Cover-Bild Das tödliche Wort
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 27.11.2019
  • ISBN: 9783404209569
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Genevieve Cogman

Das tödliche Wort

Roman
Dr. Arno Hoven (Übersetzer)

Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, die jenseits von Raum und Zeit als Tor zwischen den Welten existiert. Seit undenklichen Zeiten werden diese Welten von einer erbitterten Feindschaft zwischen Drachen und Elfen erschüttert. Doch nun kommen beide Parteien im Paris des Fin de Siècle zusammen, um unter Führung der Bibliothek einen Friedensvertrag auszuhandeln. Es sieht nach einem Durchbruch aus, bis ein wichtiger Verhandlungsführer der Drachen ermordet wird. Der Täter muss schnellstens gefunden werden! Eine Abordnung - unter ihnen die Agentin Irene Winters - soll den Mörder aufspüren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2020

Unterhaltsames Intrigenspiel

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Das tödliche Wort ist bereits der 5. Band der Unsichtbaren Bibliothek-Reihe und der erste denn ich daraus gelesen habe.
Ich weiß gar nicht wann und warum ich angefangen habe manche Reihen (vorwiegend Krimis) ...

Das tödliche Wort ist bereits der 5. Band der Unsichtbaren Bibliothek-Reihe und der erste denn ich daraus gelesen habe.
Ich weiß gar nicht wann und warum ich angefangen habe manche Reihen (vorwiegend Krimis) nicht in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Normalerweise ist das nicht unbedingt sinnvoll.
Beim 5. Band der Unsichtbaren Bibliothekl (der zwar auch irgendwie Krimi ist, aber mit phantastischen Elementen wie Drachen, Elfen, Parallelwelten ....) hatte ich nicht den Eindruck, dass ich die vorangegangenen Bücher unbedingt kennen müsste. Es gibt Andeutungen, die dazu verleiten, die Vorgänger zu lesen (und ich habe durchaus vor, dass auch in nächster Zeit zu tun), aber für den Verlauf der Geschichte sind sie nicht wichtig.
Das Buch selbst hat mir gut gefallen. Die beschriebene Welt klingt vertraut und ist es dann doch nicht. Es wird eine interessante Mischung aus Fantasy, Krimi und Steampunk geboten. Die Charaktere werden gut und glaubhaft dargestellt.
Die Welt hat mich schnell in ihren Bann gezogen und das Buch lies sich schnell lesen.

Und es macht Spaß nach mehr. In gewisser weise wurde ich an die Serie THE QUEST erinnert, aber abgesehen von der Bibliothek gibt es kaum Gemeinsamkeiten.

Die Unsichtbare Bibliothek wird eine Reihe sein, die ich nicht so schnell aus den Augen verlieren werde.

Freunde von Genremischungen werden ihren Spaß haben.

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Veröffentlicht am 24.01.2020

Enttäuschend

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Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut und konnte es kaum abwarten das Buch zu beginnen.
Die Ernüchterung folgte bald. Dieser Möchtergern-Krimi wurde von Seite zu Seite langweiliger. Der Anfang war ...

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut und konnte es kaum abwarten das Buch zu beginnen.
Die Ernüchterung folgte bald. Dieser Möchtergern-Krimi wurde von Seite zu Seite langweiliger. Der Anfang war wie in den Bänden zuvor spannend und interessant. Irene kehrt von dem Einsatz zurück wird dann zu der Friedenskonferenz in Paris gerufen weil es einen Toten gibt. Irene und ihr Team beginnen zu ermitteln. Nach und nach verschwindet die Action und der Detailreichtum. Letztendlich habe ich das Buch abgebrochen und bin echt enttäuscht.
Eigentlich ein Null-Sterne Kandidat.

Veröffentlicht am 22.01.2020

eine weitere Geschichte aus der Bibliothek

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Dieses mal geht es um eine Detektivgeschichte. Gut das ist nicht so mein Fall.
Die alten Charaktere tauchen wieder auf und es wird deutlicher auf die Strukturen der Hierarchien bei den Elfen und Drachen ...

Dieses mal geht es um eine Detektivgeschichte. Gut das ist nicht so mein Fall.
Die alten Charaktere tauchen wieder auf und es wird deutlicher auf die Strukturen der Hierarchien bei den Elfen und Drachen eingegangen.
Die Ermittlungen sind ziemlich Geradlinig, doch an manchen stellen etwas undurchsichtig, schwer nach zu vollziehen. Leider muss ich sagen, dass mir schon ziemlich früh, trotz fehlender Beweise, klar war worauf die Geschichte hinaus läuft. Deshalb auch nur 4 Sterne.
Eine ordentliche Beweisführung und eine Überführung lässt die Geschichte leider vermissen.

Wer die ersten Teile der unsichtbaren Bibliothek gelesen hat für den ist dieses ein gelungener Abschluss.

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Veröffentlicht am 20.01.2020

Ein Fantasy-Kriminalroman mit meiner absoluten Lieblingsprotagonistin – Jackpot

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Allgemein:

Die britische Autorin Genevieve Cogman bestreitet mit „Das Tödliche Wort“ bereits den 5. Band um die Reihe der „unsichtbaren Bibliothek“. Der Erfolg spricht für sich, so dass Bastei Lübbe Ende ...

Allgemein:

Die britische Autorin Genevieve Cogman bestreitet mit „Das Tödliche Wort“ bereits den 5. Band um die Reihe der „unsichtbaren Bibliothek“. Der Erfolg spricht für sich, so dass Bastei Lübbe Ende 2019 erneut die Veröffentlichung in Deutschland übernahm. Nachdem sich die Bibliothekarin Irene Winters von ihrem letzten Abenteuer im New York der 20er Jahre erholt hat, geht sie ihrem Job wie gewohnt nach und jagt in diversen Parallelwelten nach Büchern. Bis sie für einen besonderen Auftrag zurück geholt wird. In aller Verschwiegenheit soll es zu einem Friedensabkommen zwischen den ordnungsliebenden Drachen und den chaosorientierten Elfen kommen, die seit Beginn der Zeit im Krieg stehen. Eine Hoffnung, die die unsichtbare Bibliothek als neutraler Vermittler beaufsichtigt. Jedoch geschieht ein Mord an einem ranghöheren Drachen und es liegt an Irene und ihrem ungewöhnlich zusammengestellten Team den Fall aufzuklären. Wird ihr das gelingen?

Mein Bild:

Ich habe wirklich auf diesen 5. Band hingefiebert, schon allein der Titel klang vielversprechend. Tja, und dann hatte ich diesen dicken Schinken von 500 Seiten Paperback in der Hand. Ich kann euch jetzt schon sagen, keine Seite davon ist zu viel! Bastei Lübbe bleibt dem Stil der bisherigen Bände treu, so dass sie nebeneinander im Bücherregal richtig schick aussehen. Dieses Mal erscheint das Cover in einem violetten Ton mit einer Stadtkarte von Paris und Symbolen, die im Buch eine Rolle spielen. Ich mag diese Art des Covers sehr, weil es auffällt ohne aufdringlich zu sein.

Auch dieses Buch wird als unabhängiger Band zur Reihe beworben. Ich gebe dahingehend recht, dass die Storyline zum Mord eines hochrangigen Politikers, hier in Form eines Fabelwesens, sich auch so verstehen lässt. Genevieve Cogman versucht dem Leser / der Leserin den Start in diese Welt einfach zu machen, indem der Prolog in Form eines Briefes des Drachenprinzen und ehemaligen Bibliothekslehrlings Kai an seinen Vater verfasst wurde. Als ein Charakter, der die Protagonistin Irene Winters von Anfang an durch ihre Abenteuer begleitet, gibt er einen kleinen Rückblick auf die Geschehnisse des letzten Bandes und eine Erklärung zu den aktuellen Verhältnis zwischen den einzelnen Hauptcharakteren. Ein gelungener Einstieg, den ich persönlich nicht gebraucht hätte, aber für alle Neulinge der „unsichtbaren Bibliothek“ praktisch.

Allerdings bin ich der Meinung, um mit den Figuren wirklich auf Tuchfüllung gehen zu wollen, sind die Vorkenntnisse aus den anderen Büchern Pflicht. Ich verstehe die Protagonistin Irene viel besser, weil jede Andeutung zu ehemaligen Feinden, ihrer Familiengeschichte oder ihrer Zuneigung zu Kai für ein anderes Abenteuer steht, das sie geprägt hat und wow, die Frau wird in jedem Buch besser. Ich finde ihre Entwicklung spektakulär. Ihre Bildung, ihr Mut und ihre Loyalität wird inzwischen durch offensichtliche Emotionen, Klarheit und Verletzlichkeit ergänzt. Für viel Spaß sorgt dabei die immer wieder vorkommende Selbstironie. Die braucht sie inzwischen auch, denn sie sah sich bisher nicht als Führungspersönlichkeit.

Doch nun wird sie dazu verdonnert über ihren Schatten zu springen und ein Ermittlungsteam anzuführen, um eine Friedenskonferenz zu retten. Ich konnte ihren Argwohn dagegen so gut nachvollziehen, denn unterschiedliche Seiten unter einen Hut zu bringen ohne, dass sie sich an die Gurgel springen, ist eine gnadenlose Aufgabe. Ich liebte trotzdem alle Mitglieder der Gruppe. Ich genoss Detektiv Vales Anwesenheit, der extra aus seinem Parallel-London angereist war. Er ist so ein typischer Gentleman und bringt mit seiner Professionalität den Charme eines berühmten Meisterdetektivs in die Geschichte. Über ihn würde ich sogar einen Einzelband lesen! Doch er ist nicht der einzige Stereotyp. Auch der Elf-Lord Silver brachte mich mit seiner so verführerischen Art zum Schmunzeln, weil er Irene mit seinen Flirtversuchen einfach nur den letzten Nerv raubte. Zur Erklärung: Die Elfen leben für Geschichten, Dramen und stereotypische Rollen und stiften damit Chaos. Lord Silver hat sich der Rolle eines verführerischen Liternisten angenommen und ist das durch und durch – ich finde es amüsant, da er sehr vorhersehbar ist.
Die Drachenseite hingegen liebt Disziplin, Ordnung und Kontrolle. Sie sind ebenso magisch, vor allem in der Beherrschung der Elemente und an chinesischer Kultur orientiert. So ist auch ihr Drachenäußeres zu bestaunen. Damit sie dennoch nicht auffallen, streifen sie als elegante Menschen durch ihre Welten und stellten für Irenes Team die unabhängige Ermittlerin Mu Dan. Ein Kaliber, die vor allem mit Stolz, Wut und eine gewisse Kälte trotzt.

Selbst die Nebenfiguren wurden so genau beschrieben, dass ich sie mir gut vorstellen konnte. Genevieve Cogman ist in ihrem Weltenaufbau so gut, dass jedes Detail zum anderen passt. Außergewöhnliche Kräfte, wie die der Bibliothekare, die mittels der „Sprache“ Dinge beeinflussen können, sie das aber auch sehr viel Kraft kostet. Oder die plausible Aura der Elfen, sodass sich jeder Mensch in das von Elfen gestrickte Drama fallen lassen muss. Dazu tolle Settings in Form von Weltmetropolen wie hier Paris, aber zu einer anderen Zeit mit anderer Technik als historisch beliefert. Die Autorin nimmt sich die Freiheit heraus, dass Parallelwelten anders sein können und hat ein Händchen dafür, dass es glaubwürdig wirkt.

Ich liebe zudem ihre Wortgewandtheit durch die personale Perspektive von Irene Winters. Es hat Niveau, klingt gebildet, aber nicht altklug und es gibt unzählige, fast schon poetische Zitate, die Gegebenheiten oder Figuren so treffend beschreiben, dass ich einfach nur Spaß beim Lesen hatte. Mir gefällt auch, dass Wörter vorkommen, die ich so selten lese oder noch nie gehört habe, weil sie beispielsweise zur Zeit des Settings bzw. zu einem klassischen Kriminalroman passen. Apopo, der Plot kostete mich so manche Gänsehaut und Spannungsmomente. Es wurde absolut nie langweilig, Selbst seitenlange Verhöre von Zeugen waren sehr abwechslungsreich, dass sicherlich an der Außergewöhnlichkeit der Personen lag. Es gibt Twists mit denen ich nicht rechnete, auch immer schön am Kapitelende, damit ich ja weiterlese und zahlreiche Actionszenen, die mich auf eisglatte Straßen oder in dunkle Kellerräume führte. Zudem erfüllte die Autorin mir mit der ein oder anderen Nebenhandlung, besonders der zwischen Kai und Irene, eine Gefälligkeit, die bereits überfällig war. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch, egal wann es erscheint.

Fazit:

Klassischer Kriminalroman meets Fantasy. Actiongeladen, aber niveauvoll, ein Leserausch, der sich sehen lassen kann. Nicht nur für Fans der Reihe!

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Veröffentlicht am 23.12.2019

EIn weiteres spannendes Abenteuer

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In dem Buch " Das tödliche Wort" aus der Reihe " Die Bibliothekare" geht es um die Bibliothekarin Irene Winters und ihre Arbeit. Diesmal reist sie zur Friedensverhandlung zwischen Elfen und Drachen in ...

In dem Buch " Das tödliche Wort" aus der Reihe " Die Bibliothekare" geht es um die Bibliothekarin Irene Winters und ihre Arbeit. Diesmal reist sie zur Friedensverhandlung zwischen Elfen und Drachen in Paris, um dort als neutrale Partei für Sicherheit zu sorgen. Allerdings sind nicht alle Elfen und Drachen begeistert von dem Abkommen, weshalb sie versuchen mit verschiedenen Intrigen die Verhandlungen zu sabotieren.
Mir persönlich hat das Buch und seine neuen Figuren sehr gut gefallen. Besonders begeistert bin ich von der Darstellung der Drachen und Elfen und ihren Wesenszügen, sowie ihren "Ausstrahlungen" auf andere Personen. Auch gut fand ich, dass Vale wieder mehr im Buch vorkam als im letzten Teil, da er in der Buchreihe einer meiner Lieblingsfiguren ist. Auch Kais Darstellung oder viel mehr die seinens Konfliktes zwischen seiner Familie und der Freundschaft zu Irene hat mir wieder hervorragend gefallen, da er dadurch eine der wenigen Personen im Vordergrund ist, die aktiv mir ihrer Familie zu tun haben und somit ein bisschen das Gefühl von Normalität vermittel, so dass man sich gut in sie hinein versetzen kann.

Mein Fazit zu dem Buch ist, das es wieder sehr gelungen ist und auch einen sehr schönen Abschluss hat, welcher auf weitere Bücher hoffen lässt.

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