Cover-Bild Feuer und Blut - Erstes Buch
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 896
  • Ersterscheinung: 20.11.2018
  • ISBN: 9783764532239
George R.R. Martin

Feuer und Blut - Erstes Buch

Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen von Westeros - Als »House of the Dragon« von HBO verfilmt – ab jetzt auf Amazon Prime und Sky TV!
Andreas Helweg (Übersetzer)

Als »House of the Dragon« auf Amazon Prime und Apple TV: Die packende Vorgeschichte um die Herrschaft des Königshauses Targaryen.

Was für Tolkiens Fans das Silmarillion ist, erscheint nun von George R.R. Martin – die epische Vorgeschichte von »Das Lied von Eis und Feuer« / »Game of Thrones«! Drei Jahrhunderte, bevor die Serie beginnt, eroberte Aegon Targaryen mit seinen Schwestergemahlinnen und ihren drei Drachen den Kontinent Westeros. 280 Jahre währte die Herrschaft seiner Nachkommen. Sie überstanden Rebellion und Bürgerkrieg – bis Robert Baratheon den irren König Aerys II. vom Eisernen Thron stürzte. Dies ist die Geschichte des großen Hauses Targaryen, niedergeschrieben von Erzmaester Gyldayn, transkribiert von George R.R. Martin.

Als »House of the Dragon« von HBO verfilmt!

Mit Stammbaum in Postergröße im Schutzumschlag

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2018

Geschichtsbuch-Feeling - wenig Gefühle, wenig wörtliche Rede und mehr Zitate

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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe bereits viel von George R.R. Martin gehört, ein paar Folgen Game of Thrones gesehen und war nun neugierig auf dieses neue Buch. Ich habe zuvor noch ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe bereits viel von George R.R. Martin gehört, ein paar Folgen Game of Thrones gesehen und war nun neugierig auf dieses neue Buch. Ich habe zuvor noch keins der Das Lied von Eis und Feuer-Bücher gelesen.

Cover:
Das Cover ist genial, es wirkt edel, schlicht aber irgendwie auch aufwändig. Das Siegel hat Erhebungen, es fühlt sich daher auch besonders an. Das tollste am Cover ist, dass es sich zu einer Karte aufklappen lässt, die den Stammbaum der Targaryen zeigt.

Inhalt:
Familie Targaryen ist drei Jahrhunderte vor der Serie „Das Lied von Eis und Feuer“ die bedeutendste Herrscherfamilie. Beginnend mit der Eroberung des Kontinents Westeros durch Aegon Targaryen mithilfe seiner Drachen über Bürgerkriege und Rebellion wird alles durch Erzmaester Gyldayn erzählt.

Handlung und Thematik:
Man wird bereits am Anfang durch viele Wanderungen, Besatzungen und Heiraten mitten ins Geschehen gezogen. Es dauert etwas, bis man sich an den die Erzählweise gewöhnt. Alle Handlungen im Buch werden wie in einem Geschichtsbuch beschrieben. Es handelt sich um die Außensicht auf die Geschehnisse, nicht um ein „direktes Miterleben“. Besonders das Thema Erbfolge und die Konsequenzen, wenn man sein Erbe nicht plant werden oft thematisiert. Schön fand ich es, dass man wirklich den gesamten Stammbaum (zumindest bis zu dem Punkt an dem das Buch geht) mitverfolgt. Die Karte von Westeros zu Beginn und am Ende des Buches hilft, sich bei den vielen vorkommenden Orten zurechtzufinden. Leider sind manche Orte wie z.B. Valyria nicht auf den Karten zu finden. Auch fehlen mir die Drachen auf der Stammbaum-Karte, diese gehören für mich irgendwie zu den Targaryens dazu.

Charaktere:
Es werden mega viele Charaktere beschrieben, leider nicht allzu persönlich, sondern mehr oberflächlich. Nicht nur Targaryens kommen vor, sondern auch viele andere Familien die man stellenweise schon von Das Lied von Eis und Feuer kennt. Auch viele Drachen werden erwähnt, sie sind allerdings nur Nebencharaktere.

Schreibstil:
Wie bereits unter „Handlung und Thematik“ beschrieben, ist das Buch mehr wie ein Geschichtsbuch geschrieben. Wer Gefühle, Gedanken und Hintergründe zu manchen Situationen oder Charakteren erwartet, wird enttäuscht. Es gibt so gut wie keine wörtliche Rede, sondern mehr Zitate und Berichte. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Anfangs war ich etwas erschlagen von der Menge an Orten, Personen und Geschehnissen. Wer das „Lied von Eis und Feuer“ kennt, tut sich hier vielleicht etwas leichter. Wenn man sich mal dran gewöhnt hat, ists ganz interessant. Es sind auch ein paar witzige Stellen dabei, die mich zum Schmunzeln gebracht haben, z.B. Tod durch Ausrutschen auf einer Darmschlinge.

Persönliche Gesamtbewertung:
Nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, gefiel mir das Buch ganz gut. Ich denke, dass mir, dadurch dass ich „Das Lied von Eis und Feuer“ noch nicht (so gut) kannte, einiges noch sehr fremd vorkam. Trotzdem fand ich es sehr interessant und ich freue mich auf den zweiten Teil der Dilogie. Ich habe mir vorgenommen, die Serie „Das Lied von Eis und Feuer“ nachzuholen, weil mir der Aufbau der Welt und die fantastischen Ideen des Autors sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 16.12.2018

Geschichtsbuch

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"Feuer und Blut - Erstes Buch" von Autor George R. R. Martin erschien 2018 als Hardcover Ausgabe mit 896 Seiten im Penhaligon Verlag der Randomhouse Gruppe.

Das Buch erzählt, wie bereits der Untertitel ...

"Feuer und Blut - Erstes Buch" von Autor George R. R. Martin erschien 2018 als Hardcover Ausgabe mit 896 Seiten im Penhaligon Verlag der Randomhouse Gruppe.

Das Buch erzählt, wie bereits der Untertitel verrät, "Aufstieg und Fall des Hauses Targaryen von Westeros" die komplette bzw. den Anfang der Geschichte eines der beliebtesten Familien des "Game of Thrones Universums".
Da dieses Haus auch mit zu meinen Lieblingen der Reihe/Serie gehört, hatte ich sehnsüchtig und gespannt auf das Erscheinen des Buches gewartet. Doch leider entpuppte sich das Buch schnell als mein persönlicher Albtraum.

Was ich las fand ich zu keinem einzigen Zeitpunkt langweilig, sondern durchaus interessant, doch hatte ich ein Buch der "Das Lied von Eis und Feuer" - Art erwartet, oder kurzgesagt: einen Roman. Leider glich das Buch aber eher einem Geschichtsbuch, weil hdy Informationen hintereinander reiht, die ich durch die Fülle an Daten, Namen und Ereignissen schnell nicht mehr im Kopf abspeichern konnte.
Der im Umschlag dargestellte Stammbaum war zwar während des Lesens zur Orientierung kurzzeitig hilfreich, bot mir persönlich auf Dauer aber zu wenig Unterstützung, da die Gleichheit der Namen mich immer mehr verwirrte.

Dass George R. R. Martin durchaus einen guten und flüssigen Schreibstil besitzt, beweisen seine anderen Bücher, allerdings fand ich diesen hier überhaupt nicht wieder. Mehrfach musste ich das Buch auf Grund von Konzentrationsmangel und Motivation Verlust pausieren und rang mit meinem Gewissen, es nicht doch abzubrechen. Doch die Geschichte der Targaryen wollte ich trotzdem aus Interesse weiter verfolgen.
Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn "Feuer und Blut" durch die Informationsfülle kürzere Kapitel bekommen hätte. Während das kürzeste Kapitel ca. 13 Seiten aufwies, so hatte das längste ca. 81 Seiten und der Rest variierte dazwischen.

Doch natürlich bot mir das Buch nicht nur negative Aspekte, weswegen ich natürlich nicht nur positiv hervorheben möchte, dass "Feuer und Blut" durchaus interessante Fakten für jeden Fan bietet, sondern auch, mit welch begeisternden Illustrationen der Inhalt gestaltet wurde. Die sehr realistischen und detaillierten Zeichnungen sind für mich das Highlight des Buches.

"Feuer und Blut" zu bewerten fällt mir sehr schwer, weil es eben kein typischer Fantasyroman ist.
Wahrscheinlich ist es eine wunderbare Lektüre für all die "Game of Thrones Nerds" da draußen, doch für den "normalen Durchschnitt" einfach zu trocken und zu zäh.
Wegen dem guten Informationspotenzial, der einfach nur (in meinen Augen) schlecht umgesetzt wurde, gebe ich der Gesamtbewertung einen kleinen Überhang ins positive.

Veröffentlicht am 16.12.2018

George Martin lädt ein zur Geschichtsstunde

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„Die lange Herrschaft König Aegons I. Targaryen (1-37 n.A.E) war weitgehend friedlich… insbesondere in den späteren Jahren. Aber dem Frieden des Drachen, wie die letzten beiden Jahrzehnte seiner Herrschaft ...

„Die lange Herrschaft König Aegons I. Targaryen (1-37 n.A.E) war weitgehend friedlich… insbesondere in den späteren Jahren. Aber dem Frieden des Drachen, wie die letzten beiden Jahrzehnte seiner Herrschaft später von den Maestern der Zitadelle genannt werden sollten, gingen die Kriege des Drachen voraus, deren letzter einer der grausamsten und blutigsten Konflikte war, die je in Westeros ausgefochten wurden.“

Als Fan der Serie „Game of Thrones” wollte ich auch gerne einmal ein Buch des ursprünglichen Autors lesen. Da ich die Serie kenne und auch liebe, klang es nicht so spannend die direkte Buchvorlage zu lesen, da ich hier schon die Handlung und überraschenden Wendungen kenne. Ich entschied mich daher für die Vorgeschichte des Hauses Targaryen. Da ich bis dato immer die Erfahrung gemacht habe, dass die Bücher besser als die Filme sind, war ich sehr darauf gespannt, welche Bilder George R.R. Martin in meinen Kopf zaubern würde.

Zunächst war ich begeistert von der Aufmachung des Buches. Im Bucheinband kann ein Stammbaum des Hauses Targaryen ausgeklappt werden, der sehr gut zur Orientierung dient. Außerdem enthält das Buch nicht nur eine neue Geschichte aus Westeros, sondern ist auch um einige Zeichnung ergänzt. Alle paar Seiten wird das mögliche Kopfkino um sehr schöne, detaillierte schwarzweiß Bilder ergänzt.

Zu dem Inhalt des Buches kann ich nur sagen, dass es wirklich die Vorgeschichte zu „Das Lied von Eis und Feuer“ ist. Es enthält die Herrschaft verschiedener Könige, ihrer Liebschaften und Kriege. Es tauchen hier zu viele Könige auf, um tiefer ins Detail zu gehen. Bei dem ersten Kapitel war ich überrascht über die detaillierten Informationen, die der Leser präsentiert bekommt. Zunächst habe ich dies auf eine Einleitung geschoben. Jedoch wurde mir schnell klar, dass es sich hier nicht um die Einleitung handelt, sondern dass dies der Stil des Buches ist.

Es ist tatsächlich, wie der Untertitel verspricht, eine Chronik oder auch eine neutrale Niederschrift der (erfundenen) Ereignisse. Ohne Emotionen wird eine Handlungsabfolge berichtet. Dabei werden keine einzelnen Szenen beschrieben und es gibt keine Momentaufnahmen oder Dialoge. So bleiben die Charaktere nur Namen und sie erhalten kein eigenes Wesen. Über den ersten König weiß ich nur, mit wem er verheiratet war und grob, was er wann gemacht hat. Darüber wie er sich gefühlt hat oder was er gerne mochte, kann ich nur Mutmaßungen abgeben.

Diese Distanz zu den Charakteren und zur Geschichte haben dazu geführt, dass ich mich sehr schnell gelangweilt habe. Die Handlung konnte mich nicht packen, da ich selbst kein Teil davon war. Es liest sich wie ein Sachbuch aus dem Geschichtsunterricht. Nach 30 Seiten hatte ich schon etwas über drei große Schlachten gelesen und Weitere folgten kurz darauf. Nach circa 70 Seiten endet die Herrschaft des ersten Königs und das Leben des nächsten wird beschrieben.

Mit der Aussicht, dass es so für die nächsten 800 Seiten weitergehen würde, war ich überhaupt nicht motiviert weiterzulesen. Normalerweise verschlinge ich Bücher und lese jede Geschichte bis zum Ende, aber für diese 70 Seiten habe ich eine ganze Woche gebraucht, weil es so zäh war. Obwohl ich bis dato erst ein anderes Buch vor ein paar Jahren abgebrochen hatte, habe ich mich dann dazu entschlossen hier aufzuhören. Ich habe noch ein paar Seiten quergelesen und durch die nächsten Kapitel geblättert, aber er sah mir nicht so aus, dass sich an dem Erzählstil noch etwas ändern würde.

Die Grundidee finde ich gut und ich hatte auch teilweise das Gefühl, dass sich aus der Vorgeschichte eine spannende Fernsehserie machen lassen würde, aber in dieser Form ist das Buch überhaupt kein Lesegenuss für mich. Ich befürchte, dass hieran auch kein erneuter Versuch in ein paar Wochen oder Monaten etwas ändern würde. Für mich wird es daher Westeros in Zukunft leider nur auf dem großen Bildschirm und nicht in Papierform geben.

Veröffentlicht am 12.12.2018

Eher Geschichts- oder Dokubuch..

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Ich habe unglaublich viel schlechtes über dieses Buch gelesen, da es etwas anderes ist, als erwartet. Denn um als erstes anzumerken, das Buch ist nicht wie die Bücher "Das Lied von Eis und Feuer" geschrieben, ...

Ich habe unglaublich viel schlechtes über dieses Buch gelesen, da es etwas anderes ist, als erwartet. Denn um als erstes anzumerken, das Buch ist nicht wie die Bücher "Das Lied von Eis und Feuer" geschrieben, auch wenn dies die Vorgeschichte ist. "Feuer und Blut" ist eher ein Geschichtsbuch, wie diese in der Schule oder eine Dokumentation kommt es auch sehr nahe.
Es werden die ganzen Zusammenhänge und die komplette Vorgeschichte des Hauses Targaryen beschrieben, was ich total toll und Interessant finde. Doch zugegeben, ich finde, dass dieses Buch eher etwas für hardcore Fans ist. Es quillt förmlich über mit dem ganzen Wissen und den unzähligen Namen, weswegen ich auch die ganze Zeit den familiären Stammbaum (welches sich vom Schutzumschlag entfalten lässt) neben mir liegen hatte.

Der Schreibstil ist wie bei der eigentlichen Reihe, weswegen man genauso schnell und flüssig vorran kommt, trotz des unzähligen Wissen und der ganzen Namen... Auf ca Seite 50 habe ich bereits an mir gezweifelt, ob ich alles durchstehe, da es anfangs echt kompliziert war war und ich irgendwie nicht durch geblickt habe. Dann war ich irgendwann über die Hälfte, da habe ich überlegt es abzubrechen und somit zurück ins Regal wandern lassen, doch durch die Tatsache, dass ich soweit war, habe ich dies nicht getan. Ich habe versucht, das Buch schnell zu beenden, da ich nicht in einer Flaute rutschen wollte, weswegen ich sehr intensiv damit meine Lesezeit verbracht habe. Wobei es durchaus möglich ist, deswegen dies auch nicht total konzentriert, bzw richtig gelesen zu haben.. Ich habe es in vier Tagen beendet, was meiner Meinung nach, für 900 Seiten schnell war
Es viel mir alles in allem echt schwer, es zu lesen, da ich eigentlich nie der Fan vom Fach Geschichte und dessen Bücher war. Aber... ich habe durchgehalten!

Fazit:
Für totale GOT-Fans ist dieses Buch ein muss, da man wirklich alles über das Haus Targaryen und auch Westeros und alle anderen Orte.. Es ist unglaublich wie viele Informationen auf den 900 Seiten ruhen.

Veröffentlicht am 08.12.2018

Ein Buch für echte Fans

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„Feuer und Blut“ von George R. R. Martin ist eine Chronik über die Herrschaftszeit der Targaryen. Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil, der ca. 150 Jahre umfasst und im November 2018 bei ...

„Feuer und Blut“ von George R. R. Martin ist eine Chronik über die Herrschaftszeit der Targaryen. Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil, der ca. 150 Jahre umfasst und im November 2018 bei penhaligon erschienen ist.

Die Targaryen haben 300 Jahre vor den Ereignissen aus Game of Thrones Westeros erobert und geeint. Diese Chronik, niedergeschrieben von Erzmaester Gyldayn erzählt ihre Geschichte. Im ersten Buch geht es um die Ankunft der Targaryen in Westeros und erstreckt sich dann bis zur Herrschaftszeit Aegon III., in dessen Zeit der Tanz der Drachen fällt.

Ich hätte wahrscheinlich den Klappentext noch aufmerksamer lesen sollen, dann wäre mir bereits vorher klar gewesen, dass es sich hierbei nicht um einen Roman, sondern eine Chronik handelt. Wenn man sich den Klappentext hinten durchliest, steht dort allerdings nicht, dass hier 150 Jahre auf knapp 900 Seiten abgehandelt werden. Ein weiteres Buch über die Herrschaftszeit nach Aegon III. ist in Arbeit. Hier soll dann die Geschichte bis zur Stürzung des irren Königs durch Robert Baratheon erzählt werden.
Mir hat dieses Buch dennoch sehr viel Freude bereitet. Die Aufmachung ist klasse. Der Schutzumschlag ist aus sehr festem Papier, da es sich hierbei gleichzeitig um ein Poster mit dem Stammbaum der Targaryen handelt. Auch das Innenleben des Buches macht sehr viel her. Doug Weatley hat die Zeichnungen im Buch beigesteuert, die wunderschön sind und den Inhalt des Buches klasse untermalen. Vorne findet man ein Inhaltsverzeichnis und hinten im Buch findet sich eine kurze Zeittafel. Man kann daher nach Lust und Laune im Buch stöbern.
Der Schreibstil des Buches ist so wie man es von einer Chronik erwartet. Es ist nicht langweilig geschrieben, aber es kommt auch nicht wirklich Spannung auf oder man könnte sich gar in eine der Personen hineinversetzen. Die Ereignisse werden geschildert, es wird ein bisschen was zu den Charakterzügen der einzelnen Herrscher erzählt, man erfährt einiges über die Lebensumstände zu jener Zeit in Westeros und ist bei den Schlachten dabei, die die Targaryen geschlagen haben.
Man muss das Buch nicht chronologisch lesen, sondern kann auch einfach mal drin blättern, sich die Zeichnungen anschauen oder Passagen lesen, für die man sich interessiert. Vieles kommt einem dann auch bekannt vor, weil es in der Hauptreihe „Das Lied von Eis und Feuer“ mal erwähnt wurde. Hier kann man ausführlich darüber lesen.
Ich muss gestehen, ich hätte am liebsten auch schon den zweiten Teil dieser Chronik, da ich gerne einiges über Brynden Strom alias Blutrabe nachlesen möchte und auf ein Wiedersehen mit Eddard Stark und Robert Baratheon freue ich mich auch.
So manches Mal hätte ich mir noch eine bessere Karte von Westeros gewünscht als die im Einband. Ich könnte mir gut vorstellen, dass „Die Länder von Eis und Feuer“ mit seinen Karten eine super Ergänzung ist. Hier könnte man dann auch die Wege und Orte der Schlachten besser nachvollziehen.

Fazit: Die erste Hälfte der Herrschaft der Targaryen über Westeros als Chronik erzählt und mit tollen Illustrationen sowie einem Stammbaum ergänzt. Ein Buch für echte Fans der Reihe und insbesondere der Targaryen. Wenn man „Ein Lied von Eis und Feuer“ nicht gelesen hat, macht diese Chronik wenig Sinn.