Cover-Bild Liebe dein Leben und nicht deinen Job.
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gütersloher Verlagshaus
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Psychologie
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Ersterscheinung: 12.09.2016
  • ISBN: 9783641195342
Frank Behrendt

Liebe dein Leben und nicht deinen Job.

10 Ratschläge für eine entspannte Haltung
Frank Behrendt gilt als »Guru der Gelassenheit«, seit er mit Ideen zur Bewältigung eines anstrengenden Berufslebens für Furore gesorgt hat. Denn trotz 60-Stunden-Woche und engagiertem Familienleben ist der erfolgreiche Agenturmanager tatsächlich ein tiefenentspannter, fröhlicher Mensch. Wie ihm das gelingt? In seinem Buch erzählt Behrendt, wie er Dinge angeht und was ihm Kraft und Energie gibt. Kurzweilig und informativ lässt er Höhepunkte und Niederlagen Revue passieren, immer mit Blick darauf, was ihm geholfen hat, tägliche Herausforderungen zu meistern. Eine Inspiration für alle, die Berufs- und Privatleben unter einen Hut bekommen müssen!

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Veröffentlicht am 25.09.2016

Leben, Job und das innere Lächeln.

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Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Macht der Job nicht einen Hauptteil des Lebens aus? Wo also führt das Buch hin? Oder zeigt es Lösungen für ...

Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Macht der Job nicht einen Hauptteil des Lebens aus? Wo also führt das Buch hin? Oder zeigt es Lösungen für beides auf?

Cover
Farblich gekennzeichnet ist das Leben, etwas trist der Schriftzug, der den Job betrifft. Dies impliziert aus meiner Sicht, dass ein Job nicht liebenswert ist. Richtet sich das Buch nur an diesen Empfängerkreis, die den ‚falschen Beruf‘ wählten?

Inhalt und Aufteilung des Buches
Das Inhaltsverzeichnis spricht von Wuuusch, Jeito oder „No Monsters, No Fear.“ Um Angst geht es im ganzen Buch. Von Dingen, die der Autor nicht machte (vom Fünfer springen). Er hätte es getan, wenn er damals schon gelassener gewesen wäre, schreibt er. Ebenso geht er auf kleine Dinge ein, die im täglichen Leben eine Sekunde Freude schenken und als kleine für andere unerkennbare Freudenspender oder Kraftorte eingesetzt werden können. Berichtet wird, mit netten Anekdoten versehen, wie Atempausen zu schaffen sind oder von fettigen Tastaturen. Durchaus bedient er sich der bildhaften Sprache, wie beim Schreiben von Weihnachtskarten mit ‚vorgeschobenem Kinn‘ und weist auf, wie lähmende Gedankenmühlen aufzulösen sind. Angeführt ist eine Studie zu durchgearbeiteten Pausen und dem Statement, die richtige Gewichtung zwischen dem eigenen ich, anderen und dem Beruf zu finden. Mit der Studie ist der Leser nicht alleingelassen. Auch wenn ungewöhnliche Lösungen Menschen brauchen, die sie mittragen, ist hier der Hinweis auf die Schrittweite und die Art zu finden den Ausstieg anzugehen.
Liebe nie deinen Job, sagt die Zwischenüberschrift des zehnten Kapitels und berichtet von der Erfahrung des Autors, als junger Busche im Wald ausgesetzt worden zu sein. Hab keine Angst, war die Aussage des Beauftragten, der ihm die Aufgabe gab, allein zum Lager zurückzufinden. So sind interessante Erfahrungen enthalten, die davon berichten, wie er sein Selbstvertrauen fand und Probleme löst.

Fazit
Wie jemand zum Spitznamen Puhpuh kam und ‚Reifensspuren auf dem Schreibtisch‘ lockern die zehn Tipps auf, die zum Ziel haben, jeden Tag mit innerem Lächeln, in den Tag zu gehen. Letztendlich kommt auch der Autor zu einem Schluss, der den Leser wieder versöhnt mit so mancher Überschrift.