Cover-Bild Commissario Gaetano und der lügende Fisch
Band 1 der Reihe "Gaetano ermittelt"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 17.04.2025
  • ISBN: 9783423446983
Fabio Nola

Commissario Gaetano und der lügende Fisch

Ein Neapel-Krimi | Auftakt zur großen Neapel-Krimireihe
In Neapel mordet nicht nur die Camorra
Die Neapolitaner feiern ihren Heiligen San Gennaro. Während in den engen Gässchen das Leben tobt, wird Commissario Salvatore Gaetano an den Schauplatz eines brutalen Mordes gerufen. In einem Appartamento mitten im Centro Storico sitzt ein Mann ohne Kopf – enthauptet wie Neapels Stadtpatron. Was steckt dahinter: Mafiafehde, Beziehungstat oder doch ein Ritualmord? Statt sich von vorgefertigten Meinungen lenken zu lassen, vertraut Gaetano lieber auf sein sensibles Gespür für die Bewohner und die Geheimnisse der Stadt. Doch der Mörder bleibt ihm immer einen Schritt voraus.
Lesen Sie auch die anderen Neapel-Krimis von Fabio Nola!
Alle Bände der Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden.
Band 1: Commissario Gaetano und der lügende Fisch
Band 2: Commissario Gaetano und das letzte Abendmahl

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Venatrix in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2025

Neapel-Krimi

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Die erste Begeisterung für dieses Buch kam auf, weil ich selbst seit ich denken kann immer wieder Urlaub in Italien mache und dieses Land und die Menschen liebe. Vorletztes Jahr war ich das erste Mal in ...

Die erste Begeisterung für dieses Buch kam auf, weil ich selbst seit ich denken kann immer wieder Urlaub in Italien mache und dieses Land und die Menschen liebe. Vorletztes Jahr war ich das erste Mal in Neapel.
Das Buchcover hat mich sofort an meine eigenen Urlaubsfotos erinnert und gefällt mir daher gut.
Die Handlung des Romans hat jedoch nicht viel mit Urlaub zu tun. Commissario Gaetano hat einen grausamen Mord aufzuklären.
An der Schreibstil und die vielen italienischen Begriffe musste ich mich zunächst gewöhnen, insgesamt lässt sich das Buch jedoch angenehm lesen. Mit dem Protagonisten musste ich auch erst warm werden, seine Eigenheiten machen ihn jedoch zu einem interessanten und besonderen Charakter. Inhaltlich konnte der Spannungsbogen, wie ich finde, nicht ganz bis zum Schluss aufrechterhalten werden, was vielleicht daran lag, dass viele private Themen Gaetanos in die Geschichte eingeflochten wurden. Was jedoch im Hinblick darauf, dass es sich um eine Reihe handeln soll, sinnvoll ist.
Insgesamt hat mir aber besonders gut der neapolitanische Flair gefallen, den Fabio Nola transportieren konnte und ich würde diesen Kriminalroman für alle Krimi-Leser, die sich für Italien bzw. Neapel begeistern, weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 08.04.2025

Lokaler Krimi

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Anonymbewertet am 08.04.2025
Lokaler Krimi
Das Buch «Commissario Gaetano und der lügende Fisch» ist das erste Buch aus einer neuen Neapel-Krimi-Reihe. ...


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Anonymbewertet am 08.04.2025
Lokaler Krimi
Das Buch «Commissario Gaetano und der lügende Fisch» ist das erste Buch aus einer neuen Neapel-Krimi-Reihe. Ich habe den Eindruck, dass es momentan stark im Trend liegt Kriminalromanen einer Örtlichkeit zuzuordnen. Hier passt der Ortsbezug zu Neapel jedoch eindeutig und Neapel würde sich nicht einfach durch eine andere Stadt ersetzen lassen. Ich habe durch das Buch vieles über die Traditionen und Aberglauben gelernt. Dominant ist im Buch das Blutwunder rund um San Genaro. Auch wenn dies bereits im Klappentext kurz erwähnt wird, hätte ich mir jedoch zu Beginn etwas mehr Details gewünscht. Da der Feiertag im Buch sehr dominant ist, habe ich mich im Internet dazu weiter informiert, um besser in die Welt eintauchen zu können. Besonders das Glossar am Ende des Buches über die Napulitano fand ich spannend. Leider habe ich dies erst zum Ende entdeckt. Der Schreibstil beschreibt viele Handlungen und Orte ausführlich. Dies ermöglicht es einem gut in die Geschichte einzutauchen und sich alles gut vorzustellen, jedoch wird es dadurch gerade am Anfang aber auch etwas langwierig. Gegen Ende steigt die Spannung jedoch, so dass man das Buch nicht mehr weglegen möchte. Immer wieder werden parallelen zwischen Vorfällen im Kriminalroman und dem Privatleben von Commisario Gaetano dargestellt, dies fand ich für das Charakterverständnis hilfreich, jedoch wollte ich auch immer wissen, wie der Kriminalfall weitergeht, da ich mich mit seinem Privatleben weniger identifizieren konnte. Insgesamt hält das Buch, was es verspricht, definitiv ein Neapel Krimi zu sein, in welchem man in eine fremde Stadt und Kultur eintauchen kann.

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Veröffentlicht am 30.03.2025

spannend

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Meiner Meinung nach handelt es sich bei diesem Buch um das erste Buch des Autoren (falls es nicht so ist tut es mir leid) deshalb war ich besonders gespannt darauf in welcher Form dieses Buch aufgebaut ...

Meiner Meinung nach handelt es sich bei diesem Buch um das erste Buch des Autoren (falls es nicht so ist tut es mir leid) deshalb war ich besonders gespannt darauf in welcher Form dieses Buch aufgebaut ist und ob es mich begeistert kann. Ich muss gestehen auf den ersten Blick war das Cover nicht ganz meins, aber nachdem ich das Buch gelesen habe passt es perfekt zum Setting, welches das Buch hat. Für mich das beste an diesem Buch war auf jeden Fall seine Fähigkeit mich nach Italien zu entführen und in die Sonne zu denken. Außerdem war es auch noch wirklich spannend. Trotzdem muss ich auch gestehen, dass dadurch dass ich so viele Bücher in dem Genre lese, es für mich nicht unbedingt etwas besonders hatte, aber dass ist allein eine persönliche Meinung. Trotzdem war das Buch ziemlich gut insbesondere, wenn ihr einen guten Schreibstil sucht und ein Buch welches in Italien spielt.

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Veröffentlicht am 15.04.2025

Spannend, mit Luft nach oben

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Dieses Buch verspricht eine fesselnde Kriminalgeschichte, die nicht nur Spannung, sondern auch Einblicke in die lebendige und geheimnisvolle Stadt Neapel bietet. Die Kombination aus Mafia, Ritualmord und ...

Dieses Buch verspricht eine fesselnde Kriminalgeschichte, die nicht nur Spannung, sondern auch Einblicke in die lebendige und geheimnisvolle Stadt Neapel bietet. Die Kombination aus Mafia, Ritualmord und den sensiblen Ermittlungen von Commissario Gaetano macht neugierig auf die Wendungen und Geheimnisse, die sich entfalten. Es ist ein Muss für alle, die komplexe Geschichten und authentische Schauplätze lieben!

Veröffentlicht am 20.04.2025

Gute Idee, verschenktes Potenzial bei der Umsetzung

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Der Klappentext verspricht einen atmosphärischen Krimi aus dem Herzen Neapels, jener pulsierenden Stadt, die man gemeinhin mit dem Vesuv, dem organisierten Verbrechen und einer ausufernden Volksfrömmigkeit ...

Der Klappentext verspricht einen atmosphärischen Krimi aus dem Herzen Neapels, jener pulsierenden Stadt, die man gemeinhin mit dem Vesuv, dem organisierten Verbrechen und einer ausufernden Volksfrömmigkeit in Zusammenhang bringt. Leider kann die Vorschau mit der Umsetzung nicht mithalten. Ja, die Einwohner sind, wie jedes Jahr auf das Blutwunder von San Gennaro, einem umstrittenen Heiligen, fixiert. Das Leben kommt ob dieser Hysterie beinahe zum Erliegen.

Just in diesem Chaos erscheint ein Mann bei Commissario Gaetano und ersucht um Hilfe, weil er sich bedroht fühlt. Wenig später ist der Mann tot, doch nicht nur tot sondern enthauptet wie San Gennaro.

Salvatore Gaetano und sein Team beginnen zu ermitteln, doch scheint es keine und viele Verdächtige geben. Niemand hat etwas gesehen oder gehört, will oder kann Auskunft geben. Dass der Tote ein Norditaliener war, verschärft die zähen Ermittlungen, die auch deswegen nicht vom Fleck kommen, weil sich Gaetano in seinen persönlichen Problemen verstrickt.

Meine Meinung:

Ich glaube nicht, dass Commissario Gaetano und ich gute Freunde werden. Ich habe mich auf einen KRIMI, der am Fuße des Veusvs spielt, gefreut und bekommen habe ich einen Roman, der sich vor allem um zahlreiche Nebensächlichkeiten dreht. Der im Titel vorkommende lügende Fisch hat mich einerseits an die Botschaft der Mafia bzw. an den Begriff „nasser Fisch“, der in der Zwischenkriegszeit für unaufgeklärte Kriminalfälle in Deutschland geprägt worden ist, erinnert. Leider spielt der lügende Fisch hier nur eine marginale Rolle.

Keiner der Charaktere wirkt auf mich besonders sympathisch, auch Gaetano nicht. Klar, sein dementer Vater und sein, nach einem Unfall schwerst behinderter Bruder, machen ihm große Sorgen und vermutlich ein schlechtes Gewissen.

Ich kenne mich in den Arbeitnehmerschutzgesetzen von Italien nicht wirklich aus, aber, dass eine Polizistin, die Zwillinge erwartet, im fünften Monat ihrer Schwangerschaft noch gefährlichen Außendienst und Überstunden macht, halte ich für eine grobe Verletzung der Sorgfaltspflicht des Dienstgebers. Natürlich ist Bürotätigkeit oft eintönig, aber der Schutz der werdenden Mutter und der Kinder geht vor. Warum Gaetano hier nicht rechtzeitig eingreift und seiner Mitarbeiterin den Kopf wäscht?

Gut gelungen ist die Darstellung der Abneigung der Süditaliener den Norditalienern (und umgekehrt) gegenüber. Das Bild Neapels hingegen wirkt lieblos. Besteht die Stadt wirklich nur aus Lärm und Abfall? Hat sie nicht doch etwas Liebenswertes an sich?

Fazit:

Wie schon erwähnt, werden Commissaio Gaetano und ich nicht die besten Freunde werden, Die Idee hätte Potenzial, die Umsetzung weniger. Daher gibt es nur 3 Sterne.