Cover-Bild Sieben Tage Wir
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 12.10.2018
  • ISBN: 9783548290898
Francesca Hornak

Sieben Tage Wir

Roman
Tanja Handels (Übersetzer)

Eine Woche mit der Familie kann verdammt lange sein ...

Es ist Weihnachten und die Familie Birch trifft sich zum ersten Mal seit Jahren wieder vollzählig in Norfolk. Die älteste Tochter Olivia ist Ärztin und es besteht der Verdacht auf eine ansteckende Krankheit, sodass sie gerade jetzt für eine Woche in Quarantäne muss. Dem Rest der Familie bleibt nichts anderes übrig, als die nächsten sieben Tage mit ihr im Haus zu verbringen.
Aber eine Woche mit den Liebsten kann sich wie eine Ewigkeit anfühlen, vor allem wenn alle versuchen, ihre Geheimnisse voreinander zu verstecken. Doch das letzte rätselhafte Adventstürchen öffnet sich ganz von selbst und ein unerwarteter Gast taucht auf, der vielleicht alle Fäden zusammenführen kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2018

Eine Familie in Quarantäne

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Francesca Hornak hat sich mit dem Roman „Sieben Tage Wir“ etwas besonderes einfallen lassen.

Der Roman wird von mehreren Personen erzählt. Der Name steht jeweils als Überschrift, mit Datum und Ort. Dadurch ...


Francesca Hornak hat sich mit dem Roman „Sieben Tage Wir“ etwas besonderes einfallen lassen.

Der Roman wird von mehreren Personen erzählt. Der Name steht jeweils als Überschrift, mit Datum und Ort. Dadurch erfährt man die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven.
Die Familie Birch feiert Weihnachten in Norfolk. Die Eltern Emma und Andrew haben beide Geheimnisse. Die jüngere Tochter Phoebe hat sich gerade verlobt.
Die ältere Tochter Olivia war als Ärztin in Liberia und hat Kranke einer Epidemie behandelt . Sie muss 7 Tage in Quarantäne leben, ob sie sich auch nicht angesteckt hat. Also ist die ganze Familie isoliert, weil sie zusammen sein wollen. Sie sind gezwungen die Tage miteinander auszukommen.
In der Familie liegt einiges im Argen. Da gibt es viel aufzuarbeiten.

Die Autorin versteht es die Geschichte manchmal ernst und dann wieder humorvoll darzustellen. Der Roman ist eine lesenswerte Lektüre.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Frohe Weihnachten - nicht.

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Familie Birch wird Weihnachten in Quarantäne verbringen. Zwar auf einem weitläufigen Landsitz, aber trotzdem isoliert. Olivia, die älteste Töchter, hat in Liberia geholfen, Opfer der Haag- Epidemie zu ...

Familie Birch wird Weihnachten in Quarantäne verbringen. Zwar auf einem weitläufigen Landsitz, aber trotzdem isoliert. Olivia, die älteste Töchter, hat in Liberia geholfen, Opfer der Haag- Epidemie zu versorgen und darf in der siebentägigen Inkubationszeit keine Kontakte zur Außenwelt haben. Also ziehen Mutter Emma, Vater Andrew und Schwester Phoebe mit ihr aufs Land. Wer jetzt aber denkt, dass die Feiertage besinnlich und sorgenfrei verlaufen, irrt gewaltig. Jeder hat ein gewichtiges Problem: verheimlichter Nachwuchs, verheimlichte Krankheit, verheimlichte intime Kontakte und mehr.
Francesca Hornak gelingt es ausgezeichnet, ein Wechselbad der Gefühle zu entfachen. Sie erzählt aus der Perspektive der Hauptpersonen, erweckt für jeden Verständnis für dessen Ansichten und sieht mit dessen Augen überdeutlich die Fehler der anderen. Aber aus deren Sicht wiederum sieht alles tatsächlich anders aus.
Gefühlvoll, spannend, nachdenklich machend - das alles trifft auf diesen Roman aus dem Ullstein Verlag zu.

Veröffentlicht am 11.10.2018

Anders als erwartet

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Die Leseprobe hat mir wirklich gefallen, so das ich mich sehr gefreut habe als ich ein Rezensionsexemplar gewonnen habe. Dies ist wohl das erste Wer von Francesca Hornak welches auf dem deutschen Markt ...

Die Leseprobe hat mir wirklich gefallen, so das ich mich sehr gefreut habe als ich ein Rezensionsexemplar gewonnen habe. Dies ist wohl das erste Wer von Francesca Hornak welches auf dem deutschen Markt erschienen ist.
Stellen Sie sich vor, dass Sie für eine Woche mit Ihrer Familie unter Quarantäne gestellt werden. Olivia, eine Ärztin, kehrt in das Haus der Familie zurück, nachdem sie sich um Patienten mit einer hoch ansteckenden Krankheit gekümmert hat. Als Folge müssen sie, ihre Schwester Phoebe und ihre Eltern für eine Woche in ihrem Zuhause isoliert bleiben. Jedes Familienmitglied hat sein eigenes Geheimnis, das während der gemeinsamen Zeit ans Licht kommt.
Der einzige Charakter, den ich mochte, war Emma, die Mutter von Phoebe und Olivia. Phoebe ist sehr selbstbezogen und scheint sich nur um ihre bevorstehende Hochzeit zu kümmern. Der Vater, Andrew, schreibt Restaurantkritiken, aber er hegt Groll dafür, dass er seine bisherige Karriere aufgeben muss. Während das Buch fortschreitet, entwickelt der Leser Mitgefühl für die Birkenfamilie und Wurzeln für ihren unerwarteten Gast. Das Ende von Olivia ist traurig, aber auch voller Hoffnung.

Veröffentlicht am 09.01.2019

Oberflächlich und langatmig

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Zum Buch:
Olivia ist Ärztin in einem Krisengebiet eingesetzt in dem sie gegen das hochansteckende Haag-Virus ankämpft. An Weihnachten kehrt sie zurück nach Hause, genauer in das Elternhaus in der Pampa ...

Zum Buch:
Olivia ist Ärztin in einem Krisengebiet eingesetzt in dem sie gegen das hochansteckende Haag-Virus ankämpft. An Weihnachten kehrt sie zurück nach Hause, genauer in das Elternhaus in der Pampa von Norfolk, wo ihre ganze Familie sieben Tage unter Quarantäne gestellt wurde. Es ist nicht so einfach für sie, da sie zu ihrer Familie keinen so engen Kontakt hat.
Nach und nach kommen die verschwiegenen Geheimnisse der Familienmitglieder ans Tageslicht

Meine Meinung:
Sieben Tage wir erzählt uns von der wunderbaren, aufopferungsvollen Olivia, die durch ihr Engachmon in Liberia die Gesundheit ihrer ganzen Familie aufs Spiel setzt, weil diese nun gezwungen sind, sich sieben Tage von der Außenwelt abzuschotten. Ich las schon "Sieben verdankt lange Tage" von Jonathan Tropper und irgendwie erinnerte mich doch einiges an das Buch.
Nun aber zu den Protagonisten von "Sieben Tage wir". Da hätten wir zum einen die taffe, aber unzulängliche Olivia, die mir ihrer Familie abgeschlossen hat, ihre Mutter Emma, die so übertrieben "normal" sein will, dass es nur noch unnatürlich ist, Andrea, der Vater, ehemaliger Kriegsberichterstatter und nun total unzufriedenen Kolumnist, der nichts besseres zu tun hat als an allem was rum zumäkeln und dann noch zu guter Letzt Phoebe, die jüngere Tochter, die so oberflächlich und ichbezogen ist, dass es nur genervt hat.
Alles in allem war die Story nur langatmig und oberflächlich. Die Kapitel waren sehr kurz und immer aus anderer Sicht erzählt. Es hatte Il Prinzip jeder sein Päckchen zu tragen, aber am Ende war es dann, meiner Meinung nach, zu gewollt, ein, zwei Baustellen weniger hätten dem Buch gutgetan.
Die letzten fünfzig Seiten haben mich dann doch sehr berührt, ohne die wären es maximal zwei Sterne gewesen.