Cover-Bild Die unsichtbare Bibliothek
(27)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 21.07.2017
  • ISBN: 9783404208708
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Genevieve Cogman

Die unsichtbare Bibliothek

Roman
Band 1 der Reihe "Die Bibliothekare"
Dr. Arno Hoven (Übersetzer)

Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten. Hier werden einzigartige Bücher gesammelt und erforscht, nachdem Bibliothekare im Außendienst sie beschafft haben. Irene Winters ist eine von ihnen. Ihr aktueller Auftrag führt sie in eine dem viktorianischen London ähnelnde Welt, wo eine seltene Version der Grimm’schen Märchen aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird allzu schnell ein tödliches Abenteuer ...

»Mit seiner wohltuend vielschichtigen Handlung ist dies ein Buch, in dem man schwelgen kann.« The Guardian


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2020

Idee super - Umsetzung lässt zu wünschen ürbig

0

Inhalt
Irene ist Agentin der Bibliothek und findet in ihrem Auftrag Bücher in verschiedenen Welten. Doch plötzlich wird sie mit einem Lehrling auf eine Mission in eine sehr gefährliche Welt geschickt. ...

Inhalt
Irene ist Agentin der Bibliothek und findet in ihrem Auftrag Bücher in verschiedenen Welten. Doch plötzlich wird sie mit einem Lehrling auf eine Mission in eine sehr gefährliche Welt geschickt. Was ein harmloser Auftrag werden sollte, wird schnell zu einem tödlichen Katz und Maus Spiel.

Eigene Meinung
Leider wurde ich von Anfang an nicht richtig warm mit der Geschichte. Der Schreibstil sagt mir absolut nicht zu und ich bin in keinen vernünftigen Lesefluss gekommen. Das lag auch daran, dass die Bibliothek und alles was dahinter steckt sehr komplex ist und mich die Erklärungen eher verwirrt haben und neue Fragen statt Antworten aufgeworfen haben.
Zudem wird alles, was mit der Bibliothek zu tun hat, fett geschrieben, was ich ebenfalls als sehr störend empfunden habe.

Mit Irene wurde ich auch nicht warm. Sie ist sehr reserviert und auf Regeln bedacht, wobei sie die oft zu ihren Gunsten verbiegt. Im Gegensatz dazu steht ihr Schützling Kai, der mir auf Anhieb sympathisch war und der einen gewissen Witz in die steife Geschichte gebracht hat.

Die Geschichte an sich hat wirklich Potential, vor allem für mehrere Bände. Denn in Band ein kratzen wir nur an der Oberfläche der vielen Geheimnisse der Bibliothek. Die vielen unnötigen und sich wiederholenden Spekulationen haben mir jedoch die Freude daran genommen.

Fazit
Nach Band eins ist für mich Schluss. Ich bin sehr neugierig, was es noch alles für Geheimnisse geben mag und finde es schade, dass ich die Antworten nie erfahren werde. Aber mir war das Lesen einfach zu mühsam und der Fall, der in Band eins behandelt wurde, zu sehr gespickt von unnötigem Gequatsche.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.12.2019

Hat mich nicht ganz überzeugt.

0

Inhalt:

Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten.
Irene Winters arbeitet hier als Bibliothekarin im Außendienst. Ihr Job ist es, ...

Inhalt:

Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten.
Irene Winters arbeitet hier als Bibliothekarin im Außendienst. Ihr Job ist es, einzigartige Bücher zu besorgen. Zum Beispiel eine seltene Version der Grimm’schen Märchen, die in einer dem viktorianischen London ähnelnden Welt aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird schnell ein tödliches Abenteuer, denn Irene ist nicht die Einzige, die hinter dem Buch her ist ...

Kommen wir zuerst zum Cover. Ich Liebe das Cover, die Farbe und der Rot geschrieben Titel. Die Bücher und die Landkarte dahinter. Es hat was geheimnisvolles an sich und macht sich super im Bücherregal.

Ich hab mich sehr auf das Buch gefreut, hab es erst relativ spät geschafft damit anzufangen. Dafür aber mit einer riesen Vorfreude.
Leider wurde es für mich nach paar Seiten recht Langweilig zum Lesen, danach waren wieder stellen die ich mochte, doch der Teil der mich nicht mitreißen konnte hat hier überwogen.
Habe auch recht lange für das Buch gebraucht, da es mich nicht richtig fesseln konnte und ich recht schnell abgeschweift bin.
An sich ist es eine tolle Handlung, sie enthält Bücherverrückte/Bücherjäger, eine unsichtbare Bibliothek die sämtliche Bücher sammelt, verschiedene Welten, Vampire, Elfen und Drachen.
Eigentlich alles was das Fantasy und Bücher Herz höher schlagen lässt.
Doch die Liebe zu den Charakteren hat sich bei mir nicht entwickelt.

Die Autorin hat das beste relativ am Schluss zusammen gezwungen, es schein so als wollte sie nicht noch mehr Seiten und die Geschichte schnell zum Abschluss bringen.
Was schade ist. Ich hätte gerne mehr über Alberich erfahren, Kai noch besser kennen gelernt und Irene etwas Gefühlvoller gehabt. Sie ist mir zu Gefühllos.

Kann auch sein das für mich der Erzählstiel nicht dazu passt, es wäre wahrscheinlich besser gewesen die Erzählung direkt über Irene und/oder Kai zu erfahren.

Kurz und Knackig gesagt:
Die Handlung find ich toll, die Idee dahinter und das es um Bücher geht.
Die Charaktere und der Erzählstil selber konnten mich nicht 100% überzeugen und ich würde das Buch auch nicht noch mal Lesen.
Werde aber den anderen Teilen eine Chance geben.
Vielleicht kann sie mich ja doch noch Begeistern.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.10.2019

Die unsichtbare Bibliothek

0

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich gern Geschichten über Bücherliebe lese - und ich wurde nicht enttäuscht.

Es hat Spaß gemacht, Irene auf ihrer Suche nach einem Buch zu begleiten. Das ...

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da ich gern Geschichten über Bücherliebe lese - und ich wurde nicht enttäuscht.

Es hat Spaß gemacht, Irene auf ihrer Suche nach einem Buch zu begleiten. Das Konzept der Parallelwelten fand ich faszinierend und toll ausgearbeitet. Der Aufhänger, Bücher zu sammeln, die für die Welten wichtig sind, ist sehr überzeugend. Die Bibliothek, ihre Mitarbeiter und die Protagonisten sind toll ausgearbeitet. Der Schreibstil passt hervorragend zu den Welten, in denen sich Irene bewegt hat.

Leider hatte die Story selbst in der Mitte einen leichten Durchhänger, der das ganze etwas zäh werden ließ. Ansonsten tolle Charaktere, unerwartete Wendungen und super Atmosphäre.

Ich freue mich darauf, das nächste zu lesen.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Eine (kriminelle) Leidenschaft zu seltenen Büchern

0

Klappentext laut Bastei Lübbe:

ALLES BEGINNT MIT EINEM BUCH ... Die unsichtbare Bibliothek – ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten. Hier werden einzigartige ...

Klappentext laut Bastei Lübbe:

ALLES BEGINNT MIT EINEM BUCH ... Die unsichtbare Bibliothek – ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten. Hier werden einzigartige Bücher gesammelt und erforscht, nachdem Bibliothekare im Außendienst sie beschafft haben. Irene Winters ist eine von ihnen. Ihr aktueller Auftrag führt sie in ein viktorianisches London, wo eine seltene Version der Grimm’schen Märchen aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird nur allzu schnell ein tödliches...

Eigenes Fazit:

Der Mensch ist Jäger und (Buch-) Sammler, so wird es ihm zumindest im Geschichtsunterricht beigebracht. Was ihm jedoch niemand erzählt und das schon gar nicht von den Lehrern, ist dass er mit der Kraft seiner Gedanke unglaubliche Welten erschaffen kann.
Genevieve Cogman ist Schöpferin einer dieser und im Fall der Unsichtbaren Bibliothek sogar mehrer angrenzender Parallelwelten. Die Jagd nach allen möglichen seltenen Büchern verführt den Leser selbst (zumindest in meinem Falle) in ein oder andere Bibliothek.

Dabei ist die Hauptprotagonistin, die Bibliothekarin Irene Winter, zunächst so unnahbar, wie der klassische Stereotyp welcher ihr zu Grunde liegt.
Mein Partner, selber Bibliothekar in Ausbildung, ist bestes Beispiel für die zunächst verschwiegene, jedoch hinter der Fassade meist herzliche Natur dieser Berufsgruppe.

Während der Privatdetektiv Vale laut anderen Rezensionen an Sherlock Holmes erinnert, bin ich jedoch der Meinung, dass dies einzig nur am viktorianischen Charme liegt!

Wer einen Roman sucht, welcher die Liebe zu Büchern auf eine neue (kriminelle) Ebene bringt, der ist hier genau richtig.

Veröffentlicht am 15.05.2019

Bücher und Magie!

0

Irene ist eine Spionin. Doch nicht irgendeine Spionin, nein, sie arbeitet für eine Bibliothek, die zwischen verschiedenen Alternativwelten existiert und Bücher aus allen Welten versammelt. Kaum hat sie ...

Irene ist eine Spionin. Doch nicht irgendeine Spionin, nein, sie arbeitet für eine Bibliothek, die zwischen verschiedenen Alternativwelten existiert und Bücher aus allen Welten versammelt. Kaum hat sie ein Manuskript aus einem Zaubererinternat gestohlen, wird sie mit einem Frischling auf eine gefährliche Mission geschickt: in ein alternatives London, in dem Werwölfe, Vampire, Fae existieren und Zeppeline als Transportmittel genutzt werden. Dort muss sie eine spezielle Ausgabe von Grimms Märchen finden, doch die wurde bereits gestohlen...



Als wäre das wunderschöne Cover nicht genug (das Bild ist leider sehr schlecht, in echt ist es dunkelgrün mit goldener Prägung), ist das Buch auch noch megaspannend. Man kommt kaum zu Atem, ständig passiert was. Sobald man sich zwei Seiten entspannt hat, finden sie etwas heraus oder es stürmt jemand herein oder Krokodile sprengen eine Party! Huiuiui.

Dass mit diversen Personen etwas nicht stimmt, wird einem als aufmerksamer Leser recht schnell klar und es ist interessant zu verfolgen, wie Irene langsam jedem von ihnen auf die Schliche kommt (auch wenn ich ihr bei Aubrey eine Theorie voraus war).

Die magischen Wesen in dieser Welt werden einem nicht aufgedrängt, also die Vampire hängen nicht ständig im Dunkeln rum und trinken Blut, sondern sie sind Aristokraten und haben halt nur zufällig eine spezielle Diät.



Insgesamt ein irrer Auftakt - es soll wohl eine Trilogie werden -, der einen fast atemlos zurücklässt. Ich glaube, am Ende stand mir beim Lesen im Zug eine Weile der Mund ein wenig offen...



"The atmosphere of the library soothed her automatically; the rich lantern lights, the sheer scent of paper and leather and the fact that everywhere she looked, there were books, books, beautiful books."





~ Lilith ~

27.03.2015