Cover-Bild Die unsichtbare Bibliothek
Band 1 der Reihe "Die Bibliothekare"
(27)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 21.07.2017
  • ISBN: 9783404208708
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Genevieve Cogman

Die unsichtbare Bibliothek

Roman
Dr. Arno Hoven (Übersetzer)

Die unsichtbare Bibliothek - ein Ort jenseits von Raum und Zeit und ein Tor zu den unterschiedlichsten Welten. Hier werden einzigartige Bücher gesammelt und erforscht, nachdem Bibliothekare im Außendienst sie beschafft haben. Irene Winters ist eine von ihnen. Ihr aktueller Auftrag führt sie in eine dem viktorianischen London ähnelnde Welt, wo eine seltene Version der Grimm’schen Märchen aufgetaucht ist. Doch was als einfacher Einsatz beginnt, wird allzu schnell ein tödliches Abenteuer ...

»Mit seiner wohltuend vielschichtigen Handlung ist dies ein Buch, in dem man schwelgen kann.« The Guardian


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2019

Fantasyfeuerwerk

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Losgelöst von Raum und Zeit existiert die unsichtbare Bibliothek. Irene Winters arbeitet hier als Bibliothekarin im Aussendienst. Sie bekommt Missionen, bei denen sie in unterschiedlichsten Parallelwelten ...

Losgelöst von Raum und Zeit existiert die unsichtbare Bibliothek. Irene Winters arbeitet hier als Bibliothekarin im Aussendienst. Sie bekommt Missionen, bei denen sie in unterschiedlichsten Parallelwelten einzigartige Bücher besorgen muss, um sie für die Ewigkeit zu bewahren. Ihr aktueller Auftrag führt sie in eine dem viktorianischen London ähnelnden Welt. Sie soll eine seltene Ausgabe der Märchen der Gebrüder Grimm finden. Was jedoch als einfacher Einsatz beginnt, wird schnell ein tödliches Abenteuer. Denn es stellt sich heraus, dass auch andere hinter dieser Kostbarkeit her sind.

Vom ersten Buchstaben an ist diese Geschichte ein wahres Fantasyfeuerwerk. Ich brauche immer bei solchen Bücher etwas Anlauf, um alles aufzunehmen und zu begreifen. Aber das liegt an mir. Was Genevieve Cogman hier bietet, ist ein rasantes Abenteuer, dass ein regelrechter Krimi ist und das in einer absolut eigener Welt mit eigenen Regeln. Ein Traum für jeden bibliophilen Fantasyfan. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Sehr lesenswert, nicht nur für Fantasy Fans

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Die unsichtbare Bibliothek ist ein Fantasy Roman von Genevieve Cogmann und wurde 2017 im Bastei Lübbe Verlag veröffentlicht. Das Buch hat 447 Seiten und eine Alterempfehlung von 16 Jahren. Die unsichtbare ...


Die unsichtbare Bibliothek ist ein Fantasy Roman von Genevieve Cogmann und wurde 2017 im Bastei Lübbe Verlag veröffentlicht. Das Buch hat 447 Seiten und eine Alterempfehlung von 16 Jahren. Die unsichtbare Bibliothek ist der erste Teil einer vier Bändigen Reihe. Folge Exemplare:
-Die maskierte Stadt
-Die flammende Welt
-Das dunkle Archiv
Das Buch handelt von einer Art Organisation , die Bibliothek, die in einer Parallelwelt existiert und es sich zur Aufgabe gemacht hat Bücher aus anderen Parallelwelten zusammeln und so die Bücher zu erhalten und zu beschützen. In anderen Parallelwelten ist die Bibliothek nicht bekannt, deshalb auch der Name Unsichtbare Bibliothek. Innerhalb der Bibliothek altert man sehr langsam, weshalb die überwiegende Anzahl von Bibliothekaren sehr lange im Dienst der Bibliothek steht. Eine Ausnahme ist Alberich. Er hat der Bibliothek vor einigen Jahren den Rücken zugekehrt und ist seit dem eine Legende unter den Bibliothekaren. Dies aber nicht im guten Sinne, was Irene und ihr Student während ihrer Mission feststellen müssen. Die beiden waren in der Parallelwelt London unterwegs um ein Exemplar der Grimm Brüder aufzufinden, als Irene eine Botschaft der Bibliothek erhalten hat. Doch wie Böse Alberich wirklich ist und in welcher Verbindung er zu dem gesuchten Werk steht, stellt Irene erst am Ende fest. Gott sei Dank hat Kai ein Geheimnis.


Irene Winters ist schon lange Agentin in der Bibliothek und durch ihre Eltern schon als Kind mit in die Bibliothek und zu Missionen mitgenommen worden. Eine Zeit lang war sie in einer Parallelwelt in einem Internat. Sie hat eine starke Persönlichkeit und ist in ihrem Beruf vollkommen richtig. In der echten Welt wäre sie wahrscheinlich eine eher unscheinbare Person, aber das kann je nach Leser auch anders Wahrgenommen werden.

Kai ist Student und mit Irene auf seiner ersten Mission. Zudem hat er ein Geheimnis was Irene erst kurz vor Ihrem gemeinsamen Tod feststellt. Ansonsten finde ich Kai als MItprotagonist eher langweilig.

Ich bin durch das Buch in der Bibliothek durch sein Cover und den Titel aufmerksam geworden und hab mich schon auf den ersten Seiten in das Buch verliebt. Und das obwohl ich eigentlich gar nicht auf Fantasy Romane stehe. Der Schriftstil ist angenehm und spannend zu lesen und auch die Story ist mega.
Von daher würde ich sagen, dass das Buch nicht nur was für Fantasy Leser ist und kann es nur weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 02.03.2018

Ein schönes Cover und eine tolle Geschichte

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Meine Meinung:

Ich bin im Buchladen auf dieses Buch aufmerksam geworden (durch das Cover). Ich bin bis gerade eben davon ausgegangen, dass das Buch ein Einzelband ist, aber ich habe mich (zum Glück) getäuscht!

Cover:

Ich ...

Meine Meinung:

Ich bin im Buchladen auf dieses Buch aufmerksam geworden (durch das Cover). Ich bin bis gerade eben davon ausgegangen, dass das Buch ein Einzelband ist, aber ich habe mich (zum Glück) getäuscht!

Cover:

Ich finde, dass das Cover durch dieses „altmodische“ Design etwas ganz Eigenes hat. Es hat mir sofort gefallen und sieht im Regal auch wirklich toll aus!

Der Schreibstil:

Der Schreibstil ist sehr besonders. Es wird sehr gefühllos beschrieben was Irene erlebt und trotzdem hat es mir ganz gut gefallen. Ich finde es war zwischenzeitlich etwas zu objektiv, was mir nicht so gut gefallen hat. Im Allgemeinen hat mich das Buch aber sehr gefesselt.

Die Charaktere:

Irene ist so ein Charakter der mir ziemlich egal war. Durch die wenigen Emotionen konnte ich keine Bindung aufbauen und war eigentlich auch in gefährlichen Situationen nicht allzu besorgt.
Kai hingegen finde ich total lustig. Er bringt ein bisschen Spaß in die Geschichte und er benimmt sich nicht immer so wie alle es von ihm haben wollen. Gerade das gefällt mir so.

Die Geschichte:

Die Geschichte konnte mich auf jeden Fall überzeugen! Ich mag diese neue Idee von einer unsichtbaren Bibliothek und ihrem Bezug zu Büchern. Es gibt viel Spannung und ich wollte immer weiterlesen, was sehr für das Buch spricht. Viel mehr kann ich nicht verraten ohne zu spoilern also höre ich hier erstmal auf J



Empfehlung:

Für Fantasy-Leser ein tolles Buch!



Mein Fazit:

Ich werde Band 2 auf jeden Fall lesen.

Veröffentlicht am 06.12.2017

von der unsichtbaren Bibliothek in viele wunderbare Welten…

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Bei dem Titel war sofort klar: Ich als absolute Bibliomanin muss dieses Buch lesen! Ich liebe Bibliotheken und ich liebe Bücher und wenn ein Buch auch noch das Wort „Bibliothek“ im Titel enthält, wandert ...

Bei dem Titel war sofort klar: Ich als absolute Bibliomanin muss dieses Buch lesen! Ich liebe Bibliotheken und ich liebe Bücher und wenn ein Buch auch noch das Wort „Bibliothek“ im Titel enthält, wandert es sofort auf meine Leseliste. Oder in diesem Fall auf meine Hörliste, denn „Die unsichtbare Bibliothek“ habe ich mir als Hörbuch angehört.

Und darum geht es:
Irene Winters ist eine Bibliothekarin der Bibliothek. Das Besondere an dieser Bibliothek ist, dass sie außerhalb von Raum und Zeit existiert und ein Tor zu den unterschiedlichsten Arten von Welten ist und nur bestimmte Personen haben Zugang und Kenntnis über diese. Irene hat den Auftrag, wie auch alle anderen Bibliothekare, die für die Bibliothek tätig sind, wichtige und einzigartige Bücher in anderen Welten zu sichern und in die Bibliothek zu bringen.
Zu Anfang des Buches befindet sich Irene noch in einer anderen Welt und muss dort vor lebendig gewordenen Wasserspeiern und anderen furchterregenden Dingen flüchten. Zurück in der Bibliothek denkt sie ein paar Tage Ruhe zu haben, doch sie erhält von ihrer Vorgesetzten gleich den nächsten Auftrag, zu dem sie umgehend aufbrechen soll. Wäre das noch nicht genug, soll sie auch noch den Lehrling Kai mitnehmen und anweisen. Mit ihm begibt sie sich in eine viktorianische Variante von London, das teilweise vom Chaos verseucht ist. In diesem London soll sie eine besondere Ausgabe der grimmschen Märchen ausfindig machen und sicherstellen. Doch schnell wird klar, dass das kein einfacher Auftrag ist, denn auch anderen sind hinter diesem Buch her und stellen sich Irene und Kai in den Weg.

Genevieve Cogman baut in ihren Debüt-Roman, der 2015 im Bastei Lübbe Verlag erschienen ist, eine große Palette von Fantasy-Figuren ein. Neben Werwölfen, können auch Elfen und Vampire die unendlich vielen Welten bewohnen und sind, manchmal mehr oder weniger, fester Bestandteil der dortigen Gesellschaft.
Drachen und Elfen nehmen dabei eine gesonderte Stellung ein. Elfen sind Wesen des Chaos und sehr dunkle und manipulative Kreaturen, wohingegen Drachen für das Gute stehen und absolute Ordnung bevorzugen. Auch ist es möglich in manchen Welten Magie auszuüben und in anderen herrscht eher die Technologie vor.
Ich fand es sehr interessant was für komplizierte und auch überaus wundersame Welten die Autorin hier geschaffen hat. Das gibt ihr die Möglichkeit unendlich viele verschiedene Welten zu konstruieren, in der keine Logik vorherrschen muss.

Zu Anfang hatte ich ein wenig Schwierigkeiten in das Buch hinein zukommen, da der illustrative Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig ist. Es wird sich ungewöhnlich gewählt ausgedrückt, aber ich kam damit nach einiger Zeit ziemlich gut zurecht und konnte das Buch dann auch gar nicht mehr weglegen. Viele Dinge werden bis ins kleinste Detail beschrieben und erklärt, so zum Beispiel auch zu Anfang. Die Erzählerperspektive ist hierbei sehr gut gewählt, da diese Erklärungen so äußerst ausführlich gemacht werden können. Man wird sehr genau mit der Arbeit von Irene vertraut und gemacht und es wird erklärt warum diese oder jene Dinge so oder so funktionieren und welche Rolle die Bibliothek dabei einnimmt. So etwas mag man oder eben nicht, das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Das Hörbuch wird gelesen von Elisabeth Günther. Normalerweise höre ich nicht so gerne Hörbücher, sondern lese lieber das Buch. Beim Hören werde ich meist von irgendetwas abgelenkt und kann der Geschichte nicht mehr so richtig folgen. Elisabeth Günther aber hat eine so markante und schöne Stimme, dass man gar nicht groß vom Hörbuch abgelenkt werden kann. Sie imitiert für jeden Charakter eine andere Stimme und spricht mal sehr hoch oder tief oder aber auch mit verschiedenen Akzenten. Wenn einem die Stimme vom Vorleser nicht gefällt, kann man das gesamte Hörbuch gleich abbrechen. Aber wenn ich nochmal ein Buch finde, dass von Elisabeth Günther gelesen wird, würde ich es mir anhören, egal um was für ein Buch oder Genre es sich handelt.

Die beiden Protagonisten Irene und Kai sind sehr interessante Charaktere, die einen in eine geheimnis- und überaus fantasievolle Welt ziehen. Durch ihre forsche und sehr selbstbewusste Art habe ich Irene schnell in mein Herz geschlossen. Sie ist eine sehr stolze Frau, die sich nichts sagen und auch nicht so leicht unterkriegen lässt. Ihr leicht bissiger und trockener Humor macht sie mir sehr sympathisch. Sie übernimmt die Rolle einer kleinen Detektivin und hinterfragt alles immer ganz genau. Ihr fallen viele Dinge auf, die anderen vielleicht durchgerutscht wären. So zum Beispiel auch, dass Kai nicht derjenige ist, der er vorzugeben scheint. Er ist sehr mysteriös und ich konnte ihn nicht so recht einschätzen. Er ist zwar sehr sympathisch, aber dennoch umgibt ihn irgendetwas Düsteres und mysteriöses, was einen neugierig darauf macht was hinter all dem stecken mag.

Bis zum Schluss baut sich ein kontinuierlicher Spannungsbogen auf und endet in einem dramatischen Endkampf, bei dem die Autorin meiner Meinung nach zu viel auf einmal wollte. Aber möchte ich nun auch nicht zu viel verraten oder spoilern. Da muss sich jeder seine eigene Meinung zu bilden.
Gut fand ich, dass man die ganze Zeit miträtseln konnte und vieles nicht vorhersehbar war. Auch lässt das Buch zum Ende hin einiges offen und macht Hoffnung, dass der zweite Band genauso spannend wird, wie es der erste war.

Fazit:

Ein gelungener Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe, der nicht nur etwas für Fantasy-Fans, sondern auch für diejenigen ist, die gute und logische Detektivgeschichten mit einem gewissen Extra mögen. „Die unsichtbare Bibliothek“ bleibt von Anfang bis Ende spannend und lädt einen in wunderbar fantasievolle und unberechenbare Welten mit jeder Menge Bücher und Abenteuern ein. Ich freue mich schon auf den nächsten Band und vergebe hier 4 Sterne.

Veröffentlicht am 28.07.2017

Die unsichtbare Bibliothek

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Das Buch hat mir gefallen, aber die Hauptperson Irene nervte mich ab und zu.
Selbst ist die Geschichte sehr gut wohlgedacht. Einige Mischung aus Fantasy, Scine-Fiction, Abenteuer und Steampank. Die Sprache, ...

Das Buch hat mir gefallen, aber die Hauptperson Irene nervte mich ab und zu.
Selbst ist die Geschichte sehr gut wohlgedacht. Einige Mischung aus Fantasy, Scine-Fiction, Abenteuer und Steampank. Die Sprache, die die Bibliothekare nutzen, finde ich auch cool. Ich könnte aber nicht sagen, dass ich dieses Buch mit einem Sitz gelesen habe. Nein, ich habe das fast zwei Wochen gelesen. Ich hatte keine Spannung, wie... Was wird weiter? Werden die überleben? usw. So was hatte ich nicht, obwohl, wiederhole ich, das Buch ist gut. In diesem Buch findet ihr allen: Vampiere, Elfen, Drachen usw.
Die parallele Welten sind interessant, unterschiedlich. Es ist schön, dass der Autor so viel Kleinigkeite der Welt in Buch gezeigt hat.
Will ich jetzt die zweite Teil lesen? Nein. Aber ich werde das später machen. Unbedingt.