Cover-Bild Elesztrah (Band 1)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 460
  • Ersterscheinung: 06.11.2016
  • ISBN: 9783906829272
Fanny Bechert

Elesztrah (Band 1)

Feuer und Eis
Eine verbannte Jägerin auf der Suche nach ihrem Gefährten …
Ein Krieger aus den Reihen der königlichen Garde …
Eine Macht, die beide untrennbar miteinander verbindet …

Als die Elfe Lysanna herausfindet, dass ihr Gefährte von dem gefürchteten Flammenden Lord gefangen gehalten wird, verspürt sie nur einen Wunsch: ihn zu befreien. Dabei zählt sie auf die Hilfe ihres Clans ›Angelus Mortis‹.
Mitten in den Vorbereitungen auf den bevorstehenden Kampf taucht jedoch der Elfenkrieger Aerthas in ihrem Dorf auf, mit dem sich Lysanna auf unerklärliche Weise verbunden fühlt. Liegt es daran, dass sie beide geheimnisvolle Kräfte in sich tragen, die sie gemeinsam lernen müssen, zu beherrschen? Denn ihre vereinte Macht könnte die einzige Möglichkeit sein, den Flammenden Lord endgültig zu vernichten.
Doch selbst wenn ihnen das gelingen sollte, steht die wachsende Zuneigung, die zwischen Aerthas und Lysanna entsteht, unter einem ungünstigen Stern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2018

Einfach nicht meins...

1

Wie unterschiedlich Meinungen sein können, werdet ihr heute wieder einmal bemerken. Und ich bitte euch nicht weiter zu lesen, wenn ihr nicht gespoilert werden wollt, denn diese Rezension kann ich nur erklären, ...

Wie unterschiedlich Meinungen sein können, werdet ihr heute wieder einmal bemerken. Und ich bitte euch nicht weiter zu lesen, wenn ihr nicht gespoilert werden wollt, denn diese Rezension kann ich nur erklären, wenn ich die Dinge etwas auseinander nehme.

Im Prinzip steigt man nach dem Prolog quasi sofort in die Handlung ein. Ihre Tochter und ihr Gefährte wurden entführt und Lysanna versucht sie zu finden. Es war so ein rasantes Tempo, dass ich das Gefühl hatte, irgendwas verpasst zu haben. Die Protagonistin überredet ihren Clan zu einem Krieg, der meiner Meinung nach so klingt, als wäre er schon verloren, bevor man überhaupt angetreten ist und irgendwie passiert dann doch nix. Denn Lysanna sollte zumindest nach dem Gefährten und der Tochter suchen. Aber eigentlich lässt sie andere für sich arbeiten und führt nur ab und zu mal ein Gespräch darüber, ob man sich dann mal auf den Weg machen könnte. Vor allem ihr Gefährte wartet ewig. Es vergehen ruhige Monate des Trainings und der Flirterei mit anderen, bis da mal irgendwas vorwärts geht.

Und währenddessen taucht der Ehemann auf, den sie mit dem dem Gefährten Mitzum betrogen hat, aber auch Hauptmann Aerthas kreuzt ihren Weg. Auch bei ihm zeigen sich plötzlich kribbelige Gefühle. Allein da, wollte ich das Buch zum ersten Mal in die Ecke werfen. Ernsthaft drei Männer?
Aber Lysanna, unnahbar und unzugänglich, hatte nicht nur Probleme mit Männern…

In den ersten zehn Kapiteln wird man mit zich Charakteren erschlagen, mein Lesebuddy und ich wollten schon eine Liste erstellen, um durch die ganzen Namen und Funktionen durch zu blicken. Es war einfach zu viel, zu schnell, zu plump.

Auch mit der Schreibweise hatte ich vor allem in der ersten Hälfte arge Probleme. Gedanken waren künstlich eingeschoben und manchmal sprang die Autorin so in ihren Situationen hin und her, dass ich einfach ständig raus kam. Dazu kam, dass keine Spannung aufgebaut wurde und immer so hin und her wechselte zwischen gehetzt, wo dann schnelle Lösungen her mussten, und dahin plätschernden Ereignissen. Das wurde zum Glück in der zweiten Hälfte besser und man konnte dem Lesefluss leichter folgen.

Das Setting selbst ist sogar ganz gut gestaltet und interessant beschrieben. Die Welt in der die Ereignisse statt fand, war ansprechend aufgeteilt und birgt Potenzial für den weiteren Verlauf der Bücher. Und ein oder zwei faszinierende Charaktere gab es natürlich auch.

Wer die vollständige Rezension dazu lesen möchte, darf gern auf meinem Blog vorbei schauen.

Ich weiß, es ist das erste Buch der Autorin gewesen, aber ich sehe hier schon einiges verschenktes Potential, vor allem in der Authentizität der Darsteller. Es gab am Ende so viele ungeklärte Dinge, die mir persönlich einfach fehlten und trotz dessen, dass ich weiß da kommt ja noch ein zweiter und ein dritter Teil, hätte ich mir einfach mehr gewünscht. Ich werde wohl nicht weiter lesen

Veröffentlicht am 30.12.2022

Rezension zu Elesztrah

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Wissenswertes

Autor: Fanny Bechert
Titel: Elesztrah; Band 1: Feuer und Eis
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 3. November 2016
Verlag: Sternensand Verlag
ISBN: 978-3-906829272
Preis: 14,90 € (Taschenbuch) ...

Wissenswertes

Autor: Fanny Bechert
Titel: Elesztrah; Band 1: Feuer und Eis
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 3. November 2016
Verlag: Sternensand Verlag
ISBN: 978-3-906829272
Preis: 14,90 € (Taschenbuch) & 3,49 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 460 Seiten

Inhalt

Eine verbannte Jägerin auf der Suche nach ihrem Gefährten … Ein Krieger aus den Reihen der königlichen Garde … Eine Macht, die beide untrennbar miteinander verbindet … Als die Elfe Lysanna herausfindet, dass ihr Gefährte von dem gefürchteten Flammenden Lord gefangen gehalten wird, verspürt sie nur einen Wunsch: ihn zu befreien. Dabei zählt sie auf die Hilfe ihres Clans ›Angelus Mortis‹. Mitten in den Vorbereitungen auf den bevorstehenden Kampf taucht jedoch der Elfenkrieger Aerthas in ihrem Dorf auf, mit dem sich Lysanna auf unerklärliche Weise verbunden fühlt. Liegt es daran, dass sie beide geheimnisvolle Kräfte in sich tragen, die sie gemeinsam lernen müssen, zu beherrschen? Denn ihre vereinte Macht könnte die einzige Möglichkeit sein, den Flammenden Lord endgültig zu vernichten. Doch selbst wenn ihnen das gelingen sollte, steht die wachsende Zuneigung, die zwischen Aerthas und Lysanna entsteht, unter einem ungünstigen Stern.

Cover

Ich gestehe, auf den ersten Blick fand ich dieses Cover wunderschön. Ich muss allerdings sagen, je länger ich es anschaue desto weniger gefällt es mir. Trotz dessen gefällt mir in jedem Fall die kontrastreiche Farbwahl, sowie die kleinen Ornamente die die vier Ecken schmücken. Ansonsten ist es mir insgesamt zu überfüllt, obwohl auch ich anerkennen muss, dass die Flammen und das Eis dem Inhalt und dem Titel durchaus gerecht werden.


Meine Meinung

Für mich war Elesztrah das erste Buch dieser Autorin und gleichzeitig das erste Buch aus dem Sternensand Verlag. Als der Verlag vor einigen Wochen die Aktion veröffentlichte, dass sie Bücher zum halben Preis anbieten, habe ich mir dieses Buch gekauft. Ich habe leider sehr schnell gemerkt, dass dieses Buch und ich nicht zusammen finden werden.

Wir erleben die Geschichte aus Sicht beider Protagonisten, dabei wechselt die Sichtweise regelmäßig. Bei den beiden Hauptcharakteren beginnen meine Probleme mit diesem Buch schon. Lysanna empfand ich als sehr kühl - wenn nicht sogar oberflächlich, ihr Verhalten war schnell durchschaubar und teilweise sogar etwas konfus bzw. konnte ich ihre Handlungen oftmals nicht nachvollziehen oder fand sie einfach nur zum Kopfschütteln. Auch hat mich die ganze Thematik rund um ihre Tochter, die nicht wirklich ihre Tochter ist, aber gleichzeitig doch irgendwie, verwirrt. Ähnlich habe ich mich bei Lysannas treuer Gefährtin Bella gefühlt. Gleichermaßen hatte ich bei ihrer Tochter und ihrer Tigerdame Bella das Gefühl, dass beides weder zu Ende gedacht noch sonderlich komplex zu sein scheint. Auch scheint sie weiß Gott kein Händchen für Männer zu haben, wenn man mal bedenkt, dass sie quasi gleich drei davon gleichzeitig um sich herum zu scharwenzeln hat: Ihren eigentlichen Geliebten - der allerdings vom Bösewicht entführt wurde, ihr Ex - den sie natürlich aus Liebe geheiratet hat und unseren treudoofen Aerthas. Macht für mich leider den Eindruck, als hätte unsere junge Elfin selber keine Ahnung von der großen Liebe.

Aerthas, das männliche Gegenstück, war leider keinen Deut besser. Sein Liebe-auf-den-ersten-Blick-Gehabe ging weit über mein Verständnis hinaus. Er hat seine eigenen Gefühle für sie überhaupt nicht in Frage gestellt, seine Liebe war viel zu gradlinig und ohne richtige Hintergedanken. Vor allem gegen Ende des Buches kam für mich der Punkt, wo ich dachte, naja hättest du früher ruhig mal einen Gedanken dran verschwenden können. War für mich einfach nur unglaubwürdig.

Ich muss zudem sagen, dass ich nach Beenden des Buches nicht das Gefühl habe, einen von beiden wirklich gut zu kennen. Dafür erfahren wir als Leser einfach viel zu wenig über die beiden Protagonisten. Dabei hätte die Autorin dieser Problematik mit Leichtigkeit entgegen wirken können, wenn wir mehr in die Gespräche der beiden mit einbezogen worden wären. Ich kann mich nämlich an eine Stelle erinnern, an der es im Buch heißt, die beiden hätten sich noch stundenlang unterhalten. Was ja nichts schlechtes ist, nur kommt so nichts tiefergehendes beim Leser an. Auch die Nebencharakter, beispielsweise Aerthas Schwester oder der Clananführer, hier war so viel Potenzial, dass einfach nicht genutzt worden ist.

Auch finde ich die Beschreibungen des ganzen Settings, ebenso wie die der Charakter, als zu unausgereift. Wir reisen hier durch eine neue Welt, in der wir hauptsächlich in irgendwelchen Siedlungen hocken, durch Wälder zuckeln und gegen Ende eine Burg angreifen. Das wird dem angepriesenen Inhalt leider nicht gerecht.

Die Grundidee ist nichts gänzlich neues - grundsätzlich aber gut gemacht. Allerdings sind mir einige Logiklücken aufgefallen. Zum Beispiel: Lysanna beendet zu Beginn des Buches ihren gemeinsamen Wachrundgang mit Aerthas, weil ihr betrunkener Ex-Mann auftaucht und ihr zu sehr auf die Pelle rückt. Im Grunde genommen läuft sie einfach davon, Aerthas - natürlich blind vor Liebe, folgt ihr - ohne auch nur einen Gedanken an einen Ersatz oder gar an eine Übergabe zu verschwenden - ich meine, da hängen bloß einige unschuldige Leben von ab. Sehr vorbildlich. Dem ganz ähnlich, habe ich mich am Ende gewundert, wie es sein kann, dass Lysanna Rotz und Wasser heult, und der Bösewicht währenddessen wohl einfach darauf wartet, dass sie damit fertig wird um zum Gegenangriff überzugehen.

Apropos Ende. Dieses war an Vorhersehbarkeit für mich leider kaum zu überbieten. Dies konnte nicht mal von dem Cliffhänger gerettet werden, den man aufgrund von Aerthas Gedankenlosigkeit leider auch auf lange Sicht kommen gesehen hat. Dabei war der Schreibstil für sich selbst ganz in Ordnung. In meinen Augen sollte die Autorin sich allerdings mehr Zeit nehmen den Spannungsbogen und die damit einhergehenden Momente in den Fokus zu rücken und prinzipiell die Emotionen in diesen Augenblicken richtig auszukosten. Ich weiß, dass es sich dabei nicht um einen Einzelband handelt - aber nach Beenden habe ich so viele offene Fragen, dass ich weiterhin der Meinung bin, inhaltlich besteht einfach noch Luft nach oben. Ich werde mir wohl keinen der Folgebände kaufen, dafür bin ich insgesamt einfach zu enttäuscht.

Fazit

Trotz einer netten Grundidee und einem hübschen Cover, kann mich dieses Buch nicht überzeugen. Die Protagonisten und auch das Setting sind zu unausgereift, das Verhalten oftmals fragwürdig und das vorhandene Potenzial zu selten genutzt. Das Ende war vorhersehbar und animiert mich nicht dazu mir die Folgebände zu kaufen.

Von mir gibt es 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 01.06.2017

Eine Macht, die beide untrennbar miteinander verbindet …

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Der Klappentext hat sich so interessant und vielversprechend angehört und auch die ganzen Bewertungen auf LB haben mich davon überzeugt, das Buch lesen zu wollen.
Doch das Buch war eine Entäuschung! Tut ...

Der Klappentext hat sich so interessant und vielversprechend angehört und auch die ganzen Bewertungen auf LB haben mich davon überzeugt, das Buch lesen zu wollen.
Doch das Buch war eine Entäuschung! Tut mir leid, das Beste an diesem Buch waren noch die Charaktere, die wirklich gut ausgearbeitet waren, aber der Rest...

Die Handlung war sehr oberflächlich und langweilig. Es passierte zwar viel, aber es wurde einfach nur kurz abgehandelt. Die Protagonisten haben alles sofort auf Anhieb hinbekommen und hatten nie Komplikationen. Der Perspektivenwechsel war zwar interessant, aber die Handlung kam und kam nicht in die Gänge.

Ich musste mich fast zwingen weiter zu lesen und letzendlich habe ich nur weitergelesen, weil ich es in einer Leserunde gelesen habe und dort gedroht wurde, wenn man es nicht liest, dass man das dann bezahlen muss.

Das Setting war ganz okay, wurde aber nur in wenigen Sätzen erwähnt. Es gab zwar Kampfszenen, die waren aber spätestens nach einem halben Kapitel zu Ende ohne Tote und Verletzte.

Vieles war vorhersehbar und das Rumgezanke zwischen den Männern, die sich in die Protagonistin verliebt haben, war nervig. Ich mochte Lysanna und Aerthas zwar sehr gerne, dieses ganze Hin und Her ging mir so dermaßen auf die Nerven.

Und dieser seltsame Cliffhänger erst? So einen flachen Cliffhänger habe ich noch nie gesehen!

Keine Ahnung, ich kann nicht verstehen, was die Anderen an dem Buch finden. Ich fand es langweilig, flach, langatmig und die Kämpfe waren so unspektakulär. Dieses Buch war leider der Flop des Monats...