Cover-Bild Die Schöne und das Biest
Band der Reihe "Klassiker MinaLima"
(33)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
35,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 02.03.2017
  • ISBN: 9783649624745
Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve

Die Schöne und das Biest

Sonja Häußler (Übersetzer), MinaLima Design (Illustrator)

Es ist eines der romantischsten Märchen aller Zeiten: Seit der ersten Veröffentlichung im Jahr 1740 sind Generationen gefesselt von der zeitlosen Geschichte der Schönen, die sich in ein grimmiges Biest verliebt …

Die Designkünstler MinaLima laden den Leser mit kunstvollen Illustrationen und aufwendigen interaktiven Extras ein, die Geheimnisse im verwunschenen Schloss des Biests neu zu entdecken – mit Pop-up-Tor, Schieber, verspiegelten Klapp-Fenstern und vielem mehr.

Die Neuverfilmung des Klassikers mit Emma Watson, Dan Stevens, Ewan McGregor, Emma Thompson u.v.a. kam 2017 in die Kinos.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2018

Ganz anders als der Film

0

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Vergleich zwischen Buch und Film

Die Handlung

Im Märchen hat die Schöne 6 Brüder und 5 Schwestern, ihr Vater war ein angesehener Kaufmann, bis er alles ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Vergleich zwischen Buch und Film

Die Handlung

Im Märchen hat die Schöne 6 Brüder und 5 Schwestern, ihr Vater war ein angesehener Kaufmann, bis er alles verloren hat. Nun leben sie eher einfach, doch als er die Möglichkeit hat, wieder Geld zu machen, nimmt er sie war. Auch im Märchen strandet er im Schloss, dort wird er allerdings als Gast behandelt, bis er versucht eine Rose zu stehlen. Das Biest bietet im daraufhin an, dass er eine Tochter zu ihm bringt, die allerdings freiwillig bei ihm bleiben müsse, ansonsten muss er bleiben. Er hat zwei Monate Zeit. Durch ihre Liebe zu ihrem Vater, entschließt sich die Schöne zum Biest zu gehen, dort wird sie von Affendienern empfangen und bekommt alles was sie will. Jeden Abend fragt das Biest sie, ob sie ihn heiraten wolle, ansonsten lässt er sie in Ruhe.

Bereits hier unterscheiden sich die Disney Filme stark vom Märchen, denn Belles Vater wird im Schloss gefangen gehalten und Belle eilt zu seiner Rettung, sie ist dort auch nicht glücklich. Im Märchen aber findet sie sich mit ihrem Schicksal ab, da sie es nicht so schlecht hat. Ich finde, dass hier das Märchen kinderfreundlicher und realistischer zu lesen ist, denn Belle verliebt sich in beiden Geschichten in das Biest, beim Film kann man eher vom Stockholm-Syndrom reden, im Buch allerdings passiert alles freiwillig und die Gefühle können sich langsam entfalten, die Schöne wird zu nichts gezwungen und findet ihr Leben dort angenehm. In der Realverfilmung von Disney wurde das Stehlen der Rose wieder eingebaut, hier wurde ihr Vater zuerst auch freundlich behandelt, bis er diese mitnehmen wollte, dies waren bis zu diesem Punkt aber die Gemeinsamkeiten.

Was sich noch stark unterscheidet, sind die Diener. Im Märchen haben wir Affen und Tiere, im Film die verzauberten Bewohner. Natürlich sind diese schöner anzusehen als Tiere, daher würde ich auch diese Variante bevorzugen, vor allem da Belle so jemandem zum Reden hat. Die Bibliothek spielt dennoch in beiden Ausführungen eine große Rolle, im Buch darf sie von Beginn an hinein, im Film wird sie ihr erst gezeigt. Beide Varianten haben mit gut gefallen. Noch etwas wurde in den Realfilm übernommen und zwar kann Belle im Buch Opern und andere Dinge durch einen Spiegel anschauen, im Film kann sie mit dem Spiegel zu jedem Ort reisen, an den sie will. Hier sehe ich eine eher offene Interpretation aus dem Buch, welcher aber sehr gut umgesetzt wurde.

Im Buch erscheint Belle immer wieder ein Prinz in ihren Träumen und sie verliebt sich in ihn. Doch auch ihre Familie möchte sie noch einmal sehen, daher darf sie, mit Zustimmung des Biests nach Hause. Nach zwei Monaten muss sie wieder kommen, ansonsten stirbt es. Zu Hause wird sie voller Neid von ihren Schwestern und voller Liebe von ihrem Vater und ihren Brüdern erwartet, nach der Frist fällt es ihr dann schwer zu gehen. Das Biest ist fast gestorben, doch durch ihre Liebe rettet sie es. Zuletzt erzählt das Biest noch seine Geschichte und die Fee, die ihm geholfen hat, erscheint mit seiner Mutter und erzählt die gesamte Vorgeschichte.

Hier unterscheiden sich Filme und Buch wirklich sehr, es gibt keinen eifersüchtigen Mann, es gibt keinen Kampf und keine Feen in dem Buch, dennoch hat die Geschichte etwas düsteres an sich. Im Grunde sind viele Aspekte gleich, aber im Buch wird einfach viel mehr Magie eingesetzt, es gibt mehr Feen, Gute und Böse und das Biest hat noch eine Mutter, sowie Belle einen anderen Vater hat. Der Fast-Tod wurde auch in den Film übernommen, allerdings durch einen anderen Auslöser. Disney hat fast das komplette Märchen umgeschrieben, obwohl die eigentliche Story sehr viel Potential hätte. Im zweiten Teil des Buches gibt es fast gar keine bis keine Parallelen zu den Filmen, dennoch gefallen mit beide Geschichten sehr gut, auch wenn sie sich unterscheiden. Mir hat in dem Buch gefallen, dass der Prinz in seiner wahren Gestalt in ihren Träumen auftauchen konnte und so mit ihr redete. Er sagte ihr immer wieder, dass sie nicht nur aufs Äußere achten solle und sie verliebte sich trotzdem in ihn. Wie sie dann aber das Biest statt ihrem Prinzen wählte, hat mir berührt, da sie die Schönheit und Klugheit hinten an stellte und auf ihr Herz hörte.

Das Ende ist sich wieder mehr ähnlich, die Bewohner des Schlosses werden immer von ihrem Bann befreit, die Schöne und das Biest heiraten und alle von ihrer Familie wohnen am Hof. Im Märchen wird der Prinz wieder mit seiner Mutter vereint und die Schöne mit ihren wahren Eltern, diese Szene und die Lebensgeschichte von ihr fand ich schön, man hätte einen Teil davon in dem Film bringen können, doch ich denke, dass es dann zu aufwendig für einen Kinderfilm geworden wäre.

Die Charaktere

Belle wurde fast eins zu eins von der Schönen übernommen, sie hat ein großes Herz, achtet nicht nur auf die Äußerlichkeiten und tut alles für ihre Familie. Sie wird immer besonnen und handelt oftmals nach ihrem Herzen. Hier gibt es keine Unterschiede zwischen Film und Märchen.

Beim Biest sieht es schon anders aus. Im Märchen wurde er durch den Fluch dazu verdammt, dumm zu wirken und kann sich dadurch nicht gut ausdrücken. Er hat sich sofort in Belle verliebt, nicht weil er es muss, sondern weil sie so selbstlos gehandelt hat. Im Film hingegen will er sie dazu bringen, sich in ihn zu verlieben, damit er den Bann brechen kann, verlieben tut er sich erst mit der Zeit. Ob dies ein gesunder Start in eine Beziehung ist? Für mich ist er in den Filmen auch aufdringlicher als im Buch, was ihn zuerst unsympathisch macht. Im Märchen ist er aber von Beginn der nette, fürsorgliche Gastgeber, der die Schöne in Ruhe lässt und ihr alles gibt, was sie braucht, er lässt sie sogar nach Hause gehen, um ihre Familie zu besuchen.

Da wir alle die restlichen Charaktere aus den Filmen kennen, gehe ich auf diese nicht näher ein, es kommt allerdings keiner davon im Märchen vor.

Im Märchen hat Belle noch einige Geschwister, ihre fünf Schwestern sind nur auf sie eifersüchtig und gönnen ihr nichts, ihre Brüder lieben sie über alles, da sie ein so gutes Herz hat. Dann gab es noch die böse Fee und die gute Fee, beide interessante Charaktere, von denen man nicht allzu viel zu lesen bekommt. Ebenso gelten die Eltern der Schönen und die Mutter des Biests als Nebencharaktere, von denen einige nett und freundlich, andere boshaft und gemein sind. Ein interessanter Mix. Von diesen Charakteren wurde allerdings keiner in dem Film übernommen, ebenfalls wurde die böse Fee abgewandelt und anders dargestellt.

Die Liebe

Meiner Meinung nach ist die Liebesgeschichte aus den oben genannten Gründen im Märchen sehr viel authentischer. Die Beziehung zwischen den beiden konnte sich langsam entwickeln, die Schöne wurde nie zu etwas gezwungen und sie musste auch keine Zeit mit ihm verbringen, wohingegen sie im Buch mit dem Biest essen muss und sie beide zuerst nicht wirklich viel mit dem anderen anfangen können. Ob dies eine gute oder gesunde Darstellung einer Beziehung für Kinder ist, darüber lässt sich streiten, das Märchen allerdings ist für mich für alle Altersklassen geeignet, da es auch kein falsches Bild von der Liebe vermittelt.

Fazit

Märchen und Film unterscheiden sich in sehr vielen Aspekten, beide haben aber ihre Reize. Ich selbst bin ein großer Fan vom Film mit Emma Watson und kann schon alle Lieder auswendig mitträllern. Wer allerdings das wahre Märchen lesen möchte, der ist mit dem Buch von Coppenrath sehr gut beraten, es birgt noch so einige Geheimnisse und neue Aspekte in der Geschichte.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich konnte neu in die Welt von Die Schöne und das Biest eintauchen und den Ursprung des Filmes erforschen. Man braucht absolut keine Bedenken zu haben, dass es langweilig wird, weil fast alles neu ist und man die Welt neu entdecken kann.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Anders als gedacht

0

Die Geschichte „Die Schöne und das Biest“ kennen viele wahrscheinlich durch den Disney Film. Aber aufgepasst die Originalgeschichte und der Film haben doch sehr viel und große Unterschiede.

Der Anfang ...

Die Geschichte „Die Schöne und das Biest“ kennen viele wahrscheinlich durch den Disney Film. Aber aufgepasst die Originalgeschichte und der Film haben doch sehr viel und große Unterschiede.

Der Anfang der Geschichte verläuft schon ein wenig anders und auch der weitere Verlauf weicht sehr ab. Auch ist die Geschichte nicht so romantisch wie sie im Film dargstellt wird.
Die Schöne kam mir stellenweise doch ein wenig oberflächig vor, das heißt nicht dass ihr Herz nicht am rechten Fleck ist.
Die Entwicklung ist teilweise sehr interessant und das Ende war quasi für mich ein typisches Märchenende. Nur teilweise konnte mich die Geschichte nicht so mitreißen, da mir die Geschichte mit den Feen etwas zu viel war, aber so ist nun mal die Originalgeschichte.
Auch wenn der Sprachstil ein älterer ist so ist dieser doch sehr flüssig zu lesen.
Die schönen Illustrationen werten das komplette Buch natürlich sehr auf, sie sind sehr schön anzusehen und man merkt welche liebe darin steckt.

Wer gern wissen möchte wir die Originalgeschichte von den beiden ist sollte sich das Buch nicht entgehen lassen.

Veröffentlicht am 19.01.2018

überzeugt nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch

0

Inhaltlich handelt es sich bei dieser wundervollen Ausgabe von Die Schöne und das Biest um die wohl früheste Version des allseits bekannten Klassikers von Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve aus dem ...

Inhaltlich handelt es sich bei dieser wundervollen Ausgabe von Die Schöne und das Biest um die wohl früheste Version des allseits bekannten Klassikers von Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve aus dem 18. Jahrhundert, die nur wenig mit dem beliebten Disney-Film gemein hat. Die deutsch-französische Realverfilmung mit Léa Seydoux kommt dieser Vorlage in gewisser Hinsicht schon deutlich näher, weicht teilweise aber ebenso stark davon ab.
Es ist ausgesprochen interessant und faszinierend diese ursprüngliche, eher altertümliche Variante der Geschichte kennenzulernen, auf die zahlreiche, zum Teil wahrlich großartige, Adaptionen folgten. Zusätzlich zu dem bekannten Grundgerüst der Schönen und des Biests erhält man zahlreiche Hintergrundinformationen über die Herkunft sowie die Familien der beiden Protagonisten und wie es schließlich zu dem furchtbaren Fluch kam, der den Prinzen in ein Untier verwandelte. Dabei spielen sehr komplexe Zusammenhänge eine Rolle, die Jahrhunderte später fast vollständig ausradiert wurden. Außerdem sind noch viel mehr Personen von Bedeutung als es in späteren Interpretationen der Fall ist und auch das Feindbild ist hier noch ein gänzlich anderes. Wie man am Ende erfährt, gibt es in der Aufbereitung der französischen Autorin nämlich sogar gleich zwei Flüche einer bösen Fee, die zum Guten gewandt werden müssen. Das gibt der gesamten Geschichte eine ganz andere Wendung und unterscheidet sich dadurch klar von der Botschaft, die heute durch das Märchen vermittelt wird. Darüber hinaus entsprechen logischerweise auch die Sprache und die gesellschaftlichen Ansichten der damaligen Zeit.

Genauso deutlich unterscheiden sich natürlich ebenso die Charaktere von ihren heutigen Pendants. Die Schöne entspricht vermutlich dem damaligen Ideal einer Traumfrau: Sie ist ehrlich, zurückhaltend, tugendhaft, bescheiden und kultiviert. Das verwunschene Schloss hat viele Annehmlichkeiten zu bieten, mit denen sich gut die Zeit vertreiben lässt, wobei sie auch auf Luxus verzichten kann. Schlagfertigkeit und Intelligenz zählen jedoch noch nicht zu ihren hervorstechenden Eigenschaften.

Das Ungeheuer ist überraschenderweise von Anfang an sehr liebenswürdig und freundlich, wenn auch etwas einfältig. Denn der Fluch, der auf dem Prinzen lastet, hat nicht nur sein Äußeres verändert, sondern beschränkt ferner seine Fähigkeit sich zu artikulieren, was es für die Schöne noch schwerer macht echte Gefühle für ihn zu entwickeln, zumal sie in ihren Träumen gleichzeitig jemandem begegnet, zu dem sie sich auf Anhieb hingezogen fühlt. Das Untier ist offensichtlich verliebt in die Schöne, bedrängt sie allerdings, über den täglichen Heiratsantrag hinaus, nicht und will nur, dass sie im Schloss glücklich ist.

Der Vater der Schönen sowie ihre sechs Brüder sind ebenfalls recht liebenswert, obschon man insbesondere über die Brüder nicht allzu viel erfährt. Lediglich ihre fünf Schwestern sorgen durch ihr schlechtes, selbstsüchtiges Benehmen und ihre anscheinend unüberwindliche Eifersucht auf die Schöne jedes Mal aufs Neue für Unmut. Dennoch verhält sich ihre jüngste Schwester stets äußerst großzügig ihnen gegenüber, was man nur schwer nachvollziehen kann.

Diese Ausgabe von Die Schöne und das Biest besticht jedoch vor allem durch die einzigartige, liebevolle und sehr aufwendige Gestaltung, die das Lesen zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. Auf beinahe jeder Seite gibt es etwas Neues zu entdecken, sodass man sich gar nicht daran sattsehen kann. Überdies ist das Buch nicht einfach „nur“ illustriert. Neben dem hochwertigen Einband, den farblichen Hervorhebungen und den besonders gestalteten Kapitelanfängen gibt es zudem nämlich noch zahlreiche interaktive Elemente, die einen in Staunen versetzen. Die Aufmachung ist also tatsächlich jeden Cent wert und macht diese Ausgabe zu einem der schönsten Bücher im Regal.


FAZIT
Die Schöne und das Biest überzeugt nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch. Die besondere, aufwendige Gestaltung macht das Buch zu einem echten Muss für jeden Buchliebhaber – egal ob jung oder alt! Nach dem Lesen wird man daher nicht länger widerstehen können die anderen von MinaLima gestalteten Klassiker ebenfalls in den Warenkorb zu packen – oder zumindest auf den Wunschzettel.

Veröffentlicht am 05.01.2018

Wird erst durch die Illustrationen zu etwas besonderem

0

Das Märchen von "Die Schöne und das Biest" kannte ich bisher nur in der Variante des Disney-Films. Zwischen Originalgeschichte und Film bestehen doch sehr große Unterschiede.

Zu Beginn war das ein wenig ...

Das Märchen von "Die Schöne und das Biest" kannte ich bisher nur in der Variante des Disney-Films. Zwischen Originalgeschichte und Film bestehen doch sehr große Unterschiede.

Zu Beginn war das ein wenig irritierend, aber die Geschichte hat mir dennoch gut gefallen. Im Verlauf hat meine Begeisterung für die Geschichte selbst ein wenig nachgelassen. Auf mich wirkte sie ein wenig unstrukturiert und leider nicht so romantisch wie man es aus dem Film kennt. Daher würde ich für die Geschichte selbst nur 3 Sterne geben.

Aufgewertet wird das Buch aber durch die wahnsinnig schönen Illustrationen, die eingeklappten Karten und Rädchen, die man drehen kann. Dies hat die Lektüre definitiv zu einem besonderen Leseerlebnis gemacht.

Trotz der altertümlichen Sprache lässt sich das Buch sehr gut und flüssig lesen.

Veröffentlicht am 05.01.2018

Mit dem Disney-Film hat es wenig zu tun

0

Bewertet mit 4 Sternen

Die Schöne und das Biest erzählt von Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve mit Illustrationen von Minalima

Wer kennt es nicht, das Märchen von der Schönen und dem Biest? Allem ...

Bewertet mit 4 Sternen

Die Schöne und das Biest erzählt von Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve mit Illustrationen von Minalima

Wer kennt es nicht, das Märchen von der Schönen und dem Biest? Allem voran die Disney-Zeichentrickverfilmung oder die neue Verfilmung mit Emma Watson.
So ging es auch mir und so war ich gleich mal überrascht, das der Papa ein Kaufmann ist und die Schöne Schwestern und Brüder hat.

Die Erzählung ist ein sehr schönes Märchen mit Feen, Königen, Fürsten und allem was zu einem schönen Märchen dazugehört, aber ich muss ganz ehrlich gestehen, ich war etwas verwirrt.
Auch die Sprache der Erzählung ist eher "altmodisch" und erinnert stark an alte Klassiker.

Was das Buch aber wirklich ausmacht ist die Aufmachung. Die einfache Illustrationen, die hervorragend zu der Art der Erzählung passen. Dann hat das Buch noch verschiedene, total zauberhafte Extras wie eine Karte der Stadt, oder ein Zimmer.

Fazit:
Wer die Disney Verfilmung liebt mag hier enttäuscht sein, wer allerdings auf alte Märchenerzählungen steht ist mit diesem Buch sehr gut bedient. Eine Zierde fürs Regal ist es auf jeden Fall.