Cover-Bild Doctor Who Monster-Edition 4: Waage der Ungerechtigkeit
Band 4 der Reihe "Doctor Who Monster-Edition"
(1)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Zeitreise
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 380
  • Ersterscheinung: 11.01.2021
  • ISBN: 9783966580229
Gary Russell

Doctor Who Monster-Edition 4: Waage der Ungerechtigkeit

Als ein Junge verschwindet und eine Polizistin anfängt, Höhlenmalereien anzufertigen, kommt dem Doktor ein Verdacht: Die Silurianer sind zurück. Da der Brigadier in der Heimat mit eigenen Problemen ringt, verpflichtet der Doktor dessen Assistentin Liz Shaw zur Geheimhaltung und ermittelt auf eigene Faust. Doch auch Liz selbst stellt Nachforschungen an: Sie tut sich mit einem Journalisten zusammen, um Personen aufzuspüren, die es nicht gibt. Was ist das mysteriöse Glashaus, und warum ist es so geheim?

Während die Silurianer aus ihrem langen Schlaf erwachen, werden der Doktor, Liz und der Brigadier in eine Verschwörung verstrickt, die tief ins Zentrum der britischen Regierung hineinreicht.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Lesekatze in einem Regal.
  • Lesekatze hat dieses Buch gelesen.
  • Dieser Titel ist das Lieblingsbuch von Lesekatze.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2021

Recht komplex, aber trotzdem ein unglaublich spannender Band mit dem dritten Doktor

0

Nach den Daleks, Cybermen und Sontaranern ging es nun zu den Silurianern. Allerdings nicht zu der modernen Version der Erdreptilien, sondern zu denen, welche der dritte Doktor und seiner Begleiterin Liz ...

Nach den Daleks, Cybermen und Sontaranern ging es nun zu den Silurianern. Allerdings nicht zu der modernen Version der Erdreptilien, sondern zu denen, welche der dritte Doktor und seiner Begleiterin Liz kennenlernen durfte und welche man auch auf dem Cover erblicken kann. Ich war mächtig gespannt, denn mit diesen Wesen des Doctor Who-Universums hatte ich bisher nur wenig zutun.

Jedoch war der Einstieg in den Band nicht so leicht, wie erhofft. Dies lag vor allem daran, dass man sehr oft zwischen verschiedenen Institutionen und Charakteren wechselte und hierbei schon ein wenig das Doctor Who-Wissen getestet wurde. Ich empfehle es daher sehr sich vorher die Doctor Who-Classics einmal anzusehen, um besser in die Geschichte zu kommen. Hat man das, dürften sich die vielen Geschehnisse sehr viel angenehmer anfühlen.

Dies bewahrte aber mich trotzdem nicht davor etwas durcheinanderzukommen, wenn es um die Leitung von Unit, Glashaus und C19 ging. Ich konnte die Institutionen zwar zuordnen, aber bei den Namen verzettelte ich mich jedes Mal. Dadurch konnte mich dieser Bereich nicht wirklich überzeugen.

Dafür empfand ich die Abschnitte mit dem Doktor, Liz und den Silurianern als unglaublich spannend. Besonders die Geschichte der Silurianer hatte es mir angetan, da sie wirklich gut erzählt wurde und man des Öfteren moralische und ethische Schritte hinterfragte. Doch auch an Action wurde nicht gespart. Zwar fand diese größtenteils zum Ende hin statt, doch auch zwischendurch gab es die ein oder andere knifflige Situation. Langweile kam hier auf jeden nie auf, auch wenn, wie bereits beschrieben, mich die Charaktere der Regierung und der Armee eher irritierten als fesselten.

Fazit:

Aus meiner Sicht war dies der bisher komplexeste Band der Monster Edition. Die vielen Wechsel zwischen Charakteren und Institutionen sorgten für Spannung, irritierten mich dadurch aber auch. Ich hatte beim Lesen das Gefühl einen Agentthriller zulesen, denn Spionage, Vertuschung und Geheimnisse waren hier zuhauf zu finden. Fans von Doctor Who dürften hier dafür einen mal etwas anderen Doktor erleben, denn zum einen spielte die Tardis keine große Rolle und zum anderen zeigte der Teil, dass auch der Doktor kräftig austeilen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere