Cover-Bild Das dunkle Archiv
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783404209033
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Genevieve Cogman

Das dunkle Archiv

Roman
André Taggeselle (Übersetzer)

Irene Winters beschafft seit Jahren für die unsichtbare Bibliothek die seltensten Bücher aus verschiedenen Welten. Eines Tages wird sie von einer Drachenfrau für einen brisanten Auftrag angeheuert: Sie soll für sie ein seltenes Buch finden und ihr damit zu einem machtvollen Posten verhelfen. Doch Irene weigert sich. Seit Jahrtausenden ist die Bibliothek neutral und darf für niemanden Partei ergreifen. Damit kein anderer Bibliothekar in Versuchung gerät, den heiklen Auftrag anzunehmen, machen sich Irene und ihr Lehrling auf die Jagd nach dem begehrten Buch. Und die führt sie in das New York der 1920er-Jahre, in die Zeit von Prohibition, Gangstern und Verbrechen ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2018

"... Sie stehen in dem Ruf, eine schwierige Agentin zu sein."

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Inhalt:

Irene Winters beschafft seit Jahren für die unsichtbare Bibliothek die seltensten Bücher aus verschiedenen Welten. Eines Tages wird sie von einer Drachenfrau für einen brisanten Auftrag angeheuert: ...

Inhalt:

Irene Winters beschafft seit Jahren für die unsichtbare Bibliothek die seltensten Bücher aus verschiedenen Welten. Eines Tages wird sie von einer Drachenfrau für einen brisanten Auftrag angeheuert: Sie soll für sie ein seltenes Buch finden und ihr damit zu einem machtvollen Posten verhelfen. Doch Irene weigert sich. Seit Jahrtausenden ist die Bibliothek neutral und darf für niemanden Partei ergreifen. Damit kein anderer Bibliothekar in Versuchung gerät, den heiklen Auftrag anzunehmen, machen sich Irene und ihr Lehrling auf die Jagd nach dem begehrten Buch. Und die führt sie in das New York der 1920er-Jahre, in die Zeit von Prohibition, Gangstern und Verbrechen…

Meine Meinung:

Der vierte Band um Irene Winters und die unsichtbare Bibliothek hat mir wieder gut gefallen.

Diesmal hat die Autorin den Leser auf eine Reise in eine amerikanische Welt der Prohibition mitgenommen – mit allem was so dazu gehört, Gangster, Verbrechen und Kanonen. Für mich nach den eher phantastischen Settings um die Elfen und Alberich einmal etwas anderes. Aber das ist nur der Rahmen der eigentlichen Handlung.

Denn diesmal geht es ausführlicher um das Verhältnis der Drachen zur gesamten Handlung. Man bekommt einen tieferen Einblick in deren Lebenswelt und wer gerne ostasiatische Charaktere in Romanen hat kommt hier voll auf seine Kosten. Genevieve Cogman nutzt gängige Klischees traditioneller chinesischer Charaktere zum Vorteil des gesamten Handlungsablaufs ihres Romans.

Loyalität, Korruption und Intrigen bestimmen die Handlung. Im Verlauf der Story wird man immer wieder ein wenig überrascht wie sich die zumeist bis zum entsprechenden Zeitpunkt entwickelte Handlung in eine andere Richtung wendet. Das sorgt für Spannung beim Lesen bis zum Schluss.

Und die Hauptcharaktere?
Diesmal steht das Verhältnis zwischen Irene und Kai im Vordergrund. Und da es um die beiden ging, fehlten mir andere lieb gewonnene Charaktere hier auch einmal nicht.

Fazit:

Was soll ich da sagen? Cogmans prägnanter Sprachstil hat mich wieder einmal gefesselt. Ich kann das Buch jedem Fantasyleser nur ans Herz legen. Es gibt hierzu lediglich eine kleine Einschränkung. Während man die ersten drei Romane auch ganz gut unabhängig voneinander als Einstieg in die Welt der unsichtbaren Bibliothek lesen kann, sollte man diese Bücher vor dem Beginn des Lesens des dunklen Archivs diesmal bereits gelesen haben. Ohne die Kenntnis der Charakterentwicklungen in den Vorromanen würde beim Lesen des dunklen Archivs einiges an Handlung nicht nacherlebbar sein.

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Veröffentlicht am 29.03.2018

Feurig bis zum Schluss

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Inhalt:
Irene Winters beschafft seit Jahren für die unsichtbare Bibliothek die seltensten Bücher aus verschiedenen Welten. Eines Tages wird sie von einer Drachenfrau für einen brisanten Auftrag angeheuert: ...

Inhalt:
Irene Winters beschafft seit Jahren für die unsichtbare Bibliothek die seltensten Bücher aus verschiedenen Welten. Eines Tages wird sie von einer Drachenfrau für einen brisanten Auftrag angeheuert: Sie soll für sie ein seltenes Buch finden und ihr damit zu einem machtvollen Posten verhelfen. Doch Irene weigert sich. Seit Jahrtausenden ist die Bibliothek neutral und darf für niemanden Partei ergreifen. Damit kein anderer Bibliothekar in Versuchung gerät, den heiklen Auftrag anzunehmen, machen sich Irene und ihr Lehrling auf die Jagd nach dem begehrten Buch. Und die führt sie in das New York der 1920er-Jahre, in die Zeit von Prohibition, Gangstern und Verbrechen -

Meinung:
Das Buch "Das dunkle Archiv " von Genevieve Cogman ist ein Fantasy-Roman, den man nicht so schnell wieder aus der Hand legen kann.
Das Cover ist stimmig zu seinen Vorgängern und zeigt auch mein erneuten betrachten immer neue Details. Der Name "Das dunkle Archiv " ist zwar nicht so recht passend gewählt und präsent wie die der anderen Bände, spiegelt aber zum Ende hin die Bedeutung wieder.
Der 4 Band in dieser atemberaumenden Reihe fesselt, wie es kaum sonst ein Buch kann. Der Schreibstil ist leicht verständlich, dennoch mit kräftigen Wörtern, die nicht nur die Handlung aufleben lässt, sonder das Buch so besonders macht. Die Spannungungen im Buch lassen die Handlung immer wieder nue aufleben.
Die Charaktere sind lebensecht und haben jeder seine Geheimnisse und Interessen. Sie wirken wie eigene Persönlichkeiten, die das Leben von Irene und Kai gehörig durcheinander bringen. Über beiden erfahren wir mehr, besonders von Kai und das Leben bei den Drachen. Auch die Beziehung untereinander wird nicht außenvor gelassen. Leider wurde hauptsächlich auf die neuen Charaktere eingegangen. Die alten Bekanntschaften und Verbündeten wurden entweder garnicht oder nur im geringen Maße aufgeriffen.

Fazit:
Ein muss für alle Fans!!!

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Veröffentlicht am 29.03.2018

Nach den Elfen im zweiten Band kommen nun die Drachen.

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Irene Winters ist Bibliothekarin und sammelt im Auftrag der Bibliothek die verschiedensten Bücher in allen Ecken der unterschiedlichen Welten ein. Dabei wird sie stets von Kai, ihrem Lehrling, begleitet. ...

Irene Winters ist Bibliothekarin und sammelt im Auftrag der Bibliothek die verschiedensten Bücher in allen Ecken der unterschiedlichen Welten ein. Dabei wird sie stets von Kai, ihrem Lehrling, begleitet.

In ihrem neusten Abenteuer muss Irene alles daran setzen die für das Bestehenbleiben der Bibliothek unabdingbare Neutralität zwischen Drachen und Elfen zu sichern.

Irene kommt gerade von einem Auftrag zurück, als sie von der Drachendame Jin Zhi abgepasst wird. Diese ist Anwärterin auf ein hohes politisches Amt im südlichen Königreich der Drachen und konfrontiert Irene mit der Behauptung einer der anderen Bibliothekare würde ihren Konkurrenten Qing Song unterstützen. Durch diese Aussage wird die Neutralität der Bibliothek gefährdet. Irene begibt sich in die Bibliothek und wird auf die Mission geschickt, der Behauptung nachzugehen und gegebenenfalls den "Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen". Dazu reißt sie zusammen mit Kai in das New York der 20er Jahre und findet sich dort zwischen Gangsterbossen, einer fragwürdigen Polizei und undurchschaubaren Drachen-Intrigen wieder.

„Das dunkle Archiv“ von Genevieve Cogman ist der vierte Band der Bibliothek-Reihe und schließt an die vorherigen Bände an. Schon das Cover fügt sich optisch schön in die Reihe ein und auch das Erzählmuster wird beibehalten. So kommt es zum Beispiel, dass das Buch wieder einmal mit Irenes Flucht beginnt.

Irene war mir ab der ersten Seite des ersten Bands sofort sympathisch, so dass ich mich jedes Mal freue, sie erneut auf ihrem Abenteuer zu begleiten. Sie findet für jedes Problem mit viel Witz und Kreativität eine Lösung und lässt sich nie unterkriegen, beispielsweise mischt sie sich theatralisch unter eine Demonstration um ihren Gegnern zu entgehen oder setzt in kniffeligen Situationen ihr Poker Face auf. Auch Kai möchte ich mit seiner geheimnisvollen und verführerischen Art nicht vermissen müssen, zudem bleibt es immer bis zum Ende spannend, wie sich die Beziehung zwischen ihm und Irene entwickelt. Leider musste ich in diesem Band auf einige liebgewonnene Charaktere wie Vale verzichten, dafür trifft man aber auf so viele neue Gesichter, dass man fast keine Zeit hat den alten nachzutrauern.

Wie auch in den letzten Bänden wird die neue Welt authentisch und detailliert beschrieben, so dass man beinahe das Gefühl hat selbst in ihr zu leben. Insgesamt hatte ich allerdings auf etwas mehr Magie gehofft und auch die Charaktere sind meiner Meinung nach sehr drachenlastig. Dafür erfährt man nun endlich mehr über die Bibliothek an sich. Formal gesehen ist Sprache angenehm und flüssig zu lesen und auch das Layout ist sehr schön gestaltet. Dadurch, dass es bis zum Ende spannend bleibt wie das Ganze ausgeht, hat es sehr viel Spaß gemacht „Das dunkle Archiv“ zu lesen und Irene für einige Stunden in ihrem Beruf zu begleiten. Zudem lässt der Schluss auf weitere Bände hoffen.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Buch ein absolutes Muss für alle Bibliothek-Liebhaber ist, auch wenn es meiner Meinung nach nicht ganz so stark ist, wie die vorherigen Bände. Für alle die die Reihe noch nicht kennen, kann ich den ersten Band „Die unsichtbare Bibliothek“ nur empfehlen, denn es lohnt sich auf jeden Fall mal einen Blick ins Buch zu werfen.

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Veröffentlicht am 22.03.2018

The Lost Plot - Wird Irene den Ruf der Neutralität der Bibliothek retten können?

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Genevieve Cogman (Autorin)
André Taggeselle (Übersetzer)

Das dunkle Archiv (Originaltitel: The Lost Plot)

Dies ist der vierte Band um Irene Winters, ausgebildete und stationierte Bibliothekarin in einer ...

Genevieve Cogman (Autorin)
André Taggeselle (Übersetzer)

Das dunkle Archiv (Originaltitel: The Lost Plot)

Dies ist der vierte Band um Irene Winters, ausgebildete und stationierte Bibliothekarin in einer Welt, die dem London des Sherlock Holmes gleicht. Unterstützt wird sie von Kai, der ein Auszubildender der Bibliothek und ihr als Assistenz zugeordnet ist. Das Besondere an Kai ist, dass er ein Drache ist, der aus einer königlichen Familie abstammt.
Das Cover ist wieder ausgezeichnet und auch die kleinen Pistolen auf den Buchseiten schmücken die Geschichte. Der deutsche Titel ist nicht so gut gewählt, entspricht aber der Logik der vorherigen mit einer Ortsangabe.

Das Buch startet rasant mit einer Geschichte, in der Irene versucht ehrlich an ein Buch zu kommen, welches die Bibliothek haben möchte. Allerdings vermuten die Vampire, dass sie eine Spionin ist, da sie mit Vale befreundet ist. Es gelingt Irene dieser brenzlichen Situation zu entfliehen.
Grad Zuhause angekommen bekommt sie Besuch von einer Drachin. Diese bittet Irene um Mithilfe bei der Suche und Beschaffung eines Buches. Die Drachin benötigt ein seltenes Buch für ihre Königin, da mit dieser Buchbeschaffung ein wichtiger Posten vergeben werden soll.
Irene weigert sich, da die Bibliothek neutral ist und bleiben soll. Die Bibliothek ist ein Ort zwischen den Welten und dient der Stabilisierung zwischen dem Chaos und der Ordnung. Eine Welt voller Chaos gehört den Elfen, eine Welt voller Ordnung den Drachen, jedes Extrem ist aber ungut für die Menschen. Die Bibliothek öffnet sich in jede Welt und die seltenen Bücher aus den Welten bilden die Anker.
Aber die Drachin teilt Irene mit, dass ihr Konkurrent um den Posten schon einen Bibliothekar engagiert hat und damit die Neutralität der Bibliothek nicht mehr gegeben ist. Irene glaubt das nicht bzw. hofft, dass es nicht so ist. Aber sie kann nicht wissen, ob Alberich wieder da ist oder noch jemand involviert ist. Mit Kai besucht sie die Bibliothek und informiert ihre Vorgesetzten über den Vorfall. Irene und Kai bekommen den Auftrag in die Welt zu gehen, zu prüfen, ob wirklich ein Bibliothekar involviert ist und den Fall für die Bibliothek zu lösen. Allerdings wird die Bibliothek bei einem Versagen oder anderen großen Problemen den Auftrag abstreiten und alles als Irenes Privatsuche darstellen. Also ist sie wieder auf ihren Einfallsreichtum und Kais Geschick und Hilfe angewiesen. Die neue bereiste Welt, in der die Aufgabe gelöst werden muss spielt zu Zeiten der Prohibition, der Gangster und Korruption in den USA.
Diese Geschichte ist etwas politischer, strategischer als die anderen. Aber das macht diesen Band wieder zu einem besonderen. Man lernt die Struktur der Drachenwelten/ -hierarchie besser kennen und erlebt wie Irene gereifter ist. Auch Kai wird gefordert und kann sich beweisen und zeigen, dass er mittlerweile mehr als nur ein Assistent ist. Das Knistern zwischen Kai und Irene geht etwas weiter. Auch bleiben Fragen um Irenes Herkunft und die Neutralität der Bibliothek offen und lassen auf den nächsten Band hoffen.
Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.03.2018

Die vierte Suche nach verlorenen Büchern in spannenden Welten

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Cover: Das Cover gefällt mir gut und passt sich an das Design der bisherigen Reihe an, sodass man direkt weiß um welche Buchreihe es geht.

Inhalt: Beim vierten Teil der unsichtbaren Bibliothek wird die ...

Cover: Das Cover gefällt mir gut und passt sich an das Design der bisherigen Reihe an, sodass man direkt weiß um welche Buchreihe es geht.

Inhalt: Beim vierten Teil der unsichtbaren Bibliothek wird die Gemeinschaft der Drachen und deren Interessen genauer beleuchtet, was ich mir schon länger gewünscht habe. Allerdings finde ich ist es von Vorteil die vorherigen Bände auch zulesen.
Im vierten Band soll Irene ein seltenes Buch für eine Darchenfrau suchen und kann damit gleichzeitig ihre Machtposition am Hof der Königin stärken, allerdings nur wenn Sie damit die Neutralität der unsichtbaren Bibliothek verrät, daher lehnt sie ab.
Aber nicht alle Bibliothekare handeln so und sie findet sich mit Kai im NewYork der 20er wieder in dem Sie versuchen muss das Schlimmste zu verhindern.

Meine Meinung:
Stimmungsvoll setzt die Autorin die Gängsterszene zu Zeiten der Prohibition in Szene und lässt das Flair der 20er auf ihre Protagonisten wirken.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und gut zu lesen. Für die Kapitel wurde eine schöne Grafik gewählt, die zwar mit der Zeit etwas viel und aufdringlich gewirkt hat, aber insgesamt doch eine schöne Idee war.
Irene geht ihre Aufgaben wie immer mit viel positiver Engergie an und wartet dann was auf sie zukommt, was oft im Chaos endet schaffen sie und Kai immer noch zum Guten zu wenden.
In diesem Teil werden die Drachen und ihre Funktion noch etwas genauer beleuchtet, zudem kommen wieder mehr Intriegen innerhalb der unsichtbaren Bibliothek ans Licht.
Die Geschichte in den 20er Jahren hat mir gut gefallen, es hatte ein wenig Gängstercharm und mich an alte schwarzweiß Filme erinnert.

Fazit: Eine gelungene Fortsetzung in einem ganz neuen Szenerie und auch die emotionalen Beziehungen entwickeln sich hier interessant weiter.

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