Cover-Bild Das dunkle Archiv
(32)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Fantasie
  • Geschichte
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783404209033
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Genevieve Cogman

Das dunkle Archiv

Roman
André Taggeselle (Übersetzer)

Irene Winters beschafft seit Jahren für die unsichtbare Bibliothek die seltensten Bücher aus verschiedenen Welten. Eines Tages wird sie von einer Drachenfrau für einen brisanten Auftrag angeheuert: Sie soll für sie ein seltenes Buch finden und ihr damit zu einem machtvollen Posten verhelfen. Doch Irene weigert sich. Seit Jahrtausenden ist die Bibliothek neutral und darf für niemanden Partei ergreifen. Damit kein anderer Bibliothekar in Versuchung gerät, den heiklen Auftrag anzunehmen, machen sich Irene und ihr Lehrling auf die Jagd nach dem begehrten Buch. Und die führt sie in das New York der 1920er-Jahre, in die Zeit von Prohibition, Gangstern und Verbrechen ...


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2018

Feurig bis zum Schluss

1

Inhalt:
Irene Winters beschafft seit Jahren für die unsichtbare Bibliothek die seltensten Bücher aus verschiedenen Welten. Eines Tages wird sie von einer Drachenfrau für einen brisanten Auftrag angeheuert: ...

Inhalt:
Irene Winters beschafft seit Jahren für die unsichtbare Bibliothek die seltensten Bücher aus verschiedenen Welten. Eines Tages wird sie von einer Drachenfrau für einen brisanten Auftrag angeheuert: Sie soll für sie ein seltenes Buch finden und ihr damit zu einem machtvollen Posten verhelfen. Doch Irene weigert sich. Seit Jahrtausenden ist die Bibliothek neutral und darf für niemanden Partei ergreifen. Damit kein anderer Bibliothekar in Versuchung gerät, den heiklen Auftrag anzunehmen, machen sich Irene und ihr Lehrling auf die Jagd nach dem begehrten Buch. Und die führt sie in das New York der 1920er-Jahre, in die Zeit von Prohibition, Gangstern und Verbrechen -

Meinung:
Das Buch "Das dunkle Archiv " von Genevieve Cogman ist ein Fantasy-Roman, den man nicht so schnell wieder aus der Hand legen kann.
Das Cover ist stimmig zu seinen Vorgängern und zeigt auch mein erneuten betrachten immer neue Details. Der Name "Das dunkle Archiv " ist zwar nicht so recht passend gewählt und präsent wie die der anderen Bände, spiegelt aber zum Ende hin die Bedeutung wieder.
Der 4 Band in dieser atemberaumenden Reihe fesselt, wie es kaum sonst ein Buch kann. Der Schreibstil ist leicht verständlich, dennoch mit kräftigen Wörtern, die nicht nur die Handlung aufleben lässt, sonder das Buch so besonders macht. Die Spannungungen im Buch lassen die Handlung immer wieder nue aufleben.
Die Charaktere sind lebensecht und haben jeder seine Geheimnisse und Interessen. Sie wirken wie eigene Persönlichkeiten, die das Leben von Irene und Kai gehörig durcheinander bringen. Über beiden erfahren wir mehr, besonders von Kai und das Leben bei den Drachen. Auch die Beziehung untereinander wird nicht außenvor gelassen. Leider wurde hauptsächlich auf die neuen Charaktere eingegangen. Die alten Bekanntschaften und Verbündeten wurden entweder garnicht oder nur im geringen Maße aufgeriffen.

Fazit:
Ein muss für alle Fans!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Fantasie
  • Geschichte
Veröffentlicht am 19.03.2018

die Bibliothek und die Drachen

1

Irene Winters beschafft seit Jahren für die unsichtbare Bibliothek die seltensten Bücher aus verschiedenen Welten. Eines Tages wird sie von einer Drachenfrau für einen brisanten Auftrag angeheuert: Sie ...

Irene Winters beschafft seit Jahren für die unsichtbare Bibliothek die seltensten Bücher aus verschiedenen Welten. Eines Tages wird sie von einer Drachenfrau für einen brisanten Auftrag angeheuert: Sie soll für sie ein seltenes Buch finden und ihr damit zu einem machtvollen Posten verhelfen. Doch Irene weigert sich. Seit Jahrtausenden ist die Bibliothek neutral und darf für niemanden Partei ergreifen. Damit kein anderer Bibliothekar in Versuchung gerät, den heiklen Auftrag anzunehmen, machen sich Irene und ihr Lehrling auf die Jagd nach dem begehrten Buch. Und die führt sie in das New York der 1920er-Jahre, in die Zeit von Prohibition, Gangstern und Verbrechen -

bereits der Klappentext verspricht viel Spannung, und man wird definitv nicht enttäuscht.

Um die Neutralität der Bibliothek zu wahren, wid Ihrene beauftragt, nach dem "gekauften" Bibliothekar zu suchen und die Situation zu klären.
Dabei wird ihr aber auch klar zu verstehen gegeben, dass sie keine Rückendeckung von der Bibliothek erwarten darf.
Sie muss also nicht nur die Bibliothek "retten" sondern riskiert auch alles, für das sie lebt.

Gemeinsam mit Kai macht sie sich auf in eine Welt, die an das Amerika in der Zeit der Prohibition und Al Capone erinnert. Sie gerät zwischen die Fronten der Drachen und macht sich einige Gangster und die Polizei zum Feind. Damit ist auf jeden Fall für Spannung und Aufregung gesorgt.

Auch in diesem Band ist es Genevieve Cogman gelungen, mich in die Welt der Bibliothekare zu ziehen. Im Gegensatz zu den meisten Fantasy-Romanen fühle ich mich nie als stirnrunzelnder Beobachter sondern erlebe diese Welt mit Irene und Kai.
Irene ist eine Frau, die für Bücher alles riskiert und dass auf eine smarte und gewitzte Art. Eine Person, die man sich als Freundin wünscht und nicht zum Freind haben möchte.

Im Gegensatz zu den bisherigen Bänden ist es diesmal aber auf jeden Fall notwendig, die vorhergehenden Geschichten zu kennen. Sonst bleiben einige Passagen wahrscheinlich unklar.

Das Ende ist offen gehalten und so kann man schon mal auf den nächsten Band hoffen. Ich werde auf jeden Fall treu bleiben und ihn lesen.

Das Cover fügt sich nahtlos in die bisher erschienen Bände. Man erkennt sofort, dass dieser Band dazugehört.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Fantasie
  • Geschichte
Veröffentlicht am 15.03.2018

Spannender vierter Teil, in dem die Drachen im Vordergrund stehen

1

Irene Winters wird von einer Drachenlady angesprochen, doch deren Wunsch kann sie nicht erfüllen, im Gegenteil, sie muss die Bibliothek darauf aufmerksam machen, dass deren Neutralität in Gefahr ist – ...

Irene Winters wird von einer Drachenlady angesprochen, doch deren Wunsch kann sie nicht erfüllen, im Gegenteil, sie muss die Bibliothek darauf aufmerksam machen, dass deren Neutralität in Gefahr ist – am Ende findet Irene sich mit einem Auftrag wieder, der ihr alles abverlangt.

Der vierte Teil der Reihe führt Irene in eine Welt, die den Zwanzigerjahren in Nordamerika ähnelt, Gangerbosse haben das Sagen, Prohibition wird unterlaufen und es wimmelt nur so von Pistolen und umherfliegenden Kugeln. Mir gefällt diese Welt recht gut, wenn ich auch den fantastischeren den Vorzug gebe. Die Fantasie der Autorin kann man auf jeden Fall immer wieder bewundern.

Da Drachen dieses Mal im Vordergrund stehen, hat das Abenteuer für Irenes Lehrling Kai eine besondere Relevanz und am Ende auch eine gewisse Konsequenz, die die Spannung auf den nächsten Band noch erhöhen wird.

Mir hat vor allem der Einstieg in den Roman sehr gut gefallen sowie das letzte Viertel, hier kam mein Kopfkino voll auf seine Kosten. Im Mittelteil gab es für mich stellenweise etwas zu viel Hin und Her, aber das Problem hatte ich auch schon im Vorgänger. Sehr gut gefällt mir der Humor, der die Erzählung begleitet, in Irenes Fall oft Galgenhumor, denn sie gerät immer wieder in gefährliche Situationen und man kann sich oft kaum vorstellen, wie sie daraus entkommen soll.

Etwas verwirrend finde ich den Titel, ein „dunkles Archiv“ konnte ich im Roman nicht ausmachen, allerdings heißt der Roman im Original auch anders. Schade, ein passenderer Titel hätte mir besser gefallen.

Der Roman ist ein würdiger und unterhaltsamer vierter Band der Reihe, den ich gerne weiter empfehle, wobei es sicher am sinnvollsten ist, die Reihe mit Band 1 zu starten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Fantasie
  • Geschichte
Veröffentlicht am 14.03.2018

Einmal Gangster, bitte mit einer extra Portion Action und Humor!

1

Das dunkle Archiv von Genevieve Cogman ist der vierte Teil der "Unsichtbaren Bibliothek" und steht seinen vorgängerin in nichts nach.

Irenes neue Auftrag steht ganz im Zeichen der Neutralität der Bibliothek. ...

Das dunkle Archiv von Genevieve Cogman ist der vierte Teil der "Unsichtbaren Bibliothek" und steht seinen vorgängerin in nichts nach.

Irenes neue Auftrag steht ganz im Zeichen der Neutralität der Bibliothek. Jahrtausende kann sich die Bibliothek nun schon ihre Neutralität wahren, doch steht sie mehr denn je auf dem Spiel.

Ihr heikler Auftrag führt sie und ihre treuen Begleiter und Lehrling direkt in das Herz des New York der 1920er Jahre. Irene bekommt es nicht nur mit Gangsterbossen und Verbrechern zu tun, auch die Drachen und die Polizei haben sie ins Visir genommen.

Genevieve Cogman entführt den Leser auch in diesem Band in eine neue eindrucksvolle Welt und schafft es wie keine andere action reiche Szenen mit klugen Wortgefechten zu verbinden. Insbesondere dürfen aber alle Kai und Irene Fans auf eine neue spannende Wendung in ihrer Beziehung rechnen.

Mir persönlich hat das New York der 1920er Jahre sehr gut gefallen, Irene als glaubwürdige Unterstützerin der Prohibition oder als erfolgreiche Meisterdiebin aus England, waren sowohohl authentisch als auch unterhaltsam. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, einziger Wehmutstropfen, die Geschichte zieht sich mit Mittelteil etwas in die Länger. Das wird jedoch durch einen action geladenen Schluss wieder ausgeglichen.

Mit dem "dunklen Archiv" beweist die Autorin das die Serie auch ohne den Gegner Alberich auskommt und das es noch viel Stoff für weitere Bände rund um die unsichtbare Bibliothe gibt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Fantasie
  • Geschichte
Veröffentlicht am 16.05.2018

Drachen in New York zu den 20er Jahren

0

„Das dunkle Archiv“ ist der vierte Band der Bibliothekare von Genevieve Cogman. In den anderen drei Teilen „Die unsichtbare Bibliothek“, „Die maskierte Stadt“ und „Die flammende Welt“ lernt man die Hauptcharaktere ...

„Das dunkle Archiv“ ist der vierte Band der Bibliothekare von Genevieve Cogman. In den anderen drei Teilen „Die unsichtbare Bibliothek“, „Die maskierte Stadt“ und „Die flammende Welt“ lernt man die Hauptcharaktere kennen. Zum einen ist da Irene Winters, eine Bibliothekarin, mit ihrem Assistenten Kai. Die beiden erfüllen die Aufträge der Bibliothek, indem sie seltene Bücher aus verschiedenen Parallelwelten beschaffen. Im ersten Band haben sie sich mit Vale angefreundet. Vale ist ein Detektiv in einem viktorianischem London und hilft Irene und Kai gelegentlich bei ihren Aufträgen, er arbeitet jedoch nicht für die Bibliothek. Auch über Drachen erfährt man schon einiges, und dieses Vorwissen hat mir sehr geholfen diesen Band besser zu verstehen. Es empfiehlt sich also die Bücher nach der Reihenfolge zu lesen, auch wenn die Geschichten an sich abgeschlossen sind.

Klappentext:
Irene Winters beschafft seit Jahren für die unsichtbare Bibliothek die seltensten Bücher aus verschiedenen Welten. Eines Tages wird sie von einer Drachenfrau für einen brisanten Auftrag angeheuert: Sie soll für sie ein seltenes Buch finden und ihr damit zu einem machtvollen Posten verhelfen. Doch Irene weigert sich. Seit Jahrtausenden ist die Bibliothek neutral und darf für niemanden Partei ergreifen. Damit kein anderer Bibliothekar in Versuchung gerät, den heiklen Auftrag anzunehmen, machen sich Irene und ihr Lehrling auf die Jagd nach dem begehrten Buch. Und die führt sie in das New York der 1920er-Jahre, in die Zeit von Prohibition, Gangstern und Verbrechen …
Als Irene Winters droht zum Spielball politischer Ränke zu werden, schrillen bei ihr alle Alarmglocken. Sie lehnt den Auftrag einer Drachenfrau ab, ein seltenes Buch für sie zu besorgen und ihr damit den Sieg in einem Wettkampf zu sichern. Denn Bibliothekaren ist das Arbeiten für eines der magischen Völker untersagt. Weil sich jedoch abzeichnet, dass dich die Drachenfrau – sowie ihr Konkurrent – der Hilfe eines anderen Bibliothekars bedienen wollen, bleibt Irene nur eine Wahl: Sie muss das Buch zuerst finden, bevor die unsichtbare Bibliothek in die Auseinandersetzung der magischen Völker hineingezogen wird ...

Meinung:
Diesmal spielt die Handlung in einem New York der 20er Jahre mit allem was dazu gehört, Gangster, Prohibition und Flüsterkneipen. Kai und Irene geraten bei dem Versuch die Bibliothek aus der Politik der Drachen herauszuhalten in eine Verfolgungsjagd nach der anderen, von Polizisten über Gangster zu Drachen. Die Geschichte ist sehr rasant und actionreich geschrieben, Cogman hat dabei sehr gut dargestellt, dass es quasi keine Verschnaufspausen für die beiden gab. Das große Finale hat die anderen Bände meiner Meinung nach bei weitem übertroffen. Spannung und Nervenkitzel pur!
Mir hat gut gefallen, dass wir Leser diesmal deutlich mehr über Drachen, ihre Fähigkeiten, ihr Auftreten und ihre Politik lernen. Nachdem in den anderen Büchern von Elfen und Alberich dominiert wurde, man aber schon ein bisschen was über Drachen gehört hatte, konnte das nun die Neugier befriedigen.
Der Schreibstil von Genevieve Cogman ist wie gewohnt detailreich, lässt aber dennoch Freiraum für eigene Interpretationen. Mich hat das Gelesene gefesselt, so fiel es mir nicht schwer, in einem guten Lesefluss zu verfallen.
Ich liebe es, dass die Autorin die Leser mit jedem Band in eine neue Welt führt, und es trotzdem schafft ohne Probleme die Welt der Bibliothekare beizubehalten.

Fazit:
Insgesamt ist dieses Buch eine sehr gelungene Fortsetzung der Reihe, Genevieve Cogman zieht mich mit jeden Buch der Reihe tiefer in die Welt der Bibliothekare.
Ich bin sehr gespannt wie die Geschichte um Irene, Kai und vielleicht auch Vale weiter geht!