

In der ersten Hälfte des Romans geschieht leider nicht viel- außer dass sich das Heldenpaar bei diversen Anlässen trifft und verbal die Klingen miteinander kreuzt, was ich ein wenig schade fand. Manche Rezensenten bemängelten, dass der Kampf für Frauenrechte und politische Dinge, auf Kosten der Liebesgeschichte in diesem Band, zu sehr in den Mittelpunkt gerückt wurden. Diesbezüglich bin ich jedoch anderer Meinung, denn das wichtige Thema wird sehr informativ und interessant eingeflochten und ausreichend Zeit zur Entwicklung der Liebesgeschichte bleibt trotzdem noch. Vielmehr fand ich, dass die Handlung, als solche, über weite Strecken ereignislos bleibt und die Story einfach zu langatmig erzählt wurde. Evie Dunmore legt zwar erneut eine wunderbare, kluge Ausdrucksweise an den Tag, die sich von der, vieler anderer Autorinnen dieses Genres wohltuend abhebt und bietet facettenreiche Akteure, doch hätte man die Story definitiv gestraffter erzählen müssen.

Obwohl ich das Heldenpaar mochte, fehlte mir mehr Spannung, wobei Spannung vielleicht nicht das richtige Wort dafür ist. Es ist eigentlich von Anfang an klar, dass Tristan und Lucie sich wollen und Tristan kaum der Bad Guy ist, für den ihn alle halten. Obwohl ich Tristan so sehr mochte, fehlte es der Liebesgeschichte, was größtenteils an der pragmatischen Lucie liegt, an der nötigen Portion Knistern. Und diese Story, in der nicht viel geschieht, auf über 500 Seiten auszubreiten, fand ich ein wenig „too much“.
Dennoch möchte ich nicht weniger als vier von fünf Punkten dafür vergeben, da die zweite Hälfte des Romans besser wird und man hier eine dennoch außergewöhnliche Historical Romance geboten bekommt, die viele lebenskluge Weisheiten beinhaltet und viele Leser zum Nachdenken anregen wird und zeigt, dass dieses Genre mehr zu bieten hat, als „nur“ angebliche Hausfrauenlektüre zu sein.

Kurz gefasst: Intelligente Historical Romance, die ein wichtiges und immer noch aktuelles Thema behandelt- allerdings auch mit einigen Längen.

Die Rebellinnen von Oxford Reihe:

1. Teil: Verwegen
2. Teil: Unerschrocken
3. Teil: Furchtlos

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Veröffentlicht am 30.11.2021

19. Jahrhundert, Frauenrechte und Enemies-To-Lovers-Romance

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Lucie wird als Frauenrechtlerin von vielen schon als alte Jungfer angesehen. Zum einen denkt sie auch nicht mehr, dass sie eine gute Partie machen könnte und außerdem will sie auch gar keinen Mann, der ...

Lucie wird als Frauenrechtlerin von vielen schon als alte Jungfer angesehen. Zum einen denkt sie auch nicht mehr, dass sie eine gute Partie machen könnte und außerdem will sie auch gar keinen Mann, der sie von ihrer Mission ablenken könnte und der ihre Rechte einschränken würde. Aber das Herz will, was das Herz will, und ihres ist so rebellisch wie sie selbst und begehrt ausgerechnet Tristan Ballentine, den berüchtigten Charmeur und Herzensbrecher, der ihr schon seit ihrer Kindheit auf die Nerven geht.

Lucie plant derzeit, Anteile eines Verlags zu kaufen, um so viele Leserinnen erreichen zu können, aber Tristan hat eigene Pläne und als Mann immer etwas mehr Macht. Er hatte schon immer verwirrende Gefühle ihr gegenüber und kann nicht widerstehen, ihr trotz seiner eigenen Pläne ein unverschämmtes Angebot zu machen: Eine Nacht mit ihm und sie kann mit dem Verlag tun, was sie will.

Ich mochte die Enemies-To-Lovers-Geschichte der beiden Protagonisten, aber auch ihre persönliche Entwicklung. Lucie widmet sich ganz und gar dem Kampf für die Rechte der Frauen und akzeptiert, dass ihre persönlichen Bedürfnisse dabei vernachlässigt werden. Dabei wird sie von so vielen Adeligen als Außenseiterin betrachtet, auch viele Frauen lehnen die Frauerechtsbewegung ab. Tristan kümmert sich eher um seinen eigenen Kram und versucht, sich von seinem tyrannischen Vater unabhängig zu machen. Mit der Zeit lernt Lucie, ihr Herz nicht so vernachlässigen und Tristan merkt, dass ihm alles gar nicht so gleichgültig ist.

Wie auch im Vorgänger war mir historische Genauigkeit nicht so wichtig und ich weiß auch zu wenig über Geschichte, um das beurteilen zu können. Ich fand den Kampf um die Frauenrechte aber interessant, sie haben dieser Liebesgeschichte viel Tiefe verliehen, und ich fand das Setting auch wieder sehr gemütlich - genauso, wie ein romantischer Laie wie ich sich das späte 19. Jahrhundert vorstellen würde.

Fazit
"Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken" hat mir so gut gefallen wie erhofft. Eine historische Enemies-to-Lovers-Romance voller Spannung und sympathischer Charaktere. Ich freue mich auf mehr aus der Reihe!

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Veröffentlicht am 02.10.2021

Ein unmoralisches Angebot

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Lady Lucinda Tedbury, genannt Lucie, sieht ihr Lebensziel darin, die Frauenbewegung nicht nur in Oxford voranzutreiben. Sie hofft darauf, baldmöglichst einen Verlag ihr Eigen zu nennen, um die Botschaft ...

Lady Lucinda Tedbury, genannt Lucie, sieht ihr Lebensziel darin, die Frauenbewegung nicht nur in Oxford voranzutreiben. Sie hofft darauf, baldmöglichst einen Verlag ihr Eigen zu nennen, um die Botschaft der Bewegung in die Welt hinauszutragen und möglichst viele neue Anhänger zu gewinnen. Dummerweise ist es ausgerechnet Tristan Ballentine, der ihr dabei in die Quere kommt. Lucie kann den Kerl nicht ausstehen und sieht sich nun in direkter Konkurrenz zu ihm, denn auch er ist an dem Verlag interessiert. Tristan will auf eigenen Beinen stehen und sich vor allem von seinem Vater abnabeln. Da sowohl Lucie als auch Tristan gleichgroße Anteilspakete des Verlags erwerben, müssen sie sich notgedrungen arrangieren. Als Lucie versucht, für ihre Ambitionen in der Frauenrechtsbewegung doch noch die tragende Rolle im Verlag zu bekommen, kann sie an Tristan leider nicht vorbei. Dieser steht ihrem Anliegen durchaus offen gegenüber, doch für sein Entgegenkommen hat er eine Bedingung, die Lucie vor ein Dilemma stellt….
Evie Dunmore hat mit „Unerschrocken“ den zweiten Band ihrer historischen „Rebellinnen von Oxford“-Reihe vorgelegt, der neben mutigen Frauen der englischen Frauenrechtsbewegung im 19. Jahrhundert auch immer eine Liebesromanze in sich vereint. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil gewährt dem Leser Eintritt in die damalige Zeit, wo er auf Lucinda stößt, die seit 10 Jahren als schwarzes Schaf ihrer Familie gilt, die sie verstoßen hat und seitdem ihren Lebensunterhalt selbst verdient. Zudem ist sie eine große Verfechterin der Frauenrechtsbewegung und hat sich zur Anführerin hochgearbeitet, so dass ihr ein gewisser Ruf vorauseilt. Um der Bewegung noch mehr Öffentlichkeit zu bieten, ringt sie um Anteile an einem Verlag, wobei sie auf den größten Alptraum ihrer Jugend trifft: Tristan. Er steht für alles, was Lucie verabscheut und noch mehr irritiert sie, dass er in ihr gewisse Gefühle weckt, die sie völlig abgeschottet hat. Genau wie Lucie will auch Tristan etwas beweisen, vor allem seinem Vater, mit dem er ständig im Clinch liegt. Als Mitglied des Hochadels und einzig verbliebener Erbe hegt sein Vater Ansprüche, die Tristan nicht erfüllen will. Dunmore gibt erneut Einblicke in die damals feine Gesellschaft und zeichnet den Kampf der Frauenrechtsbewegung auf. Vor diesem Hintergrund lässt sie ihre prickelnde Liebesromanze stattfinden, wobei sie sich spritziger Dialoge sowie durchaus ansprechender Protagonisten bedient, die den Leser schnell mit ihrem Beziehungskarussell in den Bann ziehen.
Die Charaktere sind lebendig in Szene gesetzt und nehmen den Leser schnell für sich ein, der ihren unterhaltsamen Konkurrenzkampf gerne verfolgt. Lucinda steht seit 10 Jahren auf eigenen Beinen, hat sich ihre Selbständigkeit bewahrt und verschwendet keinen Gedanken an eine eventuelle Ehe. Sie ist eine Frau mit Kämpferherz, energisch und mutig, aber auch jederzeit hilfsbereit für diejenigen, die ihre Unterstützung brauchen. Sie gibt sich nach außen hart, hat aber einen weichen Kern, den sie niemandem zeigen will. Tristan ist ein Mann, der weiß, wie er auf Frauen wirkt. Er besitzt jede Menge Charme, ist intelligent und belesen, langweilt sich aber schnell und ist immer auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer. Insgeheim ist er seit seiner Jugend in Lucinda verliebt, doch hat er bisher nicht den Einlassknopf gefunden, der ihn in ihr Herz lässt. Auch mit Catriona, Annabelle und Hattie aus dem ersten Band gibt es ein Wiederlesen.
Mit „Unerschrocken“ knüpft Dunmore an den erfolgreichen ersten Band ihrer Serie an. Auch hier knistert und kribbelt es zwischen den Seiten, während der historische Hintergrund am Leser vorbeizieht und einmal mehr verdeutlicht, dass es nur den starken Frauen von damals zu verdanken ist, dass wir heute mehr Rechte haben. Verdiente Empfehlung!

Veröffentlicht am 12.09.2021

Eine Liebe aus alten Zeiten

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Es ist vorbei. Ich hab das Buch durchgelesen. Ich fand es unglaublich schön und das Setting war toll. Die Geschichte "Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken" hat mich umgehauen. Ich hab nie geahnt, ...

Es ist vorbei. Ich hab das Buch durchgelesen. Ich fand es unglaublich schön und das Setting war toll. Die Geschichte "Die Rebellinnen von Oxford - Unerschrocken" hat mich umgehauen. Ich hab nie geahnt, wie schlimm einige/alle Frauen behandelt wurden von einigen Männer. Ich hab richtig gemerkt, wie sie von einigen Männern der Gesellschaft als Objekt gesehen wurden. Aber dann kommt Tristan um die Ecke und am Anfang war ich ziemlich genervt von ihm und seiner Art, aber je mehr ich hinter seiner Fassade gucken konnte, desto mehr mochte ich ihn. Am Ende hab ich ihn geliebt. Er hat echt viel für Lucie aufgegeben, um sie zu schützen, was zeigt, dass er ein großes Herz mit einem guten Charakter hat. Lucie ganz anders als die anderen 'Damen der Gesellschaft', sie kämpft um ihre Ansichten und das nicht nur für sich, sondern für alle Frauen, sie spiegelt für mich eine selbstlose Frau wieder, die sich um andere kümmert. Den Schreibstil am sich fand ich sehr schön, er ähnelt dem anderer Autoren, die auch Bücher aus dieser Zeit schreiben. Aber ich muss sagen, dass sich manchmal die Handlung gezogen hat, zumindest hatte ich es so im Gefühl. Sonst hab ich das Buch geliebt und auch die Gedichte von Tristan fand ich toll. Es war alles so realistisch dargestellt, ich hab es so empfunden, als wäre alles so passiert. Auch die Nebenpersonen, hab ich lieb gewonnen und ich freue mich schon die Geschichten der anderen Rebellinnen zu lesen.

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