Die Asche des Führers

Robert Seeger ist ein Student, der leider aber keine Lust und große Intention zum ebenjenen Studieren verspürt. Demotiviert bis zum geht nicht mehr, in jeglicher Hinsicht. Er ist ein "Dreckschweinchen", äußerlich und wohnungsmäßig. Hubert und Ali sind seine besten Freunde.

Ein Nachbar erzählt Robert, daß ein paar "Braunbacken", rechts vor links gehend, etwas aus der Garage mitgenommen haben. Es ist die Urne seiner Tante Agnes, die er dort geparkt hatte.

Nun beginnt die große Jagd der gloriosen Drei nach dem verschwundenen Gegenstand. Sie geraten in die Fänge der Braunen, kommen mit Blessuren davon. Ein Rechtsanwalt und dessen Sohn kommen ins Spiel, mit ziemlichen Hintergedanken.

Der Mossad in Person Esther wird involviert. Sie mischt die Männergruppe auf.

Krav Maga ist ziemlich nützlich, wenn einer frech wird. Robert verliebt sich in sie. 😍 Die Urne wechselt öfter den Besitzer so wie die begehrteste Tasche in " Is was, Doc?".

Brutales Zusammenschlagen, Krankenhausaufenthalte und Zusammenschlagen. Au! 😥🤒🤕 Die Armen! Aber das Buch ist nicht in dem Sinne jetzt strotzend gewalttätig, also bitte nicht mißverstehen! 😀.

Alle wollen den Schlüssel zum Bankfach in der Schweiz.

Es kommt zu weiteren Vorfällen. Es ist ein regelrechter Wettlauf gegen die Zeit, weitere Personen werden involviert und die Gefahr ist noch nicht gebannt!

Dieses Buch bringt einen Knaller nach dem anderen und weckt Reminiszenzen an Screwballkomödien, insbesondere an den urwitzigen "Is was, Doc?" mit Barbra Streisand von Peter Bogdanovich. Felicitas Kerns Feder und Finger haben eine wahnsinnig turbulente Geschichte verewigt, in der es ordentlich zugange ist. Lachen und Schmunzeln begleiten einen durch das ganze Buch. Ein absoluter Volltreffer und als Lektüre 200 % zu empfehlen! Der Schreibstil ist liquide und wunderbar zu lesen. Schnieke! Originelle Protagonisten, vor allem Robert und Esther wecken große Sympathien. Man schließt sie tief ins Herz!!!

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"Die Asche des Führers" von Felicitas Kern ist ein humorvoller Roman.

Robert ist ein Langzeitstudent ohne Motivation. Er lässt sich in wirklich allen Lebensbereichen gehen. Als eines Tages in seine Garage eingebrochen wird und die dort deponierte Urne seiner Großtante gestohlen wird, kommt Dynamik in sein Leben. Zusammen mit seinen besten Freunden macht er sich auf den Weg die Urne zurückzuerobern.



Das Cover ist sehr unscheinbar. Um ehrlich zu sein, wäre es mir in einer Buchhandlung nicht unbedingt aufgefallen.

Dafür ist der Inhalt des Buchs schillernd und bunt: In einem angenehmen Schreibstil erzählt die Autorin eine skurrile Geschichte. Die Handlung nimmt immer wieder unvorhergesehene Wendungen, die das Buch vom Anfang bis zum Schluss spannend machen.

Die Protagonisten sind allesamt ungewöhnlich. Jeder von Ihnen hat mindestens eine "Macke", was sie meiner Meinung nach menschlich macht.

Sowohl die Handlung, als auch die Charaktere sind überspitzt dargestellt. "Die Asche des Führers" wartet mit jeder Menge Ironie, aberauch Slapstick- Komik auf. Mir hat das sehr gut gefallen. Für Leser, die mehr Wert auf realistische Szenen, als auf skurrile Unterhaltung legen, ist dieses Buch jedoch eher nichts.

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Inhalt: Robert Seeger ist ein erfolgloser Student. Als die Urne seiner Großtante Agnes Hansen aus seiner Garage gestohlen wird, beginnt das Chaos für Robert und seine zwei Freunde Ali und Hubi. Werden sie es am Ende schaffen, die Urne zurück zu bekommen?

Meinung: Das Cover des Buches passt zur der Geschichte gut. Das Buch war flüssig zu lesen, dass ich es innerhalb von zwei Tagen durch hatte. So ein Buch habe ich noch nie gelesen. Die Handlung war schon sehr krass. Trotzdem war das Buch auf keiner Seite langweilig sondern sehr spannend. Felicitas Kern ist es gelungen einen Spannungsbogen über dass ganze Buch zu spannen. Die Charaktere haben mir persönlich nicht so zugesagt. Ein spannendes Buch mit einer Prise Witz und Liebe.

Fazit: Ein ganz anderes Buch wie sonst mal. Das Buch bekommt 5 von 5 Sterne von mir.

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Klappentext:
Als dem erfolglosen Studenten Robert Seeger die Urne seiner Großtante Agnes Hansen gestohlen wird, gerät
sein Leben völlig aus den Fugen. Er wird nicht nur von einer Horde Neonazis gejagt, die in der Urne die
letzten Überreste Adolf Hitlers wähnen, sondern auch von einem habgierigen Anwalt, der erkannt hat, dass
es hier in Wahrheit um ein Vermögen geht, das Seegers Großtante in dem Schließfach einer Schweizer Bank
deponiert hat.
Auch der Mossad in Gestalt der hübschen Agentin Esther Rosenthal schaltet sich ein. Als schließlich noch
eine junge Frau auftaucht, die haargenau wie seine Schwester aussieht, muss sich Robert Seeger einem
dunklen Geheimnis seiner Familie stellen.
Gelingt es Robert Seeger, mit der Hilfe von Esther und seiner Freunde Hubert und Ali, wieder in
den Besitz der Urne und damit an den Inhalt des Bankschließfachs zu gelangen?

Cover:
Der Türklopfer auf dem Cover wirkt ein wenig mystisch. Interessanterweise harmoniert das ganze pink sehr gut mit dem grau. Allerdings finde ich das Cover etwas zu langweilig.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist flüssig und ausschweifen. Außerdem gibt es Stellen an denen er sehr barsch ist.

Altersempfehlung:
Ich würde das Buch ab einem Alter von fünfzehn Jahren empfehlen.

Fazit:
Ein wirklich ungewöhnliches Buch. Die Geschichte an sich ist ganz gut und die Charaktere wirken gut durchdacht. Lader konnte mich das Buch nicht ganz überzeigen.

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