Cover-Bild Was du nicht siehst
(13)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition Michael Fischer / EMF Verlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Esoterik
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 17.01.2023
  • ISBN: 9783745910421
Franziska Elea

Was du nicht siehst

Diagnose Borderline – zwischen Todesangst und Lebenstraum

„Ich sterbe und keiner sieht es.“ Solange sie sich zurückerinnern kann, lebt Franzi mit Angststörungen, später kam die Diagnose Borderline dazu. Wovor sie sich nicht fürchtet, ist, sich verletzlich zu zeigen. In ihrem Buch erzählt sie nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern bricht auch mit dem Stigma psychischer Krankheiten und legt schockierende Missstände in unserem psychiatrischen System offen.

Wer den Instagram-Account von Franziska Elea besucht, sieht Bilder einer schönen jungen Frau: Sie trägt hübsche Kleider, führt eine glückliche Beziehung, zeigt sich verträumt in Blumenfeldern oder lachend am Urlaubsstrand – und über 200.000 Leute schauen ihr dabei zu. Doch kaum jemand weiß, was sich hinter der nur scheinbar perfekten Fassade verbirgt:

Eine Kindheit und Jugend, die von emotionaler Vernachlässigung geprägt war, mehrere stationäre Therapie-Aufenthalte, der Wunsch, einem perspektivlosen Umfeld zu entfliehen, in dem Franzi immer die Aussätzige war. In ihrem Buch gibt sie Einblicke in die Ursachen ihrer Krankheitsgeschichte, schildert ihre Erfahrungen in der Psychiatrie, die lange Suche nach wirklicher Hilfe und schließlich ihren Weg zur erfolgreichen Influencerin. Aufklärung im Bezug auf die komplexe Persönlichkeitsstörung Borderline liegt ihr ebenso am Herzen wie ein Appell an alle Leser*innen: Über psychische Erkrankungen zu sprechen darf kein Tabu mehr sein und sich therapeutische Unterstützung zu suchen ist keine Schande.

Ein Buch für alle, die ihren Platz in der Welt suchen, durchs System gefallen sind, nie aufgegeben haben oder gerne davon lesen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2023

Was ist Borderline

0

Das Hörbuch von Franziska Elea erzählt uns nicht Betroffenen , sehr viel über die Krankheit Borderline.

Die Autorin erzählt aus ihrer Perspektive, den sie leidet an Borderline.

Sie zeigt uns die ganze ...

Das Hörbuch von Franziska Elea erzählt uns nicht Betroffenen , sehr viel über die Krankheit Borderline.

Die Autorin erzählt aus ihrer Perspektive, den sie leidet an Borderline.

Sie zeigt uns die ganze Bandbreite , was die Krankheit zeichnet und wie man selbst und sein Umfeld damit umgeht.

Sie erzählt uns wie es ihr damit ergangen ist und welche Hürden sie zu meistern hat und noch meistert.

Ein Hörbuch was nur Stück für Stück von mir gehört werden konnte. Ich musste das gehört immer wieder erstmal setzen lassen.

Ich habe viel dazu gelernt und bewundere sie das sie so offen umgeht. Psysisch Erkrankungen sind noch immer ein Tabu.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.03.2023

Achterbahn der Emotionen

0

"Mit einer Borderline-Störung zu leben, wird für mich immer bedeuten, intensiver zu fühlen als andere.
Tiefer zu fallen.
Aber auch höher zu fliegen.
Das ist an manchen Tagen ein bisschen mehr okay für ...

"Mit einer Borderline-Störung zu leben, wird für mich immer bedeuten, intensiver zu fühlen als andere.
Tiefer zu fallen.
Aber auch höher zu fliegen.
Das ist an manchen Tagen ein bisschen mehr okay für mich und an anderen wieder ganz und gar nicht."

Hier mal ein etwas anderes Buch.
Da ich selbst davon betroffen bin war ich mega gespannt auf ihre Geschichte.
Zu Beginn hat mich das Vorwort, welches sich an ihre Mutter richtet, schon ziemlich berührt.

Sie erzählt von Geburt an , über die Grundschulzeit bis ins Teenageralter. Als Borderliner ist dies oft keine einfache und schöne Zeit. Der "Ursprung" liegt ganz oft eben in der Kindheit bzw Säuglingsalter.
Ganz oft hatte ich auch ein paar Stellen an denen ich dachte " Ach krass , bei ihr war es ja so ähnlich!"
Man fühlte sich weniger allein.
Weniger anders.

Die Entwicklung ihrerseits merkt man auch ganz deutlich in dem Buch. Ganz toll 👏🏽
Es ist soo harte Arbeit alte Glaubenssätze mit denen man jahrelang gelebt hat, in eine andere Richtung zu leiten.
Und Gottseidank erleben Borderliner nicht nur die negativen Gefühle neunmal stärker, sondern auch die positiven. Genau das sind die wunderbaren Höhen und Tage, die uns das Leben schöner machen.
Ein schöner Moment in dem wir positiv fühlen, fühlt sich länger und intensiver an 🤍

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.03.2023

Reiß dich doch einmal zusammen!

0

Buchtitel: Was du nicht siehst
Autor/in: Franziska Elea
Verlag: EMF Verlag
ISBN: 9783745910421
Ausgabe: Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 17.01.2023

Inhalt:
"„Ich sterbe und keiner sieht es.“ Solange sie ...

Buchtitel: Was du nicht siehst
Autor/in: Franziska Elea
Verlag: EMF Verlag
ISBN: 9783745910421
Ausgabe: Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 17.01.2023

Inhalt:
"„Ich sterbe und keiner sieht es.“ Solange sie sich zurückerinnern kann, lebt Franzi mit Angststörungen, später kam die Diagnose Borderline dazu. Wovor sie sich nicht fürchtet, ist, sich verletzlich zu zeigen. In ihrem Buch erzählt sie nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern bricht auch mit dem Stigma psychischer Krankheiten und legt schockierende Missstände in unserem psychiatrischen System offen.
Wer den Instagram-Account von Franziska Elea besucht, sieht Bilder einer schönen jungen Frau: Sie trägt hübsche Kleider, führt eine glückliche Beziehung, zeigt sich verträumt in Blumenfeldern oder lachend am Urlaubsstrand – und über 200.000 Leute schauen ihr dabei zu. Doch kaum jemand weiß, was sich hinter der nur scheinbar perfekten Fassade verbirgt:
Eine Kindheit und Jugend, die von emotionaler Vernachlässigung geprägt war, mehrere stationäre Therapie-Aufenthalte, der Wunsch, einem perspektivlosen Umfeld zu entfliehen, in dem Franzi immer die Aussätzige war. In ihrem Buch gibt sie Einblicke in die Ursachen ihrer Krankheitsgeschichte, schildert ihre Erfahrungen in der Psychiatrie, die lange Suche nach wirklicher Hilfe und schließlich ihren Weg zur erfolgreichen Influencerin. Aufklärung im Bezug auf die komplexe Persönlichkeitsstörung Borderline liegt ihr ebenso am Herzen wie ein Appell an alle Leser*innen: Über psychische Erkrankungen zu sprechen darf kein Tabu mehr sein und sich therapeutische Unterstützung zu suchen ist keine Schande.
Ein Buch für alle, die ihren Platz in der Welt suchen, durchs System gefallen sind, nie aufgegeben haben oder gerne davon lesen."



Meinung:

Vorneweg muss ich hier sagen, dass ich mir dieses Buch selbst gekauft habe. Ich verfolge die Autorin schon seit einer Weile auf Social Media und fand sie bisher immer absolut sympathisch, da sie nicht immer nur die perfekten Seiten zeigt. Außerdem hatte sie bereits unter anderem auf Instagram über psychische Erkrankungen aufmerksam gemacht. Als sie nun ihre eigene psychische Reise in einem Buch zusammen gefasst hat, musste ich mir eben jenes Buch unbedingt holen, vor allem weil ich durch unterschiedlichste Gründe bereits einige Berührungspunkte mit dem Thema "Psychische Erkrankungen" hatte.
Zuerst einmal kann ich schon einmal sagen, dass ich das Cover unfassbar ansprechend finde. Es spiegelt tatsächlich die Borderline Persönlichkeitsstörung sehr gut wieder. Auch der Titel ist absolut gut gewählt - schließlich leben wir immer noch in einer Gesellschaft, in der Erkrankungen, die nicht gesehen werden, nicht ernst genommen werden. Der Klappentext hat mich auch direkt angesprochen, weswegen ich mich nach dem Erhalt des Buches direkt daran gemacht habe, dieses zu lesen.
Kommen wir aber nun auch einmal zum Inhalt. Dieser hat mich sowohl schockiert, mir Tränen in die Augen getrieben und zeitgleich habe ich sehr viel davon gelernt. Ich habe mich so gefühlt, als hätte mich Franziska Elea auf ihrer Reise mitgenommen. Man fühlt sich regelrecht so, als würde sie einen direkt in ihrer Gedankenwelt mitnehmen, was ja auch genau das war. Sie hat sich bei dem Werk absolut nackt vor dem Leser gemacht und das hat vor allem mir sehr gefallen. Natürlich ist BPS ein nicht sehr schönes Thema im Allgemeinen. Genauso wie es auch beklemmend ist zu sehen, dass jemand so viel Leid ertragen muss, bis er/sie endlich da angelangt, dass das Leben überhaupt wieder lebenswert erscheint. Gerade die Erfahrungen der Autorin in der Jugendpsychiatrie hat mich besonders mitgenommen. Kein Kind/Jugendlicher sollte je solche Erfahrungen machen müssen. Natürlich könnte man hier jetzt auch darüber diskutieren, ob es gut ist, nur über negative Seiten einer solchen Einrichtung zu berichten, schließlich könnte es künftige Patienten abschrecken, überhaupt eine solche Therapie anzutreten. Doch würde ich persönlich hier behaupten, dass es hierbei ja auch unter anderem darum geht, dass sich möglicherweise auch Leute, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, nicht allein und verstanden fühlen. Außerdem gibt es leider genügend von eben jenen Leuten, welche ähnliche oder gar gleiche Erfahrungen gemacht haben. Solche Menschen trauen sich oftmals auch nicht einmal darüber zu reden und so werden auch eben jene Menschen angesprochen. Denn auch so etwas ist wichtig. Außerdem gehört es ja auch zur Geschichte der Autorin, welche vor allem auch immer wieder erwähnt, dass sie ja mittlerweile bei einer Therapeutin angekommen ist, welche ihr tatsächlich helfen kann. Sie sagt selbst immer wieder, sucht euch Hilfe, wenn ihr sie braucht, und, dass es auch gute Therapien und Therapeuten/Therapeutinnen gibt. Denn so schrecklich ihre frühen Erfahrungen mit Therapie waren, so sehr habe ich mich mit ihr gefreut, als sie endlich bei der richtigen Therapeutin angekommen ist und langsam aber sicher wieder Kontrolle über ihr Leben erlangt hat. Zusätzlich erwähnt die Autorin immer wieder, dass BPS sehr individuell ist und alle Menschen eine andere Ausprägung des Krankheitsbildes haben, was ich ebenfalls als besonders wichtig erachtet habe.
Den Schreibstil fand ich persönlich sehr angenehm. Die Art und Weise, wie Franziska Elea einen mitgenommen hat, hat mir teilweise ziemliche Gänsehaut beschert, weil man sich ihr emotional so nahe gefühlt hat. Außerdem ist die Kapitelauswahl, meiner Meinung nach, überaus gelungen. Durch die teils kurzen, aber intensiven, Episoden aus ihrem Leben bekommt man einen sehr guten Einblick in ihre Reise bis jetzt. Was ich hierbei auch noch einmal hervorheben muss ist die Tatsache, dass es bei sehr "expliziten" Kapiteln auch Triggerwarnungen gab. Diese finde ich recht gut. Sie sind nicht zu groß, damit man nicht das Gefühl hat direkt von einem fetten "Triggerwahnung" erschlagen zu werden. Sie sind recht dezent und trotzdem nicht zu überlesen.

Fazit:
Allgemein kann ich also sagen, dass mir persönlich das Buch sehr zugesagt hat. Ich habe sehr viel aus ihren Erfahrungsberichten gelernt, dementsprechend bereue ich es keine Sekunde dieses Werk gekauft zu haben. Zwar ist es definitiv nichts für schwache Nerven und wenn sich leicht triggern lässt, trotzdem ist "Was du nicht siehst" ein absolute Bereicherung des gesamten Bücheruniversums. Es hat mir nur noch mehr gezeigt, weswegen ich die Autorin bereits zuvor schon sympathisch fand. An der Stelle kann ich nur eine absolute Leseempfehlung für Leute, die Interesse an einem Erfahrungsbericht einer betroffenen Borderlinerin haben, geben! Außerdem geht an der Stelle auch noch einmal ein fettes Lob an die Autorin!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2023

Wenn das System versagt

0

Ich habe eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung Typ Borderline, depressive Episoden und eine Essstörung. Ich bin also selbst betroffen und war sehr gespannt auf dieses Buch.
Es hat mir sehr gut ...

Ich habe eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung Typ Borderline, depressive Episoden und eine Essstörung. Ich bin also selbst betroffen und war sehr gespannt auf dieses Buch.
Es hat mir sehr gut gefallen. Habe mich oft auch wiedergefunden und es hat mir irgendwie Mut gemacht, dass ich nicht alleine auf der Welt bin mit diesen Problemen, mit dieses Erfahrungen und mit allem anderen.

Heute geht es mir um einiges besser aber ich habe einfach fast 15 Jahre meines Lebens verloren/verpasst, weil ich ganz auf mich alleine gestellt war. Mit der Diagnose, mit der Erkrankung. Ich habe mir Hilfe gesucht. Ich war bei Ärztinnen, bei Psychiaterinnen, bei Therapeut*innen. Ich war ambulant, teil-stationär und stationär in psychiatrischen Kliniken. Ich war sogar auch mal auf der Geschlossenen. Aber geholfen hat das alles eher wenig. Borderline ist zwar eine bekannte Krankheit mittlerweile aber eben auch sehr komplex und wenn man, wie ich, aus einer Kleinstadt kommt und nur die Angebote vor Ort bzw. in unmittelbarer Nähe annehmen kann, dann hat man da schon mal schnell die A-Karte.
Ich hatte ne richtige scheiß Zeit aber ich hab es geschafft!
Und meine Geschichte, genauso wie die Geschichten von anderen Betroffenen und dieses Buch, machen Mut, Hoffnung und zeigen, dass man rauskommen kann aus dieser Todesspirale und dass es irgendwann besser wird. Nicht die Hoffnung aufgeben!

Mir hat an dem Buch auch sehr gut gefallen, dass jeder verstehen kann worum es geht und dass der Humor auch nicht zu kurz gekommen ist. Es ist als mutmachende Geschichte genauso gut geeignet, wie als Aufklärung.

Vielen Dank dafür.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.03.2023

Es ist nie zu spät, um das zu sein, was du sein könntest. -George Elliott

0

Ich kenne Franzi nicht persönlich, dennoch folge ich ihr auf Instagram schon einige Jahre. Einige Erlebnisse, die sie auf der Plattform geteilt hat, habe ich mitbekommen. Als sie ankündigte, dass sie ein ...

Ich kenne Franzi nicht persönlich, dennoch folge ich ihr auf Instagram schon einige Jahre. Einige Erlebnisse, die sie auf der Plattform geteilt hat, habe ich mitbekommen. Als sie ankündigte, dass sie ein Buch herausbringt, in dem sie ihre Geschichte erzählt, war ich sehr gespannt darauf.

In ihrem Buch erzählt sie nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern bricht auch mit dem Stigma psychischer Krankheiten und legt schockierende Missstände in unserem psychiatrischen System offen.

Wer den Instagram-Account von Franziska Elea besucht, sieht Bilder einer schönen jungen Frau: Sie trägt hübsche Kleider, führt eine glückliche Beziehung, zeigt sich verträumt in Blumenfeldern oder lachend am Urlaubsstrand – und über 200.000 Leute schauen ihr dabei zu. Doch kaum jemand weiß, was sich hinter der nur scheinbar perfekten Fassade verbirgt:
Eine Kindheit und Jugend, die von emotionaler Vernachlässigung geprägt war, mehrere stationäre Therapie-Aufenthalte, der Wunsch, einem perspektivlosen Umfeld zu entfliehen, in dem Franzi immer die Aussätzige war. In ihrem Buch gibt sie Einblicke in die Ursachen ihrer Krankheitsgeschichte, schildert ihre Erfahrungen in der Psychiatrie, die lange Suche nach wirklicher Hilfe und schließlich ihren Weg zur erfolgreichen Influencerin. Aufklärung im Bezug auf die komplexe Persönlichkeitsstörung Borderline liegt ihr ebenso am Herzen wie ein Appell an alle Leser*innen: Über psychische Erkrankungen zu sprechen darf kein Tabu mehr sein und sich therapeutische Unterstützung zu suchen ist keine Schande.

Die Schilderungen der Erlebnisse in ihrer Kindheit und Jugend haben mich tatsächlich sehr aufgewühlt und bewegt. Noch nie habe ich so schockierende Dinge über stationäre Therapien gehört. Ich glaube ihr, dass es in ihrem Fall tatsächlich so ablief und doch hoffe ich sehr, dass dies nicht immer so ist und dass es viele Mitarbeiter in solchen Einrichtungen gibt, die auf ihre Patienten eingehen und sie bestmöglich unterstützen und ihnen helfen.

Interessant fand ich auch, dass sie nicht nur ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse weitergab, sondern ebenfalls ein wenig Basiswissen in Psychologie und Erziehungswissenschaften zur Sprache kam. Einige die angesprochenen Themen haben wir im Studium beleuchtet und so habe ich mich damit natürlich bereits mehr befasst, dennoch ist es für andere Leser sehr hilfreich auch einen kleinen Einblick in psychologische und wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem Thema zu bekommen.

Der Schreibstil ist flüssig, modern und leicht verständlich. Franzi schreibt sehr direkt und ehrlich. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und beschönigt auch nichts. Trotzdem spricht sie auch an, dass sie nicht perfekt ist und zeigt Verständnis auf Reaktionen ihrer Mitmenschen. Das Vorwort, das an ihre Mutter gerichtet ist, hat mich sehr berührt und mich lange nicht losgelassen.

Liebe Franzi, ich freue mich, dass du endlich jemanden gefunden hast, der dir wirklich hilft und dich voranbringt. Ich wünsche jedem in solch einer Situation eine Stütze, einen Helfer und einen Zuhörer. Jemanden, der das Leid sieht und reagiert.

Fazit: Eine aufwühlende und mitreißende Biografie, die ich jedem weiterempfehlen kann!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil