Cover-Bild Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben
Band 1 der Reihe "Listland"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 03.03.2025
  • ISBN: 9783426456798
Gabriella Engelmann

Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben

Roman | Wohlfühlroman trifft auf Familiensaga mit Tiefgang - die neue Sylt-Dilogie der SPIEGEL-Bestsellerautorin
Zwei Frauen am Wendepunkt, ein tragisches Familiengeheimnis, die Liebe zu Büchern und der mystisch-raue Norden Sylts. 
In ihrem Wohlfühlroman »Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben« verbindet Bestseller-Autorin Gabriella Engelmann zauberhafte feel-good-Unterhaltung mit einer berührenden und dramatischen Familiensaga. Der erste Band der Sylt-Dilogie »Die Bücherfrauen von Listland« bietet Insel-Feeling pur am nördlichsten Punkt Deutschlands, wo geheimnisvolle Mythen auf Ehrfurcht gebietende Naturgewalten treffen und das Meer ungeheuerliche Geschichten erzählt.
Die 55-jährige Journalistin und Podcasterin Anna reist für das Schreiben eines Beitrags über die 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen an den abgelegenen Lister Ellenbogen. Im reetgedeckten Haus der alten Dame trifft Anna allerdings nur deren Tochter Elisa an. Als ein heftiges Gewitter die antiquarischen Buchschätze bedroht, die Fenja auf dem Dachboden hortet, packen die Frauen gemeinsam an. Dabei fällt Anna ein alter Gedichtband in die Hände, der als Versteck für einen Samtbeutel und eine silberne Dose dient. Ehe sie es sich versieht, wird Anna mit Geheimnissen aus der Vergangenheit konfrontiert, die bis in die Gegenwart reichen. Denn Fenja hatte eine Schwester, die von einem Tag auf den anderen spurlos verschwand - genau wie Fenja jetzt …
Kluge Unterhaltung zum Träumen: Inselroman über einen Sommer auf Sylt, nach dem nichts mehr so sein wird wie zuvor
Während Anna sich mit der Geschichte der Lorenzens beschäftigt, Seeschwalben beobachtet und ihr Herz ungewohnt schneller schlägt, wenn Elisas Bruder Eric in der Nähe ist, stößt sie auf eine dramatische Liebesgeschichte aus dem Jahr 1937. Immer tiefer dringt Anna auf den verworrenen Familienpfaden der Lorenzens in die Vergangenheit vor und erkennt schließlich, dass Fenja ihr Schweigen brechen muss, wenn sie endlich die Wunden in ihrer Familiengeschichte heilen will. Doch lebt die alte Dame, der Bücher die Welt bedeuteten, überhaupt noch?
Entdecken Sie auch die »Büchernest-Serie« von Gabriella Engelmann, die ebenfalls auf Sylt spielt:

- Inselzauber
- Inselsommer
- Wintersonnenglanz
- Strandkorbträume
- Inselsommerstürme (Kurzroman)
- Inselsehnsucht

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2025

Tiefgründig

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Im neuen Roman von Gabriella Engelmann geht es zu den Bücherfrauen nach Listland. Journalistin Anna reist für ihr neues Projekt über die Bücherfrau Fenja Lorenzen zu dieser nach Sylt. Doch Fenja ist wider ...

Im neuen Roman von Gabriella Engelmann geht es zu den Bücherfrauen nach Listland. Journalistin Anna reist für ihr neues Projekt über die Bücherfrau Fenja Lorenzen zu dieser nach Sylt. Doch Fenja ist wider Erwarten nicht da, und Anna macht mit Fenjas Kindern Elisa und Eric einen aufregenden Fund auf Fenjas Dachboden. Das Rätseln um Fenja und die Geschichte ihrer Familie beginnt… Inmitten von Sylts wunderschönem Urlaubsflair begleiten wir die angenehme und nahbare Anna. Das Buch ist auf zwei Erzählebenen geschrieben, sodass auch Einblicke in die Vergangenheit gegeben werden.
So viel kann ich denke ich verraten: dieses Buch ist anders, als die bisherigen Bücher die ich von der Autorin gelesen habe. Es geht um die Aufarbeitung einer Familiengeschichte, die bis in die Zeit des Nationalsozialismus und der Weltkriege zurückreicht. Sehr tiefgründig und emotional verwirklicht. Ich finde diesen neuen Weg sehr stark, und empfehle dieses Buch gerne weiter. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 15.08.2025

Eine berührende Lektüre

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In ihrem neuen Roman „Der Gesang der Seeschwalben“ – übrigens der Auftakt einer Dilogie – in der uns die Spiegel-Bestsellerautorin Gabriella Engelmann auf die wunderschöne Insel Sylt entführt. Und hier ...

In ihrem neuen Roman „Der Gesang der Seeschwalben“ – übrigens der Auftakt einer Dilogie – in der uns die Spiegel-Bestsellerautorin Gabriella Engelmann auf die wunderschöne Insel Sylt entführt. Und hier lernen wir am nördlichsten Punkt Deutschlands, die Bücherfrauen von Listland kennen.
Der Inhalt: Die 55-jährige Journalistin Anna reist in den Norden Sylts, um die 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen zu interviewen. Doch in deren Haus trifft sie nur Tochter Elisa an. Als Starkregen die antiquarischen Buchschätze auf Fenjas Dachboden bedroht, findet Anna beim Aufräumen einen Gedichtband, der als Versteck für einen Samtbeutel und eine Dose dient. Annas Neugierde ist geweckt, und so stößt sie während ihrer gemeinsamen Recherchen mit Elisa und deren Bruder Eric auf eine dramatische Liebe aus dem Jahr 1937. Immer tiefer dringt Anna in die Vergangenheit vor und erkennt schließlich, dass Fenja ihr Schweigen brechen muss, wenn sie die Wunden ihrer Familiengeschichte heilen will. Doch lebt die alte Dame überhaupt noch.
Wow, was für eine spannende und berührende Geschichte, die mich sehr berührt hat. Noch jetzt nach Beendigung der Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich finde mich auf dieser ganz besonderen Nordseeinsel, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat, wieder. Und in ihren Bann gezogen hat mich auch das Familiengeheimnis das Fenja, die durch ihre Liebe zu Büchern so manche Tiefen in ihrem Leben überwunden hat. Fenjas Leben und ihre Bücherschätze sind wirklich einzigartig und darüber will Anna – eine äußerst liebenswerte Protagonistin – ein Buch schreiben. Doch meistens kommt es anders als man denkt. Durch ihre Entdeckung auf dem Dachboden begeben wir uns auf eine bewegende Reise in die Vergangenheit. Und bei dieser Reise und die Entdeckung, die ich dabei gemacht habe, hatte ich manchmal wirklich feuchte Augen, so sehr hat mich das Schicksal von Fenjas Mutter berührt. Aber da ist noch ein Rätsel, das es zu lösen gibt. Was ist aus Fenjas Schwester geworden? Annas Neugierde ist geweckt und so hoffe ich, dass es im zweiten Band des Rätsels Lösung gibt. Der Schreibstil der Autorin ist übrigens wieder spitzenmäßig und der Spannungsbogen fantastisch.
Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlroman, der auch zum Träumen einlädt. Für mich ein Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Übrigens das Cover passt perfekt zu der Geschichte. Sehr gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.05.2025

Fenjas Familiengeschichte

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Zitat: „Es ist einfach tröstlich zu wissen, dass Bücher wie Freunde sind und immer zur Stelle, wenn man sie braucht.“ ( S. 228)

Über dieses Buch kann man vieles sagen: es ist eine emotionale Familiengeschichte, ...

Zitat: „Es ist einfach tröstlich zu wissen, dass Bücher wie Freunde sind und immer zur Stelle, wenn man sie braucht.“ ( S. 228)

Über dieses Buch kann man vieles sagen: es ist eine emotionale Familiengeschichte, ein Wohlfühlbuch, ein Buch über starke interessante Frauen, letztendlich ein Buch das Bücher liebt.

Anna ist eine Jornalistin und Potcasterin. Sie hate schon über ihren Podcast mit der Sylterin Fenja Lorenzen Kontakt. Nun möchte sie eine Biographie über sie schreiben und reist nach Sylt.
Dort angekommen, ist Fenja nicht da und sie trift nur auf Elisa, ihre Tochter.
Nach einer gewaltigen Gewitterfront stellen Sie fest, dass der Dachboden mit den alten Büchern sehr gelitten hat. Aber nicht nur das finden sie, sondern auch 2 Geheimfächer mit Gegenstände und Briefe, die Fragen aufwerfen aber auch etwas Licht in so manche Frage bringen.
Anna findet sich nun mitten in der Familiengeschichte und hilft nun Fenja, diese wie ein Knäuel aufzutrudeln......

Fazit:
Dieses Buch ist in zwei Zeitebenen geschrieben.
Einmal die Gegenwart mit Anna, Elisa, Eric und Fenja. Die zweite Ebene geht in die Jugendjahre von Febjas Mutter, Lene, zurück und lässt den Leser eine Liebesgeschichte mit dramatischer Wendung erleben.
Man spürt, dass Fenja sich ihrer Vergangenheit stellen muss, um quälende Fragen zu klären und vor allem ihren Frieden mit sich und ihren Kindern zu finden.

Dieses Buch ist sehr bildlich geschrieben. Man hatte das Gefühl auf dem Hof zu sein, die Seeschwalben zu hören, den Wind zu spüren.
Wunderbar sind die vielen Zitate, eine Homepage an die vielen Künstler der Insel und die traumhafte Liebe zu Büchern, die in jeder Zeile zu spüren ist.

Ich würde sofort Teil 2 lesen, wenn ich könnte. Nun heißt es warten und Teil 1 unbedingt empfehlen zu lesen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 08.05.2025

Das Schweigen brechen

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Um eine neue Bücherserie zu entwickeln, reist Journalistin Anna März ins mystische Listland, den nördlichsten Zipfel der nordfriesischen Insel Sylt. Dort möchte sie Fenja Lorenzen besuchen mitsamt deren ...

Um eine neue Bücherserie zu entwickeln, reist Journalistin Anna März ins mystische Listland, den nördlichsten Zipfel der nordfriesischen Insel Sylt. Dort möchte sie Fenja Lorenzen besuchen mitsamt deren erstaunlichem Bücherschatz, allerdings ist die 85jährige ausgeflogen und lediglich Tochter Elisa anzutreffen. Alsbald kommen die beiden Damen über einer Tasse Tee ins Plaudern und erkennen so manche Parallelen in ihren Familiengeschichten.

Einfühlsam und leise, aber deshalb nicht minder eindrucksvoll, erzählt Gabriella Engelmann diesen schönen Roman über Liebe und Zuneigung, über Notwendiges und Erzwungenes, über Verschwiegenes und Geheimnisvolles. In zwei Zeitebenen dürfen wir einerseits Lene ab dem Jahr 1937 folgen, andererseits Anna in der Gegenwart, wobei die Kapitel einander in loser Abfolge abwechseln. Beide Handlungsstränge enthalten bewegende Szenen und erzählen ein wenig vom Krieg, der im entlegenen Listland weniger spürbar ist und davon, wie Menschen ihre Nachfahren beeinflussen können, selbst ohne einander zu kennen. So wird es nun Zeit, „das Schweigen zu brechen“ [kindle, Pos. 4197] und Licht ins Dunkel der Vergangenheit zu bringen. Detaillierte Natur- und Landschaftsbeschreibungen fließen ebenso virtuos in den Text mit ein wie unzählige Buchempfehlungen, von denen ich einige bereits kenne, andere bestimmt noch näher ansehen werde. Besonders gut gefallen haben mir die vereinzelt eingestreuten kursiv gedruckten Kapitel über „Das Haus am Ende der Welt“, welche darlegen, was die alten Mauern alles beobachten und still in sich aufbewahren, wobei ich stets die unvergessliche Stimme Erich Kästners als Erzähler im Kopf gehabt habe. (Auch Kästner wird im Roman mehrfach erwähnt.)

Ein sehr angenehm zu lesendes Buch mit viel Liebe zu besonderen Einzelheiten. Ich empfehle es sehr gerne weiter und freue mich schon auf den zweiten Teil der Dilogie.

Veröffentlicht am 27.04.2025

Rührselige Familiengeschichte

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Eine Familiengeschichte, die zu Tränen rührt und die zeigt was Schweigen und Lügen anrichten können.

Gabriella Engelman hat wieder eine Geschichte vorgelegt, die ich von Beginn an genossen und geliebt ...

Eine Familiengeschichte, die zu Tränen rührt und die zeigt was Schweigen und Lügen anrichten können.

Gabriella Engelman hat wieder eine Geschichte vorgelegt, die ich von Beginn an genossen und geliebt hat. Ich konnte mich wunderbar in die Figuren hineinfühlen, ob in Anna, Fenja, Martje oder Lene. Zu allen vier Frauen konnte ich sehr gut eine Beziehung aufbauen, habe mit Ihnen gelitten, geliebt und gekämpft. Eine Geschichte, die zeigt wie tief oft die Wunden in unseren Familien sind, auch wenn wir gar nichts wissen, es höchstens erahnen können. Eine Intrige zerstörte die Familie und das Schweigen zog noch größere Kreise.

Eine Familiengeschichte auf zwei Ebenen, die es in sich hat, sowohl familiär als auch geschichtlich, das Verweben der beiden Zeitebenen ist der Autorin sehr gut gelungen. Mich hat vor allen Dingen die einfühlsame Erzählweise berührt und mein Herz höherschlagen lassen.

Für mich eine gelungene Kombination aus Spannung, Gefühl und Historie. Die Aufarbeitung von Familiengeschichten ist so immens wichtig, dass solche Bücher hoffentlich ihren Beitrag leisten.

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