Cover-Bild Der Faden der Vergangenheit
Band 1 der Reihe "Die Hampton-Hall-Trilogie"
(14)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 13.11.2020
  • ISBN: 9783423218382
Felicity Whitmore

Der Faden der Vergangenheit

Die Frauen von Hampton Hall – Roman

Die geheimen Tagebücher der Lady Abigail

Wer war Lady Abigail Hampton, und was ist vor 180 Jahren wirklich geschehen? Ist sie in den Tod gesprungen, nachdem ihr Geliebter Oliver Rashleigh wegen des Mordes an ihrem Schwager George gehängt wurde? Als die Staatsanwältin Melody Stewart auf einem alten Familiensitz Quartier bezieht, findet sie in dem verlassenen Gemäuer die Tagebücher ihrer Vorfahrin. Fasziniert folgt sie dem Faden der Vergangenheit in das Jahr 1841 und stößt dabei auf eine kluge und tatkräftige Frau, die mutig gegen ihr Schicksal aufbegehrte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2020

Ein unterhaltsamer und spannender Reihenauftakt

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Der Faden der Vergangenheit ist der Reihenauftakt zur Die Frauen von Hampton Hall Reihe. Die Reihe startete 2020 im dtv Verlag.


Zur Autorin (lt. Verlag):
Felicity Whitmore, Jahrgang 1977, leitet mit ...

Der Faden der Vergangenheit ist der Reihenauftakt zur Die Frauen von Hampton Hall Reihe. Die Reihe startete 2020 im dtv Verlag.


Zur Autorin (lt. Verlag):
Felicity Whitmore, Jahrgang 1977, leitet mit ihrem Mann ein freien Theater in Hagen, wo sie als Dramaturgin, Regisseurin und Schauspielerin arbeitet. Sie liebt ihre Hunde und Katzen, alte Häuser und das viktorianische England, wo ihre Bestsellerromane spielen.

Über das Buch (lt. Verlag):
Die geheimen Tagebücher der Lady Abigail
Wer war Lady Abigail Hampton, und was ist vor 180 Jahren wirklich geschehen? Ist sie in den Tod gesprungen, nachdem ihr Geliebter Oliver Rashleigh wegen des Mordes an ihrem Schwager George gehängt wurde? Als die Staatsanwältin Melody Stewart auf einem alten Familiensatz Quartier bezieht, findet sie in dem verlassenen Gemäuer die Tagebücher ihrer Vorfahrin. Fasziniert folgt sie dem Faden der Vergangenheit in das Jahr 1841 und stößt dabei auf eine kluge und tatkräftige Frau, die mutig gegen ihr Schicksal aufbegehrte.

Mein Leseeindruck:
Äußerlich betrachtet harmonieren die Farben sehr gut miteinander. Eine Blumen- und Blütenpracht, und im Hintergrund ein Landhaus, dieses wirkt nostalgisch, aber auch inspirierend und macht neugierig. Neugierig darauf, was wohl hinter den Mauern des Landhauses sich abspielt. Nun, da kann es natürlich nur eines geben, man muss dieses Buch lesen.
Aber kommen wir zum Inhalt. Halt nein, es gibt hier eine Besonderheit. Und diese befindet sich auf der Innenseite der Vorderklappe. Dort findet man einen Auszug aus dem Stockmill Newspaper for Gentlemen mit einem Namensverzeichnis, hier genannt als "Die damals Beteiligten". Ich finde diese Darstellung eine grandiose Idee. Kein langweilig abgearbeitetes Personenverzeichnis. Nein, man spürt die Liebe zum Details. Hier hatte sich definitiv jemand sehr viele Gedanken gemacht. Und das macht natürlich noch viel neugieriger auf die Story. Kommen wir also zum ersten bzw. dem Einleitungssatz: "Dan trat in das Büro der neuen Oberstaatsanwältin und hielt einen Augenblick lang überrascht die Luft an."
Der Roman spielt auf zwei Ebenen. Da wäre zum Einen 2017, also im hier und heute. Und in der Vergangenheit, nämlich 1839.
Im Prolog wird dem Leser die Staatsanwältin Melody vorgestellt. Sie hat ein Haus geerbt und findet Tagebücher. Diese neuzeitliche Suche nach den Tagebüchern und die Hintergrundstory dazu, hat die Autorin immer sehr gekonnt in die Geschichte einfließen lassen. Somit erhielt ich beim Lesen stets eine Rückblende, aber auch die Erklärung hierfür.
In der Rückblende durfte ich Abigail kennenlernen, ja, ich durfte sie auch lieben lernen. Eine Frau, die eine unglaubliche Stärke besitzt und ihren Wohlstand nicht als gegeben ansieht, sondern sich auch dafür schämt. Aber auch sie muss bedeutende Schicksalsschläge hinnehmen. Schicksalsschläge, die ihr komplettes Leben auf den Kopf stellen. Gerade in diesem Handlungsstrang wird das gesamte Können der Autorin sichtbar. Die Protagonisten wurden sehr detailliert charakterisiert, so dass die Handlungen durchgängig nachvollziehbar waren. Der leichte Schreibstil macht es einfach in die Geschichte einzutauchen und auch die Spannung findet ihren Platz. Ich wollte einfach immer mehr wissen und habe mit der Suche nach den Tagebüchern mitgefiebert.
Ein toller, unterhaltsamer und spannender Reihenauftakt, bei dem ich die Fortsetzung kaum erwarten kann.
An dieser Stelle füge ich immer einen Satz ein, der mir sehr gut gefallen und mich zum Nachdenken gebracht hat: Eine der größten Sünden des Menschen ist die Verschwendung. (Seite 239)

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Der Faden der Vergangenheit

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Darum geht es (Klappentext):

Die geheimen Tagebücher der Lady Abigail

Wer war Lady Abigail Hampton, und was ist vor 180 Jahren wirklich geschehen? Ist sie in den Tod gesprungen, nachdem ihr Geliebter ...

Darum geht es (Klappentext):

Die geheimen Tagebücher der Lady Abigail

Wer war Lady Abigail Hampton, und was ist vor 180 Jahren wirklich geschehen? Ist sie in den Tod gesprungen, nachdem ihr Geliebter Oliver Rashleigh wegen des Mordes an ihrem Schwager George gehängt wurde? Als die Staatsanwältin Melody Stewart auf einem alten Familiensitz Quartier bezieht, findet sie in dem verlassenen Gemäuer die Tagebücher ihrer Vorfahrin. Fasziniert folgt sie dem Faden der Vergangenheit in das Jahr 1841 und stößt dabei auf eine kluge und tatkräftige Frau, die mutig gegen ihr Schicksal aufbegehrte.



Meine Meinung:

Was für ein toller Auftakt!!! Wenn man beginnt, ist ein Weglegen des Romans nicht mehr möglich!!!

2 Geschichten, aus der Vergangenheit und der Gegenwart werden durch einen Faden miteinander verbunden.

Dies ist mein 2. Roman von Felicity Whitmore und ich war wieder begeistert von dem Schreibstil und dem Aufbau der Geschichte. Sie schreibt einfach so spannend das ich den Roman einfach nicht zur Seite legen konnte. Es war mir ein großes Lesevergnügen! Die Protagonisten werden so toll beschrieben, das man sich diese als Leser so gut vorstellen kann, das man meint man kennt sie alle . Auch die Orte und Plätze in dem der Roman spielt sind sehr detailliert beschrieben. So macht das Lesen riesigen Spaß!! Das Rätsel um Abigail wird gelöst und auch Melodys Leben entwickelt sich ganz anders als gedacht...

Ich empfehle das Buch für die alle, die sich gerne auf Spurensuche begeben und auch Liebesgeschichten nicht abgeneigt sind.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Toller Auftakt dieser Reihe

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MEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil der Hampton Hall Trilogie von Felecity Whitmore.
Ich kenne schon andere Bücher der Autorin und liebe die Geschichte alle. So auch dieses hier.
Schon das wunderschöne ...

MEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil der Hampton Hall Trilogie von Felecity Whitmore.
Ich kenne schon andere Bücher der Autorin und liebe die Geschichte alle. So auch dieses hier.
Schon das wunderschöne Cover hat mich angezogen und der Klappentext verspricht wieder eine interessante und auch geheimnisvolle Storie, die ich unbedingt entdecken muss.
Der Schreibstil lässdt sich fantastisch lesen. Er ist sehr bildhaft und detailverliebt und man fühlt sich sofort in der Geschichte angekommen. Schon nach einigen Sätzen war ich gefesselt und konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen.
Das Buch erhält ein sehr hohes Tempo, allein wegen der spannenden Geschichte, als auch , weil wir zwischen Gegenwart und Vergangenheit springen und jeder Teil für sich eine eigene Geschichte erzählt, die ich interessant fand.
Ganz langsam wird hier das Geheimnis um Lady Abigail enthüllt. Der Leser bekommt die Informationen immer häppchenweise und am Ende ergibt es dann ein komplexes Konstrukt und ein Ausgang, der einerseits neugierig auf den nächsten Teil macht und von dem ich sehr überrascht wurde.
Vor allem haben mich auch die Darstellung der Charakterer beeindruckt. Besonders Abiogail fand ich facettenreich und sehr fortschrittlich und man erkannte deutlich, dass sie viel mehr hätte erreichen können, wenn die Zeiten anders wären und die Frauen mehr Macht hätten.
Ich fand es fantastisch, wie sich am Ende alles miteinander verflochten hat und der Cliffhanger am Ende des Buches macht mich sehr, sehr neugierig auf den nächsten Teil.
Für mich war die Geschichte sehr rund und ich habe sie mit großen Vergnügen gelesen.

FAZIT:
Interessant, geheimnisvoll und vielschichtige Charaktere. Ein perfekter Auftakt dieser neuen Trilogie.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Zwei Frauen, ein Traum

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Das Cover ist einfach nur traumhaft schön. Es hat etwas geheimnisvolles aber auch romantisches.
Inhalt:
Die geheimen Tagebücher der Lady Abigail

Wer war Lady Abigail Hampton, und was ist vor 180 Jahren ...

Das Cover ist einfach nur traumhaft schön. Es hat etwas geheimnisvolles aber auch romantisches.
Inhalt:
Die geheimen Tagebücher der Lady Abigail

Wer war Lady Abigail Hampton, und was ist vor 180 Jahren wirklich geschehen? Ist sie in den Tod gesprungen, nachdem ihr Geliebter Oliver Rashleigh wegen des Mordes an ihrem Schwager George gehängt wurde? Als die Staatsanwältin Melody Stewart auf einem alten Familiensitz Quartier bezieht, findet sie in dem verlassenen Gemäuer die Tagebücher ihrer Vorfahrin. Fasziniert folgt sie dem Faden der Vergangenheit in das Jahr 1841 und stößt dabei auf eine kluge und tatkräftige Frau, die mutig gegen ihr Schicksal aufbegehrte.

Meine Meinung:
Ein wirklich tolles Buch, das mich vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen hat.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant und fesselnd. Besonders interessant ist hier, das immer im Wechsel in zwei verschiedenen Epochen erzählt wird und diese Geschichten nebeneinander laufen. So ist man wirklich gezwungen weiter zu lesen, denn man möchte ja wissen, wie die Geschichte in der jeweiligen Zeit weiter gehen.
Abigail und auch Melody sind beides sehr interessante und faszinierende Charaktere, die trotz aller Hindernisse und Rückschläge immer wieder aufstehen und sich nicht unterkriegen lassen. Besonders gelungen finde ich, das man sehr viele parallelen der beiden Frauen erkennt. Auch haben beide einen „starken“ Mann an ihrer Seite, auf den sie sich verlassen können.
Die Beschreibungen der einzelnen Szenen ist sehr detailliert und bildlich. Man hat die einzelnen Geschehnisse immer sehr gut vor Augen.
Insgesamt ein Buch, das mich vollkommen überzeugen konnte. Ich kann den zweiten Teil der Geschichte kaum erwarten, denn ich bin wirklich gespannt, wie die beiden Leben der Frauen weitergeht.
Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.11.2020

Hinter den Mauern von Abigail's Hall

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Die Oberstaatsanwältin Melody Stewart wird beruflich nach Stockmill versetzt und bezieht deshalb das alte Anwesen „Abigail’s Place“, das ihrer Familien gehört, während ihr Ehemann nebst Töchtern weiterhin ...

Die Oberstaatsanwältin Melody Stewart wird beruflich nach Stockmill versetzt und bezieht deshalb das alte Anwesen „Abigail’s Place“, das ihrer Familien gehört, während ihr Ehemann nebst Töchtern weiterhin in London bleibt. Melody will sich nebenbei dem Verkauf des alten Besitzes widmen, das seit 180 Jahren nicht mehr bewohnt wurde. Bisher hat sich Melody über ihre Familiengeschichte keinerlei Gedanken gemacht, doch mit den nach und nach aufgestöberten Tagebüchern der ehemaligen Bewohnerin Lady Abigail taucht sie immer mehr in deren Vergangenheit ein, die so einige Geheimnisse zu Tage fördern. Unterstützung erhält Melody dabei von ihrem Kollegen Detective Inspector Daniel Rashleigh, der ebenfalls eine Verbindung zum Anwesen und deren damaligen Bewohnern zu haben scheint. Werden Melody und Daniel den fast vergessenen Geheimnissen auf die Spur kommen?
Felicity Whitmore hat mit „Der Faden der Vergangenheit“ den Auftaktband ihrer neuen „Hampton Hall“-Trilogie vorgelegt. Der flüssige, bildhafte und atmosphärische Erzählstil zieht den Leser schon während des spannenden Prologs in die Geschichte hinein und fesselt ihn regelrecht an die Seiten, um gemeinsam mit Melody die Geheimnisse der Vergangenheit ans Tageslicht zu bringen. Gekonnt bringt die Autorin ihre Geschichte mit wechselnden Handlungssträngen und Perspektiven an den Leser, der sich mal in der Gegenwart mit Melody und Daniel wiederfindet, mal in der Vergangenheit an der Seite von Lady Abigail die Ereignisse miterlebt. Bildhafte Beschreibungen lassen nicht nur das alte Anwesen vor dem inneren Auge des Lesers entstehen, sondern geben auch einen wunderbaren Einblick in die gesellschaftlichen Strukturen der vergangenen Zeit, in denen eine Frau eher schmückendes Beiwerk ihres Ehemannes war und den Konventionen Folge leisten musste. Wie erfrischend, wenn die Hauptprotagonistin dann dem Gegenteil entspricht und sich als Dame der Gesellschaft für die Armen und Geknechteten einsetzt, auch wenn sie sich damit selbst in große Schwierigkeiten bringt. Der historische Hintergrund wurde geschickt mit der Handlung verwoben und klärt den Leser über die damals allseits üblichen Arbeitsverhältnisse in den Fabriken auf, die auch vor Kindern nicht Halt machen und die Menschen all ihrer Kräfte beraubt, sie regelrecht ausbeutet, während sie sich kaum von ihrem verdienten Lohn ernähren können. All dies steht dem Leser bei der Lektüre lebhaft vor Augen und lässt die Gefühle Achterbahn fahren. Der Spannungsbogen wird gleich zu Beginn schon auf ein gutes Niveau gehoben, steigert sich dann aber immer weiter in die Höhe, während dem Leser nach und nach einige Geheimnisse offenbart werden.
Die Charaktere sind facettenreich und aussagekräftig gestaltet, menschliche Eigenschaften lassen sie lebendig und authentisch wirken, so dass der Leser sich ihnen gerne anschließt und mitfiebert. Melody wirkt zwar wie eine Karrierefrau, jedoch versucht sie sich mit den Nachforschungen von einer nicht mehr funktionierenden Ehe abzulenken. Sie ist offen, neugierig und kann Ungerechtigkeit nicht ausstehen. Zudem hat sie sich die berufliche Anerkennung hart erarbeitet, was ihre Familie ihr aber leider eher negativ auslegt. Lady Abigail ist eine herzensgute, einfühlsame und hilfsbereite Frau, die gegen Windmühlen kämpft und dabei Mut sowie Selbstbewusstsein beweist. Aber auch Daniel und Oliver Rashleigh sind für die Handlung von enormer Wichtigkeit.
„Der Faden der Vergangenheit“ lassen den Leser von der ersten Seite durch Familiengeheimnisse, eine Reise in die Vergangenheit, Liebe, Mord und starke Frauencharaktere an den Seiten kleben. Sehr unterhaltsam und kurzweilig zu lesen, was eine verdiente Leseempfehlung nach sich zieht!