Cover-Bild Der Duft der weiten Welt
Band 1 der Reihe "Die Kaffeehändler"
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  • Verlag: Ehrenwirth
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 31.10.2019
  • ISBN: 9783431041255
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Fenja Lüders

Der Duft der weiten Welt

Speicherstadt-Saga

Hamburg, 1912: Mina Deharde liegt der Kaffeehandel im Blut. Kein Wunder, verbringt sie doch jede freie Minute im Kaffeekontor ihres Vaters, mitten in der Hamburger Speicherstadt. Doch beide wissen, dass sie als Frau das Geschäft nicht übernehmen kann, und einen männlichen Erben gibt es nicht. Während Mina davon träumt, mit ihrem Jugendfreund Edo nach New York auszuwandern, hat ihr Vater andere Pläne für sie. Mina muss sich entscheiden: zwischen Pflicht und Freiheit, Liebe und Familie ...

Auftakt der großen Familiensaga vor der farbenprächtigen Kulisse der Hamburger Speicherstadt


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2019

Gelungener Auftakt, Fortsetzung nötig

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Mina ist eine Tochter aus gutem Hause, die ihrer Zeit in Sachen Emanzipation weit voraus ist und deswegen aneckt: sie will die Firma ihres Vaters übernehmen anstatt einfach nur zu heiraten, wie es damals ...

Mina ist eine Tochter aus gutem Hause, die ihrer Zeit in Sachen Emanzipation weit voraus ist und deswegen aneckt: sie will die Firma ihres Vaters übernehmen anstatt einfach nur zu heiraten, wie es damals üblich wäre. Und sie setzt sich damit auch durch.

Ich finde die Hauptdarstellerin sympathisch und die Handlung spannend und eingängig erzählt und geschrieben.

Einen Einblick in die damalige Zeit und Kaffee-Wirtschaft zu bekommen hat mir gut gefallen.

Ich finde aber auch, dass Ende zu schnell, es zielt schon alles auf einen zweitern Band hin. Den ich aber auch lesen würde...

Gut geschrieben, unterhaltsam, lehrreich und daher sehr empfehlenswert.





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Veröffentlicht am 31.10.2019

Ich habe etwas mehr erwartet

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Inhalt:
Minas Vater besitzt einen Kaffeekontor in der Speicherstadt von Hamburg. Ihr Vater sagt immer, dass Mina den Kaffee im Blut hat und somit hilft sie die meiste Zeit ihrem Vater im Kontor. Dort arbeitet ...

Inhalt:
Minas Vater besitzt einen Kaffeekontor in der Speicherstadt von Hamburg. Ihr Vater sagt immer, dass Mina den Kaffee im Blut hat und somit hilft sie die meiste Zeit ihrem Vater im Kontor. Dort arbeitet auch der nette Edo. Beide kenne sich schon unendlich lange und nun möchte Edo, dass Mina mit ihm nach Amerika auswandert um da das Leben zu führen, welches sie in Deutschland nicht führen können.
Jedoch hat Minas Vater andere Pläne für sie, da es keinen männlichen Erbe in der Familie gibt. Doch dann ist da auch noch Frederick. Er ist Mina nicht ganz geheuer und sie befürchtet, dass er sich die Firma ihres Vaters unter den Nagel reißen will.
Nun muss Mina sich zwischen Edo und den Plänen ihres Vaters entscheiden.

Cover:
Ich finde das Cover sehr schön und ansprechend. Es gibt so richtig dieses Gefühl des Hamburger Hafens wieder und es passt auch richtig gut zum Buch. Als ich dieses Cover auf Lesejury gesehen habe musste ich es einfach anklicken und gucken worum es in diesem Buch geht. Also ich muss sagen, dass das Cover für dieses Buch wirklich richtig gut gelungen ist.

Meinung:
Kommen wir nun zu meiner Meinung. An sich ist das Buch gar nicht schlecht. Ich mochte den Schreibstil, wie alles beschrieben wurde und die Charaktere. Jedoch richtig gepackt hat mich dieses Buch dennoch nicht. Jedesmal wenn ein Leseabschnitt zu ende war und ich in der nächsten Woche den neuen starten musste, musste ich mich erst überwinden weiter zu lesen, obwohl das Buch gar nicht so schlecht war.
Mina war von Anfang an eine wundervolle, starke Persönlichkeit, die man einfach nur mögen kann. Auch Edo war ein super lieber Mann. Genauso wie Heiko, in dem Mina einen super Kumpel gefunden hat.
Minas Vater war, fand ich kein typischer Vater für dieses Zeitalter, aber das fand ich sehr schön. Er kümmert sich immer stets um seine kleinen Kinder.
Ihre Großmutter fand ich zum Anfang hin furchtbar, sie ist so wie man sich eine Großmutter in dem Zeitalter vorstellt. Man muss stets die Haltung bewahren und gerade sitzen und als Frau nicht alleine Bahn fahren. Doch sie wird einem zum Glück immer sympatischer so weiter man liest. Letztendlich ist sie ja auch nur ein Mensch.
Ob man über Frederick reden will…. eigentlich nicht. Frederick ist einfach richtig komisch. Er ist überhaupt nicht sympatisch, aber er ist jetzt auch nicht böse, oder halt so wie ein nicht sympatischer Typ ist. Man kann ihn einfach grundsätzlich kein bisschen einschätzen.

ENTHÄLT SPOILER

Kommen wir aber nun zu dem Teil, der mir gar nicht gefallen hat. Mittlerweile hat sich meine Meinung ein ganz kleinen wenig gelockert, da ich weiß, dass zwei weitere Teile erscheinen sollen. Jedoch finde ich dieses Ende immer noch absolut furchtbar. Es wirkte für mich einfach so, als ob die Autorin keine Idee mehr hatte und sich dachte, den Rest kann ich ja in die weiteren Teile einbauen, wenn sie mir einfallen. Tut mir leid, dass ich das so sagen muss, aber so kam es für mich rüber. Es blieben so viel Fragen offen. Spoiler Start: Vor allem, dass Mina einfach null Kontakt mehr zu Irma hat. Es wurde einfach so schwups da war Irma verschwunden, so als ob sie nie im Buch vor kam. Es wurde auch nichts über den Ball erzählt, auf dem Irma war, obwohl sie so dringend davon berichtet wollte. Das war auch so, als ob die Autoren dafür keine Idee hatte. Genauso wollte Irma Mina besuchen, das wurde auch einfach so unter den Tisch gekehrt und keine der beiden interessiert es, weder Mina noch Irma. Das war absolut unrealistisch.
Genauso, dass man nichts mehr von Edo am Ende erfährt, nach dem er sagte, dass er nicht zurück kommt noch Hamburg. Edo hat sich von Null auf 100 auch einfach in eine komplett andere Person verwandelt, was ich auch absolut nicht nachvollziehen konnte. Spoiler Ende
Im großen und ganzen war ich so wütet über dieses Ende. Ich kann das alles gar nicht in Worte fassen.

Fazit:
Dieses Buch bekommt von mir nur 3 Sterne, womit ich höchstwahrscheinlich die Einzige sein werden, aber dieses Ende hat einfach alles kaputt gemacht und zudem hat mich die Geschichte jetzt auch nicht dazu gebracht, dieses Buch einfach so durch zu suchten.

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Veröffentlicht am 31.10.2019

Kaffeeduft

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MEINE MEINUNG:
Es ist mein erstes Buch der Autorin und mit diesem ersten Teil einer Reihe konnte sie mich absolut von sich überzeugen.
Schon nach ein paar Seiten hatte mich die Geschichte gepackt und ich ...

MEINE MEINUNG:
Es ist mein erstes Buch der Autorin und mit diesem ersten Teil einer Reihe konnte sie mich absolut von sich überzeugen.
Schon nach ein paar Seiten hatte mich die Geschichte gepackt und ich konnte mit grosser Neugier weiterlesen.
Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen. Die Kapitel haben eine sehr gute Länge und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Autorin schildert die Geschenisse sehr authentisch und nachvollziehbar und ich konnte mir ein gutes und umfangreiches bild vom Leben und arbeiten in der damaligen Zeit machen.
Ich finde, die Charaktere sind sehr gut gewählt. Sofort ist mir die Protagonistin Mina ans Herz gewachsen und sehr schön hat man auch ihre Entwicklung gesehen. Auch die Umstände dieser Zeit, die sie immer wieder zurückgeworfefn haben, konnte man gut erkennen. Aber sie ist eine Kämpferin und eine sehr starke Persönlichkeit sucht ihren Weg.
Mir hat dieser erste Teil von Anfang bis Ende sehr gut gefallen. Es fehlte nichts. Es gab Emotionen, Liebe, Rückschläge, Spannung, Trauer und einen wunderbaren und authentischen Einblick in die Speicherstadt von Hamburg.
FAZIT:
Mich konnte der erste Teil begeistern und voller Neugier erwarte ich jetzt die Fortsetzung und freue mich schon darauf.

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Veröffentlicht am 29.10.2019

Überzeugender Auftakt einer großen Familiensaga

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Mina, die älteste Tochter des Kaffeehändlers Karl Deharde möchte mehr als nur Heiraten und Kinder bekommen.
Ihr Traum ist es ihr Abitur zu machen und Medizin zu studieren, was 1912 in Deutschland noch ...

Mina, die älteste Tochter des Kaffeehändlers Karl Deharde möchte mehr als nur Heiraten und Kinder bekommen.
Ihr Traum ist es ihr Abitur zu machen und Medizin zu studieren, was 1912 in Deutschland noch schwierig war.
Ihr Vater hat allerdings andere Pläne für sie. Mina soll in ein Mädchenpensionat und danach einen Mann heiraten der den Kaffeehandel einmal weiterführt.
Auch wenn Mina intelligent ist und ihrem Vater oft im Kontor zur Hand geht ist es undenkbar, dass sie als Frau einmal die Geschäfte führen kann.
Mina ringt ihrem Vater das Versprechen, dass sie nach der Zeit im Mädchenpensionat im Kontor mitarbeiten zu darf.
Mina verliebt sich in ihren Jugendfreund Edo. Der möchte nach Amerika auswandern und Mina mitnehmen.
Jetzt muss Mina sich entscheiden zwischen Liebe, Familie und Pflicht.
„Der Duft der weiten Welt“ von Fenja Lüders ist der Auftakt einer Familiensaga die in der Hamburger Speicherstadt beheimatet ist.
Es beginnt mit einem Prolog im Jahre 1948. Mina setzt sich ein letztes Mal an den großen Schreibtisch im Kontor an dem schon ihr Großvater und ihr Vater gesessen haben. 2 Kriege hat das Kontor überstanden, jetzt nimmt sie Abschied von den Räumen und lässt am Ende die Möbel raustragen.
Was geschehen ist erfährt der Leser allerdings noch nicht.
Im 1. Band werden nur die Jahre 1912 und 1913 behandelt und ich denke der Prolog ist das Ende der Familiensaga.
Die Protagonisten sind mir fast alle sympathisch gewesen. Mina natürlich ganz besonders. Sie macht schon im 1. Band eine große Entwicklung durch. In diesem kurzen Zeitraum wird aus Mina dem jungen Mädchen mit Träumen, eine intelligente, selbstbewusste und starke junge Frau.
Agnes, die jüngere Schwester von Mina habe ich auch schnell ins Herz geschlossen. Sie ist zwar manchmal etwas Eifersüchtig auf ihre Schwester, weil die der Liebling des Vaters ist. Dafür hat Agnes aber die Zuneigung ihrer Großmutter die zu Mina oft sehr streng ist.
Die Großmutter hingegen kam mir am Anfang etwas streng und eingebildet vor, wenn man sie näher kennenlernt, lernt man auch sie lieben. Sie ist in einer anderen Zeit aufgewachsen, wo die Töchter keine Einwände gegen das Vorhaben ihrer Eltern haben durften.
Karl, Minas Vater ist eher ein moderner Mann und kann mit der Selbstbewusstheit seiner Tochter gut umgehen. Er möchte sie auch unterstützen nur das Kontor kann er sie nicht übernehmen lassen. Mina wird als Frau nie die Unterstützung der anderen Kaufleute bekommen. Dazu ist die Zeit leider noch nicht reif.
Außer der Familie sollten noch 4 Charaktere Erwähnung finden.
Fräulein Brinkmann die Hauslehrerin von Mina und Agnes Sie umgibt ein Geheimnis das Stück für Stück in diesem Buch enthüllt wird.
Edo, der junge Kontor Angestellte in den sich Mina verliebt und sie vor eine schwere Entscheidung stellt.
Irma von Gusnar, sie wird im Pensionat Minas beste Freundin und Vertraute.
Und Leutnant Frederik Lohmeyer. Er ist der 2. Sohn eines Kaffeeplantagenbesitzers. Da sein älterer Bruder die Plantage einmal erben wird hat er eine Laufbahn beim Militär eingeschlagen und lässt sich von Karl Deharde in die Welt des Kaffeehandels einführen. Er ist die einzige Person die mir unsympathisch ist. Darauf möchte ich aber noch nicht näher eingehen.
Fenja Lüders hat einen wunderbaren Schreibstil der mich von der ersten Seite an gefangen genommen hat. Sie hat die Gabe die Dinge so zu beschreiben, dass man sie vor dem geistigen Auge sehen kann. Auch die Charaktere die sie erschaffen hat, hat sie mit ihren Worten Leben eingehaucht.
Jetzt kann ich es kaum erwarten bis ich Ende Juni 2020 den 2. Band der Familiensaga in der Hand halten kann.

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Veröffentlicht am 29.10.2019

Der Duft der Speicherstadt

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Inhalt
Hamburg, 1912: Mina Deharde liegt der Kaffeehandel im Blut. Kein Wunder, verbringt sie doch jede freie Minute im Kaffeekontor ihres Vaters, mitten in der Hamburger Speicherstadt. Doch beide wissen, ...

Inhalt
Hamburg, 1912: Mina Deharde liegt der Kaffeehandel im Blut. Kein Wunder, verbringt sie doch jede freie Minute im Kaffeekontor ihres Vaters, mitten in der Hamburger Speicherstadt. Doch beide wissen, dass sie als Frau das Geschäft nicht übernehmen kann, und einen männlichen Erben gibt es nicht. Während Mina davon träumt, mit ihrem Jugendfreund Edo nach New York auszuwandern, hat ihr Vater andere Pläne für sie. Mina muss sich entscheiden: zwischen Pflicht und Freiheit, Liebe und Familie

Meine Meinung
Ein Buch, bei dem ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll zu schwärmen.
Fenja Lüders hat einen wundervollen Schreibstil. Ruhig und sehr flüssig. Oft habe ich Probleme mit der Sprache aus historischen Büchern oder den Schreibstil. Aber hier: einfach nur toll.
Die Protagonisten sind herrlich gezeichnet. Sie sind genauso sympathisch oder eben auch unsympathisch wie sie für diese Geschichte sein müssen. Gerade Mina, Edo und Holger habe ich sofort in mein Herz geschlossen.
Die Hamburger Speicherstadt kann ich mir auch genauso vorstellen.
Viele geschäftige Menschen. Frauen haben kein Mitspracherecht.
Mina hat für mich an den richtigen Stellen zu den richtigen Leuten gehalten und wahnsinnig Mutige und Kluge Entscheidungen getroffen. Ich kann sie einfach nur bewundern.
Einzelne Szenen möchte ich hier gar nicht nenne. Mir hat das Buch nämlich so gut gefallen, dass ich niemandem den Spaß daran nehmen möchte.
Ich kann es auf jeden Fall nicht abwarten Band 2 in den Händen zu halten.

Fazit:
Ein ruhiger, sehr stimmungsvoller Familienroman über eine vergangene Zeit.

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