Cover-Bild House of Ghosts – Das verflixte Vermächtnis (House of Ghosts 1)
Band 1 der Reihe "House of Ghosts"
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 16.01.2017
  • ISBN: 9783845821894
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Frank M. Reifenberg

House of Ghosts – Das verflixte Vermächtnis (House of Ghosts 1)

Fréderic Bertrand (Illustrator)

Das verflixte Vermächtnis
Eine Villa zu erben ist nicht übel. Nichtsdestotrotz wäre Melli lieber in New York geblieben, statt in ein deutsches Kaff mit einer heruntergekommenen Villa zu ziehen. Aber weil Familie Bower notorisch pleite ist, greifen ihre Eltern die Gelegenheit beim Schopf und ziehen in die alte Bruchbude ein. Melli merkt schon in der ersten Nacht, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Immer wieder ist ihr schaurig-kalt und es kracht und knirscht im Gebälk. Zusammen mit dem Nachbarsjungen Hotte steckt Melli plötzlich mittendrin in einem richtigen Geisterabenteuer …  


- Das perfekte Geschenk: Für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren
- So macht Lesen Spaß: Kurze Kapitel, atemberaubende Spannung und witzige Geschichten zum Gruseln und Lachen
- Lustig illustriert: mit coolen Vignetten von Fréderic Bertrand
- Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin  Über das Buch 
Mit seiner Kinderbuchreihe "House of Ghosts" begeistert der Erfolgsautor Frank M. Reifenberg zahlreiche Fans. Die lustigen und spannenden Geschichten in der Geistervilla sind das ideale Lesefutter für abenteuerlustige Leserinnen und Leser!    

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2018

Freundschaft, Rätsel und Geister … was will man mehr!

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Dieser erste Teil der „House of Ghosts“ Reihe erschien im ArsEdition Verlag im Januar 2017. Auf 176 Seiten kann man sich nicht nur zusammen gruseln, sondern auch Freundschaft mit zahlreichen tollen Figuren ...

Dieser erste Teil der „House of Ghosts“ Reihe erschien im ArsEdition Verlag im Januar 2017. Auf 176 Seiten kann man sich nicht nur zusammen gruseln, sondern auch Freundschaft mit zahlreichen tollen Figuren schließen.

Allein schon von New York in die deutsche Provinz ziehen zu müssen ist für Mellie ein absoluter Kulturschock. Als sie dann auch noch mit ihren Eltern vor einer absolut verfallenen Villa steht, ist es ganz aus mit der Freude auf dieses neue Leben. Nicht nur das dieses Haus einer absoluten Bruchbude gleichkommt, auch hat Mellie immer wieder das Gefühl, das sie nicht allein mit ihren Eltern in das neue Heim eingezogen ist …

Eine gruselige Geschichte erwartete mich und meinen Sohn bei Frank M. Reifenbergs Handlung rund um Mellie und ihre neues Leben in Deutschland. Da blieb selbst mir als Mutter, das eine ums andere Mal, die Luft weg, aber Geister gehören sonst nicht zu meinen Lesebegleitern.
Mellie ist eine tolle und überaus aufgeschlossene Figur, welche die kleinen und großen Leser sofort mit in ihre Handlung hineinnimmt.
Natürlich muss man erst einmal mit ihr verkraften, in welch eine Bruchbude die Eltern mit ihr ziehen wollen. Aber ein besseres Setting für eine Geistervilla kann man sich wirklich nicht mehr ausmalen. Alles ist einfach perfekt und auch Mellies Gegenspieler ist schnell gefunden.
Ohne Freunde kann man aber keine Feinde besiegen und so ist sogleich der Nachbarjunge Hotte an Mellies Seite und unterstützt sie bei ihrer neuen Aufgabe.
Durch Mellies schlaue Art konnte sie schnell die Dinge erfassen und die gestellten Rätsel lösen, um so dem Geist der kleinen Aurora nahekommen zu können.
Mich als Mutter hat die Freundschaft in diesem Buch besonders überzeugen können und mein Sohn war von den Rätseln und den Geheimnissen der Villa absolut gefesselt.
Ein Lesevergnügen für Groß und Klein und natürlich für gemeinsame Geisterstunden.

„House of Ghosts – Das verflixte Vermächtnis“ lädt nicht nur zum Rätseln ein, sondern überzeugt mit Witz und tollen Figuren.

Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 13.04.2018

Die Schmetterlinge lügen nie!

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Mellis Familie ist pleite, doch eines Tages erben sie die alte Villa der Urgroßschwiegercousine und ziehen von New York ins deutsche Kaff Kohlfinken. Das Haus ist jedoch leider eine wackelige Bruchbude ...

Mellis Familie ist pleite, doch eines Tages erben sie die alte Villa der Urgroßschwiegercousine und ziehen von New York ins deutsche Kaff Kohlfinken. Das Haus ist jedoch leider eine wackelige Bruchbude und scheint zudem nicht gänzlich unbewohnt zu sein...
Gemeinsam mit dem Nachbarsjungen versucht Melli, das Geheimnis um das Haus und seiner Vorbesitzerin zu lüften.

Als erstes ist mir sofort das Cover ins Auge gesprungen. Ich dachte nämlich, ich hätte einen neuen Band über "Die Finstersteins" vor mir. Das ist eine Kinderbuchreihe, die ebenfalls von Fréderic Bertrand wunderschön illustriert wurde. Seine Bilder ziehen mich immer sofort in den Bann. Leider sind in "House of Ghosts" bis auf das Kapitelbild keine weiteren Illustrationen, was aber der Geschichte keinen Abbruch tut.

Melli ist eine sympathische, mutige und hilfsbereite Person, mit der ich gerne mitgefiebert habe. Sie lebt in einer normalen Familie, hat einen kleinen Bruder und eine gute Beziehung zu ihren beiden Eltern. Kurz nach dem Umzug lernt Melli dann Hotte kennen, den Nachbarsjungen, der ein geübter Geisterjäger ist.
Sehr humorvoll wird es, als er Melli seine ganzen Gerätschaften vorführt, wie z.B. das Ektofokular oder die ektoplasmatische Bildplatte. Im weiteren Verlauf der Geschichte bekommt man es noch mit Zeitanomalien, einem Portalschlüssel und einer einäugigen Katze zu tun - es ist also für viel Abwechslung und Spannung gesorgt. Auch das Setting in dem alten Haus hat mir besonders gefallen, da es so schön zu der unheimlichen Atmosphäre passt. So gibt es z. B. einen überwucherten Rosengarten oder das Blaue Zimmer voller Erinnerungsstücke der ehemaligen Hausbesitzerin.

Natürlich wird das Rad auch in diesem Kinderbuch nicht neu erfunden, aber es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, in die Welt von Melli einzutauchen. Diese erste Geschichte ist im Prinzip abgeschlossen, aber es gibt am Ende auch einen kleinen "Cliffhanger". Ich freue mich sehr, dass es noch eine Fortsetzung ("Der aus der Kälte kam") gibt, denn Melli und Hotte werden sicher noch eine ganze Menge zusammen erleben.

Veröffentlicht am 15.07.2017

Gruselig und humorvoll

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Melli zieht mit ihrer Familie von New York in das deutsche Dorf Kohlfincken, wo ihre Familie eine Villa geerbt hat. Cool, denkt ihr? Weit gefehlt, denn es handelt sich nicht um eine stattliche Villa, sondern ...

Melli zieht mit ihrer Familie von New York in das deutsche Dorf Kohlfincken, wo ihre Familie eine Villa geerbt hat. Cool, denkt ihr? Weit gefehlt, denn es handelt sich nicht um eine stattliche Villa, sondern um eine schiefe und krumme Bruchbude. Und dann auch noch in so einem Kaff. Da wäre Melli auf jeden Fall lieber in New York geblieben. Und dann gibt es auch noch Geister in diesem Haus, wie Melli schon in ihrer ersten Nacht erfahren muss. Gemeinsam mit dem Nachbarjungen Hotte begibt sie sich auch Geisterjagd und kommt auch noch darauf, was es mit dieser Erbschaft auf sich hat.

Eine spannende Gruselgeschichte für Kinder, die jedoch nicht zu gruselig ist, da immer wieder der Humor eine Rolle spielt. Melli, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, ist eine tolle Protagonistin, nicht perfekt und immer mutig, was sie umso sympathischer macht. Auch ihre Eltern und der kleine Bruder sowie Hotte sind wunderbar dargestellt.
Ein toller Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht, nicht nur für Kinder.

Veröffentlicht am 21.05.2017

Guter Auftakt einer neuen Kinderbuchreihe

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„House of Ghosts – Das verflixte Vermächtnis“ von Frank Maria Reifenberg ist der Auftakt einer neuen Reihe mit der jungen Protagonistin Melli und ihrer Familie. Die Familie Bower zieht um nach Deutschland, ...

„House of Ghosts – Das verflixte Vermächtnis“ von Frank Maria Reifenberg ist der Auftakt einer neuen Reihe mit der jungen Protagonistin Melli und ihrer Familie. Die Familie Bower zieht um nach Deutschland, da sie hier eine Villa geerbt haben. Melli wäre lieber in New York geblieben, aber da ihre Eltern pleite sind, war das die letzte Möglichkeit. Doch Melli merkt gleich in der ersten Nacht, dass hier etwas komisch ist. Es wird plötzlich eiskalt und überall kracht und knirscht es im Haus. Und dann ist da noch ein leises Seufzen. Kann Melli das Geheimnis lüften?


Da ich gerne auch mal Kinderbücher lese und auch Geistergeschichten mag, war ich auf dieses Buch gespannt. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und setzt direkt an ohne jegliches Vorgeplänkel, warum die Familie nach Deutschland zieht, etc. Das war anfangs etwas ungewohnt, da man nicht einmal die Person „Ich“ richtig kennen lernt, man weiß daher nur vom Klappentext, dass „Ich“ wohl Melli sein wird. Melli war mir von Anfang an sympathisch, ein junges Mädchen, das einerseits doch sehr neugierig und aufgeweckt ist, andererseits aber auch mal unsicher und ein wenig ängstlich. Ich konnte mir den Ort, die halb verfallene Villa, richtig bildlich vorstellen und auch wie gruselig das sein muss. Der Autor schafft eine gute Atmosphäre, aber allzu gruselig war es für mich nicht, da doch auch einige humorvolle Szenen auftauchen. Doch die Mischung fand ich genau richtig. Die Nebencharaktere wie Hotte, der Nachbarsjunge, oder die anderen Geister sind gelungen und ergänzen die Geschichte wirklich gut. Der Schreibstil des Autors ist angenehm zu lesen, egal ob jung oder alt.


Gelungener Auftakt einer neuen Geistergeschichtenreihe, der gruselig, spannend und humorvoll in die Geisterwelt führt. Nicht nur für junge Leser geeignet.

Veröffentlicht am 06.05.2017

Schöne Gruselgeschichte für Groß und Klein

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Mellis Leben ändert sich von jetzt auf gleich komplett. Gestern war sie noch in New York bei ihren Freunden, heute findet sie sich im verschlafenen Kohlfincken wieder. Ein kleines Nest irgendwo in Deutschland. ...

Mellis Leben ändert sich von jetzt auf gleich komplett. Gestern war sie noch in New York bei ihren Freunden, heute findet sie sich im verschlafenen Kohlfincken wieder. Ein kleines Nest irgendwo in Deutschland. Denn dort hat sie eine Villa geerbt. Leider keine von der stattlichen Sorte, sondern einen schiefen, alten Kasten der auf den ersten Blick einzustürzen droht. Doch das Haus ist nicht Mellis größtes Problem, sondern seine Bewohner. Hier gibt es nämlich Geister, an die Melli eigentlich so gar nicht glauben kann, bis sie auf den Nachbarsjungen Hotte trifft, der sie mitten ins Spukabenteuer hineinzieht.

Meinung:
House of Ghost ist eine neue Kinderbuchreihe empfohlen für Kinder ab 10 Jahren. Manche können es sicher auch schon eher lesen und auch für Erwachsene bietet das Buch mit unter 200 Seiten kurzweilige Unterhaltung.

Die Geschichte selbst wird aus Sicht der jungen Melli erzählt, die einen sympathischen ersten Eindruck macht. Manchmal frech und forsch, manchmal ängstlich und unsicher. Gerade so wie Kinder in dem Alter eben sind. Auch der Rest der Familie Bower bestehend aus Vater, Mutter und kleinem Bruder sind unterhaltsam und passen gut zur Rahmengeschichte.

Diese ist spannend, ein wenig gruselig und auch mit einer Prise Humor erzählt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, auch wenn man hier und da als Erwachsener das Kinderbuch schon deutlicher merkt. Das ist aber nur Stellenweise der Fall und soll keine Kritikpunkt sein, denn für die Kleinen ist es ja gedacht.

Fazit:
Schöner Auftakt für junge Leser, die Gruselgeschichten mögen.
Der erste Band gibt einen guten Einblick, lässt manche Fragen aber noch ungeklärt. Man darf gespannt sein was die zukünftigen Teile bringen.