Cover-Bild In den Wäldern der Biber
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 17.05.2023
  • ISBN: 9783832166731
Franziska Fischer

In den Wäldern der Biber

Roman
Als ihr wohlgeordnetes Leben ins Wanken gerät, flüchtet Alina aus dem hektischen Frankfurt zu dem einzigen Menschen, der ihr einfällt: ihr Großvater, der in einem kleinen brandenburgischen Dorf lebt. Seit achtzehn Jahren hat sie keinen Kontakt mehr zu ihm.
Der alte Mann wohnt allein in einem viel zu großen, renovierungsbedürftigen Haus am Waldrand. Er hält Hühner, pflegt den Garten, backt Brot, beobachtet Biber – und nimmt seine Enkelin bei sich auf, ohne viele Fragen zu stellen. Dunkel und fast ein wenig unwirklich sind Alinas Kindheitserinnerungen an die Ferien bei ihren Großeltern; im Alltagsstress gefangen, hat sie seit Jahren nicht mehr an die Sommer im Dorf gedacht. Nun, inmitten der Natur, kehren die Erinnerungen zurück. Ehe sie sichs versieht, verliebt sie sich nicht nur in den Ort und die umliegenden Wälder. Doch bevor sie sich ein neues Leben aufbauen kann, gibt es einiges, wovon Alina sich befreien muss.
Eine Geschichte über eine besondere Großvater-Enkelin-Beziehung und eine Hommage an das Leben auf dem Land, die Ruhe und den Frieden, den wir in der Natur finden.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2023

Neubeginn

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Alina steht mit Anfang 30 bei ihrem Großvater vor der Tür. Nachdem sie sich in Frankfurt, wo sie sich privat und beruflich, nie wirklich wohl gefühlt hat, von ihrem Freund getrennt hat, reist sie in das ...

Alina steht mit Anfang 30 bei ihrem Großvater vor der Tür. Nachdem sie sich in Frankfurt, wo sie sich privat und beruflich, nie wirklich wohl gefühlt hat, von ihrem Freund getrennt hat, reist sie in das Dorf ihrer Großeltern bei Eberswalde, wo sie als Kind viel Zeit verbracht hat, bis der Kontakt im Teenageralter abriss. Nun nimmt er sie dennoch bei sich auf, ihre Oma ist mittlerweile gestorben und er im Ruhestand und weiter viel im Wald unterwegs, wie früher, als er noch Forstbeamter war. Sie merken schnell, dass sie immer noch einen guten Draht zueinander haben und ähnliche Interessen, haben aber auch einiges aufzuarbeiten. Und Alina muss zudem für sich klären, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. In dem kleinen Ort findet sie unerwartet schnell Anschluss an Isabell, deren kleine Tochter und Isabells Bruder Elias, die ihre Ferien ebenfalls häufig in dem kleinen Ort verbrachten. Daran erinnert Alina sich aber nur noch schemenhaft.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Alina war mir sympathisch mit ihrer zupackenden Art, zugleich aber eben nicht perfekt und an einem Scheidepunkt ihres Lebens. Ich mag es, wie sie mit ihrem Großvater umgeht. Auch die weiteren Personen sind mir alle irgendwie ans Herz gewachsen. Nur das Ende war für meinen Geschmack etwas unnötig kompliziert, andererseits aber auch zu Alina, die nun weiß, was sie will und was nicht, passend. Der Autorin ist es auch sehr gut gelungen, die Atmosphäre in dem kleinen brandenburgischen Ort, umgeben von viel Natur, einzufangen, indem sie sehr anschaulich schreibt. Ihr Schreibstil ist gut lesbar. Auch die Covergestaltung und die edle Haptik des Einbandes gefallen mir gut.

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Veröffentlicht am 24.11.2022

Nicht mehr als kurzweilige Unterhaltung

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Dieses Buch gehört zu der Art von Romanen, die sich leicht aus Kurzweil zwischendurch lesen lassen, die aber auch keinen besonderen Eindruck hinterlassen.
Viel Handlung gibt es nicht in der Geschichte. ...

Dieses Buch gehört zu der Art von Romanen, die sich leicht aus Kurzweil zwischendurch lesen lassen, die aber auch keinen besonderen Eindruck hinterlassen.
Viel Handlung gibt es nicht in der Geschichte. Die 30jährige Protagonistin Alina flüchtet nach ihrem Beziehungsaus zu ihrem Großvater aufs Dorf, zu dem 20 Jahre Funkstille herrschte. Der Großvater ist sehr naturverbunden und ehrenamtlich für die regionale Biberbeobachtung tätig. Das gibt dem Buch seinen Titel, wenngleich die Biber eigentlich völlig in den Hintergrund geraten. Umso mehr tut sich Alina hervor. Binnen kürzester Zeit nimmt sie die Sanierung des großväterlichen Hauses in Angriff, verliebt sich stante pede in einen ihr eigentlich nicht mehr erinnerlichen Freund aus Kindheitstagen, mit dem sie auch gleich besiegelt, dass sie keine Kinder haben möchten. Dieser „Neue“ gesteht ihr ebenso unwahrscheinlich, sich in sie schon als 11jähriger verliebt zu haben und verfolgt ein kaum der Realität entsprechendes Leben und Berufsmodell. Dergleichen zu lesen, wirkt auf mich sehr realitätsfern. Deshalb auch nur eine Bewertung im Mittelmaß.

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