Cover-Bild Elesztrah (Band 1)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Sternensand Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 460
  • Ersterscheinung: 06.11.2016
  • ISBN: 9783906829272
Fanny Bechert

Elesztrah (Band 1)

Feuer und Eis
Eine verbannte Jägerin auf der Suche nach ihrem Gefährten …
Ein Krieger aus den Reihen der königlichen Garde …
Eine Macht, die beide untrennbar miteinander verbindet …

Als die Elfe Lysanna herausfindet, dass ihr Gefährte von dem gefürchteten Flammenden Lord gefangen gehalten wird, verspürt sie nur einen Wunsch: ihn zu befreien. Dabei zählt sie auf die Hilfe ihres Clans ›Angelus Mortis‹.
Mitten in den Vorbereitungen auf den bevorstehenden Kampf taucht jedoch der Elfenkrieger Aerthas in ihrem Dorf auf, mit dem sich Lysanna auf unerklärliche Weise verbunden fühlt. Liegt es daran, dass sie beide geheimnisvolle Kräfte in sich tragen, die sie gemeinsam lernen müssen, zu beherrschen? Denn ihre vereinte Macht könnte die einzige Möglichkeit sein, den Flammenden Lord endgültig zu vernichten.
Doch selbst wenn ihnen das gelingen sollte, steht die wachsende Zuneigung, die zwischen Aerthas und Lysanna entsteht, unter einem ungünstigen Stern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2017

Tolle Fantasy

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Klappentext:
In den Wirren des Krieges, der an den Grenzen des Elfenlandes Elesztrahs herrscht, sucht die Jägerin Lysanna nach ihrem verschwundenen Partner. Als sie erfährt, dass er sich in der Gefangenschaft ...

Klappentext:
In den Wirren des Krieges, der an den Grenzen des Elfenlandes Elesztrahs herrscht, sucht die Jägerin Lysanna nach ihrem verschwundenen Partner. Als sie erfährt, dass er sich in der Gefangenschaft des Flammenden Lords befindet, beschließt sie, ihn zu befreien. Neben der Hilfe ihrer Freunde erhält sie dabei auch die Unterstützung des Elfenkriegers Aerthas, der sich ihnen anschließt. Bald schon müssen die Beiden feststellen, dass sie mehr verbindet, als ein gemeinsamer Feind und die Zuneigung zueinander - eine Macht, die es ihnen ermöglicht, den Flammenden Lord endgültig zu vernichten. Zumindest, wenn es ihnen gelingt, diese auch zu kontrollieren.
GAAAAAANZ TOLLES FANTASY !
Meine Meinung:
Vorweg bin ich eigentlich kein high-fantasy Fan und doch geschehen diese Wunder, die einige Autoren mit mir vollbringen, so auch Fanny.
Ich bin wirklich wirklich angetan von der Geschichte um Lysanna & Aerthas!
Die Liebesgeschichte ist erstaunlich schön und zart gestaltet und gefällt mir wirklich gaanz gaanz toll. Ich habe mich wunderbar in die beiden hineinversetzen können und mit ihnen mitfühlen können. Ohne, dass ich wusste wie mir geschieht hat die Geschichte schon völlig Fahrt aufgenommen und mich mitgerissen, bevor ich beurteilen konnte, ob es was für mich ist oder nicht. Tja und da dies der Fall war sage ich JA, ja ich finde die Geschichte, die Welt, die Idee großartig. Ich liebe die Charaktere, die wirklich liebevoll beschrieben sind, einige sehr die anderen Bösen weniger, dennoch aber so, dass man sie als das wahrnimmt, was sie sind.
Ich freue mich wahnsinnig auf den zweiten Teil zu Elesztrah und bin jetzt schon super gespannt, wie es mit Lysanna und Aerthas weiter gehen wird, die mir übrigens sehr ans Herz gewachsen sind. Was für mich immer ein wichtiger Punkt ist meine Sterne zu vergeben.
Und die hat sich die Autorin verdient. Für eine extrem gute Sprache, die absolut zur Geschichte passt, für eine tolle Idee und Überraschungen, die einen beim Lesen erwarten, für Liebe zwischen den Zeilchen. Super spannende, schöne, liebevolle Geschichte ! Und sie hat sogar wundervolle Zitate - sehr viele!
''Mit dem Schlagen tausender Flügel trieb es den heißen Wind des Sommers durch ihren Körper und schien ihr Blut mit der Süße von wilden Wiesenblumen zu vermischen''
Sooo schön, zum dahin schmelzen !

Schreibstil:
Vielleicht ist dieser nicht jedermanns Geschmack, aber er hätte für diese Geschichte nicht besser sein können und passt perfekt. Trotzdem ist es mir von Anfang an gelungen rein zu kommen und ich habe mich rasend schnell an ihn gewöhnt und ihn schätzen gelernt! Auf jeden Fall mal etwas anderes und trotzdem schön zu lesen.

Cover: Das Cover.. <3 Es passt einfach, und könnte nicht anders aussehen, lest selbst, dann wisst ihr was ich meine.
(altes cover)

Veröffentlicht am 30.07.2017

Elfen haben normalerweise blöde Ohren, aber nicht in diesem Buch

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Elesztrah – Feuer und Eis habe ich kürzlich von meinem SUB befreit. Da liegen so einige Bücher und warten, dass ich sie lese, was ich mit den meisten auch tue, jedoch jedes zu seiner Zeit. So blöd, wie ...

Elesztrah – Feuer und Eis habe ich kürzlich von meinem SUB befreit. Da liegen so einige Bücher und warten, dass ich sie lese, was ich mit den meisten auch tue, jedoch jedes zu seiner Zeit. So blöd, wie das vielleicht klingen mag, aber manchmal kann ich Bücher, die ich mir kaufe oder geschenkt bekomme, einfach nicht sofort lesen, weil ich gerade einfach nicht in Stimmung für das Thema dieser bin. Also „reifen“ die Bücher auf dem SUB, bis ich reif für sie bin. Neulich war ich reif für den ersten Teil von Elesztrah.

Irgendwer hat mal gesagt, Elfen haben blöde Ohren. Geh ich konform. Außerdem sind sie eingebildet und in so hohem Maße von sich selbst überzeugt, das ich speien möchte. Deshalb lese ich normalerweise auch keine Fantasybücher, wo Elfen eine tragende Rolle spielen. Normalerweise.

Warum das bei Elesztrah anders war? Nun, ich muss gestehen, dass ich dieses Mal mehr nach der Autorin gegangen bin, als nach der Thematik selbst, denn Fanny Bechert wohnt im Vogtland. In meiner Heimat! Und jetzt war ich im höchsten Grade gespannt, ob sie sich auch von meiner Heimat inspirieren lassen hat. Hat sie zwar nicht, sondern eher von PC-Rollenspielen, aber das wusste ich erst zum Ende des Romans. (Ich bin mir nicht mehr sicher, ob wir uns darüber auch zur Skoutz-Leserparty unterhalten haben und wenn, liebe Fanny, verzeihe mir, dass ich es wieder vergessen habe.)

Kürzlich hat die liebe Nicci Trallafitti auf ihrer Facebook-Seite dann einen Stapel Bücher gepostet, den sie diesen Sommer noch lesen will. Elesztrah lag auch mit drauf. Und dann sprang plötzlich der Funke über und ich musste das Buch auch von meinem SUB befreien. Ich habe es sowas von nicht bereut. Die sonst so versnobten Elfen kommen in dieser wunderbaren Geschichte sehr menschlich daher. Sie leiden unter herrischen Exmännern, dem Verschwinden ihrer Lebensgefährten, unter einer sehr späten Wochenbett-Depression und mehr als einmal unter massiven Liebeskummer. Das macht sie mir gleich viel sympathischer. Zudem müssen sie sich Kräften stellen, die sie zuvor als Bürde gesehen haben und zum Wohle aller erlernen, diese zu Nutzen. Wie genial ist denn diese Idee? Mit Elesztrah – Feuer und Eis hat Fanny Bechert den Einstieg in eine wundervolle Reihe geschaffen, in der sich sehr liebenswürdige Elfen immer wieder ihrer persönlichen Nemesis stellen und an diesen Kämpfen wachsen müssen. Zudem hat einige andere Elfen der Geschichte gleich mal versnobt und unsympathisch gelassen, was mir sehr gut gefallen hat. So ein Hauch Realismus in der Fantasy-Welt. Genial.

Elesztrah – Feuer und Eis sollte man gelesen haben. Es ist alles dabei, was ein guter Fantasy-Roman mitbringen sollte und auch ein erträgliches, wenn auch hohes Maß an Liebe. Man leidet sehr mit den Protagonisten, soviel sei versprochen. So, und nun könnt ihr euch selbst ein Bild dieser völlig aus dem Rahmen fallenden Elfen machen.  

Veröffentlicht am 24.05.2017

Ich liebe dieses Buch!

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Inhalt:
Lysanna wird von seltsamen Träumen heimgesucht. Nacht für Nach taucht der selbe Traum auf. Sie muss eine Entscheidung treffen, doch fällt ihr diese schwerer als alles andere. Wie konnte sie zwischen ...

Inhalt:
Lysanna wird von seltsamen Träumen heimgesucht. Nacht für Nach taucht der selbe Traum auf. Sie muss eine Entscheidung treffen, doch fällt ihr diese schwerer als alles andere. Wie konnte sie zwischen zwei geliebten Menschen wählen, selbst wenn es sich nur um einen Traum handelt. Doch als dann ihre vermisste Tochter plötzlich auftaucht, nachdem sie sich für sie entschieden hatte, stellt sie ihr gesamtes Denken in Fragen. Wie war das möglich? Woher kam ihre Tochter? Wessen Stimme war das, die sie immer wieder in ihrem Kopf hört.

Als dann auch noch der fremde Krieger Aerthas in ihrem Lager auftaucht, ist das Chaos komplett. Auch wenn sie sich nach ihrem vermissten Gefährten sehnt, kann sie ihre Gefühle für den Fremden nicht leugnen. Er hat eine seltsame Anziehungskraft, in seiner Nähe fühlt sie sich zum ersten mal wieder frei. Das innere Feuer das in ihr lodert, klärt bei ihm ab. Doch Aerthas hat Geheimnisse vor Lysanna, die ihnen letzten Endes im Weg stehen könnten,. Dennoch begeben sie sich gemeinsam mit dem Clan auf die Suche nach ihren Gefährten und stellen sie dabei einen scheinbar unbezwingbaren Gegner!

Meine Meinung:
Klasse Story!

Anfangs was ich unsicher. Die Story fängt sehr flach an, doch ich verspreche euch, das sich das ändert! Und wie sich das ändert! Ich bin begeistert. Irrungen und Wirrungen stehen in diesem Punkt ganz weit oben.

Lysanna ist eine klasse Frau, die versucht stark zu sein, auch wenn sie nur eine einfache Frau ist. Ihre harte Schale beginnt aber im Laufe der Geschichte immer mehr zu bröckeln und man lernt auch ihre sanfte Seite kennen. Sie ist klasse und ich habe sie richtig ins Herz geschlossen.

Aerthas ist ein heißer Feger, aber ich konnte ihm nie ganz vertrauen. Er hat etwas verwegenes an sich, das mich bis zum Schluss nicht losgelassen hat. Da ich nun aber sein Geheimnis kenne, weiß ich, was mir so suspekt gewesen ist :)

Wer Fantasy in seiner reinsten Form lesen möchte, sollte sich Elesztrah nicht entgehen lassen. Ich bin gespannt was mich im zweiten Teil erwartet!

Cover:
Ich mag das Cover. Es verspricht ein heißes Lesevergnügen :)

Veröffentlicht am 16.05.2017

Ein super tolles Buch!

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Personen/Charaktere
In „Elesztrah“ lernen wir viele verschiedene Arten von Lebewesen kennen: Orks, Trolle, Menschen und Elfen, aber auch Seelenlose und Essenzen, sowie Schöpfungen. Wie, jetzt seid ihr ...

Personen/Charaktere
In „Elesztrah“ lernen wir viele verschiedene Arten von Lebewesen kennen: Orks, Trolle, Menschen und Elfen, aber auch Seelenlose und Essenzen, sowie Schöpfungen. Wie, jetzt seid ihr verwirrt? Keine Angst, im Buch wird alles gut und bildreich erklärt, sodass einem die Begriffe „Essenzen“ und „Seelenlose“ bald fast so vertraut sind wie „Elfen“ oder „Orks“.

Was ich sehr schön fand, ist, dass im Clan der „Angelus Mortis“ jeder willkommen ist, und man nicht beispielsweise Elfen für etwas Besseres hält, als die Orks.

Besonders die Essenzen haben mich in ihren Bann gezogen, da sie mich teilweise sowohl an die nordischen als auch an die römischen und griechischen Göttersagen und die Mythologie erinnerten, gleichzeitig jedoch neu interpretiert und dargestellt wurden.

Lysanna ist eine so tapfere und schöne Elfin, die trotz allem aber sehr bodenständig ist und durchaus Schwächen und Makel besitzt.

Aerthas ist für mich vor allem der Beschützer. Trotzdem ist er ein Soldat, ein Krieger, und scheut keinen Kampf. Doch er ist keinesfalls ein gedanken- und gefühlloser Schlächter, ganz im Gegenteil!

Denn diesen Part übernimmt schon Orano, dem ich hin und wieder gerne eine verpasst hätte, aber ohne ihn wäre die Geschichte nicht die, die sie ist. Auch rege ich mich gerne mal über Buchcharaktere auf, denn das ist ein gutes Zeichen dafür, dass ich mich wirklich in die Geschichte hineindenken bzw. -fühlen kann.

Schreibstil
Im Großen und Ganzen ist das Buch sehr bildhaft und lebendig geschrieben. Ich konnte mir die Personen und Schauplätze schnell sehr gut vorstellen und so hatten sich besonders die Charaktere bildlich gut in meinen Gedanken verankert während des Lesens. Auch die Landkarte, die sich am Anfang des Buches befindet (und C.M. Spoerri gezeichnet hat, wenn ich richtig liege?), hat mir zusätzlich dabei geholfen, mich zu orientieren und den Weg verschiedener Charaktere besser nachvollziehen zu können. Die direkten Reden sind in einer sehr höflichen Sprache gehalten, die mich ein wenig an Märchen, aber auch an historische Texte erinnerte. Anfangs fand ich das ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber schnell störte mich des nicht mehr und inzwischen fände ich es auch unpassend, wenn die Gespräche nicht in diesem Schreibstil geschrieben wären.

Spannung
Die ersten paar Kapitel habe ich etappenweise gelesen. Nicht, weil sie nicht spannend oder interessant genug waren, aber irgendwie konnte ich mich einfach nicht länger als eine halbe Stunde bis Stunde gänzlich in die Geschichte hineindenken, ich brauchte dann einfach hin und wieder eine kleine Pause. Ich habe aber ehrlich gesagt keine Ahnung an was das lag, vielleicht war ich es einfach nach all dem Uni-Stress nicht mehr gewohnt so viel und entspannt zu lesen. Nach etwa 100 gelesenen Seiten ha sich das dann gelegt und ich konnte und wollte das Buch von da an kaum aus der Hand legen. Fanny Bechert hat mich in eine neue, fantastische Welt entführt, in der so viele Dinge passierten, mit denen ich gar nicht gerechnet habe. Auch wenn bei manchen Charakteren von Anfang an dachte, dass sie zu den „Bösen“ gehörten, und sich das dann auch bewahrheitet hat, wollte ich stets wissen, wie es weitergeht und hatte nicht das Gefühl mich auch mal wirklich zu langweilen.

Fazit
Ich kann es kaum glauben, dass „Elesztrah (1) – Feuer und Eis“ wirklich Fanny Becherts Debüt sein soll. Vielleicht wurden in der zweiten Auflage ein paar Kleinigkeiten verbessert, das kann ich nicht beurteilen und es ist für mich ehrlich gesagt auch nicht von Bedeutung. Was zählt, ist, dass mich dieses Buch mit seinen tollen jedoch nicht perfekten (was ich gut finde!) Charakteren, dem bildreichem Schreibstil und der aufregenden Geschichte vollends überzeugen können. Ich habe wirklich nach einem Haar in der Suppe gesucht, konnte aber keines finden.

Veröffentlicht am 14.05.2017

Gelungener erster Teil

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>>„Warum tust du mir so unglaublich gut?“, murmelte er und hielt sie fest an sich gedrückt.

>>„Warum tust du mir so unglaublich gut?“, murmelte er und hielt sie fest an sich gedrückt.<< (S.139)

Dieses Buch ist einfach fantastisch. Es hat mich sofort gefesselt und nicht mehr losgelassen.
Lysanna ist ein aufregender Charakter. Sie ist mutig und stark, eine beeindruckende Jägerin, und trotzdem liebevoll und mitfühlend.
Aerthas ist ein loyaler Elfenkrieger, der aber nicht nur dumm Befehle ausführt, sondern auch ein wenig seinem Herzen folgt. Und das Pendant zu Lysanna.
Zusammen befinden sie sich im Gleichgewicht, und danach streben sie auch auf dem Kontinent Al‘Arizon.
Das drum herum, um diese beiden, also die Politik des Clans, auf dem Kontinent, und unter den Essenzen, die das Leben ausmachen, sorgt für die nötige Spannung.
Der Schreibstil ist sehr leicht, locker fluffig bin ich eingetaucht und musste leider feststellen, dass ich das Buch schon zu Ende gelesen habe. So geht das manchmal. Und ich bin sehr froh, dass ich auf die Autorin gehört habe und den zweiten Band sogleich anfangen kann. Nicht, dass es da einen fiesen Cliffhanger gibt, aber neugierig bin ich trotzdem.