Cover-Bild Ein italienischer Sommer
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 17.04.2017
  • ISBN: 9783734104329
Francesca Barra

Ein italienischer Sommer

Roman
Esther Hansen (Übersetzer)

Caterina kann es nicht erwarten, der Enge ihrer Heimatstadt Matera zu entkommen und endlich etwas von der Welt zu sehen. Ihre Reise führt sie nach Rom, wo sie Pietro kennenlernt, für den sie schon bald mehr als nur Freundschaft empfindet. Immer mit dabei ist das Rezeptbuch ihrer Großmutter, das Caterina keinen Moment unbeaufsichtigt lässt, denn es enthält alles, woran sie sich so gerne erinnert — die Düfte ihrer Kindheit, das Gefühl eines nie endenden Sommers, glückliche Stunden in der heimeligen Küche. Als ihre Großmutter überraschend stirbt und ihr ein altes Strandhaus hinterlässt, muss Caterina eine folgenschwere Entscheidung treffen ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2017

Konnte mich leider nicht wirklich überzeugen

0

Worum es geht:
Caterina kann es nicht erwarten, der Enge ihrer Heimatstadt Matera zu entkommen und endlich etwas von der Welt zu sehen. Ihre Reise führt sie nach Rom, wo sie Pietro kennenlernt, für den ...

Worum es geht:
Caterina kann es nicht erwarten, der Enge ihrer Heimatstadt Matera zu entkommen und endlich etwas von der Welt zu sehen. Ihre Reise führt sie nach Rom, wo sie Pietro kennenlernt, für den sie schon bald mehr als nur Freundschaft empfindet. Immer mit dabei ist das Rezeptbuch ihrer Großmutter, das Caterina keinen Moment unbeaufsichtigt lässt, denn es enthält alles, woran sie sich so gerne erinnert ― die Düfte ihrer Kindheit, das Gefühl eines nie endenden Sommers, glückliche Stunden in der heimeligen Küche. Als ihre Großmutter überraschend stirbt und ihr ein altes Strandhaus hinterlässt, muss Caterina eine folgenschwere Entscheidung treffen ...
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Die Geschichte konnte mich leider nicht richtig fesseln und wurde auch nicht wirklich spannend. Sie ist eher sehr ruhig dahin geplätschert. Normalerweise habe ich damit nicht so Probleme, bei diesem Buch war es aber eher nur langweilig als alles andere.
Außerdem verrät der Klappentext so ziemlich alles, was in dem ganzen Buch passiert, wodurch natürlich vieles schon weggenommen wurde, bevor ich das Buch überhaupt begonnen hatte.
Zudem mochte ich es nicht, dass die Geschichten von Caterina und ihrer Großmutter in zwei verschiedenen Zeitsträngen erzählt wurde. Normalerweise mag ich sowas richtig gerne, hier hat es mich aber total verwirrt, da es kaum möglich war zu unterscheiden, welcher Zeitstrang es grade ist (mal abgesehen anhand der Namen am Kapitelanfang, die ich aber gerne überlesen habe). Die beiden haben sich in keiner Weise voneinander unterschieden, was für mich aber ein Muss ist, wenn man eine Geschichte in zwei Zeitsprüngen erzählen will.
Zu den Personen kann ich leider nur wirklich wenig sagen, da sie für mich doch sehr flach geblieben sind und wenig Charakter hatten.
Es fällt hautsächlich auf, dass die Frauen der Familie sehr traditionell geprägt sind, auch Caterina und auch noch nach ihrem Weggang nach Rom und dass die Männer der Familie sich gerne bedienen lassen - eben das traditionelle Weltbild: Die Frau gehört hinter den Herd und hat sich um die Kinder und den Mann zu kümmern, sobald dieser von der Arbeit nach Hause kommt.
Auch wenn die Geschichte in einer anderen Zeit spielt, Catarinas Zeitstrang spielt z.B. in den 90er Jahren, so wirkt es doch sehr veraltet.
Der Schreibstil hat mich auch nicht wirklich begeistern können. ER war nicht total schlecht, aber auch nicht wirklich gut und manchmal fand ich es fast anstrengend ihn zu lesen.
Das Cover ist zwar wirklich schön gestaltet, passt aber meiner Meinung nach nicht so wirklich zu der Geschichte. Essen spielt zwar eine wichtige Rolle, aber eben nicht Eis.

Bewertung: 2,5 von 5 Sterne

Ich hatte mir leider etwas mehr von diesem Buch versprochen. Es konnte mich nicht so wirklich überzeugen, was aber auch nicht abgrundtief schlecht.

Veröffentlicht am 14.05.2017

Ein italienischer Sommer

0

Caterina wächst in einem beschaulichen Ort in Süditalien auf. Familie wird bei ihnen groß geschrieben, alle halten zusammen und wissen mehr oder weniger fast alles von- und übereinander. Doch Caterina ...

Caterina wächst in einem beschaulichen Ort in Süditalien auf. Familie wird bei ihnen groß geschrieben, alle halten zusammen und wissen mehr oder weniger fast alles von- und übereinander. Doch Caterina möchte dem entfliehen und beginnt ein Studium in Rom. Dort lernt sie Pietro kennen und lieben. Doch dann stirbt überraschend Caterinas Großmutter Teresa, und Caterina kehrt in ihre Heimat zurück. Teresa hat ihr ein altes Strandhaus vererbt. Nun stellt sich Caterina die Frage: bleibt sie in ihrer Heimatstadt Matera, oder kehrt sie zu Rom und Pietro zurück?

Mein Leseeindruck:

Ich muss gestehen, ich habe etwas länger als üblich gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden. Ich denke, der Hauptgrund dafür ist einfach der Erzählstil. Es wird alles recht nüchtern und emotionslos erzählt, was sehr schade ist. Denn ich glaube, die Geschichte an sich könnte etwas wirklich Schönes und Herzerwärmendes sein. Mir fehlt hier auch die wörtliche Rede, die Dialoge. Davon gibt es im Buch kaum welche. Und dadurch blieben mir wohl leider auch die Charaktere fern. Ich konnte mich weder in Caterina noch in ihre Großmutter Teresa wirklich hineinfühlen.

Gut hat mir aber gefallen, dass wir sowohl über Caterina, als auch über Teresa lesen, und zwar in abwechselnden Kapiteln. Das hat die Geschichte für mich etwas aufgelockert.

Auch sehr schön finde ich, dass im Buch einige italienische Rezepte abgedruckt sind. Es sind typische Rezepte von Teresa, die sie ihrer Enkelin Caterina vererbt hat.

Fazit: Ich habe das Buch durchaus gerne gelesen und musste mich nicht durchquälen, aber die Emotionen kamen bei mir leider einfach nicht an. Somit ist es für mich ein Buch, das mir vermutlich nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.

Veröffentlicht am 31.10.2019

Es gibt Punkte in dem Buch die sind wirklich toll, leider sind dass viel zu wenig

0

Dieses Buh hatte ich gelesen als er schienen ist, da war es warm und man bekam bei dem Anblick vom Cover Lust auf ein Eis. Nun möchte ich euch aber eine Rezension zu diesem Buch schrieben. Doch jetzt möchte ...

Dieses Buh hatte ich gelesen als er schienen ist, da war es warm und man bekam bei dem Anblick vom Cover Lust auf ein Eis. Nun möchte ich euch aber eine Rezension zu diesem Buch schrieben. Doch jetzt möchte ich aber zu dem Schreibstil der Autorin kommen. Leider muss ich sagen das dieser mich nicht so angesprochen hat wie ich es gehofft hatte. Trotzdem ist der Roman aber wunderschön beschrieben worden von der Autorin. Man bekommt direkt mit wie sehr Heimatgefühl Caterina doch hat. Liebe, Familie und Vertrauen ist in dem Buch wirklich sehr schön behandelt worden. Trotzdem ist die Art wie die Erzählungen geschrieben sind einfach nicht richtig rund und so ist der Lesefluss bei der Geschichte einfach ein bisschen gestört. Man braucht eine Weile um erst richtig in die Geschichte zu finden. Doch leider muss ich auch sagen das die Charaktere sehr weit weg wirken durch ihren Schreibstil, man fühlte sich den Figuren gar nicht nahe. Das Ende vom Buch ist spannend doch bis man dort ist hat man fast schon keine Lust mehr das Buch zu Ende zu Lesen. Schade eigentlich denn die Geschichte könnte sehr schön sein.

Veröffentlicht am 22.05.2017

Geschichte ohne roten Faden

0

Hier geht es zur Rezension auf meinem Blog: http://liebedeinbuch.blogspot.com/2017/05/rezension-ein-italienischer-sommer.html

Kurzbeschreibung: Caterina kann es nicht erwarten, der Enge ihrer Heimatstadt ...

Hier geht es zur Rezension auf meinem Blog: http://liebedeinbuch.blogspot.com/2017/05/rezension-ein-italienischer-sommer.html

Kurzbeschreibung: Caterina kann es nicht erwarten, der Enge ihrer Heimatstadt Matera zu entkommen und endlich etwas von der Welt zu sehen. Ihre Reise führt sie nach Rom, wo sie Pietro kennenlernt, für den sie schon bald mehr als nur Freundschaft empfindet. Immer mit dabei ist das Rezeptbuch ihrer Großmutter, das Caterina keinen Moment unbeaufsichtigt lässt, denn es enthält alles, woran sie sich so gerne erinnert - die Düfte ihrer Kindheit, das Gefühl eines nie endenden Sommers, glückliche Stunden in der heimeligen Küche. Als ihre Großmutter überraschend stirbt und ihr ein altes Strandhaus hinterlässt, muss Caterina eine folgenschwere Entscheidung treffen ...

Cover: Das Cover konnte mich sofort für sich gewinnen. Es ist total sommerlich und ansprechend gestaltet. Bei dem Anblick bekomme ich direkt Appetit auf ein schönes großes Eis. Ein tolles Sommercover!

Lieblingszitate: "Wenn man jung ist, fühlt man sich unsterblich, doch früher oder später kommt der Moment, in dem du dich fragst, was einmal vom eigenen Leben übrig bleiben wird. Dann blickst du instinktiv begierig auf den Menschen, der dir am nächsten steht. Du wählst denjenigen aus, der deine Verlängerung sein wird, der dich am Leben erhalten wird." (Seite 170)

Meine Meinung: Leider hat mir der Schreib- und Erzählstil von Francesca Barra gar nicht gefallen. Er ist sehr gewöhnungsbedürftig und irgendwie unrund. Mir kam es passagenweise eher so vor, als würde ich einen sachlichen Tagebucheintrag lesen. Und auch wenn die Geschichte zeitlich nicht so weit zurückliegt, ist die Ausdrucksweise meiner Meinung nach sehr altertümlich. Was sich auch in den Verhaltensweisen der Charaktere und der Handlung widerspiegelt.
Erzählt wird abwechselnd aus der Perspektive von Nonna Teresa und ihrer Enkelin Catarina. Der Wechseln geschieht auch gleichzeitig mit Zeitsprüngen, die mich besonders am Anfang sehr irrirtiert haben. Für mich hätten diese deutlicher gekennzeichnet sein müssen.

Durch die sachliche Erzählform bleibt man auch sehr distanziert zu den Charakteren. Zumal ich deren Verhaltensweisen oft nicht nachvollziehen konnte. Also Emanzipation ist etwas anders! Und bei Catarina hätte ich ein emanzipierteres Verhalten erwartet. Es kommen nur sehr selten Emotionen rüber, wodurch man auch nicht wirklich mit den Charakteren und der Geschichte mitfühlt.

Für mich hat die Geschichte keinen wirklichen roten Faden gehabt. Ohne wirklichen Sinn ziehen sich die Erzählungen durch das Buch hin. Und ich musste mich ab und zu selber zwingen weiterzulesen. Zur wirklichen Handlung, die im Klappentext angepriesen wird, nämlich dass Caterina eine "folgenschwere Entscheidung" treffen muss, kommt es erst auf den allerletzten Seiten. Und dort wird es tatsächlich auch ein bisschen spannender und emotionsvoller, aber das konnte es für mich leider nicht mehr rumreißen. Der Klappentext spiegelt hier leider nicht wirklich die Handlung des Buches wider.
Das einzige, was ich ziemlich cool und authentisch fand, waren die Rezepte am Ende jedes Kapitels von Caterina. Außerdem wurde oft (nicht immer) in dem nachfolgendem Kapitel Bezug auf dieses Rezept genommen. Man hat hier wirklich gemerkt, dass jemand Ahnung hat, von dem was er beschreibt.

Fazit: Leider war das Buch gar nichts für mich. Mit dem Schreibstil und der Geschichte allgemein bin ich einfach bis zum Ende hin leider nicht warm geworden. Ich hatte mir eine schöne Sommerlektüre erwartet und wurde ziemlich enttäuscht. Von mir gibt es gut gemeinte 2 Sterne.