Cover-Bild Freikirchen in Österreich in der öffentlichen Wahrnehmung 1845–1945
Band 13 der Reihe "Studien zur Geschichte christlicher Bewegungen reformatorischer Tradition in Österreich"
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag für Kultur und Wissenschaft
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 222
  • Ersterscheinung: 15.10.2021
  • ISBN: 9783862692316
Frank Hinkelmann

Freikirchen in Österreich in der öffentlichen Wahrnehmung 1845–1945

Eine Dokumentation anhand zeitgenössischer Medienberichte
Die ersten Freikirchen in Österreich entstanden gegen Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie waren klein, blieben oft unauffällig und waren trotzdem zahlreichen Repressionen ausgesetzt. Umso überraschender mag heutigen Lesern die große Anzahl an Berichten über Freikirchen in der damaligen österreichischen Tagespresse erscheinen, angefangen mit Berichten über Gerichtsprozesse gegen freikirchliche Christen bis hin zur Beschreibung freikirchlichen Glaubens- und Gemeindelebens. Mehr als heute wurde auch über die internationale religiöse Welt berichtet. Dies legt beispielsweise eine Aussage in der Tageszeitung Die Presse im Jahr 1866 nahe: „Wer von unseren Lesern hat nicht bereits von Spurgeon, dem Baptisten-Prediger, und seinem […] Tabernakel gehört?“

Das vorliegende Buch greift aus den zahlreichen Zeitungsmeldungen Beiträge heraus, die zwischen 1845 und 1945 veröffentlicht wurden und sich in der Regel auf folgende Freikirchen in Österreich beziehen: die Nazarener, die Baptisten, die Methodisten, die Siebenten-Tags-Adventisten, die Pfingstbewegung sowie die Heilsarmee.

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