Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben
Roman | Wohlfühlroman trifft auf Familiensaga mit Tiefgang - die neue Sylt-Dilogie der SPIEGEL-Bestsellerautorin
Zwei Frauen am Wendepunkt, ein tragisches Familiengeheimnis, die Liebe zu Büchern und der mystisch-raue Norden Sylts.
In ihrem Wohlfühlroman »Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben« verbindet Bestseller-Autorin Gabriella Engelmann zauberhafte feel-good-Unterhaltung mit einer berührenden und dramatischen Familiensaga. Der erste Band der Sylt-Dilogie »Die Bücherfrauen von Listland« bietet Insel-Feeling pur am nördlichsten Punkt Deutschlands, wo geheimnisvolle Mythen auf Ehrfurcht gebietende Naturgewalten treffen und das Meer ungeheuerliche Geschichten erzählt.
Die 55-jährige Journalistin und Podcasterin Anna reist für das Schreiben eines Beitrags über die 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen an den abgelegenen Lister Ellenbogen. Im reetgedeckten Haus der alten Dame trifft Anna allerdings nur deren Tochter Elisa an. Als ein heftiges Gewitter die antiquarischen Buchschätze bedroht, die Fenja auf dem Dachboden hortet, packen die Frauen gemeinsam an. Dabei fällt Anna ein alter Gedichtband in die Hände, der als Versteck für einen Samtbeutel und eine silberne Dose dient. Ehe sie es sich versieht, wird Anna mit Geheimnissen aus der Vergangenheit konfrontiert, die bis in die Gegenwart reichen. Denn Fenja hatte eine Schwester, die von einem Tag auf den anderen spurlos verschwand - genau wie Fenja jetzt …
Kluge Unterhaltung zum Träumen: Inselroman über einen Sommer auf Sylt, nach dem nichts mehr so sein wird wie zuvor
Während Anna sich mit der Geschichte der Lorenzens beschäftigt, Seeschwalben beobachtet und ihr Herz ungewohnt schneller schlägt, wenn Elisas Bruder Eric in der Nähe ist, stößt sie auf eine dramatische Liebesgeschichte aus dem Jahr 1937. Immer tiefer dringt Anna auf den verworrenen Familienpfaden der Lorenzens in die Vergangenheit vor und erkennt schließlich, dass Fenja ihr Schweigen brechen muss, wenn sie endlich die Wunden in ihrer Familiengeschichte heilen will. Doch lebt die alte Dame, der Bücher die Welt bedeuteten, überhaupt noch?
Entdecken Sie auch die »Büchernest-Serie« von Gabriella Engelmann, die ebenfalls auf Sylt spielt:
Das Buch "Der Gesang der Seeschwalben" hat mir sehr gut gefallen. Mich hat der ruhige, poetische Schreibstil der Autorin ab den ersten Seiten abholen können und ich habe mich sehr wohl gefühlt.
Gut gefallen ...
Das Buch "Der Gesang der Seeschwalben" hat mir sehr gut gefallen. Mich hat der ruhige, poetische Schreibstil der Autorin ab den ersten Seiten abholen können und ich habe mich sehr wohl gefühlt.
Gut gefallen hat mir auch der Wechsel zwischen den verschiedenen Perspektiven und Zeitschienen der Frauen.
Die Handlung hat sich etwas schleppend entwickelt, was ich nicht so gern mochte. Es ist ein Buch das Zeit braucht, aber an manchen Stellen zu stark ausgeschmückt wurde. An anderen Nebenhandlungen jedoch zu kurz kam und dabei die ein oder anderen für mich wichtigen Stellen zu vage erzählt wurden
Die Protagonisten wurden sehr glaubwürdig und real gestaltet und man konnte sich sehr gut in diese hineinversetzen. Auch in das Setting wurde man hineinkatapultiert, sei es bei der Erzählung der salzigen Meeresluft oder das Gefühl der Einsamkeit.
Alles in allem ein emotional mitreißendes Buch, dass zwischenmenschliche Beziehungen hervorhebt, die Natur mit einfließen lässt und einen zum Nachdenken bringt. Ein schönes Werk für zwischendurch.
Dies war mein ersten Buch der Autorin Gabeiella Engelmann und ich muss ehrlich sagen, ich war sehr positiv überrascht. Ihr Schreibstil gefiel mir richtig gut, sie hat eine Art zu erzählen, wo ich super ...
Dies war mein ersten Buch der Autorin Gabeiella Engelmann und ich muss ehrlich sagen, ich war sehr positiv überrascht. Ihr Schreibstil gefiel mir richtig gut, sie hat eine Art zu erzählen, wo ich super schnell in die Geschichte ein tauchen konnte und bildhaft geschrieben ist es auch. Ich war einfach mittendrin auf Sylt. Mir haben die Teile, die in der Vergangenheit von Lene spielen, richtig gut gefallen. Ich mochte die Stimmung und das Setting in der Vergangenheit sehr! Auch war es sehr spannend zu beobachten, wie durch diese Zeitwechsel, immer mehr Wahrheit ans Licht kam.
Die kleinen Botschaften zwischen den Zeilen, zum Thema Bücher, fand ich sehr schön, man spürt die Liebe zu Büchern sehr heraus.
Zu den Charakteren, ich möchte tatsächlich alle sehr gern, obwohl ich sagen muss, dass mich die Hauptprotagonistin Anna, manchmal etwas genervt hat. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Das Setting war toll beschrieben, die Charaktere hatten alle ihren eigenen Charme und es war sehr abwechslungsreich. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter, für alle die mal einen Kurzurlaub, mit historischen Einschüben, machen möchten, sollten das Buch lesen.
Der Gesang der Seeschwalben von Gabriela Engelmann ist der erste Band der Sylt-Dilogie "Die Bücherfrauen von Listland" – ein berührender Roman über Bücherfrauen, Familiengeheimnisse und die Magie der Nordseeinsel.
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Der Gesang der Seeschwalben von Gabriela Engelmann ist der erste Band der Sylt-Dilogie "Die Bücherfrauen von Listland" – ein berührender Roman über Bücherfrauen, Familiengeheimnisse und die Magie der Nordseeinsel.
Im Mittelpunkt steht die Journalistin Anna, die nach dem Erfolg ihres Podcasts über „bemerkenswerte Bücherfrauen“ eine Buchreihe plant. Starten soll diese mit der Sylterin Fenja Lorenzen, die seit Jahren eine prägende Figur der nordfriesischen Literaturlandschaft ist. Fenja lebt in einem charmanten Reetdachhaus, das sich seit Generationen im Familienbesitz befindet. Als auf dem Dachboden ein geheimnisvoller Fund gemacht wird, beginnt eine spannende und emotionale Reise, um die Rätsel um Fenjas gegenwärtige und vergangene Familiengeschehnisse aufzudecken.
Gabriela Engelmanns Schreibstil ist leicht und angenehm zu lesen. Besonders gelungen ist ihre Darstellung der Sylter Landschaft und der besonderen Inselstimmung. Sie wechselt dabei zwischen Vergangenheit und Gegenwart – die historischen Rückblenden führen in die späten 1930er-Jahre –, was der Geschichte Spannung verleiht. Besonders gefallen mir die Emotionen, die zwischen den einzelnen Charakteren transportiert werden. Zwar ist die Handlung stellenweise etwas vorhersehbar und hätte an manchen Stellen mehr Tempo vertragen können, doch insgesamt bleibt die Geschichte berührend und unterhaltsam bis zur letzten Seite.
Ein schöner Auftakt zu einer berührenden Dilogie, der Lust auf mehr macht – insbesondere für Fans atmosphärischer Inselflair-Romane und emotionaler Familiengeschichten mit historischem Einschlag.
Die Journalistin und Podcasterin Anna reist nach Sylt, genauer an den Lister Ellenbogen, um dort die 85-jährige Fenja Lorenzen zu treffen. Sie hatte Fenja, die Bücherfrau, zuvor bereits für ihren Podcast ...
Die Journalistin und Podcasterin Anna reist nach Sylt, genauer an den Lister Ellenbogen, um dort die 85-jährige Fenja Lorenzen zu treffen. Sie hatte Fenja, die Bücherfrau, zuvor bereits für ihren Podcast interviewt und möchte nun deren Biografie schreiben, denn Anna ist auch Sachbuchautorin. In dem alten Reetdachhaus trifft Anna aber nur Fenjas Tochter Elisa an, die keine Ahnung hat, wohin ihre Mutter verschwunden ist. Als ein Unwetter den Regen durch das alte Reetdach auf den Dachboden treibt, sind die von Fenja dort gelagerten Bücherschätze in Gefahr.
Anna und Elisa retten die Bücher soweit es möglich ist und finden in einem Versteck einen alten Gedichtband, der als Versteck für ein silbernes Döschen sowie einen Samtbeutel dient. Die Gegenstände werfen Fragen auf, Fenja bleibt verschwunden und ist nicht erreichbar. Anna beginnt zu recherchieren und wird mit Geheimnissen aus der Vergangenheit konfrontiert.
Der Roman ist der Auftakt zu einer Sylt-Dilogie über die Bücherfrauen von Listland.
Neben der aktuellen Handlung in der Gegenwart treffen wir im zweiten Handlungsstrang in der Vergangenheit im Jahr 1937 auf Fenjas Mutter Lene, die mit ihren Eltern im Reetdachhaus in Listland lebt. Dort erleben wir, wie diese sich als junges Mädchen in Marten verliebt, der dann plötzlich von einem Tag auf den anderen abreist und verschwindet. Aufgrund des zeitlichen Rahmens konnte ich mir leicht denken, was der Grund dafür war.
Der Handlungsstrang in der Vergangenheit hat mich sehr gefesselt, denn ich erlebe, wie Lene später heiratet, Fenja und ihre ältere Schwester Martje geboren werden aber auch Lügen und Intrigen, die die Familie zerreißen. Der Handlungsstrang zieht sich durch die Kriegszeit bis 1945. Man spürt deutlich, dass die Autorin hier sehr gründlich die historische Zeit recherchiert hat.
In der Gegenwart tritt neben Fenjas Tochter Elisa und später Fenja selbst auch noch Elisas Bruder Eric in Annas Leben. Anna erzählt diesen Teil in der Ich-Form und die Geschichte entwickelt sich neben den Recherchen um die Familiengeschichte hier auch zum Wohlfühlroman in typischem Gabriella Engelmann Stil. Aber die gesamte Entwicklung, besonders bei Fenja, ist interessant zu erleben.
Die alte Dame muss sich ihrer Vergangenheit stellen und ihr Schweigen brechen. Und dann ist da auch immer noch die Frage, wo Fenjas Schwester Martje steckt, die vor vielen Jahren spurlos verschwand. Ob sie überhaupt noch lebt? Diese Frage wird wohl erst im zweiten Teil der Dilogie geklärt werden.
Sehr gut gefallen hat mir das Bücherthema, dass sich durch beide Handlungsstränge zieht. Die Autorin zeigt die Liebe zu Büchern und die Magie von Geschichten sehr eindrucksvoll.
Die Hauptfiguren in dieser Geschichte sind, wie der Titel schon sagt, die Frauen. Sie hat hier auf beiden Zeitebenen interessante und starke Frauenfiguren geschaffen, die mir gut gefallen haben.
Die Örtlichkeit im Listland auf Sylt ist gut gewählt. Hier passt die gesamte Geschichte sehr gut hin und Gabriella Engelmann beschreibt die Gegend bildhaft und detailreich, dass man fast den Wind spüren und das Meer rauschen hören kann.
„Der Gesang der Seeschwalben“ erzählt sehr lebendig und emotional eine geheimnisvolle Familiengeschichte über mehrere Generationen, die tiefer geht und teilweise dramatisch ist. Ein tolles Setting, die Bücherliebe und liebenswerte Charaktere runden den schönen Wohlfühlroman ab und wecken die Vorfreude auf den zweiten Teil!
Das leicht mystisch wirkende Cover des Buches hat meine Aufmerksamkeit erregt und das Wort Bücherfrauen im Untertitel hat mich dazu bewogen, mich genauer über den Inhalt des Buches zu informieren. Meine ...
Das leicht mystisch wirkende Cover des Buches hat meine Aufmerksamkeit erregt und das Wort Bücherfrauen im Untertitel hat mich dazu bewogen, mich genauer über den Inhalt des Buches zu informieren. Meine Neugier war auf jeden Fall geweckt, wenn auch mit einer gehörigen Portion Skepsis. Denn ich konnte mir nur schwer vorstellen, dass es sich hierbei wirklich um einen Wohlfühlroman handelt, wenn es darin unter anderem um eine Liebesgeschichte aus dem Jahr 1937 geht. Das passte für mich nicht zusammen, klang aber interessant und spannend. Außerdem muss man zwischendurch auch über seinen Schatten springen.
Die Geschichte spielt auf zwei verschiedenen Ebenen, in der Gegenwart mit der Protagonistin Anna und in der Vergangenheit mit der Protagonistin Lene. Die Abgrenzung der beiden Zeitebenen wurde meiner Meinung nach von der Autorin gut gelöst und sie springt auch nicht zu oft hin und her. Dies bedeutet aber auch, dass man sich manchmal ein wenig länger gedulden muss, um zu erfahren, wie es Lene ergangen ist. Denn der Großteil der Handlung spielt in der Gegenwart und wird aus der Ich Perspektive von Anna erzählt.
Autorin Gabriella Engelmann hat eine zauberhafte Gabe zur Beschreibung von Landschaften und Umgebungen und zur Erschaffung von Stimmung. Beim Lesen konnte ich die Landschaft von List vor meinem inneren Auge sehen und hatte fast das Gefühl die Seeluft riechen zu können. Und das, obwohl ich noch nie auf Sylt war und sogar im Internet nachschauen musste wo Listland überhaupt liegt, da ich vorher noch nie davon gehört hatte.
Besonders gut gefallen hat mir, dass Gabriella Engelmann starke weibliche Charaktere erschaffen hat, die alles andere als perfekt sind, aber dafür um so realistischer. Der Schmerz, die Trauer und das Schweigen, dass alle Generationen beeinflusst war für mich fast greifbar. Auch wenn man nicht alle Handlungen der Damen gutheißen muss oder kann, so kann man doch nachvollziehen warum sie so reagieren.
Das Buch ist wundervoll atmosphärisch und dies wird beim Hörbuch noch durch die angenehme und eingängige Stimme von Silke Buchholz unterstützt. Das Tempo des Buches würde ich als eher langsam bezeichnen, als langatmig habe ich es zum Glück aber nicht empfunden. Mit Silke Buchholz hat der Verlag meiner Meinung nach die absolut perfekte Wahl getroffen. Ihre Stimmmelodie und ihr Sprechtempo sind eine Bereicherung für die Geschichte.
Bei den Bücherfrauen von Listland handelt es sich um eine Dilogie. Daher ist es wenig verwunderlich, dass nicht alle offenen Fragen in diesem Buch geklärt wurden. Ich hoffe sehr, dass der Verlag wieder Silke Buchholz als Sprecherin für den zweiten Teil auswählen wird.
Ich würde das Buch zwar nicht als Wohlfühlroman bezeichnen, aber die Familiengeschichte rund um die Bücherfrauen von Listland hat mich auf jeden Fall fasziniert und ich erwarte mit Freude das Erscheinen des zweiten Bandes.