Cover-Bild Zürcher Filz
Band der Reihe "Schnyder & Meier"
(13)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 24.11.2020
  • ISBN: 9783740809300
Gabriela Kasperski

Zürcher Filz

Kriminalroman
Ein schockierendes Verbrechen im Zürcher Riesbach-Quartier.

Die steinreiche Zürcher Immobilienerbin Philomena Lombardi verschwindet spurlos, einziger Hinweis auf ein Verbrechen sind ihre blutigen Schmuckstücke, die nach und nach auftauchen. Der Kreis der möglichen Täter ist gross, in Philomenas Stiftung für preisgünstiges Wohnen herrschen Korruption und Mietwucher. Zita Schnyder und Werner Meier stürzen sich als verdeckte Ermittler in die gnadenlose Jagd nach einer Wohnung – und treffen auf Menschen, die bereit sind, dafür über Leichen zu gehen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2020

fesselnd und spannend

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Klappentext:

Die steinreiche Zürcher Immobilienerbin Philomena Lombardi verschwindet spurlos, einziger Hinweis auf ein Verbrechen sind ihre blutigen Schmuckstücke, die nach und nach auftauchen. Der Kreis ...

Klappentext:

Die steinreiche Zürcher Immobilienerbin Philomena Lombardi verschwindet spurlos, einziger Hinweis auf ein Verbrechen sind ihre blutigen Schmuckstücke, die nach und nach auftauchen. Der Kreis der möglichen Täter ist groß, in Philomenas Stiftung für preisgünstiges Wohnen herrschen Korruption, Mietwucher und unlautere Vergaben. Zita Schnyder und Werner Meier stürzen sich als verdeckte Ermittler in die gnadenlose Jagd nach einer Wohnung – und stoßen auf Menschen, die bereit sind, dafür über Leichen zu gehen.

Cover:

Das Cover zeigt eine Brücke über einem Fluss mit sehr vielen Passanten und ist auf den ersten Blick recht einfach gehalten, aber farblich sehr schön abgerundet. Wieder ein sehr interessantes Emons-Cover.

Meinung:

Dies ist bereits der 6. Band der Reihe "Schnyder & Meier" und auch ohne die vorherigen Bände zu kennen kommt man sehr gut in diese Reihe hinein, da die Fälle in sich abgeschlossen sind.

Philomena Lombardi, eine sehr reiche Immobilienerbin verschwindet spurlos nur einige blutige Schmuckstücke dienen als Hinweis für Zita Schnyder und Werner Meier. Dafür gibt es eine Großzahl an Verdächtigen und jede Menge Fragen.

Der Fall ist von Anfang an sehr spannend und fesselnd und man fühlt sich mittendrin in den Ermittlungen und Geschehnissen. Lange Zeit wird man in die Irre geführt und wägt sich schon am Ende. Doch ist der am offensichtlichst Verdächtige wirklich der Täter? Oder gibt es da ganz andere Drahtzieher.

Zu viel vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle jedoch noch nicht verraten.

Die Charaktere haben alle so ihre Ecken und Kanten und gerade bei den Verdächtige gibt es so einige eher unsympathische Exemplare. Dennoch sind alle Charaktere sehr gut durchdacht und schlüssig entworfen.

Die Ermittlungen und Schlussfolgerungen haben mir sehr gut gefallen und vor allem das Ende war sehr überraschend, da ich mit diesen Wendungen und Hintergründen so nicht gerechnet hätte.

Ein fesselnder und spannender Regional-Krimi, der für sehr gute Unterhaltung sorgt und den man am liebsten nicht mehr aus der Hand legt, wenn man einmal begonnen hat.

Auch über Zürich und Immobiliengeschäfte kann man hier nich so einiges erfahren und lernen.

Die Gliederung mit den recht kurzen Kapiteln hat mir sehr gut gefallen und auch der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig und lies sich sehr gut lesen. Durch die schnellen Ereignisse und Handlungen wirkte das ganze sehr lebendig und locker und wurde zu keiner Zeit langweilig.

Fazit:

Ein fesselnder und spannender Regional-Krimi, der für sehr gute Unterhaltung sorgt und einen mitreist.

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Rasanter Kriminalfall

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Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Ein schockierendes Verbrechen im Zürcher Riesbach-Quartier.

Die steinreiche Zürcher Immobilienerbin Philomena Lombardi verschwindet spurlos, einziger Hinweis auf ein Verbrechen ...


Inhaltsangabe lt. Klappentext:

Ein schockierendes Verbrechen im Zürcher Riesbach-Quartier.

Die steinreiche Zürcher Immobilienerbin Philomena Lombardi verschwindet spurlos, einziger Hinweis auf ein Verbrechen sind ihre blutigen Schmuckstücke, die nach und nach auftauchen. Der Kreis der möglichen Täter ist groß, in Philomenas Stiftung für preisgünstiges Wohnen herrschen Korruption, Mietwucher und unlautere Vergaben. Zita Schnyder und Werner Meier stürzen sich als verdeckte Ermittler in die gnadenlose Jagd nach einer Wohnung – und stoßen auf Menschen, die bereit sind, dafür über Leichen zu gehen.




Leseeindruck:

Mit „Zürcher Filz“ von Autorin Gabriela Kasperski liegt dem Leser ein unterhaltsamer und fesselnder Regionalkrimi vor, in dem Zita Schnyder und Werner Meier voller Einsatz ermitteln. Da ich bereits vor längerer Zeit zwei weitere Fälle der beiden gelesen hatte, war ich relativ schnell wieder warm mit den Figuren. Wie im Klappentext bereits vorweggenommen, erfährt der Leser vom Verschwinden der megareichen Immobilienerbin Philomena Lombardi. Nachdem blutige Schmuckstücke dieser auftauchen, ruft das Zita Schnyder und Werner Meier auf den Plan und ein fesselnder Fall nimmt seinen Lauf…

Dieser Krimi hat mich von Anfang bis Ende restlos begeistert. Voller Spannung und rasanten Geschehnissen nimmt dieser Krimi richtig schnell an Fahrt auf.
Viele Nebenhandlungen, interessante Charaktere und jede Menge lebendige Dialoge bereichern diesen Krimi. Insgesamt 48 kurze und kurzweilige Kapitel verteilen sich auf 316 Seiten, die nur so dahin flogen. Das Cover ist ein wahrer Eyecatcher. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und vergebe gerne 5 Sterne.



@esposa1969

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Sehr spannend

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Die Stiftungserbin Philomena einer Züricher Immobilienstiftung verschwindet spurlos, bis nacheinander ihre Ohrringe auftauchen. Beanie Barras, Zita Schnyder und ihren Partner Werner Meier beginnen mit ...

Die Stiftungserbin Philomena einer Züricher Immobilienstiftung verschwindet spurlos, bis nacheinander ihre Ohrringe auftauchen. Beanie Barras, Zita Schnyder und ihren Partner Werner Meier beginnen mit ihren Ermittlungen. Mir hat der Krimi richtig gut gefallen. Der Fall an sich war spannend und besonders und die Ermittler sehr interessant, auch was ihre persönlichen Hintergründe betrifft. Dazu lernt man einiges über Zürich und über Immobiliengesellschaften. Hie stimmt die Mischung. Ein rundum gelungene Sache, die einen schon nach wenigen Seiten nicht mehr loslässt. Dazu kommt ein toller Schreibstil und ein schönes Cover. Ich hatte viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Intrigenspiel

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Zürcher Filz
Das Cover ist schon ein Eyecatcher. Und es passt hervorragend zum Inhalt. Tausende von Menschen auf der Suche nach einer Wohnung.
Inhalt:
Ein schockierendes Verbrechen im Zürcher Riesbach-Quartier.

Die ...

Zürcher Filz
Das Cover ist schon ein Eyecatcher. Und es passt hervorragend zum Inhalt. Tausende von Menschen auf der Suche nach einer Wohnung.
Inhalt:
Ein schockierendes Verbrechen im Zürcher Riesbach-Quartier.

Die steinreiche Zürcher Immobilienerbin Philomena Lombardi verschwindet spurlos, einziger Hinweis auf ein Verbrechen sind ihre blutigen Schmuckstücke, die nach und nach auftauchen. Der Kreis der möglichen Täter ist groß, in Philomenas Stiftung für preisgünstiges Wohnen herrschen Korruption, Mietwucher und unlautere Vergaben. Zita Schnyder und Werner Meier stürzen sich als verdeckte Ermittler in die gnadenlose Jagd nach einer Wohnung – und stoßen auf Menschen, die bereit sind, dafür über Leichen zu gehen.

Meine Meinung:
Ein Buch das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Die Geschehnisse rund um den Wohnungsmarkt, die geprägt sind von Korruption, Mißständen und Abhängigkeit. Ohne ein gewisses Vitamin B hat man keine Chance auf eine Wohnung. Sehr schonungslos berichtet die Autorin darüber. Aber auch der eigentliche Fall und die Ermittlungen kommen nicht zu kurz. Besonders gut gefallen haben mir bei den Ermittlungen die verschiedenen Ansätze. Immer wieder wurde darauf hingewiesen, das Philo auch einfach nur wieder mal auf Reisen sein könnte. Toll auch die Geschichte mit der weißen Frau, die sich am Schluß dann aufklärt. Die Geschehnisse werden ebenfalls sehr detailliert und bildlich beschrieben, so das man einzelne Szenen immer genau vor Augen hat. Gerade die Vorkommnisse in Philos und Jennys Gefängnis lassen einem zeitweise das Blut in den Adern gefrieren. Wirklich ganz ganz toll.
Insgesamt hat mich das Buch komplett überzeugt und ich freue mich schon auf weitere Fälle von Beanie, Zyta und Schneider.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Brisanter und fesselnder Krimi

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„...“Wer ist verantwortlich für diese Misere?“ „Die drei von der Tankstelle. So nenne ich ie Geschäftsleitung. Die wollen sich alles unter den Nagel reißen. Ich bin nicht der Einzige, der das gemerkt hat.“...“

Meier ...

„...“Wer ist verantwortlich für diese Misere?“ „Die drei von der Tankstelle. So nenne ich ie Geschäftsleitung. Die wollen sich alles unter den Nagel reißen. Ich bin nicht der Einzige, der das gemerkt hat.“...“

Meier unterhält sich mit einem Bewohner eines Lombardi-Hauses. Der alte Mann ist sauer, denn seit dem Tod von Alfredo Lombardi gibt es in der Stiftung, die bezahlbaren Wohnungen anbietet, ein paar Ungereimtheiten. Ursache für die Ermittlungen ist aber das Verschwinden von Philo Lombardi, Tochter des Stifters und alleinige Erbin. Allerdings ist die Gärtnerin die einzige, der Philos Verschwinden ungewöhnlich vorkommt. Alle anderen sind der Meinung, dass Philo überhaupt noch nicht in der Schweiz erschienen ist, denn sie hat auch eine Wohnung in Israel. Die Vermisstenmeldung gewinnt erst an Brisanz, als ein Schmuckstück von ihr auftaucht.
Die Autorin hat eine fesselnden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Dabei nimmt sie gekonnt die Wohnungssituation in Zürich als Grundlage der Handlung.
Es ist für mich das erste Buch der Autorin aus der Reihe. Ich hatte zwar kein Problem der Handlung zu folgen, konnte aber einige Eigenheiten der Kriminalisten erst nach und nach einordnen.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er passt sich geschickt der jeweiligen Situation an.
Der Fall wird von Beanie Barras bearbeitet. Sie bittet Meier, sie bei den Recherchen zu unterstützen. Der ist zwar gerade in Elternzeit, freut sich aber über die Aufgabe.
Auf der Suche - oder sollte ich besser sagen – Jagd nach einer Wohnung lerne ich die 14jährige Jessie kennen, die sich um ihre alkoholkranke Mutter kümmert und trotzdem noch gute Schulnoten schreibt. Philo persönlich hatte sie auf eine Wohnungsbesichtigung aufmerksam gemacht.
Von den mehreren hundert Interessenten, die sich einfinden, als eine der Wohnungen zu besichtigen ist, stellt mir die Autorin noch zwei weitere vor. Lügen scheint ein probates Mittel, um im Wettlauf um die Wohnung eine Chance zu haben. Je mehr Kinder, desto besser, dazu noch schwanger macht sich besonders gut. Auch Meier und Zita erscheinen, um das Procedere kennenzulernen. Ihr Sohn Finn stellt die richtige Frage:

„...Wer sagt eigentlich, wer die Wohnung bekommt? Der liebe Gott?...“

Währenddessen geht es für Philo ums nackte Überleben, denn die Autorin lässt mich wissen, was mit ihr passiert ist. Es ist ihr Überlebenswille, der ihr hilft, mit der Situation zurecht zu kommen. Fraglich bleibt lange, wem sie ihre Gefangenschaft zu verdanken hat. Nicht nur im Stiftungsrat scheint fast jeder Leichen im Keller zu haben.
Es braucht seine Zeit, bis nicht nur der Filz in der Lombardi – Stiftung aufgedeckt wird, sondern auch die Suche erfolgreich zum Abschuss gebracht wird.
Die Autorin versteht es, den Spannungsbogen hochzuhalten und wahre Motive geschickt zu verschleiern. Auch von Philo zeichnet sie lange ein widersprüchliches Bild. Während der eine auf ihre Hilfe hofft, geben ihr andere die Schuld an der Misere.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es weckt das Interesse daran, die Vorgängerbände zu lesen.

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