Cover-Bild Die Seifenmanufaktur – Der Duft des Neubeginns
Band 2 der Reihe "Die Seifenfabrikantin"
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 30.09.2021
  • ISBN: 9783492317320
Farina Eden

Die Seifenmanufaktur – Der Duft des Neubeginns

Roman | Eine mitreißende Familiensaga-Trilogie aus Deutschland um 1900

Duftende Seifen und das Schicksal einer Familie

1904 zerstört ein Brand fast alle Gebäude der Seifenmanufaktur, die von Hannas Sohn Anton geführt wird. Nur durch das Vermögen seiner Verlobten Helen kann Anton den Familienbetrieb am Laufen halten. Nach der Hochzeit widmet sich Helen dem Wiederaufbau. Dank ihres Unternehmergeistes werden die Seifen weithin bekannt und die Manufaktur übersteht den Ersten Weltkrieg. Helens Ehe gerät indes in eine schwere Krise, als sie herausfindet, dass Anton eine Affäre hatte, aus der eine Tochter hervorgegangen ist. Die Seifenmanufaktur floriert, doch kann Helen ihr privates Glück noch retten?

Gefühlvoll, dramatisch, atemberaubend – der zweite Band der mitreißenden Saga um die wechselvolle Geschichte einer Seifensiederei im 19. und 20. Jahrhundert!

Band 1: Die Seifenmanufaktur – Die Rezeptur der Träume
Band 2: Die Seifenmanufaktur – Der Duft des Neubeginns
Band 3: Die Seifenmanufaktur – Die Essenz des Glücks

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2021

Stärker als Band 1

0

Klappentext:

„1904 zerstört ein Brand fast alle Gebäude der Seifenmanufaktur, die von Hannas Sohn Anton geführt wird. Nur durch das Vermögen seiner Verlobten Helen kann Anton den Familienbetrieb am Laufen ...

Klappentext:

„1904 zerstört ein Brand fast alle Gebäude der Seifenmanufaktur, die von Hannas Sohn Anton geführt wird. Nur durch das Vermögen seiner Verlobten Helen kann Anton den Familienbetrieb am Laufen halten. Nach der Hochzeit widmet sich Helen dem Wiederaufbau. Dank ihres Unternehmergeistes werden die Seifen weithin bekannt und die Manufaktur übersteht den Ersten Weltkrieg. Helens Ehe gerät indes in eine schwere Krise, als sie herausfindet, dass Anton eine Affäre hatte, aus der eine Tochter hervorgegangen ist. Die Seifenmanufaktur floriert, doch kann Helen ihr privates Glück noch retten?“



Für mich gibt es Reihen die entweder, egal ob der Vorgänger gut oder schlecht war, bis zum Schluss gelesen werden müssen um die Zusammenhänge weiter zu verstehen. Die Seifenmanufaktur gehört mit ihrem 2. Teil dazu.

Dieses Mal erleben wir nicht nur einen Jahrhundertwechsel sondern auch eine besondere Entwicklung in der Manufaktur selbst. Diese erfährt so einige Schicksalsschläge und auch ihre Besitzer werden arg durcheinander geschüttelt. Genau dieses Gefühle schafft die Autorin wieder sehr gut zu vermitteln. Sie legt ihren Fokus sehr auf die Gefühlswelt und dadurch bleibt dem Leser bis zum Schluss ein recht intensives Bild zurück. Man spürt beim lesen deutlich nicht nur den Zeiten- sondern auch den Generationswechsel und erlebt dadurch auch noch die damalige Zeitgeschichte mit. Aus einer kleinen Manufaktur wird etwas Großes, eine große Fabrik….da stellt sich natürlich die Frage: „Wird das gut gehen?“ bzw. „Wird sich diese Firma weiter tragen?“. Aber nicht nur diese Fragen tauchen auf, denn Helen hat auch noch so ihren Seelen-Rucksack zu tragen und es gibt so einige Vermutungen die nur der dritte Teil auflösen kann.

Alles in allem eine gelungene Fortsetzung mit kleinen Längen hier und da aber auch einem recht guten Spannungsbogen und einer interessanten Dramatik. Nun heißt es warten auf Band 3!

4 von 5 Sterne hierfür!

Veröffentlicht am 19.10.2021

Spannung und interessante Lesestunden

0


Duftende Seifen und das Schicksal einer Familie1904 zerstört ein Brand fast alle Gebäude der Seifenmanufaktur, die von Hannas Sohn Anton geführt wird. Nur durch das Vermögen seiner Verlobten Helen kann ...


Duftende Seifen und das Schicksal einer Familie1904 zerstört ein Brand fast alle Gebäude der Seifenmanufaktur, die von Hannas Sohn Anton geführt wird. Nur durch das Vermögen seiner Verlobten Helen kann Anton den Familienbetrieb am Laufen halten. Nach der Hochzeit widmet sich Helen dem Wiederaufbau. Dank ihres Unternehmergeistes werden die Seifen weithin bekannt und die Manufaktur übersteht den Ersten Weltkrieg. Helens Ehe gerät indes in eine schwere Krise, als sie herausfindet, dass Anton eine Affäre hatte, aus der eine Tochter hervorgegangen ist. Die Seifenmanufaktur floriert, doch kann Helen ihr privates Glück noch retten? Gefühlvoll, dramatisch, atemberaubend – der zweite Band der mitreißenden Saga um die wechselvolle Geschichte einer Seifensiederei im 19. und 20. Jahrhundert! (Klappentext)

Auch dieser Band der Familiensaga läßt sich wieder sehr gut lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Schnell war ich wieder mitten in der Handlung dabei und erlebte als Teil davon vieles hautnah mit. Die Charaktere sind wieder gut beschrieben und ich konnte sie mir weiterhin sehr real vorstellen. Die Emotionen kamen spürbar bei mir an und ich fühlte mich rundum wohl. Die Spannung ist gegeben und wird auch gut bis zum Ende des Buches hoch gehalten. Deshalb konnte ich auch kaum das Buch aus der Hand legen und warte nun voller Sehnsucht auf den nächsten Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.11.2021

Die nächste Generation - die nächsten Intrigen

0

Dieser zweite Teil schließt zeitlich und auch inhaltlich an den ersten Band gut an. Die drei ehemaligen Freundinnen Hanna, Sophie und Henriette aus „Die Rezeptur der Träume“ finden wieder zueinander, nachdem ...

Dieser zweite Teil schließt zeitlich und auch inhaltlich an den ersten Band gut an. Die drei ehemaligen Freundinnen Hanna, Sophie und Henriette aus „Die Rezeptur der Träume“ finden wieder zueinander, nachdem die damalige Oberintrigantin Henriette eine Läuterung durchgemacht hat und nach Rothenburg zurückkehrt. Während Henriette alles daran setzt, ihre Verfehlungen in der Vergangenheit wieder gut zu machen ziehen wieder schwarze Wolken auf.

Da ist zunächst einmal die Zerstörung der Manufaktur durch einen Brand, ob gelegt oder nicht, kommt nicht ganz heraus. Es fügt sich gut, dass Anton durch die Heirat mit der vermögenden Helen die Manufaktur vor dem Ruin retten kann. Während Helen ihre ganze Kraft in den Wiederaufbau steckt, taucht eine intrigante Widersacherin Helens um ihren Mann Anton auf. Der fällt natürlich auf die Intrigantin herein, was nicht ohne Folgen bleibt.
Der Erste Weltkrieg trifft natürlich auch einzelne Familien in Rothenburg. So kehrt Anton versehrt zurück, andere nicht.

Meine Meinung:

Die Fortsetzung ist ganz gut gelungen. Die Personen aus dem ersten Teil spielen wieder mit, doch es geht in erster Linie um die nächste Generation.
Stellenweise ist die Geschichte natürlich ein wenig kitschig. Es fügt sich ein wenig zu gut, dass Anton durch die Heirat mit der vermögenden Helen die Manufaktur vor dem Ruin retten kann, und gleichzeitig ist sich das Ehepaar zugeneigt. Das erinnert ein wenig an Hedwig Courths-Mahler, darf aber gerne sein. Obwohl, die Realität würde vermutlich ein wenig anders aussehen. Es heiratet eher Geld zu Geld, oder die reiche Erbin ist „überstandig“ oder hat sonst einen Makel, den es zu kaschieren gilt.
Der grundsätzliche Plot ist ähnlich wie im ersten Band gelagert: das Glück eines Paares wird durch die Intrigen einer Einzelnen, stark getrübt.

Die Charaktere versöhnen mich wieder ein wenig mit dem Plot. Helen, die mit dem Veloziped und in Hosen durch Rotheburg saust gefällt mir sehr gut. Anton fällt da, wie die Männer im Allgemeinen, ein wenig ab. Gut hat mir die Entwicklung der Henriette gefallen, die durch eigenes Verschulden einige Schicksalsschläge hinnehmen muss, um dann geläutert, nach Rothenburg zurückkehrt. Sie findet ihren Platz wieder und zeigt sich von einer besseren Seite.

Der Roman ist wieder flott gelesen, da der Schreibstil dem Genre angepasst, nicht allzu anspruchsvoll ist.

Fazit:

Ein netter historischer Roman für Zwischendurch, dem ich wieder 3 Sterne gebe.