Cover-Bild Das Licht der Toskana
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 14.06.2019
  • ISBN: 9783832164942
Frances Mayes

Das Licht der Toskana

Roman
Karin Dufner (Übersetzer)

Von ihrem friedlichen toskanischen Grundstück aus beobachtet die Schriftstellerin Kit Raine die chaotische Ankunft dreier amerikanischer Frauen mit regelrechten Gepäckbergen und einem Hund im Schlepptau. Kit ist fasziniert. Das ist kein gewöhnlicher Urlaub, vermutet sie. Benvenute, herzlich willkommen. Die drei Frauen haben sich in North Carolina kennengelernt. Susan, die Verwegenste des Trios, hat die zwei anderen dazu überredet, ihre Aussichten auf einen respektablen Ruhestand sausen zu lassen und stattdessen die großzügige, verwunschene Villa Assunta zu mieten. Die Freundinnen sind aufgeschlossen und neugierig, müssen sich jedoch zuerst in der fremden Kultur zurechtfinden. Susan macht sich daran, den verwilderten Garten in eine romantische Oase zu verwandeln.
Julia, ohnehin eine begnadete Köchin, ist fest entschlossen, eine Meisterin der italienischen Küche zu werden. Und Camille, die sich vor langer Zeit gegen eine Karriere als Künstlerin entschieden hat, um für ihre Familie da zu sein, überkommt bei den neuen und überwältigenden Eindrucken das Bedürfnis, wieder zu malen.
Kit begleitet die drei Freundinnen auf ihrem Weg und stellt dabei fest, dass auch ihr eigenes Leben noch einige Überraschungen bereithält …
›Das Licht der Toskana‹ ist ein Buch voll Wärme, Herzlichkeit und köstlichen Beschreibungen von Land und Leuten, Kochkunst und Freundschaft – eine einzige Liebeserklärung an Italien.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2019

Heile Welt in Bella Italia

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Ich liebe Italien mein eigener Traum wäre ein kleines Haus in Umbrien oder der Marema von daher lese ich Bücher die in der Toskana / Umbrien usw. spielen sehr gerne und es sind schon unzählige die mich ...

Ich liebe Italien mein eigener Traum wäre ein kleines Haus in Umbrien oder der Marema von daher lese ich Bücher die in der Toskana / Umbrien usw. spielen sehr gerne und es sind schon unzählige die mich in meinem Leseleben begleitet haben und mich rausgebeamt haben aus dem Alltagsstress.


Dieses ist nun meine allerste Leserunde (und dann noch eine Schnellleserunde) gewesen.
Aber ich habe mich sehr schwer mit dem Einstieg (bedingt durch privates noch oben drauf - daher auch erst heute, auf den letzten Drücker meine Rezession - sie soll ja fair und ehrlich sein) in das wunderschöne Buch getan.
Das Cover - Italien pur, so wie man es sich wünscht.
Das Buch es wäre eine leichte lockere Sommerlektüre, wenn die Autorin nicht jedem Protagonisten einen eigenen Schreibstil aufgedrückt hätte - das erschwert den Leseflow ein wenig, besonders wenn man die 600 Seiten nicht am Stück weg lesen kann, sondern in Etappen (5 Abende) liest, dann muss man / musste ich immer erst bei den einzelnen Damen ankommen um wirklich abtauchen zu können.

Es ist ein nettes Werk über Italien was die Welt ein wenig verklärter darstellt als sie im normalen Leben meistens ist. Aber dafür lesen wir ja, um uns aus dem Alltag abholen zu lassen in andere Welten.

Es ist ein Buch was man getrost unter "leichte Kost" einordnen kann und wer Itlaienbücher mag oder verschenken will, macht hier wenig falsch.

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Veröffentlicht am 12.07.2019

Lufig leichte Sommerlektüre

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Die Autorin Frances Mayes erzählt in ihrem neuen Buch „Das Licht der Toskana“ die Geschichte dreier Frauen, welche sich während einer Besichtigung einer Senioren Wohnanlage kennenlernen und schnell Freundschaft ...

Die Autorin Frances Mayes erzählt in ihrem neuen Buch „Das Licht der Toskana“ die Geschichte dreier Frauen, welche sich während einer Besichtigung einer Senioren Wohnanlage kennenlernen und schnell Freundschaft schließen. Julia, Camille und Susan entscheiden kurzerhand eine Villa in der Toskana zu beziehen und finden sich schon nach kurzer Zeit inmitten neuer Bekanntschaften, einer neuen Kultur und einer malerischen Gegend wieder.

„Das Licht der Toskana“ ist auf jeden Fall ein feel-good Roman und eine super leichte Sommerlektüre. Wer bei dem Cover und Klappentext etwas anderes erwartet hat, ist aber auch selbst schuld. Die Protagonisten kämpfen zwar alle etwas mit ihrer Vergangenheit werden dafür nun aber mit einem wunderschönen, sorgenfreien Leben belohnt. Im Laufe der Geschichte haben die Protagonisten mit absolut keinen Schwierigkeiten zu kämpfen und genießen ihr Leben in vollen Zügen. Keine Sprachprobleme, keine Geldprobleme und niemand der die drei Frauen nicht absolut sympathisch findet. Ob man diese Art von Roman nun mag oder nicht ist jedem selbst überlassen. Ich fand es jedoch etwas ansträngend ein 600 Seiten Buch zu lesen, in dem so gut wie keine Spannung vorhanden war. Die Geschichte ist zwar wirklich niedlich, aber sie plätschert eigentlich die ganze Zeit nur so vor sich hin.

Was mir aber wirklich sehr gut gefallen hat, ist der Schreibstil der Autorin. Frances Mayes hat eine unglaublich detaillierte Art und Weise die Dinge zu beschreiben. Es ist, als würde sie mit ihren Worten Bilder malen. Durch ihre unglaublichen Beschreibungen wird das Buch unfassbar lebendig und man hat das Gefühl mit Julia, Camille und Susan durch die Straßen zu laufen, die unglaubliche Landschaft zu bewundern und das tolle Essen zu schmecken.

Wer einen rasanten und unaussprechlich spannenden Roman erwartet ist hier leider falsch. Dennoch hat die Autorin eine tolle Sommerlektüre erschaffen, die es allein wegen des unglaublichen Scheibstiles wert ist gelesen zu werden.

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Veröffentlicht am 09.07.2019

Idyllische Toskanawelt

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Susan, Julia und Camille haben beschlossen, ihre bisherigen Leben hinter sich zu lassen und wenn auch schon in einem etwas fortgeschritteneren Alter, einen Neuanfang in der herrlichen Toskana zu wagen. ...

Susan, Julia und Camille haben beschlossen, ihre bisherigen Leben hinter sich zu lassen und wenn auch schon in einem etwas fortgeschritteneren Alter, einen Neuanfang in der herrlichen Toskana zu wagen. Aus dem Nachbarhaus heraus werden sie von Kit, einer amerikanischen Schriftstellerin, die ihr Glück hier bereits gefunden hat, beim Einzug beobachtet und wenig später herzlich willkommen geheißen. Schon bald wird aus dem Trio ein freundschaftlich sehr verbundenes Quartett. Jeder erfüllt sich seine schon lange gehegten meist kreativen Träume und alles ist 'gut und wunderbar'. Und genau dies ist auch der Tenor des ganzen Buches. Die Landschaft einfach unbeschreiblich, die Freundschaft gedeiht, die Träume gehen allesamt in Erfüllung und die italienische Nachbarschaft nimmt die Zugezogenen hocherfreut in ihre Gemeinschaft auf.
Noch nie habe ich einen Roman gelesen, der so unbeirrt positiv rüber kommt. Nicht ein Wölkchen am Himmel, nicht die Andeutung eines Schattens bei der gemeinsamen Lebenszeit der vier agilen Frauen, Bei der Länge des Buches hat man sich da schon manchmal gefragt, ob man ein so unrealistisches Leben denn wirklich haben wollte, wenn man eben könnte. Aber dann kommt man doch wieder zu der Einsicht, man sollte die Feste feiern wie sie fallen, in diesem Fall sich an dieser idyllischen Beschaulichkeit erfreuen und entspannen, denn das ist ja durchaus auch einmal von Nöten. Und wenn am Ende dieser sonnenüberfluteten Freundinnengeschichte der Buchdeckel zugeklappt wird, dann hat man es ja wieder, das reale Leben. Also mir hat das Buch Spaß gemacht, hat einfach gerade so gepasst

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Veröffentlicht am 08.07.2019

Sehnsuchtsort Toskana

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Drei Amerikanerinnen in der zweiten Lebenshälfte: Susan, Camille und Julia lernen sich bei der Besichtigung einer Seniorenresidenz kennen. So richtig scheinen sie dort noch nicht hinzugehören. Die Drei ...

Drei Amerikanerinnen in der zweiten Lebenshälfte: Susan, Camille und Julia lernen sich bei der Besichtigung einer Seniorenresidenz kennen. So richtig scheinen sie dort noch nicht hinzugehören. Die Drei sind sich auf Anhieb sympathisch und da verwundert es nicht, dass sie sich in ein gemeinsames Abenteuer stürzen. Weit weg von zu Hause, in der wunderschönen Toskana, beziehen sie ein Haus mitten auf dem Land. Die Nachbarin Kit Raine, eine amerikanische Schriftstellerin, wird bald eine gute Freundin der Frauen. Und so erleben sie zusammen die kulturellen und kulinarischen Freuden dieser italienischen Sehnsuchtsregion. Alle Frauen haben in ihrem persönlichen Gepäck Probleme aus ihrem Leben mitgebracht. Für alle lösen sich die Probleme, bzw. sie finden einen Umgang damit. Dazu gehören auch neue Lieben und alte Hobbys, die zur Profession werden. Und auch für Kit nimmt das Leben einen ungeahnten
Verlauf.
Mein Fazit:
Das Licht der Toskana hat alles, was ein lesenswertes Buch ausmacht. Unterschiedliche Charaktere, die sich weiterentwickeln, eine traumhafte Kulisse und einen interessanten Erzählstrang. Und doch bleiben alle Personen und auch deren gemeinsame Geschichte in dem Buch für mich schemenhaft. Ich denke, es liegt an der Erzählweise und der Perspektive von Frances Mayes. Unvermittelt werden die Perspektiven gewechselt, so dass ich des Öfteren nicht wusste, aus welcher Sicht erzählt wird und von wem die Rede ist. Das ist sehr schade, denn Kit und die Freundinnen erleben in der Toskana viel Schönes. Doch letztendlich wird daraus für mich kein Ganzes. Daher gebe ich lediglich drei Sterne für das ansonsten schöne Buch.

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Veröffentlicht am 08.07.2019

Das Licht der Toskana - das Dunkel der USA

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Drei gut situierte, aber einsame Amerikanerinnen treffen sich auf der Kreuzung zu ihrem letzten Lebensabschnitt: bei der Besichtigung von Seniorenwohnungen...

Alle drei, Susan, Camille und Julia, fühlen ...

Drei gut situierte, aber einsame Amerikanerinnen treffen sich auf der Kreuzung zu ihrem letzten Lebensabschnitt: bei der Besichtigung von Seniorenwohnungen...

Alle drei, Susan, Camille und Julia, fühlen sich noch nicht recht dem "alten Eisen" zugehörig und freunden sich an. Hierbei entsteht die Idee, eine alte Villa in der Toskana anzumieten und dort eine Art "Alters-WG" zu gründen, fernab von den unterschiedlichen Schicksalsschlägen, die sie in den USA ereilt haben.

In der Toskana angekommen treffen sie auf Schriftstellerin Kit, aus deren Perspektive die Geschichte eigentlich erzählt wird, und sie freunden sich an.

Sie entdecken die Toskana und ihre vergessenen oder verborgenen Fähigkeiten wieder: malen, kochen, neugierig sein auf das Leben...

Die Idee der Geschichte, dass im "Alter" das Leben noch nicht vorbei sein muss, sondern man nochmal ganz von vorne anfängt und sich von Dingen inspirieren lassen kann, die man vorher einfach nicht ausleben konnte oder durfte, ist eine sehr schöne von Frances Mayes.

Die Umsetzung des ganzen ist ein wenig schwieriger in meinen Augen: Zwar ist Kit die eigentliche Erzählerin der Geschichte, aus deren Ich-Perspektive der Roman erzählt wird, allerdings gibt es viele Bereiche, in denen Kit die ausführlich beschriebenen Sichtweisen der anderen Damen gar nicht so genau kennen konnte. Somit ergibt sich eine ständig die Sichtweise wechselnde Erzählstruktur, bei der man sich ständig fragt, aus wessen Perspektive (also von wem) hier gerade berichtet wird. Besonders am Anfang, wenn man die Charaktere noch nicht so gut kennt und wie später einfach vermuten kann, wer wie denkt und handelt, macht dies den Einstieg in das Buch äußerst schwerfällig. Da am Anfang auch der Großteil der Lebensgeschichten der Damen in den USA erzählt wird und dieser Teil des Buches wohl eher der "Dunkle" ist, kam ich sehr schwer in die Geschichte rein und fand die ständigen Perspektivwechsel sehr anstrengend.

Im "Licht der Toskana" wird dies etwas leichter, allerdings schwenkt der Erzählstil nun um auf einen sehr beschreibenden... also irgendwie alles beschreibenden Stil... das bedeutet, es wird nicht nur die Landschaft, die Blumen, die Gerüche und die typischen toskanischen Gerichte beschrieben (diese gefielen mir durchaus gut und ich bekam immer Hunger), sondern auch sämtlichen Einzelheiten eines jeden Geschäfts etc. oder es wurde auf Bücher und Schriftsteller eingegangen, die ich - Asche auf mein Haupt - nicht kannte und nichts damit anzufangen wusste, was mir gelegentlich das unangenehme Gefühl des "Belehrtwerdens" beim Lesen einbrachte oder eben des "Dummerchens", das mit diesen Begriffen nichts anzufangen weiß.

Weiterhin wartete ich immer auf eine wirkliche Story, einen Spannungsbogen, einen Plot, in dem sich tatsächlich ein "Problem" mit einer Lösung befindet, also etwas, woraus man etwas lernen kann... den gewissen Aha-Effekt, den man doch eigentlich bei den meisten Büchern bekommt...

Diesen habe ich nicht gefunden. Dass die Toskana schön ist und die Damen sich richtig entschieden haben, in die Toskana zu gehen, ist für mich das hauptächliche Fazit der Geschichte.

Wer in einem Buch keine wirkliche Handlung braucht, Dinge nicht allzu realistisch hinterfragt (Woher kommt das ganze Geld, das die Damen ausgeben? Wer putzt und repariert eigentlich Dinge in der alten Villa? Gibt es wirklich keinerlei Probleme beim Wechsel in eine völlig andere Welt in einm etwas gesetzteren Alter? Kann man im Alter wirklich noch so einfach so eng mit bislang völlig Fremden zusammenwohnen? etc.) und gleichzeitig sich vom Charme der Toskana mit all seinen Möglichkeiten einlullen lassen möchte, für den ist dies das richtige Buch...

Ich persönlich konnte immer nur zeitweise (beim Beschreiben der Landschaft oder der leckeren Gerichte) voll in die Geschichte einsteigen, ansonsten habe ich immer darauf gewartet, dass nun endlich etwas Entscheidendes auf den 600 Seiten des Buches passiert...

Fazit:
Leider hat es mich nicht so richtig gepackt, aber es ist ein inhaltlich leichtes, sehr bildlich beschriebenes Buch, das sicher auf den einen oder anderen seinen Charme wirken lässt!

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