Cover-Bild Millenia Magika – Der Schleier von Arken
Band 1 der Reihe "Millenia Magika"
(77)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Schneiderbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 27.10.2020
  • ISBN: 9783505143564
Falk Holzapfel

Millenia Magika – Der Schleier von Arken

Falk Holzapfel (Illustrator)

Arken - die langweiligste Stadt der Welt: kein Internet, kein Handynetz, kein Einkaufszentrum.
Und doch ist dies der Ort, an den sich Adrian flüchtet, als der Krach Zuhause und in der Schule zu groß wird. Er will sich dort nur ein paar Tage bei seiner Großtante zurückziehen, bis sich alles wieder beruhigt hat.
Wie kann er denn ahnen, dass mit dem Beginn des neuen Millenniums die Magie zurückgekehrt ist und dass ausgerechnet Arken der Ort ist, an dem sich Hexen, Ghule und magische Wesen vor dem Rest der Welt verstecken? Viel schlimmer ist aber, dass er scheinbar zu ihnen gehört.
Doch ihm bleibt keine Zeit sich darüber zu wundern, denn seine Tante ist spurlos verschwunden.
Die junge Hexe Jazz ist sich sicher, dass es sich dabei um ein magisches Verbrechen handelt, während Kleinstadttroll und Nerd Juri es als Teil ihrer Helden-Quest sieht, Adrians Tante wiederzufinden. Die drei können nicht wissen, dass das Schicksals Arkens und seiner Bewohner von ihnen abhängt.

»[…] eine spannende, vor Magie sprühende Geschichte mit gewieften Protagonisten, die mit Grips und Humor rasch den Weg in die Herzen ihrer Leser finden werden.«
Buchkultur, 6/2020, S. 50

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2021

Der Schleier von Arken

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Mit „Millenia Magika – Der Schleier von Arken“ hat der Autor Falk Holzapfel einen Reihenauftakt vorgelegt. Dieses Buch könnte man in die Kategorie fantastisches Jugendbuch einordnen und hat eine gelungene ...

Mit „Millenia Magika – Der Schleier von Arken“ hat der Autor Falk Holzapfel einen Reihenauftakt vorgelegt. Dieses Buch könnte man in die Kategorie fantastisches Jugendbuch einordnen und hat eine gelungene Story zu bieten.

Klappentext:
Arken - die langweiligste Stadt der Welt: kein Internet, kein Handynetz, kein Einkaufszentrum.
Und doch ist dies der Ort, an den sich Adrian flüchtet, als der Krach Zuhause und in der Schule zu groß wird. Er will sich dort nur ein paar Tage bei seiner Großtante zurückziehen, bis sich alles wieder beruhigt hat. Wie kann er denn ahnen, dass mit dem Beginn des neuen Millenniums die Magie zurückgekehrt ist und dass ausgerechnet Arken der Ort ist, an dem sich Hexen, Ghule und magische Wesen vor dem Rest der Welt verstecken? Viel schlimmer ist aber, dass er scheinbar zu ihnen gehört. Doch ihm bleibt keine Zeit sich darüber zu wundern, denn seine Tante ist spurlos verschwunden. Die junge Hexe Jazz ist sich sicher, dass es sich dabei um ein magisches Verbrechen handelt, während Kleinstadttroll und Nerd Juri es als Teil ihrer Helden-Quest sieht, Adrians Tante wiederzufinden. Die drei können nicht wissen, dass das Schicksals Arkens und seiner Bewohner von ihnen abhängt.

Von „Millenia Magika“ hatte ich bereits im Vorfeld sehr viele positiven Meinungen gehört. Daher war ich sehr auf dieses Werk gespannt, meine Hoffnungen und Erwartungen an dieses Buch waren daher wohl leider ein wenig zu hoch gewesen.
Auf den ersten Blick fällt einen sofort die liebevolle Gestaltung ins Auge. Dem Buch ist eine wunderbare Karte beigefügt wurden. Besonders haben mir aber die vielseitigen Illustrationen am Anfang eines jeden Kapitels gefallen. So konnte man sich von den Charakteren und Wesen einen guten Eindruck machen und waren zusätzlich noch sehr ansprechend.
Der Schreibstil ist angenehm, das Buch lässt sich dadurch flüssig lesen. Auch schafft es der Autor Holzapfel gekonnt, dass Bilder vor dem geistigen Auge entstehen. Wirklich talentiert setzt er seine vielseitigen Ideen in Szene und rasant wird man von einem Ereignis in das nächste katapultiert. Sowohl den Charakteren als auch dem Leser werden keine Verschnaufpausen gegönnte. Mir persönlich ging es manchmal zu rasant. Die Protagonisten sind von der einen Gruppe zur nächsten gehetzt, haben rasant Informationen gesammelt und sind anschließend gleich zu den nächsten Verdächtigen auf. Manchmal hätte ich mir mehr Interaktionen zwischen den einzelnen Charakteren gewünscht.
Der Einstieg in das Buch ist mir persönlich ein bisschen schwergefallen, ich habe die ersten Seiten als holprig empfunden. Die Vorstellung der einzelnen Charaktere fand ich nicht immer gelungen. Und auch das Eintauchen in diese magische Welt ist mir nicht leichtgefallen. Dabei hat Holzapfel eine vielseitige Welt voller Magie mit wunderbaren Wesen erschaffen. Seine Welt, die er hier skizziert hat, konnte mich wirklich begeistern – diese war mit wunderbaren Ideen und Wesen gespickt. Auch die Story an sich konnte mich vom Grundprinzip überzeugen. Diese ist vielschichtig und kann unerwartete Wendungen vorweisen. Dennoch hat die Handlung ein paar Längen. Meiner Meinung nach konnte die Spannung nicht immer aufrechterhalten werden. Manche Passagen hätten ein paar Kürzungen vertragen können. Bei manchen hätte ich mir mehr Details gewünscht. Dennoch war das Buch an sich gut ausbalanciert, sodass es mich gut unterhalten konnte. Und zusammen mit Adrian und seinen Freunden Juri und Jazz begibt sich der Leser auf die Suche nach seiner Tante. Man erlebt viele Abenteuer mit ihnen und lernt dabei die Bewohner von Arken kennen. Die Charaktere sind hierbei allesamt recht sympathisch. Zum Teil versteckt sich mehr hinter ihnen, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Insgesamt sind mir die Protagonisten ans Herz gewachsen. Voller Freude habe ich mich mutig mit ihnen in das Abenteuer gestürzt. Zu gerne würde ich Arken besser kennen lernen und auch Adrian hat noch einiges an Potential zu bieten, welches im Auftakt noch nicht vollständig ausgenutzt wurde.

Insgesamt hat mich „Millenia Magika – Der Schleier von Arken“ aus der Feder von Falk Holzapfel gut unterhalten. Besonders die Gestaltung und die Story, aber auch die magischen Wesen konnten mich überzeugen. Doch hat dieses Buch meiner Meinung nach auch ein paar Schwächen, sodass ich 3,5 Sterne vergeben möchte.

Veröffentlicht am 20.11.2020

Tolle Idee

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Als ich das Buch das erste Mal sah, wusste ich, dass wir zusammengehören. Gut, so krass war es dann doch nicht, aber schon allein die Beschreibung fand ich richtig ansprechend und das Cover, so schön. ...

Als ich das Buch das erste Mal sah, wusste ich, dass wir zusammengehören. Gut, so krass war es dann doch nicht, aber schon allein die Beschreibung fand ich richtig ansprechend und das Cover, so schön. Das erste Durchblättern war einfach ein Erlebnis, da die Illustrationen genau mein Ding waren. So schön düster, zumeist schwarz/weiß mit roten Akzenten und vom Stil her einfach genial. Die Geschichte selbst fand ich dann leider doch eher durchschnittlich. Zwar überzeugen die Charaktere einfach mit ihrer genialen Art, aber vieles bleibt mir persönlich zu schwammig.

Beispielsweise wird zwar angeschnitten um was es sich bei Ghulen handelt oder andere Wesen, aber Adrian wird oft einfach mit allen möglichen Fragen allein gelassen. Klar erfährt er immer mal wieder etwas während ihrem Abenteuer, aber irgendwie kann man nicht richtig Fuß fassen. Immer, wenn man der Meinung ist, dass es jetzt soweit ist, dann kommt ein Schwenk und es muss wieder ganz dringend die Tante gerettet werden. Das klingt jetzt super negativ, aber so ist es gar nicht gemeint. Es war einfach nur auffällig.

Ansonsten gefiel mir das Buch richtig gut. Es brachte mich zum Schmunzeln, zum Mitfiebern, zum Nägelkauen und überhaupt hat mir das Lesen viel Freude bereitet. Mein absoluter Liebling ist natürlich Juri, aber ich hatte schon immer ein Herz für Nerds. Die unterschiedlichen Wesen sind zumeist sehr detailliert beschrieben und der Stil des Autors einfach super zu lesen. Ich fände es unglaublich gut, wenn es eine Fortsetzung gäbe, am besten jetzt, denn es gibt noch so unglaublich viel zu entdecken und erfahren. Alternativ würde ich mich über einen Ausflug nach Arken freuen. Weiß zufällig jemand ob das aktuell Risikogebiet ist?

Fazit:

Ein wundervoll gestaltetes Buch mit Witz, Charme und ganz viel Magie.

Veröffentlicht am 22.03.2023

Zu viel des guten, aber top Gestaltung

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Das Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht.

Die Gestaltung vom Cover und den Illustrationen innen wurden einfach so schön gestaltet. Passend zum Kapitel gab es am Anfang ...

Das Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig auf das Buch gemacht.

Die Gestaltung vom Cover und den Illustrationen innen wurden einfach so schön gestaltet. Passend zum Kapitel gab es am Anfang die Person(en), die in dem Kapitel vorkamen. Auch die Gestaltung mit schwarzer und ab und an roter Schrift wurde in den Bildern wiedergespiegelt.

Die Geschichte an sich ist nicht schlecht, aber es berauscht mich auch nicht.
Der Schreibstil ist flüssig. Nur fehlte mir die Spannung im Schreibstil.

Die drei Protagonisten Adrian, Jazz und Juri mag ich, aber sie sind ausbaufähig, genau wie die anderen Protagonisten in dem Buch. Dabei waren es echt tolle Protagonisten, die leider zu schnell von Abenteuer ins nächste gegangen waren. Eine große Entwicklung der Protagonisten konnte ich leider nicht erleben. Manche Themen wurden kurz angeschnitten und im Laufe der Geschichte nicht weiter darauf eingegangen.

Mir hat die Tiefe darin gefehlt. Es ging recht flott voran.
Es ist quasi von allem ein bisschen zu viel. Der Autor hätte sich, für mich, lieber auf bestimmte Handlungsstränge  konzentrieren sollen und dafür detailreicher.

Trotz wunderschöner Gestaltung nahm mich das Buch leider nicht mit.

Nichtsdestotrotz kann ich das Buch auch weiterempfehlen.
Macht euch ein eigenes Bild von der Reihe.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Schwerer Einstieg

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Ich fand den Einstieg in die Geschichte wirklich schwierig. Auf der einen Seite wird man direkt ins Geschehen geworfen, doch andererseits dauert es ewig bis hier so richtig was passiert. Zudem ist recht ...

Ich fand den Einstieg in die Geschichte wirklich schwierig. Auf der einen Seite wird man direkt ins Geschehen geworfen, doch andererseits dauert es ewig bis hier so richtig was passiert. Zudem ist recht schnell zu durchschauen, wer hinter dem Drama um die Entführung steckt, und dabei hat mich das Verhalten der Jazz unfassbar aufgeregt.
Adrian hingegen finde ich super. Nicht nur wegen seines Totems, auch sein Charakter ist gut nachvollziehbar. Genauso Juri, Merle und Björn, die mir sehr gefallen haben und mich mit ihren Aktionen sehr beeindrucken konnten.
Der Schreibstil ist locker, die vielen Details waren mir persönlich zu viel, bei einem Reihenstart durchaus vertretbar. Könnte bei jungen Lesern jedoch eventuell auch zu viel sein. Von mir gibt’s trotzdem eine Leseempfehlung und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Großrtige Illustrationen, eine tolle Idee und doch konnte mich das Buch leider nicht überzeugen

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Ein Buch mit einer interessanten Geschichte und wirklich wundervollen Illustrationen und doch konnte es mich leider nicht vollständig überzeugen.

Ich liebe alles, was mit Magie und Hexen zu tun hat und ...

Ein Buch mit einer interessanten Geschichte und wirklich wundervollen Illustrationen und doch konnte es mich leider nicht vollständig überzeugen.

Ich liebe alles, was mit Magie und Hexen zu tun hat und “Millenia Magika” klang nach einem Buch, das genau in mein Beuteschema hinein passt. Ich war schon ganz gespannt auf die magische Welt. Der Anfang war sehr vielversprechend, doch der Funke ist leider nicht übergesprungen und ich habe mich daher beim Lesen etwas schwer getan. Insgesamt habe ich sehr lange gebraucht, um das Buch zu beenden.

Ich finde es sehr schade, dass “Millenia Magika” und ich keine richtigen Freunde werden konnte, denn die Geschichte an sich ist toll und den Schreibstil des Autors mochte ich auch. In die Illustrationen – die übrigens vom Autor selber stammen – habe ich mich auf Anhieb verliebt.
Ich konnte jedoch mit den Charakteren nicht wirklich warm werden. Ich konnte sie nicht richtig greifen, sie waren nicht authentisch genug für mich, so dass ich ihnen, das was sie taten nicht abkaufen konnte. Bei mir führt das dann leider dazu, dass ich außerhalb der Geschichte stehe und beim Lesen nicht mittendrin bin. Die Geschichte berührt mich daher nicht und das Buch erneut zur Hand zu nehmen, kostet mich Mühe.

Wichtig ist hier, das das nur mein eigenes Empfinden ist. Das Buch ist, wie gesagt, gut geschrieben und von der Idee her interessant. Es ist nur leider kein Buch für mich. Dabei würde ich es noch nicht einmal an der “falschen” Zielgruppe festmachen, da mich bereits andere Bücher, die eher für Kinder geschrieben wurden, auch als erwachsene Leserin vollends mitnehmen konnten.
Ich hatte zuvor genau so ein Buch gelesen, vielleicht hatte es “Millenia Magika” daher nicht ganz einfach mich zu überzeugen.

Für mich sind insgesamt auch zu viele Fragen offen geblieben bzw. zu viele Themen nur angerissen, aber nicht vervollständigt worden. Es wirkt ein bisschen so, als ob der Autor zu viel auf einmal wollte. Weniger Elemente, die dafür detaillierter betrachtet, hätten für mich hier besser gepasst.

Das Buch ist für Kinder ab 10 Jahren. Meiner Meinung nach passt die Altersempfehlung auch, allerdings nur für Kinder, die bereits viel lesen. Für Lesemuffel und unsichere Leser, könnte das Buch, aufgrund seines ausschweifenden Schreibstils doch etwas überfordernd wirken.

Fazit

Tolle Idee, interessante Geschichte und großartige Illustrationen und doch konnte das Buch mich nicht richtig überzeugen. Es war leider einfach nicht meins, jedoch bin ich mir sicher, dass es viele begeisterte Leser finden wird und die wünsche ich dem Autoren auch von Herzen.
Ich weiß, wie viel Herzblut in einem Buch steckt und tue mich schwer damit, Bücher kritisch zu bewerten. Doch leider kann ich hier nicht mehr als 3 von 5 Sternen vergeben.